¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Author:
Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Place:
Bozen
Publisher:
Pluristamp
Physical description:
519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Language:
Deutsch
Notations:
Literaturangaben
Subject heading:
g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark:
III A-33.197
Intern ID:
542953
durch den Hofbach gelegen. Als dieser Johann Prugger 1773 stirbt, folgt sein Sohn Gregor als Besitzer und Schmied. Bereits 1764 verheiratet er sich mit Apollonia Karbache- rin. Auch sein Bruder Jakob bekommt Hausrecht, er heiratet 1774 die Katharina Steinmayr von Vorderhuben. Dieser kauft 1789 den Hirnberg von Georg Steinmayr, Joaser, mit einer Futterbe hausung und macht dort die Behausung wohnbar, überläßt aber 1813 den Besitz seinem Neffen Jakob Prugger des Gregor. Der Sohn Anton kauft 1814 die Säge
in Niedertal, dessen Sohn Kassian 1859 das Erbe an der Säge übemimt. Dieser wan dert ins Passeier. Gregor Prugger stirbt 1817 ohne am Besitz zu Unterweckerler etwas zu verändern. Nikolaus Prugger, der Sohn des Gregor, heiratet 1803 Katharina Stoll von Hinten in Pichl. Auch übt er das Schmiedehandwerk noch selbst aus. Noch zu seinen Lebzeiten, nämlich 1836, kauft sein Sohn Johann das Stück Piza von der Nach lassenschaft des Josef Steinmayr, der einen Teil von Unterristen (* zu Vorderbruggen) besessen
, da es einem Brand zum Opfer gefallen war. Mar tin Brugger ist 1984 die Erbhofurkunde verliehen worden. Oberweckerler Nr 3 (siehe auch bei Kradorf) Gh: Maria Katharina, geborene Kurz EZ: 24/1; Bp: 228 1717 besitzt Clement Rayer bei seinem Tod zu seinem Kradorfergut auch das halbe Wäggerlegut mit Feuer- und Futterbehausung und acht Grund stücken, davon liegen zwei bei der St. Martins Kirche, mit Zaun umfangen, und ein Moos bei Oberplanken, Schacken Lacken genannt. 1706 hat Clement Rayer ein Viertel