¬Die¬ Revolution des Christentums als Durchbruch zum Anfang und zum Stand des Christentums der Gegenwart
vorgebildet sein. Die Anschauung, daß Gott Mensch ge worden ist (was unter „Inkarnation” zu verstehen ist) für „die Krönung der Welt’-, ist geradezu unvorstellbar schlecht und dumm. Aber wahrscheinlich liegt solcher An schauung eines solchen Kirckenmannes zugrunde, daß man nicht wissen will, was Welt, was diese Welt im christlichen Sinne ist, wie sie entstand und was sie der Schöpfung gegenüber, die Gottes ist, zu bedeuten hat. Man will es nicht wissen, um den Anspruch der Kirche auf die Herrschaft
dieses fragwürdigen Theologen sind derart, daß man denken möchte, er hat gar keine christliche Erziehung genossen. So sagt er: „Eindeutig hat der geistliche Stand sein Maß und Ziel in Christus” und „Jeder gläubige Christ ist ein zweiter Christus,” Nun sollte man die Würdenträger der angeblichen Kirche Christi, als vom geistlichen Stande, doch auch für Gläubige Christi halten: also für zweite Ckristusse, und ihnen ist zugestanden worden, einem Teufelsregime mit einem Ja zu begegnen, das „nur pastoral” zu verstehen
sein soll. So verlangt dieser weltbesessene Theologe immer wieder, Widerchristliches als christlich anzu sehen, wiewohl er nebenher erkannt hat, daß für „den Priester des Herrn” gilt „der paulimsche Imperativ : leidet Leid mit für das Evangelium !” Weil für den weltlichen Herrschaftsstand, den er für die angebliche Kirche Christi anbahnt, auch der Thomismus nicht richtig zu haben ist, läßt Knoll diesen nur als „die Berufstheologie des geistlichen Standes” in Geltung sein und versucht für den Christen in der Welt
. Und nun soll noch weiter durch Forschung versucht werden, der Kirche auch Anrecht auf den weltlichen Stand zuzusprechen, der sie mit dem