^ cr Kirche kam. Als der Leonhard ihn sah, runzelte er die Stirn. „Ist recht, Philipp, ist recht! Wir reden nach her miteinander!' „Ich Hab gemeint, du tätest vielleicht jetzt mit inir gehn.' „Ja, so, der Brief, den du mir geschrieben hast...' „Freilich, und wenn's der Herr Karat nicht ver übelt ...' Er sah den Geistlichen fragend an. Der wandte sich lebhaft an den Amtsbruder: „Hast du mit dem Wämser was auszumachen, lieber Freund ..Er Dg ein rotes Taschentuch aus seiner Sutane und schneuzte
sich, nachdem er es ausgebreitet und um ständlich auf seiner großen, fleischigen Hand zurecht gelegt hatte. „Aber das hat ja Zeit,' sagte der Pfarrer aus ^ajen, faßte den Lamser am Arm und hielt ihn einen Äugenblick zurück, während der Kurat langsam weiter' ging: „Wir essen zusammen, Philipp; da können wir unsere Sach ausreden; jetzt habe ich noch einiges im Widum zu erledigen, kirchliche Angelegenheiten, du verstehst. . . Alsdann pfüt Gott!' Mit langen Schritten lief er dem Kumten nach. Durch seine Schuld