59 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2001
Über die Jöcher : Natur und Kultur in Gsies und Villgraten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/301230_GSIES_VILLGRATEN/301230_GSIES_VILLGRATEN_475_object_5506217.png
Page 475 of 502
Author: Draxl, Anton / Anton Draxl
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Deltagrafik
Physical description: 480 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 477 - 480</br>Beil. u.d.T.: Draxl, Anton: Orts- und Flurnamen zwischen Gsies und Villgraten : Kurzfassung
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde<br>g.Villgratental ; s.Heimatkunde
Location mark: III A-26.546
Intern ID: 301230
, Klagenfurt, zur Verfügung gestellt. Bild auf Seite 145 Reproduziert aus dem „Tiroler Jungbürger buch“ von Wolfgang Pfaundler, Innverlag Innsbruck 1967. Bilder auf Seite 182 Die Skizzen stammen von Johann Hintner, Gsies. Alle 3 Bilder unten sind aus „Fritz Spannagel - Das Drechslerhandwerk - Ravensburg 1940“ reproduziert. Karte auf Seite 203 Sie wurde nach Vorlagen des Tiroler Landes museums Ferdinandeum, die Dr. Meinrad Pizzinini zur Verfügung stellte, reproduziert (Details über diese Tirolkarte von 1611

im Buch „Natur- und Kulturführer Ahomberg/ Versellerberg“, Villgraten 1999)- Karte auf Seite 208/209 Ein Ausschnitt aus dem „Atlas Tyrolensis“ von 1774 - Tiroler Landesmuseum Ferdi nandeum (Details im Buch „Natur- und Kulturführer Ahornberg/Versellerberg, Vill graten 1999)- Bild auf Seite 264 unten Es wurde zur Verfügung gestellt vom Südtiroler Archäologiemuseum, Bozen, Italien, e-mail: museum@iceman.it, www.iceman.it. Bilder auf den Seiten 268,270 und 271 Sie wurden vom Landesdenkmalamt der Autonomen

1
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2001
Über die Jöcher : Natur und Kultur in Gsies und Villgraten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/301230_GSIES_VILLGRATEN/301230_GSIES_VILLGRATEN_168_object_5505910.png
Page 168 of 502
Author: Draxl, Anton / Anton Draxl
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Deltagrafik
Physical description: 480 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 477 - 480</br>Beil. u.d.T.: Draxl, Anton: Orts- und Flurnamen zwischen Gsies und Villgraten : Kurzfassung
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde<br>g.Villgratental ; s.Heimatkunde
Location mark: III A-26.546
Intern ID: 301230
. Die Schottedunkate - Hinke, Brühe, Soße, mit der „umfassenden“ Nachsilbe - ate; von lateinisch intinctus „das Eintauchen (von Brot oder Fleisch)“ - bestand aus saurem Topfen und wahrscheinlich aus der seit der Antike bekannten Heil- und Gewürzpflanze Anacyclus Pyrethrum: Die Wurzeln dieser der Kamille gleichenden Pflanze schmecken scharf und brennend („feurig“). Diese Eigen schaften beschreibt in Tiroler Mundarten die Bezeichnung räss „beißend, scharf gewürzt, scharf gesalzen“ - das Gegenteil heißt laut Schatz

“. Da ist die Zeit stehen geblieben! - Im positiven Sinn, wie der Verfasser meint. Aber nicht nur in Villgraten: Schatz zitiert pleade oder plea für Welschnofen mit „blöde, geschwächt von Krankheit, Hunger gefühl; von Speisen ungesalzen“. Und bei den Defereggem heißt pledlenk „fader Mensch“, pledeket „ödes Gefühl“. Den Ausdruck plead „schwach von Gesundheit“ gibt es auch im Oberen Lechtal. Im Tiroler Landreim (1557/58) werden „Zygr und Käs...die sein räss“ genannt und gelobt (siehe Seite 145). Und der Perchtram

3
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2001
Über die Jöcher : Natur und Kultur in Gsies und Villgraten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/301230_GSIES_VILLGRATEN/301230_GSIES_VILLGRATEN_391_object_5506133.png
Page 391 of 502
Author: Draxl, Anton / Anton Draxl
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Deltagrafik
Physical description: 480 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 477 - 480</br>Beil. u.d.T.: Draxl, Anton: Orts- und Flurnamen zwischen Gsies und Villgraten : Kurzfassung
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde<br>g.Villgratental ; s.Heimatkunde
Location mark: III A-26.546
Intern ID: 301230
des Bodens ich mich als Auswärtiger mit dem „Er fahren“ der Namen eingelassen hatte: Beim einen lautet es so, beim zweiten a keidl (= ein bißchen laut Anton Lanser), anders - Wer hat nun recht? Ich mußte mich dann doch auf einzelne Gewährsleute verlassen und mich für eine bestimmte Schreibung entscheiden. Mancher Begriff auf den Tafeln mag „fremd“ (ungewohnt) ausschauen, wie etwa stok, mundartlich nach den Tiroler Wissenschaftlern Schatz und Finsterwalder, gegen das schriftsprach liche Stock

- oder heamwise gegen Herren wiese. So gut es nur möglich war, habe ich mich an die Schreibung der zwei Tiroler Mundartforscher gehalten. Auf spezielle Lautzeichen habe ich mich aber nicht eingelassen. Apropos: Alle Erklärungsversuche - ja über haupt das Buch! - mögen für junge Leute aus Gsies und Villgraten, die eine „Hohe Schule“ besuchen und „einschlägig“ stu dieren, Anregung sein, sich mit Natur und Kultur der eigenen Heimat in allen Facetten auseinanderzusetzen. Wenn das passierte, wäre es der schönste

4
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2001
Über die Jöcher : Natur und Kultur in Gsies und Villgraten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/301230_GSIES_VILLGRATEN/301230_GSIES_VILLGRATEN_216_object_5505958.png
Page 216 of 502
Author: Draxl, Anton / Anton Draxl
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Deltagrafik
Physical description: 480 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 477 - 480</br>Beil. u.d.T.: Draxl, Anton: Orts- und Flurnamen zwischen Gsies und Villgraten : Kurzfassung
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde<br>g.Villgratental ; s.Heimatkunde
Location mark: III A-26.546
Intern ID: 301230
SCHMUGGEL... Anno Neun, so wird in Tirol die Zeit der napo- leonischen Kriege genannt, lag das Toblacher Pfannhom auf einmal in einer „Dreiländer ecke“, hier stießen „neue“ Staatsgrenzen zu sammen. Im Pariser Vertrag vom 28. Februar 1810 zerschlug Napoleon Tirol, um es zu demütigen und seinen Namen für immer aus zulöschen, in drei Teile (am 1. November 1809 hatte die vierte, für die Tiroler erfolglose Schlacht am Bergisel stattgefunden). Das Toblacher Pfannhom (rechts) vom Hochhom aus gesehen

verhaßt war die Ausbeutung durch das fran zösische Steuersystem. Der große europäische Befreiungskrieg 1813/14 fegte die Fremdherrschaft und die Zerstückelung vom Tiroler Boden hinweg. ftS A P r °P° s: Das Interregnum zwischen der illy rischen und österreichischen Herrschaft um 1814 setzte dem Wald sehr zu, es war die Rede vom „ziemlich argen Wüten der Bauern“ (gemeint ist wohl das ungehemmte Schlägern des begehrten Pusterer Holzes und dessen Ausfuhr nach Italien). *

6
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2001
Über die Jöcher : Natur und Kultur in Gsies und Villgraten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/301230_GSIES_VILLGRATEN/301230_GSIES_VILLGRATEN_133_object_5505875.png
Page 133 of 502
Author: Draxl, Anton / Anton Draxl
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Deltagrafik
Physical description: 480 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 477 - 480</br>Beil. u.d.T.: Draxl, Anton: Orts- und Flurnamen zwischen Gsies und Villgraten : Kurzfassung
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde<br>g.Villgratental ; s.Heimatkunde
Location mark: III A-26.546
Intern ID: 301230
WIE EINE KÖNIGIN - „DI LAFA NANNE" WIE EINE KÖNIGIN - „DI LAFA NANNE" Eine Almgeschichte DAS „MILCHSCHAFFL“ AM KOPF Vinzenz Schaller, der alte Ausserlippa, erzählte dem Verfasser in einem stundenlangen Ge spräch auf der Bank am „Solder“ seiner Alm hütte im Roßtal am 18. Oktober 1995 so neben bei auch, daß die Frauen in „Gesies“ mit einem ridl am Kopf oben ein „Fassl“ trugen. Er er klärte das nie gehörte Wort mit Strohzopf. Im „Wörterbuch der Tiroler Mundarten“ von Josef Schatz fand

sich dann die Erläuterung „zu sammengedrehter Büschel aus Stroh, Werg, Haar“ und „kranzförmiger Strohwulst als Unterlage für Kopflasten“ (der Schamitzer war wieder um etwas gescheiter geworden in der Vielfalt der Tiroler Mundarten!). Das althoch- Vinzenz Schaller erzählte am 18. Oktober 1995 auf der Bank am „ Solder “ seiner Kaser im Roßtal stundenlang über Kalchstoan und übers „Gesiese“. deutsche Wort rtdan bedeutet „drehen“, ridi- lön heißt die „Haare ordnen“ (zopfen?), das mittelhochdeutsche riden steht für „drehen

7
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2001
Über die Jöcher : Natur und Kultur in Gsies und Villgraten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/301230_GSIES_VILLGRATEN/301230_GSIES_VILLGRATEN_199_object_5505941.png
Page 199 of 502
Author: Draxl, Anton / Anton Draxl
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Deltagrafik
Physical description: 480 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 477 - 480</br>Beil. u.d.T.: Draxl, Anton: Orts- und Flurnamen zwischen Gsies und Villgraten : Kurzfassung
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde<br>g.Villgratental ; s.Heimatkunde
Location mark: III A-26.546
Intern ID: 301230
aus dem lateinischen ampulla „Ölgefäß, kleine Flasche“; vergleiche Pulle „Flasche“ (für alkoholische Getränke). Die beiden nächsten Schüsseln, jeweils eine „Num mer“ kleiner als die vorhergehende, dienten entweder zum Entrahmen der Milch oder zum Aufträgen von Essen oder zum Waschen. Ferdinand /., 1503 bis 1564 - der Enkel Maximilians I. wurde 1558 zum Kaiser gekrönt - im „ Titelbild “ der Tiroler Landesordnung von 1532 „verewigt“. „Seine Maßnahmen auf forstlichem Gebiet waren grundlegend und von bleibender

Bedeutung “ (Oberrauch) - Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Die beiden kleinen Schüsseln fanden Verwen dung im Stall als katznschissele (um der Katze Milch zu geben) oder für lek - lecken bedeutet „mit der Zunge über etwas entlangfahren“; in der Jägersprache heißt die Zunge der wilden Tiere „Lecker“. Die indoeuropäische Wurzel lautet (sjleigh - „(sch)lecken“, davon abgeleitet altindisch lehmi, altgriechisch leichein , latei nisch lingere , althochdeutsch lecchon, englisch to lick italienisch leccare

8
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2001
Über die Jöcher : Natur und Kultur in Gsies und Villgraten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/301230_GSIES_VILLGRATEN/301230_GSIES_VILLGRATEN_77_object_5505819.png
Page 77 of 502
Author: Draxl, Anton / Anton Draxl
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Deltagrafik
Physical description: 480 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 477 - 480</br>Beil. u.d.T.: Draxl, Anton: Orts- und Flurnamen zwischen Gsies und Villgraten : Kurzfassung
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde<br>g.Villgratental ; s.Heimatkunde
Location mark: III A-26.546
Intern ID: 301230
Di Stalzpödn - die dunklen Polster bilden Almrosen. Gewürzkräuter, später aber auch Zierpflanzen (Krautlasleite siehe Seite 336). Und das Edelweiß paßte dazu, es ist ein Volksheil mittel gegen Magenleiden, nach dem be rühmten Tiroler Botaniker Dalla Torre hieß es in Tirol und Salzburg pauchweaplieml , „Bauchwehblümel“ (1895). Die Zusammen setzung der Kräuterbuschen war an einem Ort fix geregelt (es mußten sieben bestimmte Kräuter sein), anderwärts eher frei, ins gesamt sehr verschieden

(Weihnacht, Dreikönig) wurden sie in der Glutpfanne durchs ganze Haus, durch Stall und Stadel getragen, um das Böse zu bannen. Noch einmal zum Edelweiß! Ludwig von Hörmann schrieb im „Tiroler Volksleben“, Stuttgart 1909, ein Kapitel über „Der Frauendreißigst“: „Der,Frauendreißigst* oder die sogenannten ,Dreiß’gen‘, wie man die Zeit zwischen dem ,hohen* oder,großen Frauentag*, d. i. Maria Himmelfahrt (15. August) und dem .kleinen

10
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2001
Über die Jöcher : Natur und Kultur in Gsies und Villgraten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/301230_GSIES_VILLGRATEN/301230_GSIES_VILLGRATEN_479_object_5506221.png
Page 479 of 502
Author: Draxl, Anton / Anton Draxl
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Deltagrafik
Physical description: 480 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 477 - 480</br>Beil. u.d.T.: Draxl, Anton: Orts- und Flurnamen zwischen Gsies und Villgraten : Kurzfassung
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde<br>g.Villgratental ; s.Heimatkunde
Location mark: III A-26.546
Intern ID: 301230
DER VERFASSER ANTON DRAXL DER VERFASSER Anton Draxl, Jahrgang 1939, aufgewachsen mit fünf Ge schwistern am Brunner-Hof in Scharnitz, besuchte die Volksschule in seinem Hei matort im Karwendel. Auf das Franziskanergymnasium in Hall folgte daraufhin die Hochschule für Bodenkultur in Wien mit dem Studium der Forstwirtschaft. Von 1965 bis 1975 arbeitete er im Tiroler Forstdienst, vor allem in Nordtirol. Sodann übersiedelte er mit seiner Familie von Innsbruck nach Lienz. Für den Nationalpark Hohe

Tauern in Kärnten, Salzburg und Tirol war er vom Juni 1975 bis März 1992 tätig. In den Jahren 1990/91 be mühte er sich im Rahmen der Nationalparkkommission Hohe Tauern für den ge meinsamen Nationalpark um eine tragfähige „Dachkon struktion“ über die Landes grenzen hinweg (die Kom mission war beratendes Gre mium der Landesregierungen mit Sitz in Matrei i. 0.). Der politische Wille dazu fehlte aber in allen drei Ländern. Deshalb kehrte Draxl in den Tiroler Landesforst dienst zurück. Das Verlassen

11