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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1846
Briefe aus und über Tirol geschrieben in den Jahren 1843 bis 1845 : ein Beitrag zur näheren Charakteristik dieses Alpenlandes im Allgemeinen und der Meraner Gegend insbesondere
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Page 578 of 674
Author: Hartwig, Eugen ¬von¬ / von E. von Hartwig
Place: Berlin
Publisher: Duncker und Humblot
Physical description: XIV, 650 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: 1181
Intern ID: 308698
men der Bergmassen, welche sich übereinander aufthürmen und in malerischen, schneebedeckten Spitzen oder, wie der Monte Baldo, in ernsten, breiten Wölbungen in den blauen Himmel ihre scharfen Conturen einzeichnen, — die wunderbar schönen Thaibildungen mit ihren duftigen, tiefen Schlagschatten, — die einzelnen Steilabstürze selbst, deren riesige Mauern die blauen Wogen des See's umspülen, — endlich der Blick auf die Ebene am Nordende mit dem ampliitbeatralisch gestaltenen, niederen Monte Bri

, und so manches andere Ansprechende und Liebgewohnte vermissen, was uns in den helmathlichen Bergen am Rhein so freundlich entgegentritt; — aber mit jedem Augen blicke des längern Weilens erkennt man mehr und mehr den vollen Ernst der großartigen Natur, welche unvergleichlich da steht. Was soll ich noch weiter von dem Einzelnen sagen, wo der Zusammenhang mit dem grofsen Ganzen so überwältigend ist, dafs man schwer etwas davon trennen kann? Man mufs solche schönen Felswände, wie der Monte Castello ist, selbst sehen

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1846
Briefe aus und über Tirol geschrieben in den Jahren 1843 bis 1845 : ein Beitrag zur näheren Charakteristik dieses Alpenlandes im Allgemeinen und der Meraner Gegend insbesondere
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Page 567 of 674
Author: Hartwig, Eugen ¬von¬ / von E. von Hartwig
Place: Berlin
Publisher: Duncker und Humblot
Physical description: XIV, 650 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: 1181
Intern ID: 308698
von Cadine, welcher, der Sage nach, von dem „hei ligen Vigil' dadurch gebildet wurde, dafs er mit den Händen die Felsen auseinander schob. Etwas links von dosso di Trento sehen wir deutlich das silberne Band des Wasserfalls von S ar dagli a, der sich in einer Höhe von über 500 Fufs senkrecht herabstürzt. Als Hintergrund dieses schönen Bildes steigen end lich die malerischen, in gegenwärtiger Jahreszeit noch tief in Schnee gehüllten Bergriesen der Kette von T ari ago und des Monte Bond one zum tiefblauen

Himmel auf, — während der Blick gegen Norden über die Thal-Ebene fort, durch die Berg züge an der Rochetta und gegen Süden durch die fernen Schneegipfel der Berge von Rove redo, und darüber hinaus von dem Monte Baldo, begrenzt wird. — Eigentliche Kunstwerke hat Trient nicht aufzuweisen, denn selbst der Dom ist ein Gemisch der verschiedensten Bauarten, von denen Einzelnheiten gewifs schön zu nennen sind, jedoch fehlt die Einheit des Ganzen *). Was man übrigens von dem, sich hier unwillkührlich

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Geography, Travel guides
Year:
1846
Briefe aus und über Tirol geschrieben in den Jahren 1843 bis 1845 : ein Beitrag zur näheren Charakteristik dieses Alpenlandes im Allgemeinen und der Meraner Gegend insbesondere
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Page 583 of 674
Author: Hartwig, Eugen ¬von¬ / von E. von Hartwig
Place: Berlin
Publisher: Duncker und Humblot
Physical description: XIV, 650 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: 1181
Intern ID: 308698
le durch das Zusammenrücken des Monte Zur a von der östlichen, und der Berge von Brentonico von der westlichen Seite beginnt, so wie die Erweiterung gegen Mori und den See von Loppio, auf, und die Bergformen im Grofsen geben den Eindruck, dafs der natürliche Abflufs der Etsch einst durch die Thalöffnung ge gen Westen stattgefunden habe. Man ist daher z« der Annahme geneigt, dafs vor dem Bergsturze am Loppio-See, die Etsch ihren Lauf zum Garda-See genommen habe, dessen blaue Wogen bei der ihm dadurch zugeführten gröfseren

Wasserfülle den Fufs des Felsens von Arco umspülten, und dessen schön ste Zierde die Insel bildete, welche heute der Monte Brion ist. Vielleicht bot sich von der platten, wie es scheint abgespülten Felswand bei Na go der Anblick eines prachtvollen Wasserstur zes, des damals gewifs viel mächtigeren Flosses, in den See dar. Als nun, so könnte man weiter folgern, der Abflufs hier gewalt sam gesperrt wurde, suchte der Strom in einem der nach Sü den geöffneten Seitenthäler (das Val Arsa hat ganz

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1846
Briefe aus und über Tirol geschrieben in den Jahren 1843 bis 1845 : ein Beitrag zur näheren Charakteristik dieses Alpenlandes im Allgemeinen und der Meraner Gegend insbesondere
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Page 565 of 674
Author: Hartwig, Eugen ¬von¬ / von E. von Hartwig
Place: Berlin
Publisher: Duncker und Humblot
Physical description: XIV, 650 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: 1181
Intern ID: 308698
brechen sind, sich verllacht. Das Schlofs Königsberg und die früher mehrfach erwähnte ehemalige Abtei Wals ehm ich cl geben der Landschaft einige Abwechselung. Dagegen bietet der Blick auf die entgegengesetzte Seite malerische Bergformen dar. Man erkennt deutlich über der Bergkette, welche von der R o - Ghettos in südwestlicher Richtung fortzieht, und die in dem Monte Gaza eine Höhe von über 6000 Fufs erreicht, — die höheren Schneegebirge des Cima Tosa und der Bocca di Brenta, und im Süden

steigt die pyramidalförmige Spitze des 6800 Fufs hohen Monte B ondo ne — das Wahrzeichen des nahe gelegenen Tricnt — in ihrer ganzen Schönheit auf. Jetzt überzeugen wir uns, dafs dies derselbe Berg sei, den wir schon von Rungelstein bei Bötzen aus sahen; — in diesem Augenblick war er noch vollkommen in Schnee gehüllt, und nur an einigen Stellen traten die dunklen, scharfen Felskanten in malerischen Linien zu Tage. — Im Thale selbst gewinnt die Seidenzucht, je mehr man von Bötzen südlich zieht, immer

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