w ist, so besteht derselbe doch in Dingen, welche wenig Vorbereitung erfordern. Bunte Bandfchleifen, ein bordirtes Mieder, Goldflittern und einige Schnuren bunte Perlen, sind stets zu festlichen Gelegenheiten in Bereitschaft, und ist der Tag einmal dem Ver gnügen bestimmt, so ist auch vollauf Zeit zur Toi lette vorhanden. Wenn man durch Frankreich reist, so hört man auf, sich über den Vorzug zu wundern, welchen all« Franzosen der Stadt Paris, als Aufenthaltsort, geben. Wird Lyon, Bourdeaur
, Marseille, Toulouse und vielleicht Roucn und Nancy ausgenommen, so bleibt auf der Liste der Französischen Städte kaum ein Platz übrig, von dem man bei der Durchreise zu sagen versucht würde, „in der Stadt könnt' ich schon leben.' Was vom Adel nicht in Paris oder den wenigen andern großen Städten sich aufhält, bewohnt seine Landhauser, welche entweder ganz allein, oder bei einem Dorfe liegen; nur höchst wenig Adelige leben in Städten der vierten, fünften und sechsten Klasse. Dort ist weder Gesellschaft