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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature
Year:
1897
Volkssagen, Bräuche und Meinungen aus Tirol
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Page 463 of 848
Author: Heyl, Johann Adolf / gesammelt und hrsg. von Joh. Adolf Heyl
Place: Brixen
Publisher: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Physical description: 847 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Tirol ; s.Brauchtum
Location mark: II 102.725 ; II 61.994
Intern ID: 139017
gänzlich von Bäumen entblößt wurde. Die Leute des Dorfes stellten dort später zur Sühne 40 Kreuze auf. Der Spuk entwich zwar, der Fluch aber dauert noch fort, indem diese Stelle Weber Bäume noch Getreide oder Gras hervorbringt. Wo soll H M HmGm? Ein Bauer zu Tisens hatte durch Versetzung des Mark steines seinen Wald vergrößert und nahm dieses Unrecht mit ins Grab. Gieng nun jemand bei Nacht dnrch den Wald, so hörte er ächzen und keuchen, als ob jemand an einer schweren Last trüge. Hie

und da sah einer auch den Mann mit einem schweren Stein auf der Schulter. „Wo soll ich ihn Hinthun?' fragte er traurig. Einmal begegnete ihm ein Bauer, nnd als der Geist anch an ihn die Frage richtete, sagte der Bauer keck: „Dummer Kerl, stell' den Stein in Gottes Namen nieder?' Der Geist warf den Stein freudig auf den Boden und verschwand. Er war erlöst. sNals.) 24. Der KM im ZHmmcjkalle. In Mals hörte einst ein Bauer in seinem Schweinestall hinter dem Hause um Mitternacht einen so gewaltigen Lärm, dass

nur frei willig das Thier, dann will ich davongehen nnd nicht mehr wieder kommen.' Der Bauer sagte - „Die San magst du wohl haben, wenn dir damit geholfen ist.' Sogleich setzte sich die Frau auf das verlangte Thier nnd ritt auf demselben fort und in den nahen Bach hinein, wo sie damit verschwand.

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