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Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1981
Vintl : Geschichte und Gegenwart einer Gemeinde
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Page 292 of 570
Author: Gruber, Paul [Hrsg.] ; Lechner, Gaudenz / hrsg. von Paul Gruber mit Beitr. von Gaudenz Lechner ...
Place: Vintl
Publisher: Schützenkompanie Bartlmä von Guggenberg
Physical description: 544 S. : Ill.. Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Vintl ; s.Heimatkunde
Location mark: II A-3.729
Intern ID: 142059
Der 1837 XII 14 verstorbene Peter Niedermair, Fischergütlbesitzer zu Niedervintl, bestimmte in seiner letzwilli gen Anordnung von 1837 X 1, daß von dem, was außer seinem Hofe bei seinem Tode von seinem Vermögen übrigbleibt, ein Jahrtag gestiftet werden sollte. Diese Verfügung wurde - laut Protokoll von 1838 I 22 und Ab handlung von 1838 II 9 - von den Erben als rechtsgültig anerkannt. Das laut Abhandlung, die 1838 II 17 im Ver fachbuch, fol. 83, vorgemerkt wurde, erübrigte Vermögen von 484

wurde. - Diese Stiftung wurde 1839 VI 4, Verfachbuch fol. 335, gerichtlich ausge fertigt, 1839 VI 11 vom Ordinariat angenommen und 1839 VII 23 vom Landgesgubernium in Innsbruck aner kannt 798 ). Die 1834 VIII 15 verstorbene Josepha Kofler von Niedervintl ordnete in ihrem Testamente von 1830 III 5 an, daß 100 fl RW zu einem Jahrtag in der Kuratiekirche von Niedervintl verwendet werden solle. Dieses Testament wur de - laut Abhandlung von 1834 VIII 22 - von den Erben anerkannt. Das Stiftungskapital

in ihrer schriftlichen letztwilligen Anordnung von 1838 VIII 28 150 fl RW zur Stiftung eines Jahrtages in der Kuratiekirche zu Nieder vintl, wenn möglich an ihrem Todestage, wobei auch jedesmal 1 fl 36 kr unter die Armen verteilt werden sollten. Diese Anordnung wurde - laut Protokoll von 1843 XI 6 - von den Erben anerkannt und die Erfüllung dieser Stif tung wurde dem Testamentsexekutor Josef Pircher, Magistratsrat in Brixen, überbunden, der das Kapital 1843 XII 5 dem Landgericht Mühlbach bar erlegte, worauf

Rosi- na Peintner. Diese Anordnung wurde - laut Protokoll von 1844 VII 30 - von den Erben anerkannt und die Erfül lung dieser Stiftung wurde dem J. Atzwanger, Rosenwirt in Niedervintl, überbunden, der das Stiftskapital dem Kirchpropst Michael Lamprecht bar erlegte. Es wurde 1844 X 22, fol. 385, verfacht und bei den Eheleuten Jo seph Atzwanger und Maria geb. Schöpfer, Rosenwirt, angelegt. Die Bestätigung der Verfachung erfolgte 1846 VIII 8. Diese Stiftung wurde 1846 IX 25 vom Konsistorium angenommen

und 1846 X 31 vom Landesgubernium in Innsbruck anerkannt 802 ). Die 1848 II 16 verstorbene Maria von Guggenberg, ledig, wünschte in ihrer schriftlichen letztwilligen Anordnung von 1847 II 2 die Stiftung eines Jahrtages für sich und ihre Brüder Josef und Hans als „Pfinztagsamt” mit all jährlichem Besuch der Guggenberg’schen Grabstätte in Niedervintl. Diese Anordnung wurde - laut Protokoll von 1849 IX 20 - von den Erben anerkannt und die Erfüllung dieser Stiftung wurde dem Erben Alois von Gug genberg

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Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1981
Vintl : Geschichte und Gegenwart einer Gemeinde
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Page 290 of 570
Author: Gruber, Paul [Hrsg.] ; Lechner, Gaudenz / hrsg. von Paul Gruber mit Beitr. von Gaudenz Lechner ...
Place: Vintl
Publisher: Schützenkompanie Bartlmä von Guggenberg
Physical description: 544 S. : Ill.. Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Vintl ; s.Heimatkunde
Location mark: II A-3.729
Intern ID: 142059
II 5 das Platthäusler-Anwesen den Eheleuten Simon We- ger und Anna Mayranhof verkaufte, es aber 1829 IX 29 wieder zurückkaufte. Diese Schuldurkunde ist im Ver- fachbuche von 1827, fol. 222, eingetragen. 1830 V 17 wurde diese Stiftung vom Ordinariat genehmigt und 1830 VII 14 vom Landesgubernium Innsbruck anerkannt 790 ). Der 1836 I 31 verstorbene Kurat Andrä Kerer von Niedervintl vermachte in seinem Testament von 1835 VII 6, das von sämtlichen Erben im Abhandlungsakt des Landgerichtes Mühlbach von 1836

XI 23 anerkannt wurde, 60 fl Reichswährung zu einer Stiftsmesse im Gotteshaus zu Niedervintl mit der Bemerkung, daß diese Messe jährlich am Osterkommuniontage der dortigen Schulkinder zu seiner Seelenruhe gelesen werde. Die 60 fl wurden von den Erben 1836 XI 23 deponiert und 1837 I 28 an Johann Kaßeroler, Erlergutsbesitzer in Niedervintl, ausgeliehen, der sie mit 4% verzinsen mußte. Diese Stiftungsurkunde wurde 1837 VII 21 im Verfachbuch, fol. 251, aufgenom men, 1837 VIII 11 gerichtlich gefertigt, 1837

IX 4 vom Ordinariat angenommen und 1837 X 27 vom Landesgu bernium anerkannt 791 ). Gleichzeitig wurde auch die Sommerschulstiftung des Kuraten Andrä Kerer dem Ordi nariat zur Akzeptation vorgelegt 792 ). Theres Weißsteiner, Gattin des Paul Weißsteiner, Gatscher in Niedervintl, die 1837 VIII 12 starb, vermachte der Kirche von Niedervintl in ihrem Testament von 1837 VIII 10 100 fl zur Abhaltung eines Jahrtages. Diese letzt willige Anordnung wurde - laut Abhandlung von 1837 XI 27 - von allen Erben anerkannt

in einer Äußerung von 1803 VIII 13 erklärte - von den Erben weder Zahlung noch Antwort zu erhalten war. Weil auch die Zinsen des Stifts kapitals nicht ausreichten, die erforderlichen Auslagen zur Abhaltung der „Pfinztagsämter” auf die Dauer zu decken, die Unterhandlungen der Gemeinde Welsberg mit den Erben des Stifters wegen hinreichender Auffül lung des Stiftskapitals aber zu keinem Resultate geführt hatten, sah sich die Gemeinde Welsberg, bzw. der Kurat Jakob Sinner, veranlaßt

oder dessen Zinsen erhob. Erst im Jahre 1834 kam dieser Gegenstand wieder zur Sprache und die Gemeinde Welsberg reklamierte das Stiftungskapital für den Armenfond zu Welsberg. Die Erben forderten, daß diese An-

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Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1981
Vintl : Geschichte und Gegenwart einer Gemeinde
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Page 291 of 570
Author: Gruber, Paul [Hrsg.] ; Lechner, Gaudenz / hrsg. von Paul Gruber mit Beitr. von Gaudenz Lechner ...
Place: Vintl
Publisher: Schützenkompanie Bartlmä von Guggenberg
Physical description: 544 S. : Ill.. Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Vintl ; s.Heimatkunde
Location mark: II A-3.729
Intern ID: 142059
gelegenheit dem Ordinariat zur Entscheidung vorgelegt werde. Das Ordinariat sprach sich in einer Note von 1837 XI 20 Z. 3133 an das k. k. Kreisamt dahin aus, daß dem Willen des Testators am sichersten entsprochen würde, wenn die Pfinztagsämterstiftung des Athanasius v. Guggenberg nach dem Wunsche der Erben zu Niedervintl be lassen würde, nachdem Welsberg, das schon durch eine andere Stiftung versorgt sei, auf sein Recht so viele Jahre verzichtet habe. Als Vergleich schlug das Ordinariat

kein Vorteil zukomme, wohl aber die Last der Verwaltung und der Verantwortung auf geladen würde. Der Kreishauptmann von Bruneck, d. h. im Pustertal und am Eisack, Joseph Kern, Ritter von Kernburg, stellte sich in einer Note von 1839 II 27 an das Ordinariat ganz auf die Seite der Erben. Er argumen tierte: Der Stiftsbriefentwurf von 1794 IV 15 sehe nur im Falle der Aufhebung der Stiftung vor, daß das Kapital dem Armenfonde von Welsberg zufallen solle, aufgehoben werden könne aber nur ein rechtsgültiger

Vertrag; der Stiftsbriefentwurf sei aber nur ein referens sine relato, d.h. er sei kein geschlossener Vertrag, da ihn die Kirche nicht angenommen hatte, weil ihr die Verbindlichkeiten nicht hinlänglich vergütet schienen, worauf dann die Kirche von Welsberg die gleiche Stiftung auf anderem Wege - besser bezahlt - erreicht habe. Es sei das gute Recht der Erben, daß sie sich nun bemühten, den Willen ihres Großvaters in Niedervintl, wo die Vorausset zungen gegeben seien, endlich zu realisieren

einen Vergleich, der vertraglich festgelegt wurde. Das Gubernium zu Innsbruck nahm diesen Vergleich 1840 II 22 an und veranlaßte die Anfertigung der Stiftsbriefe, sowohl zu Gunsten der Armen in Wels berg als auch der Kirche in Niedervintl. 1840 IX 23 erschienen im Landgericht Mühlbach vor Landrichter Trebo: von Niedervintl Kurat Anton Huber, Gemeindevorsteher Paul Weißsteiner, Kirchpropst Georg Liner, Johann v. Guggenberg und Franz v. Guggenberg in Brixen wohnhaft als Bevollmächtigter der Erben des Athanasius

v. Guggenberg; von Welsberg Kirchpropst Peter Erharter, Gemeindevorsteher Johann Schmid und Armenfonds verwalter Johann Pichler. Es wurde bekräftigt, daß Franz v. Guggenberg, in Vertretung der Erben des Athana sius v. Guggenberg, mit Zustimmung der Gemeinde Welsberg - laut Vertrag von 1840 I 15 - der Kuratiekirche von Niedervintl zu elf jährlichen „Pfinztagsämtern” für Athanasius v. Guggenberg sei. aus dem Kapital von 1600 fl TW, das - laut Abhandlung von 1796 II 15/16/17 - dem Bartlmä v. Guggenberg

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Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1981
Vintl : Geschichte und Gegenwart einer Gemeinde
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Page 293 of 570
Author: Gruber, Paul [Hrsg.] ; Lechner, Gaudenz / hrsg. von Paul Gruber mit Beitr. von Gaudenz Lechner ...
Place: Vintl
Publisher: Schützenkompanie Bartlmä von Guggenberg
Physical description: 544 S. : Ill.. Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Vintl ; s.Heimatkunde
Location mark: II A-3.729
Intern ID: 142059
Die 1874 III 26 verstorbene Ursula Mair, Gattin des Franz Wassermann, wünschte sich in ihrer mündlichen letzt willigen Anordnung einen Jahrtag und ein Rorate. Diese Verfügung wurde von den Erben anerkannt und im Ab handlungsakt von 1874 IV 1 wurde das Stiftungskapital von 225 fl ÖW (Österreichischer Währung) beim Witwer Franz Wassermann ausgewiesen. Das Ordinariat nahm 1874 XI 27 diese Stiftung an 805 ). 1874 VII 16 erschien vor der Kirchenvorstehung in Niedervintl Joseph Huber, Hoferbauer

zu Weitental in der Gemeinde Welschellen, als Erbe des 1870 IX 13 zu Antholz verstorbenen Pfarrers Anton Huber, und gab an, An ton Huber habe für die Kirche in Niedervintl ein Legat von 100 fl ÖW zur Abhaltung eines Jahrtages in seinem Testament bestimmt. Dieses Legat sei in der beim Bezirksgericht Welsberg vorgegangenen Abhandlung von allen Erben anerkannt worden. Diese Stiftung wurde 1874 XII 2 vom Ordinariat angenommen 806 ). Schon 1870 XI 29 war vor der Kirchenvorstehung in Niedervintl Maria Schöpfer

II 22 zu Niedervintl verstorbene Johann Steiner, Brücklechner, verfügte in seinem eigenhändig ge schriebenen Testamente von 1867 II 11 300 fl ÖW zur Maiandacht, wie sie bisher üblich war, und wünschte aus drücklich, daß sie vom Kooperator gehalten werde. Außerdem bestimmte er noch 125 fl ÖW zu einem „Pfinz- tagsamt” als Jahrtag. Diese Anordnung wurde - laut Abhandlung von 1867 IV 30 - von allen Erben anerkannt. Zur Sicherheit ließ der das Brücklechnergut übernehmende Josef Steiner das Stiftungskapital von 425

, weil die Stiftung noch nicht kanonisch errichtet war, 1875 II 3 die Willensmeinung seines Vaters. Das Ordinariat nahm 1875 II 25 diese Stiftung an 8n ). Die 1859 XI 7 zu Niedervintl gestorbene Eva Bürgstaller, Gattin des Jakob Kofler, Bäckermeister zu Niedervintl, erklärte auf ihrem Sterbebett mündlich, es sei ihr Wille, daß aus ihrem Vermögen ein Jahrtag mit sonntäglichem Jahresbitten gestiftet werde. Diese Anordnung wurde 1859 XI 22 von allen Erben anerkannt. Sie übergaben der Kirchenvorstehung 124

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Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1981
Vintl : Geschichte und Gegenwart einer Gemeinde
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Page 286 of 570
Author: Gruber, Paul [Hrsg.] ; Lechner, Gaudenz / hrsg. von Paul Gruber mit Beitr. von Gaudenz Lechner ...
Place: Vintl
Publisher: Schützenkompanie Bartlmä von Guggenberg
Physical description: 544 S. : Ill.. Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Vintl ; s.Heimatkunde
Location mark: II A-3.729
Intern ID: 142059
Martin Moser wurde den Erben vorgeschlagen, man solle diese 50 fl für einen Jahrtag in der Kirche zu Niedervintl, wo er, seine Eltern und Verwandten begraben liegen, stiften. Die endgültige Entscheidung wurde schließlich dem Bischof überlassen. Als sich die Verwandten dann doch für diesen Vorschlag entschieden, daß die von Johann Oberhueber legierten 50 fl der Kirche von Nie dervintl zugewiesen werden sollten, wurde 1716 X 3 748 ) vom Konsistorialpräsidenten der Stiftsbrief einer jährli chen Messe

tung nicht ausreichend war, wurde diese Stiftung zuerst von der Kirchenvorstehung zu Niedervintl nicht ange nommen, sondern erst, als die Erben noch 30 fl addierten. Bei der Inventur der Verlassenschaft des Kuraten zu Niedervintl Martin Weiller von 1720 IX 19/20 75 °) wurde be kannt, daß dieser Priester aus einer Schuld des Anton Peintner 100 fl zu einem Jahrtag in der Kirche von Nieder vintl gestiftet hatte. 17 20 X 19 751 ) forderte das Konsistorium den Pfarrer Martin Moser zu Rodeneck

te Sebastian Mayr noch 80 fl für die Stationen in den Gotteshäusern Pfunders und Weitental. 1736 IX 6 759 ) genehmigte das Konsistorium die Jahrtagsstiftung für die gewesene Mesnerin Maria Hoferin in den Kirchen von Nieder- und Obervintl. 1744 II 29 760 ) bestimmte Kurat Karl Schwaighofer zu Niedervintl in seinem Testament 100 fl zu einem Jahrtag. 1744 III 26 761 ) wurden jedoch die Erben aufgefordert, noch 40 fl dazuzugeben, weil das Gotteshaus zu Nieder vintl während der langen Krankheit des Kuraten

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