ausgibt. Am 13.1.1857 übernimmt Anton Moser, vermählt mit Elisabeth Spatz, das väterliche Vermögen. Bei seinem Tod im Jahre 1881 wird das Brunnergut mit Datum 3.9.1881 den minderjährigen Kindern Johann, Anna, und Josef Moser eingeräumt. Für diese führt die Mutter Elisabeth die Wirtschaft zunächst weiter, verkauft das Gut am 29.11.1894 um 4000 fl. an Valentin Werner, Inwohner in Untermais. Vier Jahre später, am 20.2.1898, stellt sich in Johann Flarer, Schermer- sohn in Schönna , ein neuer Besitzer
„der Torggl, des Stadls, der Stallung und Hofstatt“, 62 Klafter groß. B - Ein Ackerfeld und Weinbau von einem halben Jauch 137 Klafter, der Hausacker genannt. C - Ein Weinbau von 2 Gräber 96 Klafter, der Hausacker genannt. D - Ein Weinbau von 1 Gräber. E - Ein Ackerfeld von 105 Klafter, das Nandlacker- le genannt, mit Reben besetzt. F - Eine Mahdstatt von 97 Klafter, das Nandl- angerle genannt, mit Obstbäumen besetzt; die se Stücke liegen beisammen und grenzen 1. an Prunners Railleracker, 2. an Valentin
über schwemmt worden“, grenzt 1. an den Mühl bach, 2. an Valentin Gerstgrassers Neuwies, 3. und 4. an Rieblers Neuweis. K - Eine „neu ausgetheilte Loos Wiese“ von 388 Klafter, grenzt 1. an den Meraner Steig, 2. an Valentin Gerstgrassers Loos, 3. an Fixls Acker, 4. an Saileggers Loos. L - Eine Mahdstatt von 324 Klafter, das Langwiesl genannt, grenzt 1. an die Landstraße, 2. an Bernhards Acker, 3. und 4. an Pranters Wies. M -Eine Mahdstatt von 1 Tagmahd 82 Klafter, die Fueterwies genannt, „ist mosächtig
“, grenzt 1. an Prechmayrs Wies, 2. und 4. an Valentin Gerstgrassers Köstenholz und Wies, 3. an Sini- gers Wies. N - Eine moosige Wiese von 167 Klafter, grenzt 1. und 2. an v. Goldrainers Köstenholz und Wies, 3. und 4. an Nachbaurs Acker. O - Ein Köstenholz von 315 Klafter, grenzt 1. und 4. an Sinigers Acker, 2. an Nachbaurs Kösten holz, 4. (!) an den gemeinen Weg. P - Eine neu ausgeteilte Loswiese von 388 Klafter, grenzt 1. an Krautsamers Neuweis, 2. und 3. an Mayrs Neuwies, 4. an Nachbaurs Neuweis