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Title A - Z
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Books
Category:
History
Year:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Page 245 of 269
Author: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Place: Wien
Publisher: Verl. des Verf.
Physical description: VI, 250 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: II 63.513
Intern ID: 91296
2W ^cheu bei der ba irischen Regierung bewirkt, was zur Folge hatte, daß Heinrich von des Obigen Erben die ideelle Hälfte des frei gewordenen Besitzes im Vài 18!4 um lo.4M kaufen mußte. Graf Heinrich lebte in Graz im gemeinsamen Haushalte mit seiner Mutter, n. zw. in dem Hause, das er sich in der Herrengasse, der Stadwfarrkirche gegenüber gekauft hatte. Zum überzähligen Laud- rechts-Secretär ernannt, vennühlte er sich am 19. Septeniber 1814 mit Maria Joseph«, der am A. Mai 1791 geborenen

Verehrer ihrer Vorzüge war. Bekannt ist eine Aeußerung des Kaiser Franz, der einmal seinem Cabinets- Chef Baron Münch, über Graf Heinrich sprechend, sagte: „Er hat eiue „brave Frau, eine schöne Fran, nur etwas zu groß ist sie für ihn.' Ans ihrer Ehe stammten sechs Kinder, u. zw. Josepha, Marie, Anna, Ferdinand, Heinrich und Elisabeth, Letztere im Jahre 1822 geboren. Als Kaiser Franz im I. 1816 sich in Tirol huldigen ließ, fun gine Heinrich als Träger des Familienerbamtslehens bei diesem feier lichen

, an dem er Mein speiste, Kr die Stände stand die Tafel nach der Länge des Saales. Vor der Tafel reichte der ErUandtruchsch das Handwasser, Graf Heinrich als WbàndfiveMmmerer das Handtuch, worauf der Kaiser, nachdem der Prälat V0N Wiàu als Erblaiidhofkaplcm das ösnsäioits gesprochen, Platz nahm, die Stände auch zur Tafel weisend. Graf Heinrich reichte dem Koffer die Speisen, die er von Edelknaben übernommen hatte, und wechselte dem Kaiser auch die Teller. Als Ehrung für die Hul digung erhielt Graf Heinrich

eine silberne Tasse mit Kanne, nach Mem Hàmmen Mttm es eigentlich 7 silberne Schüsseln sein sollen. «« z«à» interessantes Ereigniß war für Graf Heinrich die WtthMchWMer,.selche Kaiser Alexander hon Rußland auf seiner

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Category:
History
Year:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Page 250 of 269
Author: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Place: Wien
Publisher: Verl. des Verf.
Physical description: VI, 250 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: II 63.513
Intern ID: 91296
KM kurz vorher nach Absolvirüug ihres philosophische» Curses von Tàiwpol zlirückgekehrt waren, mit der ganzen Familie über München gemacht, nm dort die Tochter zu besuchen. Die Huldigungsfeier war den neuen Verhältnissen etwas mehr angepaßt, und die Ehrung bestand in einem sitberNeii und vergoldetem Eßbestecke mit dem kaiserlichen Wappen. Im I. 18S9 begingen Graf Heinrich und Gräfin Josepha ihre Uber« Hochzeit, u. zw. dem Zuge ihrer Andacht folgend, in Maria Zell. Im Lause des Decenniums 1840

—1650 vermählten sich ihre sämmtlichen auf die älteste Tochter folgenden 5 Kinder in nachstehender Reihenfolge - 1840 Anna mit Franz Freiherrn v. Lazarini, zu Flödnig in Krain; 1842 Marie mit Carl Grafen Deseuffaus d'Avernas, Zn FreMchel in Steiermark; 1846 Ferdinand mit Sophie Gräfin Fiìnf- kirchm; 1847 Elisabeth mit Leopold Freiherrn v. Sternbach, zu Wolfs- thurii in Tirol; 1849 Heinrich mit Barbara Gräfin Kin Sky. Der hausliche Kreis um die Eltern war hierdurch allmälig geschwunden

, aber vom I. 1849 an lebte der ältere Sohn, nachdem er den Staats dienst verlasseu, mit seiner heranwachsenden Familie wieder neben den Eltern in Marburg. Vom I. 1841 bis 1848, während Graf Clemens Gouverneur in Tirol war, verbrachte übrigens Graf Heinrich die meisten Winter in Innsbruck, wobei Gräfin Josepha im Hause des Schwagers die Honneurs machte. War das abgelaufene Decennium mit so manchen Freuden für das elterliche Herz bezeichnet, so wurde dasselbe im Decennium 1850 bis I860 durch mehrfache Todesfälle

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Category:
History
Year:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Page 251 of 269
Author: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Place: Wien
Publisher: Verl. des Verf.
Physical description: VI, 250 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: II 63.513
Intern ID: 91296
in der Loretto-Kapelle nahm der in den Jesuitenorden getretene ?. Erich Brandis vor, an welchem die Gräfin Ioseyha in seinen ersten Iahren Mutterstelle vertreten hatte, wie bereit gemeldet worden. Die äußeren BerhAtniffe des Grafen Heinrich und seine sociale Stellung anbelangend, ist zu bemerken, daß er, seit er nach Marburg übersiedelt war, »enig mehr im öffentlichen Leben hervortrat, mit Ausnahme seiner regelmäßigen Betheiligniig an den Agenden der ständischen Vertretung in Steiermark, wobei er sich stets

er im nächst darauffolgenden Jahre 1W0, durch die Ernennung seines Bruders Grafen Clemens Mm erblichen Meichsrathe, eine im Gesetze nicht begründete Vorziehnng desselben Mahren, welche ihn immerhin empfindlich berühren mnßte, da doch nur er der Vhef des Hauses war. Seinen Verhält nissen nach Hütte Graf Heinrich allerdings auf diese erbliche Würde nicht Am'vruch machen können, weil er kein Fideicmniß, und überhaupt nur ein «rWtmßmWg nicht bedeutendes Vermögen besaß, während sein Bruder in Folge günstiger

Umstände zu sehr bedeutendent Gruud- besise gàigt und wie es bekannt war, die Errichtung eines Fidei- cmnisses geplant hotte. Dieses und der weitere Umstand, daß Graf Clemens, M» ehemaliger Gouverneur und Landeshauptmann in Tirol, dort noch in großem Ansehen stand, und seine Ernennung daher all gemeine Befriedigung versprach, gaben Veranlassung zu dein Irrthume in Vetreff àmckhnter gesetzlicher Eigenschaft. Graf Heinrich, der ehrgeiMM» Swàn nicht kannte, und ganz besonders seinem Bruder gMvvà

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