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1852
¬Die¬ Manharter : ein Beitrag zur Geschichte Tirols im 19. Jahrhundert
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Page 245 of 342
Author: Flir, Alois / von Alois Flir
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 102.142 ; II 59.209
Intern ID: 162231
IM in Rom der Mittelpunkt der Einig k e it, der allgemeine Vater aller Gläubigen ist, zu dem die Wnder in ihren Zweifeln um Rath und Belehrung zu gehen, nicht gehindert werden sollen. Tief verehre ich daher die Weisheit und Frömmig keit Sr. Majestät unseres allergnädigsien Herrn, da er die Ergreifung dieses Mittels huldreichst ausgesprochen hat.' Manzl und Mair scheinen für die Reise bedenklich, besonders da der erste in die Schweiz trachtet, der zweite von Zeit zu Zeit gleichsam verrückt sei

. Doch ist Mair weniger boshaft -- als der jüngere Manzl, und daher diesem vorzuziehen. — Ein Priester als Begleiter veranlaßt den Charakter einer geistlichen Sendung, welche nur Zu leicht dahin oder dorthin verstoßen könnte. Am besten würden sich zwei geachtete Männer als Zeugen eignen; ein Dolmetscher ist erst in Rom nothwendig. Die Entscheidung des heil. Vaters soll ihnen schriftlich und zwar in deutscher Sprache mitgetheilt werde«. Es verlautet, die Manharter hätten für die Reise 600 si. zusammengelegt

und angeboten. Am 27. Junius, von Baden aus, eröffnete auf Befehl des Kaisers der Erzherzog Ludwig die Genehmigung, daß Manzl, Mair und Laiminger die Reise an treten, in Begleitung eines der italienischen Sprache kundigen, verläßlichen Mannes, dem der angetragene, fest gebundene Reisepaß einzuhändigen ist. Der Begleiter soll einverständlich mit dem Fürst-Erzbischofe gewählt werden. Der neue Landesgouverneur Graf von Wi lczek, betrieb nun die kluge Ausmittlung eines Gefährten. Den Manhartern wurde bekannt

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