372 Das Grundbuch im allgemeinen. 94. A«sdchtnmg des Singularpsandrcchtes aus eine Einlage bei demselben Gerichte. Sachverhalt: Der Schuldner Rudolf Alt bestellt dem Bernhard Weidinger für dessen bereits auf Anteilen des Hauses in der Alserftraße Konskr.-Nr. 5! 4 des IX. Bezirkes in Wien hastende Forderung von 86V T samt Anhang als weitere Hypothek das Haus in der Lenaugasse Konskr.-Nr. 77 im VIII. Bezirke in Wien. L. Aus Grund der Pfandbestellnngsurknnde à. àà Wien den 10. Oktober 1900

wird die Ein verleibung des Pfandrechtes auf das Haus in der Leuaugasse Konskr.-Nr. und Einlage Z. 77 des VIII. Bezirkes in Wien für die bereits auf den dem Rudolf Alt eigentümlichen ^ Anteilen des Hanfes in der Alserstraße Konskr.-Nr. und Einlage Z. 514 des IX. Bezirkes in Wien in L! Postz. 27 haftende Forderung des Bernhard Weidinger im Betrage von 860 X famt Zinsen und der Kaution für Neben gebühren im Betrage von 80 X bewilligt nnd in beiden Einlagen die Anmerkung der Simnltanhaftnng sowie die Anmerkung

, daß die Einlage Z. 514 des IX. Bezirkes in Wien als Haupteinlage und die Einlage Z. 77 des X. Bezirkes in Wien als Nebeneinlage zu dienen habe, angeordnet. Hievon werden 1. Herr Rudolf Alt, 2. Herr Bernhard Weidmger unter Anschluß der Originalbeilage ^ verstandigt. K. k. Laudesgericht Wien, Abt. XI den . . . 'Ausdehnung des SmgàrpMdrechtes ans eine Einlage bei einem anderen Gerichte. Sachverhalt: Auf dem Hause des Peter Fellner in Währing haftet das Pfand recht für die Forderung des Arnold Danninger

im Betrage von 1800 X samt Anhang. Peter Fellner bestellt für diese Forderung als weitere Hypothek das Haus in der Liechtenstein straße in Wien. Arnold Danninger schreitet um Einverleibung des Pfandrechtes auf das letztgenannte Haus bei dem Landesgerichte Wien ein; aus dem vorgelegten Schuldscheine ist zu ersehen, daß diese Forderung bereits auf dem Haufe in Wahring haftet. L. Auf Grund des Schuldscheines ^ àà Wien den 17. Dezember 1900 und der Pfandansdehmmgs- erklärnng L cläo. Wien dm 3. März 1901 wird

41. Das Snnultanpfandrecht. 94—96. 373 die Einverleibung des Simultanpfandrechtes auf das Haus in der Liechtensteinstraße Konskr.-Nr. und Ein lage Z. 171 des IX. Bezirkes in Wien als Neben einlage für die bereits auf dem Hause Konskr.-Nr. 28 in Währing, Grundbuch Währing, Einlage Z. 118 in <Ü Postz. 20 haftende Forderung des Arnold Danninger im Betrage von 1800 X samt 6'/„ Zinsen und der Nebengebührenkaution im Betrage von 80 X bewilligt und die Anmerkung hiebei, daß die Einlage Z. 118

im Grundbuche der Gemeinde Währing als Hanpt- einlage zu dienen habe, angeordnet. Das k. k. Bezirksgericht Währing wird um Anmerkung der Simultauhaftung mit der eben bezeichneten Nebeneinlage bei der dort zu bestelleuden Haupteinlage im Grundbuche der Gemeinde Währing Einlage Z. N,8 sowie um Bekanntgabe des Vollzuges ersucht. Hievon werden 1. Herr Arnold Danninger unter Anschluß der Originalbeilagen .à und L, 2. Herr Peter Fellner verständigt. K. k. Landesgericht Wien, Abt. X den . . . SG. Ausdehnung

des Simultanpfandrechtes durch Bestellung einer weiteren Nebeneinlage bei demselben Gerichte. Sachverhalt: Grundbuchsstand wie Beispiel 9l. Elisabeth Gall bestellt als weitere Nebeneinlage ein Haus in der Neubaugasse im VII. Bezirke in Wien. L. Auf Grund der Pfandbestellungsurkunde ^ ääo. Wien den 2. Oktober 1900 wird die Ein- verleibuug des Simultanpfandrechtes ans das Haus in der Neubaugasse Konskr.-Nr. und Einlage Z. 427 des VII. Bezirkes in Wien als weitere Nebeneinlage für die auf den Elisabeth Gallschen

^ Anteilen des Hauses unter den Tuchlauben Konskr.-Nr. und Einlage Z. 26 des I. Bezirkes in Wien in L! Postz. 37 als Haupteinlage haftende Forderung des Josef Bruck im Betrage vou 1800 X samt 5°/^ Zinsen und der Kantion für Nebengebühren im Betrage von 180 X bewilligt und bei der Einlage Z. 26 des I. Bezirkes in Wien als Hanpteinlage die Anmerkung, daß als

an die neugebildete Schram- bacher Sàkohlmgewech'chast übergegangen ist, dann die Statuten der Gewerkschaft zur berg- bücherlichen Durchführung. V. Auf Grund der Vergewerknngsurknnde ^ àà Wien den 12. Jänner 1904 und des Protokolls über die Statuten L àà 24. März 1904 wird die Ein verleibung des Eigentumsrechtes auf den Steinkohlen bau Anna Zeche im Bergbuche Tom. III. Fol. 36 für die Schrambacher Steinkohlengewerkschaft und die An merkung, daß die Statuten L laut tz 20 als Boll machtsurkunde für die Direktion

gelten und laut § 7 der Gewerkschaftsurkunde bis zur Durchführung der behördlichen Genehmigung und der Konstituierung der Gewerkschaft Franz Becher und Viktor Heidt die Geschäfte der Direktion als Bevollmächtigte führen, bewilligt. Hievon werden verständigt: 1. Herr Gustav Steger, 2. Herr Franz Becher im Namen der Schram bacher Steinkohlengewerkschaft, 3. die k. k. Berghauptmannfchaft Wien samt Originalbeilagen .-V und L mit Beziehung auf die Note vom . . . . Z 4. das k. k. Hanptsteueramt St. Pölten