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History
Year:
1877
¬Die¬ Politik Kaiser Josephs II., beurtheilt von seinem Bruder Leopold von Toscana : Rede bei Gelegenheit der feierlichen Kundmachung der Preisaufgaben
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Page 25 of 39
Author: Huber, Alfons / gehalten von Alfons Huber
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 35 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Joseph <Römisch-deutsches Reich, Kaiser, II.> ; s.Politik ; p.Leopold <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, II.>
Location mark: II A-577
Intern ID: 102516
Land sei' 1 ). Allein er vermochte seine Scheu gegenüber dem Kaiser nicht zu überwinden und in dieser Frage so wenig wie in manchen andern seine abweichende TJeber- zeugung demselben gegenüber offen auszusprechen. Doch erfährt Joseph wenige Tage darauf, dass Leopold gegen einen sächsischen Gesandten sich Aeusserungen erlaubt habe, aus denen hervorgieng, dass derselbe in manchen politischen Fragen anderer Ansicht sei als er 2 ). Der Kaiser stellte seinen Bruder deswegen scharf zur Hede und for

derte ihn auf, abweichende Meinungen ihm mit aller Offen heit mitzutheilen, aber solche Differenzen nicht den frem den Höfen bekannt werden zu lassen. Leopold stellt solche Aeusserungen entschieden in Abrede, indem er zugleich mit einer gewissen Bitterkeit bemerkt, dass er gar nicht im Stande wäre, die Handlungsweise des Kaisers zu kriti- siren. da er von den Staatsangelegenheiten nichts erfahre, bis sie entschieden seien, und da er auch die darauf be züglichen Aktenstücke nicht alle sehe

est uno mino et un grand malhcur pour un pays. Leopold an Marie Christine bei Beer a. a. 0. 210. in Joseph an Leopold SO, Sept. 1787 l»ei Arnetli 2, 124. ■j) Leopold Joseph 8. und 29. Oliti. 1 787 a. u. 0. 2, 125 ff. urici U4 ff.

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Category:
History
Year:
1877
¬Die¬ Politik Kaiser Josephs II., beurtheilt von seinem Bruder Leopold von Toscana : Rede bei Gelegenheit der feierlichen Kundmachung der Preisaufgaben
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Page 18 of 39
Author: Huber, Alfons / gehalten von Alfons Huber
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 35 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Joseph <Römisch-deutsches Reich, Kaiser, II.> ; s.Politik ; p.Leopold <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, II.>
Location mark: II A-577
Intern ID: 102516
Ende Mai vor der Volksbewegung zurückzuweichen und die neuen Einrichtungen zu suspendiren, ohne class sie die Zustimmung des Kaisers, welcher damals auf einer Reise im südlichen Russland war, hätte einholen können. Leopold äussert im ersten Augenblick in den Briefen an seine Schwester den Wunsch, dass der Kaiser die von der bel gischen Statthalterschaft getroffenen Massregeln billigen möge, da nichts anderes übrig bleibe als nachzugeben, um das verlorene Vertrauen wiederzugewinnen

, und da Festigkeit nichts helfe, wenn man nicht die Mittel habe, dieser auch durch die That Nachdruck zu geben 1 ). Als aber der Kaiser nach seiner Rückkehr nach Wien seinem Bruder in höchster Aufregung von diesen Vorgängen Nachricht gibt, die Massregeln der Statthalter und der Regierung als „Dummheiten' (sottises) bezeichnet und als seine Devise hinstellt: «Siegen oder untergehen' (on soumettre ou périr 2 j, da hat Leopold nicht mehr den Muth, auch dem Kaiser gegenüber seine Ueberzeugung offen auszu sprechen

und auch ihm den Rath zu ertheilen, dass er einfach nachgeben und den alten Zustand wieder herstellen solle. Doch könnte man nicht sagen, dass Leopold seine 1) Leopold an Marie Christine 1787 Juni 2, IB. 15. 20. Juli 8. G. bei Wolf IG — 24. 2) 0. Juli 1787 bei Arnefch '2, 82 — 84.

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Category:
History
Year:
1877
¬Die¬ Politik Kaiser Josephs II., beurtheilt von seinem Bruder Leopold von Toscana : Rede bei Gelegenheit der feierlichen Kundmachung der Preisaufgaben
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Page 13 of 39
Author: Huber, Alfons / gehalten von Alfons Huber
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 35 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Joseph <Römisch-deutsches Reich, Kaiser, II.> ; s.Politik ; p.Leopold <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, II.>
Location mark: II A-577
Intern ID: 102516
Niederlande liat man mir von Zeit zu Zeit einen Brief auszug gesendet, aber immer ohne Zusammenhang. In Folge dessen konnte ich nichts verstehen und das meiste halte ich erfahren durch die mir von Euch geschickten Zeitungen ') s . Ist diese Klage begründet, und wir haben keinen Be weis für das Gegentheil, so begreift man, dass Leopold bei seiner Beantwortung der Briefe Josephs, wenn er nicht vom Kaiser über eine Sache förmlich um Bath gefragt wurde, es vermeidet, ein bestimmtes Urtheil

zu fällen, dass er sich mit einer Paraphrase des von Joseph Gesagten begnügt. Abgesehen davon ist der grössere Theil der Briefe Leopolds an seinen Bruder verloren, so dass auch aus diesem Grande unsere Kenntnisse über seine Ansichten lückenhaft sind. Unbedingt scheint Leopold die Massregeln des Kaisers nur bezüglich der kirchlichen Verhältnisse, wenigstens soweit sie eine Beschränkung des Einflusses der Curie auf dieselben bezweckten, gebilligt zu haben, ja er dürfte hie und da ein noch entschiedeneres

Vorgehen .gewünscht haben. Als Joseph dem Grossherzoge am 16. November 1786 mittheilt, die vier Erzbischöfe Deutschlands hätten sich auf Grund der Emser Punetation mit ihren Klagen über Beeinträchtigung ihrer Gewalt durch die päpstlichen Nuntien an ihn gewendet, worauf er sie ermuthigt habe, sich mit ihren Suffraganen zur Abschüttelung dieses Joches zu vereinbaren 2 ), da ergreift Leopold diesen Gedanken mit 1} Leopold an Marie 4. Juni 1789 liei Boer 212. Vgl. aneli dessen Briefe

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Category:
History
Year:
1877
¬Die¬ Politik Kaiser Josephs II., beurtheilt von seinem Bruder Leopold von Toscana : Rede bei Gelegenheit der feierlichen Kundmachung der Preisaufgaben
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Page 33 of 39
Author: Huber, Alfons / gehalten von Alfons Huber
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 35 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Joseph <Römisch-deutsches Reich, Kaiser, II.> ; s.Politik ; p.Leopold <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, II.>
Location mark: II A-577
Intern ID: 102516
fehlen und ihm Verdruss machen ; so lange er|lebt, werde idi nie billigen, was ich nicht angemessen finde, aber ich werde auch nie, was er gethan, öffentlich mis »billigen. Von dem, was man in Wien thut, weiss ich nichts; Franz schreibt mir nie etwas und ich stehe mit niemanden in Correspondenz- *}. Nur in einem Punkte trat Leopold aus seiner Zurück haltung dem Kaiser gegenüber heraus, indem er ihm rietli, wenigstens den drohenden Abfall Ungarns durch Nach giebigkeit zu verhindern

. Auf seine dringenden brieflichen Bitten, wie wenigstens Leopold selbst glaubt, stellte der Kaiser am 28. Jänner 1790 die Yerwaltungsform in dem Zustande wieder her, wie sie beim Tode der Kaiserin Maria Theresia gewesen war, hob die Verordnungen wegen der Conscription, der Einführung eines neuen Katasters, der neuen Eintheilung des Landes in Districte mit landes fürstlichen Commi ssären an der Spitze und wegen des Gebrauchs der deutschen Sprache wieder auf, gab den Ungarn ihre Krone wieder zurück und versprach

die Ein berufung des ungarischen Eeichstages 2 ). Bei der Scheu, welche Leopold im allgemeinen hatte, in die österreichischen Angelegenheiten sich einzumischen, wurde er auf das peinlichste berührt, als der Kaiser, dessen Zustand sich immer mehr verschlimmerte, ihn am 6. Februar in der herzlichsten Weise aufforderte, sich zu ihm 1)_ 25. -Jänner 17 90 bei Wolf 81. Vg-1. dieselben Klagen 7. und 12. Februar ebendas. 91. 95. 2) Leopolds Brief an Marie Christine nach der Mitte Februar 1700 geschrieben bei Wolf 100

und vom 7. Februar cbendas. 91 f. bestätigt wird übrigen* diese Annahme Leopolds durch das Schreiben Josephs an «r-iiseiben vom 25. Jänner liei A moth 2, olii, Der Brief selbst, den Leopold in dieser Angelegenheit au den Kaiser richtete , scheint leider verloren.

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Year:
1877
¬Die¬ Politik Kaiser Josephs II., beurtheilt von seinem Bruder Leopold von Toscana : Rede bei Gelegenheit der feierlichen Kundmachung der Preisaufgaben
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Page 9 of 39
Author: Huber, Alfons / gehalten von Alfons Huber
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 35 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Joseph <Römisch-deutsches Reich, Kaiser, II.> ; s.Politik ; p.Leopold <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, II.>
Location mark: II A-577
Intern ID: 102516
äussert sich Leopold, so wenig er sich auch durch die Phrasen des Schriftstückes blenden liess, über die Ver öffentlichung selbst entschieden günstig. „Es scheint mir', schreibt er seinem Bruder, „dass die Idee, dem Volke durch den Souyerän über den Staat, seine Finanzen und deren Verwaltung Rechenschaft ablegen zu lassen, ruhmvoll, nütz lich und gerecht sei; denn die Finanzen gehören wie über haupt alles dem Volke und der Souverän ist nur der Ver walter und daher verpflichtet, darüber

Bechenschaft abzu legen und die Gelder nach der Absicht des Principals aus zugeben® f ).' Diesen Ansichten entsprechend liess Leopold im Jahre 1790 nach der Uebernahme der Regierung Oester reichs einen Rechenschaftsbericht über sein fünfrmd zwanzig jähriges Wirken in Toscana drucken, worin er die durch ihn eingeführten Reformen namentlich die Verwaltung der Finanzen im Einzelnen darlegt 2 ). Die Einberufung der französischen Generalstände im Jahre 1789 hat seinen vollen Beifall. Von der Einführung

freiwillig oder unfreiwillig nachzuahmen durch die Völker gezwungen sein werden, es wird daraus überall un begrenztes Glück entstehen, das Ende der Ungerechtig- 1) Leopold an Josef 7. April 1781 bei Avaeth 1, 28. 2) A- ?. Reumont 2, 225.

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Year:
1877
¬Die¬ Politik Kaiser Josephs II., beurtheilt von seinem Bruder Leopold von Toscana : Rede bei Gelegenheit der feierlichen Kundmachung der Preisaufgaben
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Page 27 of 39
Author: Huber, Alfons / gehalten von Alfons Huber
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 35 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Joseph <Römisch-deutsches Reich, Kaiser, II.> ; s.Politik ; p.Leopold <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, II.>
Location mark: II A-577
Intern ID: 102516
Schlimmste erwarten Hessen, standen immer jene des Oberst- Kammerers Grafen Rosenberg gegenüber, welche im voll ständigsten Widersprach damit waren i .) Allein Leopold verhehlte sich doch nicht, dass man auf das Aergste ge- fasst sein müsse. Der Gedanke, unter den gegenwärtigen Verhältnissen die Erbschaft anzutreten, berührte ihn aber um so peinlicher, je weniger er mit der Politik des Kaisers überall einverstanden war. Und doch wagte er nicht, dein Kaiser gegenüber seine Ansichten

auszusprechen, da er überzeugt sein konnte, dass dieser sich doch nicht beein flussen lassen würde, und da er auch über die Details zu wenig unterrichtet war. Er wollte auch seinen Rath um so weniger aufdrängen, da man nicht einmal im April 1789. wo der Kaiser einen heftigen Anfall von Blutbrechen gehabt hatte und sein Zustand so gefährlich erschienen war, dass er sich mit den Sterbsakramenten versehen liess, den Wunsch geäussert hatte, dass Leopold nach Wien kommen möchte. Yon Natur aus misstrauisch

2 ) und jetzt in Folge einer überstandenen Krankheit nervenleidend und wie er selbst sagt, etwas schwarzsehend 3 ), glaubte er sich überall yon Spionen umgeben, welche auf jedes Wort, auf jede Handlung lauerten, um darüber an die den Kaiser umgebenden Personen nach Wien zu berichten. Er ge- 1) Leopold an Mario Christine am 4. Juni und 7- Juli 1789 boi Beer 2IG f, 216. Baraus erklären sich auch die häufigen Klagen Leopolds in den Briefen an seine Schwester bei Wolf, dass er Ober das Befinden des Kaisers teine

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Category:
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Year:
1877
¬Die¬ Politik Kaiser Josephs II., beurtheilt von seinem Bruder Leopold von Toscana : Rede bei Gelegenheit der feierlichen Kundmachung der Preisaufgaben
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Page 29 of 39
Author: Huber, Alfons / gehalten von Alfons Huber
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 35 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Joseph <Römisch-deutsches Reich, Kaiser, II.> ; s.Politik ; p.Leopold <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, II.>
Location mark: II A-577
Intern ID: 102516
Für den Fall des Todes des Kaisers schickt Leopold im August IT 89 seiner Schwester und ihrem Gemahl e ein vollständiges Programm seiner Absichten betreffend die niederländischen Angelegenheiten l ). Es sollen die General statthalter ihr Amt mit der früher damit verbundenen Ge walt übernehmen, das Militär ebenso wie das Civil ihnen untergeordnet, der Kriegszustand beseitigt, die ausser ordentlichen Wachen, Patrouillen u. s. w. eingezogen, den Truppen verboten werden, gegen das 'Volk ausser

, Verfassungen und Privilegien vollständig garan- tiren würde. Namentlich soll man ihnen zusichern, dass niemand willkürlich verhaftet oder durch andere als seine natürlichen Richter abgeurtheilt, und dass die Steuern nur als zeitweilige Subsidien und nur mit Zustimmung der 1) boi 'Wolf 44 —-IG freilich nach einer handschiii'Uiehen Bemerkung des IIorZ ''>2rs Albert zum Jahre 178S, wo aber Leopold den Tod des Kaisers, 3er erst später erkrankte, unmöglich fiir so nahe bevorstehend ansehen konnte

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Category:
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Year:
1877
¬Die¬ Politik Kaiser Josephs II., beurtheilt von seinem Bruder Leopold von Toscana : Rede bei Gelegenheit der feierlichen Kundmachung der Preisaufgaben
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Page 16 of 39
Author: Huber, Alfons / gehalten von Alfons Huber
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 35 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Joseph <Römisch-deutsches Reich, Kaiser, II.> ; s.Politik ; p.Leopold <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, II.>
Location mark: II A-577
Intern ID: 102516
und an der Wurzel des Uebels anzugreifen. B Audi die Aufhebung Tieler Klöster misbilligt er nicht, wie er ja später selbst -Josephs Beispiele folgte, nur nahm er auf die concreten Verhältnisse mehr Rücksicht. Auf die Mit theilung des Kaisers, dass er es den Nonnen dreier Frauen klöster in Wien freigestellt habe, ob sie bleiben oder aus treten wollten, dass aber von 194 sich nur eine definitiv zu bleiben entschlossen habe 1 ), bemerkt Leopold 2 ), er sei überzeugt dass in Italien

, wie sie eingerichtet sind, und die Lehre, welche vorgetragen wird; denn besonders die An sichten über religiöse Dinge lassen sich nicht erzwingen und man läuft Gefahr, Heuchler heranzubilden, welche die schlechtesten Subjecte von allen sind 3 )'. Ueber die andern Fragen der inneren Politik spricht sich Leopold aus den früher angeführten Gründen weniger offen aus, Aber man sieht doch aus seinen Aeusserungen, dass er allen gewaltsamen Massregeln abgeneigt ist und dass er es für besser gehalten hätte, die Formen

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Category:
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Year:
1877
¬Die¬ Politik Kaiser Josephs II., beurtheilt von seinem Bruder Leopold von Toscana : Rede bei Gelegenheit der feierlichen Kundmachung der Preisaufgaben
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Page 21 of 39
Author: Huber, Alfons / gehalten von Alfons Huber
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 35 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Joseph <Römisch-deutsches Reich, Kaiser, II.> ; s.Politik ; p.Leopold <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, II.>
Location mark: II A-577
Intern ID: 102516
Feiner Ansichten über die niederländische Frage heraus, indem er seinem Bruder antwortet, er sei entzückt über die Richtigkeit, mit der er alle Dinge beurtheilt habe '). Offener erklärt Leopold zwei Wochen später auf die gün stigen Berichte des Kaisers seine Übereinstimmung mit dessen Vorgehen und sagt, dass man in vielen Punkten den Ständen nicht nachgeben dürfe und dass man alles, was vom Yolke eigenmächtig geändert und demselben bei dieser Gelegenheit bewilligt worden sei

Kaiserin war fortan dahin gerichtet, den Kaiser Joseph für ihre Pläne zu gewinnen, welche nichts geringeres beabsichtigten, als die Vernichtung des türkischen Reiches in Europa und die Gründung zweier neuer Staaten auf den Trümmern desselben. Das Gebiet zwischen Bug und Dniester und eine oder zwei Inseln im griechischen Archipel sollten ;m Russlnnd fallen, aus der Wallachei, der Moldau und Bessar .ibien ein Königreich Dacien unter einem christlichen Herrscher gebildet, aber 1) .1 an Leopold Ofj. Juli

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