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Books
Category:
Fiction
Year:
1850
Andree Hofer : geschichtliches Trauerspiel in fünf Aufzügen
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Page 111 of 169
Author: Auerbach, Berthold / von Berthold Auerbach
Place: Leipzig
Publisher: Wigand
Physical description: 163 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Hofer, Andreas ; f.Theaterstück
Location mark: 2.029
Intern ID: 186670
Komm, wir gehen fort, so lang dieMusik noch frisch aufspielt und Alles lustig ist. Hofer. Ja, und da sind wir zu Deiner Mutter in die stille Stube und haben uns in unsrem Sonntagsgewand hin ter den Tisch gesetzt und von fern her haben wir nur als einen verlornen Ton von der Musik gehört und da waren wir so glücklich und da hat mich Deine Mutter gelobt und hat ge sagt: Man kann den Sack chesser zubinden, wenn er nicht ganz voll ist. Frau Hofer. Mach's jetzt wieder so, rmd meine Mut ter

in der Ewigkeit wird Dich wieder loben. Geh vom Tanz, so lang sie noch frisch aufspielen. Hofer. Du meinst? Frau Hofer. Du sollst mit mir heim. Jetzt mitten ans aller Herrlichkeit, jetzt wird Dir's wohl sein; Du hast mehr als Deine Schuldigkeit than. Laß sie jetzt einen Andern zum Grafen von Tyrol ausrufen. Hofer. Wenn ich's ehrlich sagen soll, ist das im Her zensgrund auch mein Verlangen, aber ich kann nicht und ich darf nicht, ich hab's meinen Waffenbrüdern versprochen. Und Gott hat mich daher gestellt

, ich muß auf meinem Posten bleiben, bis mein Kaiser mit Ablösung kommt. Es hat schon drei Viertel geschlagen, er muß bald da sein. Frau Hofer. Frag' Dein ehrlich Gewissen: ift's nicht Hochmuch? Hofer. Rein, Trande. Frau Hofer. Ich glaub' an Dich. H ofer. So iffs recht. Jetzt bin ich erst rechtschaffen glückselig.

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