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Title A - Z
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Books
Category:
History
Year:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Page 94 of 269
Author: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Place: Wien
Publisher: Verl. des Verf.
Physical description: VI, 250 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: II 63.513
Intern ID: 91296
bàmt wäre; nachdem aber der Vater, wie bei demselben berichtet worden, die letzte Zeit seines Lebens wegen Geistesstörung durch den Landeshauptmann v. Völß unter Curatel gesetzt, und Friedrich dessen obrigkeitlich bestellter Gewalthaber war, so dürste wohl in diesem Umstände die Veranlassung zur Merining der natürlichen guten Be ziehungen zwischen Vater und Sohn zu finden sein, da sonst kein anderer Grund dazn vorliegt. Friedrich war Pfleger und Amtmann der Herrschaft Toblach, stand dabei

aber noch immer seinen Geschäften in Brandis persönlich vor, und so war er auch einmal in einen Streit mit Stephan Huber verwickelt worden, von dem er als Grundherr ein Abzugsgeld verlangt hatte, welches jener unter Scheltworten verweigerte, worüber denn ein Schiedsgericht unter dem Vorsitze des Gerichtsherrn zum Stein Valentin Borsch erkannte, Huber habe sich wegen des Abzugsgeldes mit Friedrich zu vergleichen, uud demselben wegen der Beleidigung Abbitte zn leisten; Letzteres geschah denn auch schriftlich

des Caspar Künigl v. C'hrenbnrg, Reinprecht v. Boimund zu Paiersberg beider Ritter, Sigmund v. Brandis zu Laneburg, Wilhelm von Lichtenstein zu Carneit, aller römische königlichen Majestät Räthe, und seiner Mutter, mit deren sowie seiner Brüder Christoph und Andreas Zustimmung er eine Morgengabe von 800 fl. versprach, für welche die Mutter und die obengenannten Brüder ihr gesammtes Eigen und Lehen verpfändeten, wogegen Friedrich ihnen zu ihrer Sicherung sein ganzes gegenwärtiges und zukünftiges Vermögen

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Category:
History
Year:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Page 57 of 269
Author: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Place: Wien
Publisher: Verl. des Verf.
Physical description: VI, 250 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: II 63.513
Intern ID: 91296
der Nutznießung ihres Vermögens auf acht Jahre gegen dem, daß er die Kinder, bis man sie in die Schule schickte, unterhalte und jährlich noch 150 Mk. hinauZZahle. In der leidigen Streitsache betreffend das Vogteirecht über die Pfarrkirche von Lana ist des Protestes Zu erwähnen, welchen Leo ge meinschaftlich mit seinen Brüdern und den Laneburgeru über eiueu Auftrag des Herzoges Friedrich vom I. 1412 an den Hauptmann au der Etsch, deu Pfarrer von Laua gegen das vorgebliche Vogteirecht der Herren

v. Brandis und v. Laueburg Zu schützen, erhoben hatte, weil dieser Auftrag offenbar im Widerspruche mit dein Rescripts vom Jahre 1407 gestanden hatte, in welchem diese Herreu, uameutlich Christoph v. Brandis und Friedrich v. Laneburg, wie gemeldet, beauf tragt waren, nachdem sie die Vogtei über die Kirche Zu Lehen trügen, bis zur Austragung des Streites wegen der Pfarrbestellung, die Gelder der Kirche in Beschlag zu nehmen, zu deren Nutzen zu ver wenden, und nur Demjenigen auszufolgen, dem sie nach Recht

in Rechtskraft erwachsene Urtheil noch immer nicht vollzogen sei, worauf über wiederholtes Urgiren dnrch deu Orden endlich die Bischöfe von Affissi und Chnr mit der Exemtion betraut worden waren; doch hatte diese auch dauu noch aus sich warteu lassen, iudem erst 11 Jahre uachher, d. i. am 16. Sept. 1428 eiu Bericht des Bischoses vou Chnr constatirt, daß das Exe- cutions-Urtheil verschiedenen Bischöfen und Prälaten, dem Kaiser Sigismund, den Landessürsten Herzogen Friedrich und Albrecht, und dem Pfarrer

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Category:
History
Year:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Page 54 of 269
Author: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Place: Wien
Publisher: Verl. des Verf.
Physical description: VI, 250 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: II 63.513
Intern ID: 91296
erscheinet. Im I. 1400 war ihm nach des obigen Jakob's v. Lüneburg Tode der dritte Theil des Laueburger Lehens gemeinschaftlich mit Randolt II. zugefallen; im I. 1406 verlieh er dann mit Christoph v. Brandis der Pfarre Laua etliche Stück Güter und wurde sohin gemeinschaftlich mit diesem vom Herzoge Friedrich mit der Verrechnung der kirchlicheil Einkünfte betraut. Nachdem er den Nachlaß seines Vaters angetreten hatte, mußte er sich über denselben mit den Erben seiner Brüder Hillebrand uud Ulrich

1425, das seiner Recht lichkeit und Gewissenhaftigkeit, sowie auch seiner Ergebenheit gegen den Landesfürsten so beredtes Zeugniß gibt, daß es hier aufgenommen Zu werden verdient; es lautet: „Ich Friedrich v. Lüneburg, bekenne „uud thue kund öffentlich mit diesem Briefe, für mich und alle meine „Erben, allen die ihn ansehen oder lesen hören, daß ich angesehen „habe das vergängliche uud Ungewisse Lebeu auf dieser Welt, und „hierüber zu Nutz, Frommen uud Heil meiuer Seele, und auch Zu „Frommen

geschieden und „mit Tod abgegangen bin, den durchlauchtigen hochgebornen Fürsten „und Herru Herzog Friedrich, Herzog zu Oesterreich, meinen gnädigen „lieben Herru zu einem obersten Gerhabeu, uud mit samt ihn den „edlen festen Kaspar Presinger, meinen lieben Eidam, auch zu einem „gewaltigen Gerhaben, Vertröster und Procurator über der vorgenann ten meiner Kinder und Enkels, der Cipria» heißt, Leib und Gut, „und über Alles, das ich ihm uach meinen Tod laß, es sey mein „Theil an der Veste Laueburg

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