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Books
Category:
History
Year:
1932
Andreas Hofers alte Garde
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Page 80 of 492
Author: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / Granichstaedten-Czerva
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchhandlung und Buchdruckerei Innsbruck
Physical description: 488 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Hofer, Andreas ; s.Umkreis
Location mark: II 4.196
Intern ID: 106667
Baraguay, die für sein Wirtsgeschäft und sein Privatleben wichtigen Schriften ausscheiden und seiner Frau senden zu lassen. Unter „Kalender" ist wohl einer jener Schreibkalender zu verstehen, die damals, zu Beginn des 19. Jahrhunderts bei Wagner in Innsbruck gedruckt und zu Vormerkungen von den Tiroler Bauern verwendet wurden. Unter „Arzneibuch" ist ein Rezeptbuch zu verstehen, wie es damals von Natur ärzten vertrieben wurde, oder vielleicht eine Sammlung von Rezepten des Hofer'schen Hausarztes

Christian Hummel. Hofers Wunsch, daß sein Sohn Hans nach Heilung seiner (bei der Gefangennahme) erfrorenen Füße wieder nach Hause gehen dürfe, ist rasch in Erfüllung gegangen, denn Hans wurde schon am 30. Januar freigelassen, kehrte nach erfolgter Spitalsbehandlung (in Bozen) am 21. Februar zu seiner bereits seit dem 30. Januar im Sandhof weilenden Mutter zurück und brauchte sich dann nicht mehr dem Grafen Baraguay in Bozen zu stellen. Hofers Frau Anna wird von Zeitgenossen als das Muster

, ein Onkel des (späteren) Schwiegersohnes Hofers, Josef Holzknecht, gemeint. Dem Lowenwirte Johann Ungericht in Meran (Postgasse) lieferte Hofer Wein und stand mit ihm im Verrechnungsverhältnis. Unter „offner" meint Hofer, daß ihm seine Frau die Briefe offen senden möge, wegen der Vorschrift, daß Briefe an Gefangene vom Gefangenenhausdirektor geöffnet und gelesen werden müssen und es daher rätlich sei, wenn ihm die Hoferin keine ver-- fänglichen Mitteilungen (über Hofers Kriegstätigkeit) mache. Hofer

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