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Title A - Z
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Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Page 296 of 447
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 2
Intern ID: 378243
und Wundarzt Georg Ri eck von der Innsbrucker Regierung über eine von ihm an einem blinden Mädchen ausgeführte glückliche Augenoperation ein Zeugnis. Die Regierung gab es ihm auch nach vorgenommener ärztlidier Untersuchung des Falles (Kopial- buch Von der fürstl. Durchlaucht 1629/31, Bl. 35). Es muß noch ini 18. Jahr hundert soldi wandernde Heilkünstler gegeben haben. Johann Reichart Kaio, Okulist, Stein- und Bruchschneider der Stadt Salzburg, setzte in seinem Heirats vertrage (vom 27. August) 1732

und 3 fl. Trinkgeld für seinen Diener zugesprochen, für damals eine tüchtige Entlohnung (Verfachbuch 1642, Bl. 40 und 83). Ein anderer reisender Arzt war Andrä Zettl von Greifenfeld, „von der römisch -kaiserlichen Majestät hochprivilegierter und — aber von jemand anderm — examinierter Okulist, Stein- und Bruchschneider, sodann tiro lisch befreiter (= von der tirolischen Regierung mit der Freiheit der Praxis im Lande begabter) Landarzt'. Zettl scheint ein Muster jener reisenden Operateure

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Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Page 92 of 447
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 2
Intern ID: 378243
Begierungssystems die verfassungsmäßigen. Rechte des Landtages betonten. Einzelne Abgeordnete behandelten das okne Vorwissen der Stände erlassene Patent nur als einen Antrag der Regierung, nicht als ein gültiges Gesetz. Der Berichterstatter des Kongresses sprach sich gegen das Patent aus, „weil unsere ohne Einwilligung der Landstände durchaus unabänderliche Landes Ordnung sich durchaus lediglich und allein auf die katholische Religion gründet: folglich in all diesem Betracht (das Patent) sehr bedenk lich

, beschwerlich und dem ganzen Land nachteilig sein dürfte' (Hofer S- 503). Die Kongreßmitglieder äußerten sich durchwegs ina Sinn des Bericht erstatters gegen das Patent. Freilich vermochten weder der Kongreß noch- der nach Josef II, Tod von Kaiser Leopold II. berufene große Landtag von 1790 mit dem Einspruch gegen das Patent durchzudringen. Die Regierung betrachtete das Patent auch für Tirol als gültig. Doch erreichten die Tiroler schließlich das Eine, „daß der Kaiser die Dispensen zur Ansiedlung fremder

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Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Page 293 of 447
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 2
Intern ID: 378243
chives Innsbruck 4 ). Als Schutzpatrone verehrten die Chirurgen die Heiligen Kosmas und Damianus. 1582 lesen wir von einer Ordnung der Bader und Bar bierer des Stadt- und Landgerichtes Meran, die auf deren Bitte von Erzherzog Ferdinand II. bestätigt werden sollte. Die Innsbrucker Regierung wollte darin zwei Dinge abändern: die Punkte über die Strafen für jene, die einem anderen Kunden — so der Ausdruck in der Ordnung — abspenstig machen, und den Artikel über den Eidschwur der Knechte (Gesellen

) und Jünger (Lehrlinge) wegen ihrer eheliehen Geburt; sie hielt dafür, solche Fälle gehören vor das ordentliche Gericht (Ober- und vorderösterreichische Hof- und Regimentssachen 1582, Bl. 199', im Landesregierungs-Archive Innsbruck). Wir beobachten da nebenbei im kleinen das Bemühen der Regierung auf Beseitigung einer nicht- landesfürstlichen Strafgewalt. 'Wieder nicht ganz hundert Jahre später führe ich ein Beispiel aus dem Pustertale an. 1659 klagen die Meister des Bader- und Barbiererhandwerkes

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Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Page 389 of 447
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 2
Intern ID: 378243
der Figuralprozessionen und Bekämpfung der Mysterienspiele lebt der Unmut der geistigen Führer über die Zwangsmaß nahmen der Regierung in beredten Worten fort. Die von Sikora angeführte Zahl 161 der tirolischen Spielgemein den ist zwar von ihm aus etlichen anderen Spielhinweisen als gerade aus obigen Akten mitberechnet, erreicht jedoch die Höhe der tatsächlichen Spielorte nicht. Diese kommt vielmehr jener der deutschtirolischen und einzelner gemischtspra chigen Gemeinden des Landes mit der fortschreitenden Forschung

, das ver mögen diese Amtsstücke allein weder zu erfassen nodi einschätzen zu lassen, geschweige denn ein anschauliches Bild vom Inhalt, Charakter, von der Her kunft, vom Schauplatz, von den Darstellern und von der Art der Darbietungen zu erwecken. Dazu ist das Bild, das man aus diesem Material gewinnt, einseitig durch die Polizeibrille der „aufgeklärten' Regierung gesehen, die fast einzig auf Bekämpfung von Aberglauben und Dummköpfigkeit der Bauern eingestellt ist. Zu der notwendigen Ergänzung

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