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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Page 87 of 528
Author: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Place: Bozen
Publisher: Pluristamp
Physical description: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-33.197
Intern ID: 542953
zu. Entstand z. B. ein deutsches Gehöft auf einem Gelände, das die vordeutschen Siedler PLAN nannten, so wurde es nach dieser Gelän debezeichnung benannt, und aus dem PLAN ent wickelte sich nach deutschen Lautgesetzen die Form Pion oder Plun. Obwohl dem vordeutschen PLAN ein deutsches eben entspricht, übersetzten die deutschen Siedler den von ihnen Vorgefunde nen Namen nicht; Vorder- und Hinterplun heißen heute noch zwei Höfe, die von deutschen Bauern im Mittelalter auf einer Hangverebnung

- also einem PLAN - südlich von Welsberg erbaut wor den sind. Wann die ersten Siedler in unserem Untersu chungsgebiet seßhaft geworden sind, wird sich kaum noch jemals nachweisen lassen. Die prähi storischen Funde zeigen zwar ein frühes Eindrin gen des Menschen als nichtseßhaften Jäger, las sen sich aber nicht mit Sicherheit einem be stimmten Volk zuweisen. Auch über die Sprache der frühen Siedler kann noch immer nur wenig erschlossen werden, doch ist mit zunehmender Sicherheit feststellbar, daß zumindest seit

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Page 388 of 528
Author: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Place: Bozen
Publisher: Pluristamp
Physical description: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-33.197
Intern ID: 542953
an dieser Stelle ein Kirchlein mit zwei Al tären gebaut und zwar von Georg Balthasar aus dem Hause der Grafen von Welsperg. Am 15. Juli 1472 wurde die Kirche durch den Weihbischof von Brixen Albertinus geweiht. Aus dieser Zeit stammen noch der Spitzturm mit Sockel und die spitzbogigen Schallfenster. 1830 wurde die Kir che erweitert und restauriert. Die heutige Kirche wurde in den Jahren 1878/79 nach dem Plan von Josef von Stadl (genannt Vonstadl) und vom Bau meister Kaspar Ofer aus Bruneck neu erbaut

und neugotisch ausgestattet. Am 23.09.1878 erteilte das Ordinariat in Brixen dem Lokalkaplan von Pichl Anton Schett die Bewilligung zum Bau der neuen Seelsorgskirche in Pichl, ordnete aber an, der Bau müsse genau und korrekt nach dem be reits im Jahre 1865 erstellten Plan des Diözesan- architekten Joseph v. Stadl ausgeführt werden, und lehnte die vom Baumeister Kaspar Ofer be antragte Verlängerung der Fenster kategorisch ab. Nachdem der Bau der Kirche soweit gediehen war, daß sie in der zweiten Oktoberhälfte

die Ausmalung der Kirche durch Johannes Mat thias Peskoller (Neugotische Dekorationen, am Schiffsgewölbe in Vierpässen Brustfiguren der Apostel, im spitzbogigen Felde am Triumphbo gen Christus thronend mit Maria, Nikolaus und den Engeln; im Chorgewölbe Brustbilder der Kir chenväter, in den Rippen über dem Altäre Chri stus mit dem Hauptmann von Kapharnaum). Im Jahre 1963 wurde die Kirche unter Pfarrer An dreas Mittich nach dem Plan des Architekten Erich Pattis um ein Joch gegen Westen verlän gert, wobei

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