Der Ball hatte begonnen. Ein herrlich lustiger Wirrwarr. Ein zehnjähriger Kavalier, der mit einer achtjährigen Dame, ebenso wal zerunkundig wie sie, laut lachend an die Wand torkelt. Ein Zweites Paar, ein vierzehnjähriges Studentlein, das schon gerne ein bißchen ernsthaft tanzen möchte und sich mit seiner Partnerin doch nicht recht vom Platze rührt. Sie puffen an zwei Kinder, die vor Lust strah lend sich umfaßt halten und vor Vergnügen johlen. Da zwischen aber dreht sich ein halberwachsener
Kadett mit einem Backfisch nicht ungeschickt, und neben ihnen, das Getorkel der Kinder stattlich überragend, tanzt Marion mit Walter. Gelächter ist im Saal, da und dort jauchzt ein Kind vor Lust laut auf. Die Geigen singen sehnlich süß, die Klarinette klingt, die Baßgeige schnurrt und brummt zufrieden. Dann und wann wagt sie einen vergnügten, tiefen Baß. „Sie lächeln, Marion?' „Ja, ich freue mich, das Fest ist so schön, ich bin so froh.' „Es ist so schön, wenn Kinder sich unterhalten, sehen