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Title A - Z
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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1926
Zur Petrographie der Klausenite : mit 3 Tafeln.- (Schlern-Schriften ; 11)
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Page 40 of 84
Author: Gisser, Anton / von A. Gisser
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 64 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. VII - VIII
Subject heading: g.Klausen <Bozen, Region> ; s.Diorit
Location mark: II Z 92/11
Intern ID: 104575
Eine ungemein bezeichnende, in quarz führenden interme diären und basischen Gliedern fast immer zu beobachtende Eigen tümlichkeit der Klausen ite ist ferner die eigenartige Durchdrin gung des Quarzes mit wohlausgebildeten Plagioklasleisten, die wegenjder Ähnlichkeit mit der in Monzoniten verbreiteten ana logen Verbindung von Orthoklas und Plagioklas als ,,P seudo- monzonitlext u r' bezeichnet sein mag, 1 – Bei typischer Ent wicklung derselben, namentlich in manchen Gesteinsproben aus dem Yildnr

der Feldspat einen typischen Leistenfilz, der nur in den Zwickeln Quarz führt Pscudomonzonitgef üge ist nicht auf die Klausen ite beschränkt, es findet sich auch sonst in Lamprophyren, von denen nur die Redwitzite der Oberpfalz, der Kersantit von Markirch. der Kersanton von Brest, der Ku scht vom Kiefernkopf unweit Kusel genannt sein mögen. Auch mit der ophi tischen Textur der sogenannten Proterobasc. welche Weinschenk wohl zweckmäßiger Lampro- base nennt, haben die Klausenite Berührungspunkte. Echte

gelegentlich schon früher einsetzte als die des Pyroxens« Eine weitere Textureigentümlichkeit der Klausen ite liegt in dem Reichtum an nesterweise verteiltem M i k r o p c g m a t i t, den sie mit vielen anderen Spaltungsgesteinen. z. B. Kersantiten, Malehiten und Kuseliten gemeinsam haben. Die bei der Besprechung der makroskopischen Verhält nisse betonte s c h 1 i e r i g - w e e h s e 1 n d e Beschaffen heit der Klausenite prägt sich noch im . mikroskopischen Bilde unverkennbar aus. Nur selten zeigt

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