Rätien im Altertum und Frühmittelalter : Forschungen und Darstellung.- (Rätien im Altertum und Frühmittelalter ; Bd. 1). - (Schlern-Schriften ; 20)
8, 1913, S. 390) gemeint haben. Dies anzunehmen, ist jedoch selbst dann nicht unbedingt nötig, wenn man im Gegensatz zu G. Zippel, Die römische Herrschaft in Illyrien (1877), S, 287—89 mit Mommsen, Ephemeris 4, S. 516—18, Gesammelte Schriften 8, S. 390—93, Oechsli, S. 47 undStähelin, S. 278, A. 5, bezw. S. 301, A, 6 vom der kaum ganz gesicherten Voraus? Setzung ausgeht, Ptolemaeus habe das Wallis noch zu Rätien gerechnet. 86 ) lieber die bronzezeitlichen Funde aus der Ursctiweiz und den damaligen
Paßverkehr in diesem Gebiet Heierli, Urgeschichte der Schweiz, S. 238 f.; vgl. auch 'Heierli und Oechsli, Urgeschichtliche Karte des Kan tons Graubünden, Mitteilungen Zürich 26. Darüber, daß sich in der Hall stattzeit die menschliche Siedlung ganz allgemein aus den Hochgebirgs tälern zurückgezogen zu haben scheint, O. Tschumi, Urgeschichte der Schweiz (Die Schweiz im deutschen Geistesleben 5, 1926), S. 110. ') Stähelin, Schweiz, S. 356 f., ebenda 2 , S. 388 f. Damit erledigt sich die Annahme Schneiders