Maria die Mutter der schönen Liebe : eine Scene aus der 1. Hälfte des 4. Jahrhunderts ; gewidmet dem Hw. Herrn Paul Heiss, Vicedirector zu dessen erfreulichen Namensfeste und allen Freunden des Cassianeums
■O ai Ht, Dergetzt den Q U i N t U s nicht in Eurcm Bund ! O lieber Bâter schâmt Euch meiner nicht, Zwar kommeSert«s ich an Tapserkeit, Und Muth nicht gteich; auch dos Septimius Gelehrsamkeit ist fernc mir. — Doch h ab' ich Frohen Sinn, — imb auch ein ehrtich Herz. Cass, Vor Gottes Auge gilt keiu Unterschied Denn Lines Baters Kinder Allé sind; Der Sklave, wie der Herr sind gteich vor Jhm, Nur der ist grosi, der reich ^ an Tugend ist. Quint. Zwar wâr' es schon an Tugend reich
p se pu, Doch etwas ângstigt mich. — Don Jugend auf An Feld und Lager stets gewohnt erkernt' Ich lockern Kriegersinn, wo Freude ihm, Wo Sinnentust ihm winkte, trank vergnügt Dm vollen Becher Quintus. — Darfein Christ Sich nicht mehr freu'n? — Must fliehen er, wasrhn Grheitert in des Lebens Müh'n? Cass. ^ O nom! Ein Herz, bas sich in Ehren freut, ein Sinn, Der sich erheiternd Gottes nicht vergM, Mit Tugendsinn sich gut, i'a trefflich paart. Doch eàlu wird vor schnoder Sinnentust De» Christen, ^ der mit Ernst der Tugend