Gries - Bozen als klimatischer, Terrain-Kurort und Touristen-Station : ein Begleiter für Kurgäste, Reisende und Touristen
. hinter die koulissenartigen Bergwände, die der Alten- und Ober*-' bozner Berg darstellen, eindringende Bucht: den Grieser und .:; Bozner Boden, mit Theilen der Gemeinde Zwölf-Malgreien, dem ! sogenannten Dorf von Bozen. Am geschütztesten und sonnigsten liegen jedoch* die ^Viertel Fagen und Dorf der Gemeinde Gries, ^ wo sich sämmtliche Kuranlagen und die besten Fremdenwoh- . nungen konzentriren. Speziell Gries ist gegen alle, aus nord- ; liehen Richtungen kommenden Winde direkt geschützt, denn ! sowohl die Mündung
des aus Nordost streichenden Eisack- thaïes, das der Schlernwind durch braust, als jene des die Nord- : südlinie einhaltenden Talfer- oder Barn thaïes, sowie die des von Nordwest nach Südost verlaufenden, oberen Etschthaies sind durch hohe Bergvorsprünge derartig umstellt, dass sich j die Axen der drei Thalrichtungen, weit vor Gries im unteren ; Bozner Boden schneiden und nördliche Luftströmungen daher ; Gries niemals direkt bestreichen können. Da selbe in der Winter-Saison ziemlich häufig sind, häufiger
sogar als die ;■ direkten Süd- und Südost-Winde, so kommt es vor, dass ein- ; zelne reflektirte Th eile des durch das Barnth al streichenden Nordwindes, der jedoch häufig föhnartig warm ist, vom Ober- , bozner Bergmassiv abprallend, als nordöstliche, schönes Wetter'J bringende Strömung, jedoch selten stärker als zweiten Grades, fühlbar werden und zwar besonders in dem östlichen Th eile | des Kurortes und in den Abendstunden. J Die übrigen und speziell die höheren, am. Vorfusse des | G'Untschna