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Title A - Z
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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1933
Sommerfrischort, Touristenstation und Wintersportplatz Vipiteno (Sterzing) am Eisack : mit geschichtlichen und kunsthistorischen Nachrichten
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Page 18 of 129
Author: Fischnaler, Konrad / von Conrad Fischnaler
Place: Bolzano
Publisher: Vogelweider
Physical description: IV, 60 S. : Ill., Kt.. - Ausz. aus der 9. Aufl. in autoris. Bearb.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: Vipiteno, Sterzing und seine Umgebung
Subject heading: g.Sterzing <Region> ; f.Führer
Location mark: I 101.594
Intern ID: 320365
Graben des Pflerschertales zu versiegen begannen. Schon gegen Ende des XVL Jahrhunderts sind die Anzeichen des Verfalls offenkundig, im folgenden nimmt dieser immer mehr zu. Durch den Bergsegen reich gewordene Familien starben aus oder verließen die Stadt. Am Schneeberg löste sich die letzte Gewerkschaft 1771 auf; etwa 100 Jahre später ereignete sich dasselbe im Pflerschertale und nur der Landesfürst grub an beiden Orten noch nach Erzen. Die Bergwerksverwesung wurde passiv. Große finanzielle

Opfer der Stadt und der Bürger forderten auch die Kriege von 1796 und 1797» sowie der Tiroler Aufstand von 1809, dessen ruhmvolle Taten durch den Sieg Hofers bei Vipiteno (Sterzing) eingeleitet wurden. Manche Erinnerung an diese stürmischen Zeiten ist noch im Herzen des Volkes lebendig. Von Vipiteno (Sterzing) aus schickte Andreas Hofer als Oberbefehls haber das Schreiben ins Land, das sein Abtreten anzeigte. Gefährlicher als feindliche Säbel und Kanonen wurden im 19. Jahrhundert die verschiedenen

Talbäche, die die Stadt selbst bedrohten. Derartige Katastrophen sind seit 1391 in der Chronik der Stadt keine Seltenheit und schon 1455 mußte gegen den Vallerbach (Torrente Valier) die große, noch heute bestehende, später mehrmals erhöhte und verstärkte Schutzmauer an der Lahn errichtet werden; auch das schöne Monument des hl. Johannes von Nepomuk vor dem Rathause, 1739 erbaut, verdankt seine Entstehung einem Gelöbnis in Wassernöten. Seit 1783 tauchten wiederholt Projekte auf, durch Gerade ziehung

der Bachläufe etwaigen Überschwemmungen vor zubeugen. Die Eröffnung der B rennerba h n im Jahre 1867, die den Bewohnern der Stadt ihren reichen Verdienst

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1933
Sommerfrischort, Touristenstation und Wintersportplatz Vipiteno (Sterzing) am Eisack : mit geschichtlichen und kunsthistorischen Nachrichten
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Page 20 of 135
Author: Fischnaler, Konrad / von Conrad Fischnaler
Place: Bolzano
Publisher: Vogelweider
Physical description: IV, 60 S. : Ill., Kt.. - Ausz. aus der 9. Aufl. in autoris. Bearb.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: Vipiteno, Sterzing und seine Umgebung
Subject heading: g.Sterzing <Region>;f.Führer
Location mark: I 59.160
Intern ID: 386813
Gruben des Pflerschertales zu versiegen begannen. Schon gegen Ende des XVI. Jahrhunderts sind die Anzeichen des Verfalls offenkundig, im folgenden nimmt dieser immer mehr zu. Durch den Bergsegen reich gewordene Familien starben aus oder verließen die Stadt. Am Schneeberg löste sich die letzte Gewerkschaft 1771 auf; etwa 100 Jahre später ereignete sich dasselbe im Pflerschertale und nur der Landesfürst grub an beiden Orten noch nach Erzen. Die Bergwerksverwesung wurde passiv. Große finanzielle

Opfer der Stadt und der Bürger forderten auch die Kriege von 1796 und 1797, sowie der Tiroler Aufstand von 1809, dessen ruhmvolle Taten durch den Sieg Hofers bei Vipiteno (Sterzing) eingeleitet wurden. Manche Erinnerung an diese stürmischen Zeiten ist noch im Herzen des Volkes lebendig. Von Vipiteno (Sterzing) aus schickte Andreas Hofer als Oberbefehls haber das Schreiben ins Land, das sein Abtreten anzeigte. Gefährlicher als feindliche Säbel und Kanonen wurden im 19. Jahrhundert die verschiedenen

Talbäche, die die Stadt selbst bedrohten. Derartige Katastrophen sind seit 1391 in der Chronik der Stadt keine Seltenheit und schon 1455 mußte gegen den Vallerbach (Torrente Valier) die große, noch heute bestehende, später mehrmals erhöhte und verstärkte Schutzmauer an der Lahn errichtet werden; auch das schöne Monument des hl. Johannes von Nepomuk vor dem Rathause, 1739 erbaut, verdankt seine Entstehung einem Gelöbnis in Wassernöten. Seit 1783 tauchten wiederholt Projekte auf, durch Gerade ziehung

der Bachläufe etwaigen Überschwemmungen vor zubeugen. Die Eröffnung der Brennerbahn im Jahre 1867, die den Bewohnern der Stadt ihren reichen Verdienst

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1933
Sommerfrischort, Touristenstation und Wintersportplatz Vipiteno (Sterzing) am Eisack : mit geschichtlichen und kunsthistorischen Nachrichten
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Page 39 of 129
Author: Fischnaler, Konrad / von Conrad Fischnaler
Place: Bolzano
Publisher: Vogelweider
Physical description: IV, 60 S. : Ill., Kt.. - Ausz. aus der 9. Aufl. in autoris. Bearb.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: Vipiteno, Sterzing und seine Umgebung
Subject heading: g.Sterzing <Region> ; f.Führer
Location mark: I 101.594
Intern ID: 320365
Die Besichtigung der Kirche ist jederzeit, die des Kommende-Gebäudes nach bewilligter Anfrage bei der Krankenhausverwaltung gestattet. Schon 1234 bestand in Vipiteno (Sterzing) am Ende der Stadt das Hospital „Zur heiligen Dreifaltigkeit' (im jetzigen Ram* poldt'schen Haus). 1241 stifteten Hugo von Taufers und Ge mahlin Adelheid in der Nähe der Pfarrkirche das Hospital zum Heiligen Geist zur Aufnahme armer und bresthafter Leute, dem Bischof Ego von Bressanone die Marienkirche zuwandte

. Diese wurde nebst dem neuen Hospital 1254 dem deutschen Ritterorden übergeben und die Kommende Vipiteno (Sterzing) gegründet. Durch zahlreiche Stiftungen vermehrte sich im Laufe der folgenden Jahrhunderte das Vermögen der Kom mende, die es jedoch mit der 'Einhaltung der Verpflichtungen nicht allzu genau nahm, was zu Streitigkeiten mit der Stadt und tejiweisem Verfall der Seelsorge führte. Im Jahre 1525 wurde das Ordensgebäude von den Bauern 'geplündert. Am 21. Mai 1566 brannte es ab und blieb

reichischen Regierung wurde dann die Deutschordenspfarre Vipiteno (Sterzing) am 6. März 1821 als landesfürstliche Patronatspfründe erklärt. Die Güter gingen in den Besitz des Grafen Thurn-Taxis über, von dem die Stadt Vipiteno (Sterzing) im Jahre 1884 das „Deutsche Haus' kaufte. Die D'èutsch'hauskirche an Stelle der alten, bereits 1298 erwähnten unter dem Kommentur Anton Ingenuin Graf von Recordin, dessen Wappen über dem Eingangsportal angebracht ist,'1729 neu erbaut, 1733 auch im Innern vollendet

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1933
Sommerfrischort, Touristenstation und Wintersportplatz Vipiteno (Sterzing) am Eisack : mit geschichtlichen und kunsthistorischen Nachrichten
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Page 41 of 135
Author: Fischnaler, Konrad / von Conrad Fischnaler
Place: Bolzano
Publisher: Vogelweider
Physical description: IV, 60 S. : Ill., Kt.. - Ausz. aus der 9. Aufl. in autoris. Bearb.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: Vipiteno, Sterzing und seine Umgebung
Subject heading: g.Sterzing <Region>;f.Führer
Location mark: I 59.160
Intern ID: 386813
Die Besichtigung der Kirche ist jederzeit, die des Kommende-Qebäudes nach bewilligter Anfrage bei der Krankenhausverwaltung gestattet. Schon 1234 bestand in Vipiteno (Sterzing) am Ende der Stadt das Hospital „Zur heiligen Dreifaltigkeit' (im jetzigen Ram- poldt'schen Haus). 1241 stifteten Hugo von Taufers und Ge mahlin Adelheid in der Nähe der Pfarrkirche das Hospital zum Heiligen Geist zur Aufnahme armer und bresthafter Leute, dem Bischof Egno von Bressanone die Marienkirche zuwandte

. Diese wurde nebst dem neuen Hospital 1254 dem deutschen Ritterorden übergeben und die Kommende Vipiteno (Sterzing) gegründet. Durch zahlreiche Stiftungen vermehrte sich im Laufe der folgenden Jahrhunderte das Vermögen der Kom mende, die es jedoch mit der Einhaltung der Verpflichtungen nicht allzu genau nahm, was zu Streitigkeiten mit der Stadt und teilweisem Verfall der Seelsorge führte. Im Jahre 1525 wurde das Ordensgebäude von den Bauern geplündert. Am 21. Mai 1566 brannte es ab und blieb durch mehrere

Regierung wurde dann die Deutschordenspfarre Vipiteno (Sterzing) am 6. März 1821 als landesfürstliche Patronatspfründe erklärt. Die Güter gingen in den Besitz des Grafen Thurn-Taxis über, von dem die Stadt Vipiteno (Sterzing) im Jahre 1884 das „Deutsche Haus' kaufte. Die Deutschhauskirche an Stelle der alten, bereits 1298 erwähnten unter dem Kommentur Anton Ingenuin Graf von Recordin, dessen Wappen über dem Eingangsportal angebracht ist, 1729 neu erbaut, 1733 auch im Innern vollendet und 1739 eingeweiht

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1885
Sterzing am Eisak : ein Stationspunkt für Touristen und Sommeraufenthaltsort für Fremde ; zugleich ein Führer durch das nördliche Eisakthal
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Page 12 of 68
Author: Fischnaler, Konrad / von Conrad Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 64 S.. - 2., verb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sterzing ; f.Führer ; <br />g.Oberer-Eisack-Tal ; f.Führer
Location mark: I A-27.083
Intern ID: 328549
und zur Thumburger Brücke (III, 2) ; b) südlich zum. Bustersteg (III, 2 b) ; c) westlich auf den Hügel von Custozza; die arar. Strasse selbst führt über die Lagererbrücke nach Gasteig, zum Eingang ins laufen- und ferner in das Eatsehmgesthal, nach Mareit, Bid- naun, Maiern, durch das Lazzacherthal nach Schneeberg und ins Passeier; 3) nördlich, zum Pfarrwidum und in die Stadt. Hinter dem Pfarr« hofe-(Widum), bei dem der Verschönern ngs-Ver ein. eine kleine Anlage mit Sitzbänken hèrstellte,- zweigt sich der alte

Saumweg über den Jaufen ab, der beim Wirtshause im Zoll nördlich einen Ableger nach Thums, südlich nach Custozza (IV, 2, c) entsendet, und, auf welchem man, stets Westrichtung einhaltend,, über die Hübe auf den arar. Bergweg gelangt. i % ■ V. Die St. Margarethenkirche im westlichen Theile der Stadt. 1) Oestlich kommt man' von ; hier auf'den Spitalplatz (I);. 2) westlich neben der Mauer des Eapucinergartens und der von Nussbäumen beschatteten. „ Wildenkapelle K vorbei

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