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Books
Category:
History
Year:
(1845)
Anemonen aus dem Tagebuch eines alten Pilgersmannes ; Bd. 1
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Page 79 of 393
Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Place: Jena
Publisher: Frommann
Physical description: 388 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II 65.176/1 ; II 111.717/1
Intern ID: 198708
hatte, als auf Niederbayem Joseph II. I — Bon seiner Lage war das Donauland den Römern Nord reich, j Norikum. Den Germanen war es als Mark wider die lange gefurcht, tcten Ungarn, die Ostmark, O streich, Österreich. — Die babenber- gischen Helden hatten sich sehr gewundert, von einem Haus Öster reich Etwas zu vernehmen? Doch gebrauchten sich dieses Ausdrucks schon die Söhne des ersten Erwerbers, Königs Albrecht, Grafen von Habsburg und Kyburg, der doch nur ein gegen Bayerns altere, oft erneuerte Rechte eingedrungener

Fremdling war. — Für die schönen, reichen Lande selber wäre es ganz etwas Anderes gewesen, entweder mit der großen Slavenmacht Ottokars vereint zu bleiben, oder aber an Bayern Zmückzufallen und einen unvermischten, acht deutschen Kern für dm Süden zu bilden?! Jetzt ist schon das zweite Haus (zuerst ein fchwektzerifches, dann ein französisches, Habsburg und Lothringen) „das Haus Österreich" gewesen!! Der Name war so seltsam für das eine als für das andere. Man muß dabei unwillkührlich an den guten, alten

Schwaben denken, her, nachdem man ihm zu Wien das Hasen haus, das Seithaus, das Schuchhaus, das Praghaus, das Strekch- haus, das alte und neue Zeughaus gezeigt, endlich fragte: „ja um's lieben Herrgotts willen, wo ist denn nun einmal das Haus Öster reich?" • Den ersten Anklang zur Exscmdirung des Begriffs und Namens Aus Irin und allmahlig eines Hauses Österreich, gab wohl das große Privilegium von 1156. Der junge Kaiser Friedrich der Rothbart trachtete den jungen Helden Heinrich den Löwen zu gewinnen, er

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Books
Category:
History
Year:
(1845)
Anemonen aus dem Tagebuch eines alten Pilgersmannes ; Bd. 2
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Page 117 of 378
Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Place: Jena
Publisher: Frommann
Physical description: 370 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II 65.176/2 ; II 111.717/2
Intern ID: 198709
werde zu befürchten haben. Wie verträglich ein solcher Machtzmvachs schon bei den gegenwärtigen Conjuncturen wäre, wenn man mit zwanzig- oder dreißigtausend Mann bayerischer AuMartruppen agiren könnte, Muß man dem Ministerium besonders einbinden." — „Es scheine aber zu jedes Wohlgesinnten, sonderlich der wahren deutschen Patrioten größter Bestürzung, daß wirklich mit der älteren Erzherzogin (Maria Theresia), also mit der ganzen S u c c e s s i o n, ja mit der römischen Krone selbst, auf das Haus Lothringen

der Antrag gemacht werde. Wie wenig aber dieses Haus im Gegenhalte des bayerischen anstehe, ist klar zu erkennen. Es kann dem Kaiser und Reiche niemals das Geringste nutzen, wohl aber wegen der Lage der Länder vielmehr Angelegenheiten, sogar Krie gesverwickelungen über den Hals ziehen. — Das Haus L othringen ist zu allen Zeiten, als ein fremdes, ja französisches angesehen worden; darum ist es auch weder wegen des Landes Gebräuchen und Sitten noch wegen der Rcgierungsart den kaiserlichen deutschen

Erbländern - genehm.— Dieses Haus ist wirklich an Frankreich rasali! rt, ja, der regier ende Herzog i n P e r s o n hat z u F ü ss e n des Kön igs von Frankreich das vasai- kogmm genommen und anerkannt. — Wie sollen nun vornehme Kur fürsten und Fürsten des Reichs einen solchen französischen Basallen als ihr Oberhaupt erkennen? Bon dm Haus rechten zu schweigen, die Bayern im Voraus hat und welche Lothringen fehlen." — „Die Heirath des Don Carlos mit der anderen Erzherzogin ist vielfälti gen

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Books
Category:
History
Year:
(1847)
Anemonen aus dem Tagebuch eines alten Pilgersmannes ; Bd. 4
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Page 214 of 424
Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Place: Jena
Publisher: Frommann
Physical description: VI, 392 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II 111.717/4
Intern ID: 198712
gegen Unser gemein- semes Haus , fernerhin Platz, finden solle. Nachdem aber unterdessen auch dergleichen Steine des Anstoßes auf die Seite geräumt sind und Wir dadurch auf das Neue, in Stand gesetzt worden , nach, dem Sinn, Willen und Meinung Unserer Voreltern und Stammvätcr und nach ihrem Beispiel, in die vorige, durchgehends unbedingte Haus^ und Erb - Einung mit gleicher Verbindlichkeit allerseits einzutreten, zu erneuern und zu erläutern. Als haben Wir Uns in 'solcher Absicht und sonderbarer Betrachtung

, vereint und verglichen. ' 1 . . Gleichwie , neben Gemeinschaft der Abstammung von Ottone Ik'ittekz- daobenei und Ottone illustri, der zwischen Kaiser Ludwig IV. und seinen, dann seines Bruders P salz grasen Rudolphs Söhnen, als den Stamm-Vä tern Unserer beid en Häuser, zu Pavia im Jahr 1329 an S.Oswalds- Lag getroffene und mit Bei-Briefen von den Churfürsten in dem Rom. Reich be- Mügt- und angenommener Th ei l u n g und E rb - Ei N i gu n g s - B e r t r a g, bei Men übrigen nachgefolglen Haus

- Unions- und Erb - Berbrüde- rüngs - Erneurungen.zum Grund genommen worden und das eigentliche pragmatische Haus-Gesetz Unserer Bor - Eltern ist, welches schon von der AM a», da Bayern und Pfalz zusammengekommen, nach den gemei nen Lehen-Rechten also hergebracht und durch beständige Observanz für und für beobachtet worden ist. Dergestalten, daß die unter dem Manns-Stamme vertheilt und altväterliche Stamm-Güter und Lande mit denjenigen, so »ach der Hand an Lehen oder Eigen weiters erobert worden

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Books
Category:
History
Year:
(1847)
Anemonen aus dem Tagebuch eines alten Pilgersmannes ; Bd. 4
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Page 231 of 424
Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Place: Jena
Publisher: Frommann
Physical description: VI, 392 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II 111.717/4
Intern ID: 198712
es anders, weil romanisch nicht germanisch ist, — spanisch nicht deutsch, und weil die Politik und das europäische Gleichge wicht, sich in die Erbfrage mischten. — Die Vereinigung so vie ler Kronen auf einem einzigen Haupt oder doch im nämlichen Haus, mußte Europa in Furcht setzen!? Ebenso mußte wohl seit 1526 das ungarisch-böhmische blut- und greuelvolle Experiment we nig Lust und Liebe machen, das Zusammenzwingen so wider haariger Rationalitäten auch noch mit spanisch - neapolitamsch

- maylandischen, niederländischen und amerikanischen Elementen aus die unnatürlichste Spitze zu potenziren!?^ — Des andern Hauptastes, des jünger», b ayrisch e n, Ahnherr war zugleich desselben, ja Er war des Gesammthauses Scheyern-Wit telsbach größter Mann, fehlt uns-auch bis ans diese Stunde ein von allen Parteischqttirungen freies, genügendes Lebensbild von Ihm, Redlichkeit zu erhalten und dadurch die gemeinsamen Haus-Rechte nach dem Beispiel Unserer Voreltern desto mehr zu befestigen. Im Fall

werden, welche ein - und dem andern Theil unbedenklich sind. • Über welch gegenwärtigem für Uns, Unsere Erben ukd Nachkomme», sammt- liche Herzoge in Bayern und Pfalz-Grafen bei Rhein, die da vermög der gemein? schaftlichen Abkunst von einem Stammvater, unter gleichem Schild, Namen und Stamm, mit beständiger Bluts-Berwandtschast in ein Haus zusammengehören, ab geschlossenen Haupt-Tractat, dann mehrmalen 2 gleichlautende Originalia verfaßt und mit eigenhändiger Namens-Unterschrift wissent- und wvhlbedächtlich, unter Chur- und Fürst

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Books
Category:
History
Year:
(1847)
Anemonen aus dem Tagebuch eines alten Pilgersmannes ; Bd. 3
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Page 296 of 350
Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Place: Jena
Publisher: Frommann
Physical description: 352 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II 111.717/3
Intern ID: 198711
reden, vnd Zugleich jedem zuerweegen über, ob eine einmuethig ausgefahlene ganz ruehige Wahl, vnd die Proscquirong derer mit jener in keiner Comicxion stehenter Haus-Rechten gegen einen Standt, so keinen Richter erkhönnen will, vnd alle Vergleichsmittln hochmüe- thig ausgeschlagen, die glcichnus eines Verworffmen Hans-Rechts ver diene : oder aber ob leicht villmehr mit weit besserem Fueg solcher Vorwurf sich auf Vnseren gegen theill schükhe, welcher ohngeachtet Vnserer öffentli che tl ?l'ot08wtionen

, ilnd langen zueworth, sich nicht allein in die ange- maste nichtige PossSssi«» Vnsers Erbthails proprio autiloritaw gesezet, son- dern auch nach der Handt deren Vns, vnd Vnserem Haus zugehörigen Pa- irimaninl- Landten (zu denen selben nicht den' geringsten anspruch hat) sich bemächtiget, solche ans das Bluet anssaugen lasset, Vnsere angeb ohr ne Ständte, vnd Vnterthannen ans eine niemahls im Reich er hörte Arth zn ablegung eines nichtigen Eydts der Treu vnd deß Gehorsambs bezwinget, ia so gar Vns

, Vnserm Haus, und dem ganzen Rom. Reich zum doZpset sich Bnterfanget, in solchen Landten, welche dem Kayser und Reich Zu Lehen gehen, und gegen ein Hans, wo, Gott sey Danckh, nebst dem Stam noch mehrere Linien bey leben seyend , eilte ganz vnbefuegte, sogenannte Administration aufznstellen, vnd was der einstens im Reich daraus für eine Verwürrung, und bedauerliche folgen entstehen werden, wan es endlich soweith khommen sollte, das, wie man jenseithig den Vorgang zeiget, einem jeden aitbem Reichs

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Books
Category:
History
Year:
(1847)
Anemonen aus dem Tagebuch eines alten Pilgersmannes ; Bd. 3
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Page 330 of 350
Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Place: Jena
Publisher: Frommann
Physical description: 352 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II 111.717/3
Intern ID: 198711
Jahren ein solches sollen zu Sünne trüngen lassen; Ewer re. gedächten feste Kibet) jupmeveriereH, erstatteten aber gleichwohlen vor dise sonderbare oüerta die gebiehrente danckhbarkheit. Worauf sich dann Sonnenhell aufkläret. Wie sehr Ewer rc. sich von dem Haus Desterreich unter Vireotion bündten, vnnd nach denen assue- ten schädlichen absäzen: vnnd gemüeths beschaffenheiten Ziel sezen, Dem nächst sozusagen, durch allerhand äusserlich guet erscheinente Ein- blasimgen zu vngerechtet, suchen emstimig

machen lassen. Richtweniger Was Wür Uns nunmehro vor Unsere Dero Höchen Haus seith etlichen Jahren cr- wisene Treue: vnnd hilff, wordurch Wür nebst verlnrst so viller i ono. Menschen nicht sowohl eine grosse summa gelts, jedoch reservatis roser- »andis aufgeopsserct, Als Uns in einen annoch für Kontinuierlichen Kost spieligen Krieg gemmget, Vor danckh: und belohnung zuversprechen ha ben ; Ewer u. sindt zu Dero ohnwiderstelligen Verlnrst in einen solchen Fridens-Vergleich ohnfehlbahr durch wohlklingende

Vorsprüche einiger Dero ybel gesinnter Uiniswes getretten, deren puneten theils lächerlich, theils ärgerlich (wie Ewer re. selbsten beliebig einsehen werden) Uns vorkhommen. Das ist eben die rechte Meinung von dem Haus Oesterreich, da es uemblich durch seine Macht und gewalt einen Stand t nach dem ande ren zu (lebüititxen, vnnd alsdan Suecessive yber die Teutsche Reichs grund-geseze, auch yberige Verfassungen Meister zu werden, verfolgli- chen dieselbe nach Willkhürlichen Belieben zum genzlichen Bmbstnrz

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