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Books
Category:
History
Year:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
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Page 523 of 643
Author: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 618 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Location mark: II Z 92/19
Intern ID: 104612
, der sich aus dieser Aussprache als Zukunftsbild entrollte, trat ein, aber erst 1879, also drei Jahre später und infolgedessen auch nicht ganz genau so, wie Paul Giovanelli und Di Pauli ihn sich 1876 dachten; er fand seinen Ausdruck in der Ära Taaffe, Der Herbst 1876 verging ohne politische Ereignisse, welche Di Paulis Leben stärker beeinflußt hätten. Im Orient entwickel ten sich jene Zustände immer schärfer, die zur Okkupation Bosniens und der Herzegowina führten; aber so sehr diese Ent wicklung die Augen aller auf sich zog

, so störten sie das Zu sammensein Di Paulis mit seiner Familie weit weniger als die innenpolitischen Verhältnisse des Landes. Diese freilich werden eine volle Ruhe nie gewährt haben; wie das schon so ist, war bald da, bald dort eine Besprechung, ein Rendezvous, aber dauernde Abwesenheit war nicht gefordert. Der schöne Süd tiroler Herbst brachte auch im Jahre 1876 wieder Gäste nach Windegg; unter ihnen soll hier des bekannten Kirchenmusikers Witt gedacht werden, der mehrere Wochen in Kaltem znbrachte

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History
Year:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
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Page 544 of 643
Author: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 618 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Location mark: II Z 92/19
Intern ID: 104612
sich nicht gegen den Liberalismus wende. Die damaligen Führer der Tiroler sind aber diesem Einflüsse nie erlegen, und den besten Beweis hiefür bildeten die Verhandlungen der Land tagssession des Jahres 1878. Bisher war die Einberufung der Landtage meist im Früh jahre erfolgt. Im Jahre 1878 wurde die Session auf den Herbst verschoben; das war entschieden ein glücklicher Zufall, denn durch den Zeitgewinn trat man gerüsteter in die Tagung ein. Abgesehen davon waren auch andere Dinge vorher zu bereini gen, welche eine einheitliche

Aktion hätten stören können. Be zeichnend hiefür ist ein Antwortschreiben Pani Giovanellis an Di Pauli vom 8. März 1878 auf einen nicht mehr vorfindlichen Brief des letztem: „Vollkommen einverstanden mit dir, daß die Regierung uns keinen großem Dienst erweisen konnte, als sie durch Verschiebung des Landtags auf den Herbst getan bat! Wehe uns, wenn wir im April oder Mai zusammentreten mußten, — die Mißgriffe von Graf und Schenk 245 ) wären an uns gerächt wor den und zwar auf die verhängnisvollste

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Category:
History
Year:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
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Page 340 of 643
Author: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 618 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Location mark: II Z 92/19
Intern ID: 104612
fassungstreue betonten und andererseits die Regierung zur Ein führung der direkten Reichsratswahlen drängen mochten, was die größte Verfassungsänderung von allem involviere. Herbst und Demel sprachen sehr heftig. Diese Leute sind über das Recht der Krone längst schon hinaus und haben keinen andern Gedanken als die eigene Herrschaft, was sie auch mit zynischer Frechheit aussprachen. Die Polen und Giovanelli sprachen für die Regie rungsvorlage, und letzterer balgte sich zu unserer nicht geringen

Steuerbewilligungen der Versuch seien, die Auflösung des Reichs rates unmöglich zu machen. Innerhalb eines Monates könne die Regierung nicht mit den Neuwahlen fertig werden, nnd da sie den Vorwurf fürchte, der mit einer Erhebung der Steuern im Ver ordnungswege verbunden wäre, so sei sie genötigt, den Reichsrat nach einem Monat wieder zu fragen nnd bekomme ihn auf diese Weise nicht vom Halse. Ob die Monarchie dabei zum Gespötte der Welt werde oder zugrunde gehe, habe nichts zu sagen, wenn nur Herbst, Demel etc

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