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Author: Auer, Helmuth ; Auer, Simon / [Hrsg.: Auer Helmuth und Auer Simon]

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Subject heading: g.Uttenheim ; z.Geschichte g.Uttenheim ; s.Heimatkunde

1921 Ein Schwellenbrand in der Nacht des 25. Aprils wird an der Uttenheimer Bahnstation verzeichnet. Weiters beteiligte sich die Feuerwehr bei einem Großbrand in Mühlen am 19. Sep tember und am 14. Oktober bei einem Brand in Reischach. 1922 In diesem Jahr beteiligte sich die Feuerwehr an mindestens 6 Einsätzen, die jedoch nicht genauer beschrieben wurden. 1923 Im Tätigkeitsbericht dieses Jahres sind folgende Anmerkungen zu lesen:,,... alarmiert wurde die Feuerwehr in diesem Jahr zweimal

verschüttet. 1930 In diesem Jahr wurde, wie bereits berichtet, ein Hausbrand ober Gais, ein Kaminbrand im Stock und der Brand beim Krakofel der Feuerwehr gemeldet. 1932 Am 3. Januar ereignete sich ein Brand beim Mesnerhaus in Kematen, am 1. März brannte der Wald am Gräber Berg, am 25. März brannte der Wald in der Gaiser Lane und am 25. April wur de ein Heustadel in Lanebach ein Raub der Flammen und am 24. Juli ereignete sich ein Haus brand beim Wastlhofer in Kematen, wobei die Uttenheimer Feuerwehr

nicht ausrücken durfte. 1933 Murgefahr vom Kahlbach wird im Juli gemeldet und im Oktober ereignete sich jeweils ein Brand in Reischach und beim Woher in Sand in Täufers. 1934 Die Feuerwehr wird in diesem Jahr 2 Mal alarmiert und am 10. April ereignete sich ein Brand in Mühlen. 1935 Am 10. Januar brannte die Waschküche beim Plankensteiner und am 11. Juni ging eine Mure vom Kahlbach herab. 1936 Das Schattnerhaus in Gais brannte am 10. Dezember. i/ff 1938 Bei einem Brand beim Pfarrwirt in Täufers und beim

Plattenbäck in Sand hilft die Freiwillige Feuerwehr Uttenheim mit. 1946 Beim Auenfischer in Bruneck und im Neuhauser Einsiedel brannte es in diesem Jahr. Weiters ereignete sich ein Kaminbrand beim Felder in Uttenheim. 1947 Das Hotel Hinterhuber in Bruneck hatte am 29. Januar einen Brand zu verzeichnen und ein Waldbrand oberhalb Aberhang wird erwähnt. Im Tätigkeitsbericht wird auch die Unterstüt zung der Uttenheimer Feuerwehr bei einem Waldbrand in Michlreis von den Tauferer Wehren gelobt. 1949 Wie bereits

im Tätigkeitsbericht von 1949 erwähnt, ereignete sich ein Brand beim Brunner. 1950 Beim Maurermeister Reichegger in Sand brannte es am 30. Jänner. Am 31. August wurde durch einen Blitzschlag beim Moar in Lanebach ein Brand ausgelöst, wobei das Wohnhaus ge rettet werden konnte. 1951 Dieses Jahr war in ganz Südtirol als schrecklicher Lawinenwinter wahrgenommen worden. Der Tätigkeitsbericht weiß dazu Folgendes zu sagen:,,... alarmiert wurde die Feuerwehr in die sem Jahre 4 Mal. Vom 11. Februar zum Lawinenunglück

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Category:

History , Südtiroler Dorfbücher

Year:

2007

Author: Auer, Helmuth ; Auer, Simon / [Hrsg.: Auer Helmuth und Auer Simon]

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Subject heading: g.Uttenheim ; z.Geschichte g.Uttenheim ; s.Heimatkunde

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History , Südtiroler Dorfbücher

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2007

Author: Auer, Helmuth ; Auer, Simon / [Hrsg.: Auer Helmuth und Auer Simon]

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Subject heading: g.Uttenheim ; z.Geschichte g.Uttenheim ; s.Heimatkunde

40 Stunden. Ein erneutes Ahrhochwasser und eine Mure forderten den Einsatz von 30 Mann in 540 Stunden am 18. August. Am 4. November ereigneten sich dieselben Ereignisse (30 Mann, 270 Mann). Beim Mesner brannte der Kamin am 28. November wo 18 Mann gleich viele Stunden einsetzten. 1967 Bei Seeber Josef brannte wiederum seine Werkstatt am 20. Dezember (6 Mann, 6 Stunden). 1968 Am 20. März gab es einen Brand beim„Hitler" (Prenn) in Mühlen wo 15 Mann 45 Einsatz leisteten. Beim Turler brannte

In Gais beim Englmüller kam es zu einem Brand am 13. Januar, wobei 25 Mann 75 Stunden im Einsatz standen. Die Suchaktion nach Prenn Josef (Felder) am 29. Juni forderte einen Einsatz von 25 Mann und 300 Stunden. Die nächste Suchaktion fand am 5. September statt, wo Wende lin Hofer mit 12 Mann in 140 Stunden gesucht wurde. Beim Leimgruber in Mühlen brannte es am 12. September (20 Mann, 60 Stunden). Am letzten Tag im Jahre brannte es in Ahornach (12 Mann, 48 Stunden). 1971 Am 23. März kam

es zu einem Brand beim Räder in Mühlen wo 20 Mann 40 Stunden arbeiteten. Eine Suchaktion bezüglich Niederwanger Franz wurde am 27. Juni mit 58 Mann in 495 Stunden abgehalten. 1973 Es brannte wiederum in Ahornach beim Hinterpitzerhof am 23. März (40 Mann, 80 Stunden). Zu einem Buschbrand in der Sternbach Aue kam es am 13. Mai, wobei 10 Mann 10 Stunden zur Verfügung standen. Am 24. Juni kam es zu einer Suchaktion in Uttenheim (10 Mann, 10 Stun den). Zu einem Zimmerbrand beim Krumer kam es am 28. Juni (4 Mann

und von dort zur Einsatzstelle getragen. Das Löschwasser wurde im Spitzbach auf 1610 m Höhe entnommen und mit einer ca. 2000 m langen Schlauchleitung bis zum Brand gebracht auf 1400 m Höhe. Es war dies die erste praktische Erfahrung mit einer Naturdrucklei tung, die uns und auch anderen Feuerwehren später oft zu Gute kommen sollte." 1974 Ein Feriengast wurde am 15. Juli von 22 Mann in 66 Stunden gesucht. 1975 Am 25. Dezember wurde Auer vom Griesberghof gesucht. 1976 Zu einem Sägewerksbrand in Uttenheim kam es am 5. Februar

, 25 Mann leisteten 125 Stunden den Flammen Widerstand. Zwischen dem 15. und 18. Juni kam es in Mühlbach zu einem Wald- brand, wo 39 Mann 455 Stunden arbeiteten. Zwischen dem 30. Juni und 21. Juli forderte ein Waldbrand in Mühlen 70 Mann und 985 Stunden Einsatz. Am 2. Juli kam es in Uttenheim zu einem Waldbrand am Eggerberg (Bachbauer) wo 12 Mann 52 Stunden zur Verfügung stellten. Ein zweiter Waldbrand im Striglwald forderte am 17. Juli 7 Mann und 21 Stunden. 1978 Die Breitriese brannte

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History , Südtiroler Dorfbücher

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2007

Author: Auer, Helmuth ; Auer, Simon / [Hrsg.: Auer Helmuth und Auer Simon]

Page 394 of 516

Subject heading: g.Uttenheim ; z.Geschichte g.Uttenheim ; s.Heimatkunde

1952 Die Feuerwehr musste am 26. Oktober Murabwehr am Schlossbach leisten und am 30. November brannte das Knappen Futterhaus in Mühlwald. 1953 Am 9. Juli brannte es beim Weißgraber in Mühlen und am 22. September brannte die Militärkaserne in Bruneck, wobei aber der Einsatz der Uttenheimer Feuerwehr nicht mehr nötig war. 1954 In diesem Jahr ist aus dem Tätigkeitsbericht zu entnehmen:,,... alarmiert wurde die Feuerwehr im Jahr 1954 zweimal, am 27. Februar beim Brand Unterforcher am Mühlbach

bei Gais, wo sich 18 Mann bei der Löscharbeit beteiligten, wo einige nur eine Zeit von 3-4 Stunden auf dem Wege zum Brandplatze waren. Und am 20. September beim Brand beim Felder, wo es unserer Feuerwehr trotz des furchtba ren Gewitters und des wolkenbruchartigen Regens und noch dazu die kleine Motorpumpe als sie am Brandplatze nicht funktionierte und die große Motorpumpe musste geholt werden und auch noch bei sehr schlechtem Wege und eine ungünstige Wasserzufuhr und wo das Feuer furchtbar wütete

des Einödhofes gefunden wurde. 1956 Am 2. April startete eine Suchaktion nach Anton Innerhofer, welcher tot aus der Ahr geborgen wurde und es ereignete sich ein kleiner Brand im Pier Wald. 1957 Am 4. Dezember brennt der Ebenkoflerhof in Gais. 21 Mann in 142 Stunden Einsatz werden benötigt. 1958 Ein Kaminbrand beim Schmied (Schwärzer Karl) brach am 19. April aus (22 Mann, 22 Stunden). Am 14. August brannte das Lahnheisl in Gais, wobei 17 Mann 17 Stunden Arbeit hatten und am 19. August brannte die Luckner Säge

in Sand in Täufers (8 Mann, 16 Stunden). Durch Überhit zung brach bei Seeber Josef beim Trockenofen ein Brand aus, hierbei standen 17 Mann in 51 Stunden im Einsatz. 1959 Beim Lacknerhof ereignete sich am 18. Januar ein Kaminbrand, wo 15 Mann 10 Stunden im Einsatz waren. Am 4. April brannte die Heudrischte von Obergasser Markus (25 Mann, 15 Stun den). Die Ahr trat am 26. Juni über die Ufer, 37 Mann mussten in 229 Stunden gegen das Wasser ankämpfen. 1960 Ein Dachstuhlbrand am 30. April bei Seeber Josef

nach Oberhollenzer Franz in der Ahr forderte 54 Mann und 312 Stunden. Beim Mi chelwirt in St. Georgen mussten 24 Mann in 72 Stunden den Brand bekämpfen. Am 27. Novem ber brannte die Wiese in Uttenheim, wo 16 Männer 92 Stunden Einsatz leisten mussten. 1963 Der Dachstuhl beim Krumer brannte am 18. Juni (38 Mann, 38 Stunden). Am 7. September startete eine Suchaktion nach einem„Prettauer Bua." (4 Mann, 16 Stunden). 1964 Am 15. Februar ereignete sich ein Kaminbrand beim Schöpfer in Uttenheim, wobei 22 Mann 33 Stunden

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History , Südtiroler Dorfbücher

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2007

Author: Auer, Helmuth ; Auer, Simon / [Hrsg.: Auer Helmuth und Auer Simon]

Page 392 of 516

Subject heading: g.Uttenheim ; z.Geschichte g.Uttenheim ; s.Heimatkunde

. Der Besitzer Jakob Unteregelsbacher, Vater von acht unversorgten Kindern, ist nur sehr gering versichert, die Scha denssumme eine ganz bedeutende. Der gewaltige Brand war infolge der hohen, freien Lage des Hofes im ganzen Tale sichtbar." 1908 Beim Oberwirt, genauer beim Zubau der Anna Pörnbacher brach ein Brand aus, welcher durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr bald gelöscht war. (21. April) 1909 Am 7. Juli ging eine Mure über den Schlösslbach herunter, welche den meisten Schaden beim Brunner

verursachte. 1910 Am 3. Juli führte die Ahr Hochwasser. Weiters war die Feuerwehr bei einem Brand in Stegen am 26. Juli und bei einem Brand in Gais beim Fischeranwesen am 8. August im Einsatz. 1911 Einige Schritte weit weg vom Laner brannte es wegen der furchtbaren Trockenheit am 6. August. Das Feuer konnte schnell vernichtet werden. Aus dem Tätigkeitsbericht desselben Jah res ist Folgendes zu entnehmen:,,... am 24. Dezember, da brante dem Herrn Baron von Sternbach nicht unweit von der sogenanten

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History , Südtiroler Dorfbücher

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2007

Author: Auer, Helmuth ; Auer, Simon / [Hrsg.: Auer Helmuth und Auer Simon]

Page 396 of 516

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über den Schlösslbach ins Dorf ab (36 Mann, 130 Stunden) und am 18. Mai brannte wie der die Lacedelli in Sand in Täufers (18 Mann, 36 Stunden). 1987 Ein Brand in St. Moritzen fand am 8. Juli statt (11 Mann, 33 Stunden), am 20. Juli wurden von 2 Mann in 4 Stunden Pumparbeiten in Uttenheimern Kellern verrichtet und zwischen dem 22. und 23. Juli musste dasselbe von 5 Mann in 10 Stunden verrichtet werden. Am 25. August führte die Ahr Hochwasser (30 Mann, 135 Stunden) und am 16. November kam es beim Mutschlech- ner

Futterhaus in Sand zu einem Brand (10 Mann, 20 Stunden). Am 22. November verfing sich ein Fallschirmspringer in einer Hochspannungsleitung, wo die Feuerwehr die Drehleiter aus Bruneck anfordern musste (7 Mann, 14 Stunden). Es gab außerdem 2 Autounfälle. 1988 Ein Zimmerbrand beim Gasthof Mondschein forderte am 20. Januar 5 Mann und 15 Stunden und am 16. März kam es zu einem Brand beim Rauter in Amaten wo 11 Mann 33 Stunden im Ein satz waren. Am 6. Mai musste der abgestürzte SegelfliegerTropper Heinold

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2007

Author: Auer, Helmuth ; Auer, Simon / [Hrsg.: Auer Helmuth und Auer Simon]

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Subject heading: g.Uttenheim ; z.Geschichte g.Uttenheim ; s.Heimatkunde

Verbindung gab. Bisher wurden die Briefschaften durch Botinnen von Bruneck nach Uttenheim und zurück befördert. 1901 Die Oberwirtin verwißte ihr Futterhaus. 1905 Bau eines eigenen Brunnens. Das Haus beim Oberwirt machte vor dem Brand von 1896 den Eindruck eines alten und zugleich bes seren Hauses. Es ist daher nicht ausgeschlossen, dass die Herren von Uttenheim dort einmal wohnten. Früher hieß es beim Oberwirt auch beim Diemietler (Miatler). Konrad von Uttenheims Frau Diemut lebte 1330

zeigt das Gebäude vor dem Brand um 1878. Gasthaus Mondschein, nach dem Wiederaufbau im Jahre 1896. Das Bild dürfte um die Jahrhundertwende aufgenommen worden sein. DIE EDLEN„LANER ZU UTTENHEIM" Es darf als erwiesen angesehen werden, dass es sich bei den Edlen von Uttenheim, welche den Namen Lander, an der Lane, ob der Lane auch Läne und ähnlich führten, um eine Seitenlinie der Uttenheimer Ritter handelt. Der Name deutet auf ihre Behausung hin, denn ihr Ansitz stand an der Lane, dem Mu renkegel

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History , Südtiroler Dorfbücher

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2007

Author: Auer, Helmuth ; Auer, Simon / [Hrsg.: Auer Helmuth und Auer Simon]

Page 474 of 516

Subject heading: g.Uttenheim ; z.Geschichte g.Uttenheim ; s.Heimatkunde

einige Kern obstbäume, welche von einer Baumschule im Auslande bezogen wurden. Lies selbe in den Garten einsetzen, welche mich nun öfters mit mehreren Früchten erfreuten. Sodann pflanzte ich von Jahr zu Jahr Obstbäume, und zwar im Jahre 1828 eine ziemlich bedeutende Zahl an Kernobstbäumen. Die Freude zur Obstbaumzucht wuchs alsdann bei mir von Jahr zu Jahr, und auch von Tag zu Tag immer mehr. Es gingen zwar sehr viele Bäume nach und nach wieder ein, durch Brand, sehr anhaltende trockene Witterung

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2007

Author: Auer, Helmuth ; Auer, Simon / [Hrsg.: Auer Helmuth und Auer Simon]

Page 163 of 516

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waren der Saft der sogenannten „Pestwurz" und der „Himmels brand", im Volksmund auch als Wollkraut, Mottenkraut oder Königskerze bekannt. Da diese Pflanze als hustenlösendes Heilmittel verbreitet war, glaubten die Menschen auch an eine heilsame Wirkung gegen die Seuche. Schließlich erinnerte man sich an die Geschichte von der wunderbaren Errettung der Zirler von der Pest aus früherer Zeit, wo die Leute aus dem Dorf auf einem Hügel flohen. Dort ver brachten sie mehrere Tage und Nächte betend, bis eine weiße

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2007

Author: Auer, Helmuth ; Auer, Simon / [Hrsg.: Auer Helmuth und Auer Simon]

Page 323 of 516

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wir das Feuer. Die Welschen zogen sich langsam zurück. Mittlerweile brach die Nacht herein, und wir wurden abge löst. Wie wir zurückgingen mussten wir immer wieder über Leichenteile steigen. An den rückwärts gelegenen Berghängen nisteten sich die Reservetruppen ein. Wir übernachteten in Almhütten. Am anderen Tage gingen wir in eine Festung zurück. Wie wir über einen Berghang hinuntergingen sahen wir, wie die Welschen ein unsriges Gasmunitionslager in Brand schossen. Den anderen Tag gingen

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History , Südtiroler Dorfbücher

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2007

Author: Auer, Helmuth ; Auer, Simon / [Hrsg.: Auer Helmuth und Auer Simon]

Page 139 of 516

Subject heading: g.Uttenheim ; z.Geschichte g.Uttenheim ; s.Heimatkunde

des österreichischen Adlers der Freiheit auszubreiten, denn die Besatzungsmächte mussten 1814 ausgerechnet am Namenstag des Kaisers Franz, unter dem gro ßen Jubel der Bevölkerung, unsere Heimat verlassen. Wieder zu Österreich heimgekehrt, begann auch für die Schule wieder eine neue Ära. In Uttenheim lehrte Jakob Graßl noch einige Jahre an der Volksschule und übergab das Amt an seinen Sohn Johann Christoph. Er selbst starb 1833 im Alter von 70 Jahren am „kalten Brand". Inzwischen war auch die Lehrerbesoldung

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2007

Author: Auer, Helmuth ; Auer, Simon / [Hrsg.: Auer Helmuth und Auer Simon]

Page 253 of 516

Subject heading: g.Uttenheim ; z.Geschichte g.Uttenheim ; s.Heimatkunde

. 1495 Nicklas Keßler war Mitstifter des Würsingschen Benefiziums bei der Pfarre Täufers. 1522 Bei einem Verkauf des Martin Weber und seiner Hausfrau Elsbeth ist unter anderem der Zeuge Niclas Keßler anwesend. 1535 Das Kesslergut wurde von Kaspar Podenhofer zusammen mit dem Gartnergut angezündet, als dieser dem Pfleger Hans von Rost II und einigen anderen Adeligen einen Absagebrief auf Mord und Brand zustellte. Podenhofer musste fliehen und wurde in Panzendorf in Osttirol fest genommen

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Author: Auer, Helmuth ; Auer, Simon / [Hrsg.: Auer Helmuth und Auer Simon]

Page 298 of 516

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Vorbild folgender Stifte und erlangte dadurch eine gewisse Unabhängigkeit. Ein Diplom Kaiser Hein richs V von 1120 bestimmte, dass die Leute, die in der Grafschaft Pustertal auf den Gütern des Stiftes Sonnenburg saßen, von der Gewalt des Grafen und seiner Gerichte befreit sein sollten, ausgenommen der drei schweren Verbrechensfälle Diebstahl, Raub und Brand. DER BESITZ DES STIFTES IN UTTENHEIM D en Güterbesitz der Sonnenburg in Uttenheim verwaltete nicht das Stift

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2007

Author: Auer, Helmuth ; Auer, Simon / [Hrsg.: Auer Helmuth und Auer Simon]

Page 175 of 516

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vom Bauernstand abberufen hat." Natürlich haben auch andere Gründe neben Lawinen, Muren oder Brand (wobei man aus Kapitalman gel nicht mehr aufbauen konnte) zu Hofauflassungen geführt. Ein Beispiel dafür ist das Aufkommen der Industrie, Abwanderungen und später derTourismus. Der erwähnte Landhunger der Bevölkerung hatte sie nicht nur bergaufwärts, sondern auch in die versumpften und Übermurten Talauen geführt. Dort hielt man sich in respektabler Entfernung von den Wasserläufen, die fast jährlich über die Ufer

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2007

Author: Auer, Helmuth ; Auer, Simon / [Hrsg.: Auer Helmuth und Auer Simon]

Page 384 of 516

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: am 13. Juli beim Guggenberg in Taisten, am 2. August beim Fr. Wälder in Welsberg, am 16. August in Rein (Arbeiterhaus), am 28. Oktober beim Hausstätter in Stephansdorf, und im Schacherhof in Prags; am 9. November die Bäckerei in Niederdorf und das Holzersche Sägewerk in Welsberg; am 24. Februar beim Fascherbauern in Wahlen, am 25. Februar beim Oberstock in Luttach und ein Brand in St. Vigil. In allen Fällen, wo die Wehren eingreifen konnten, haben sich dieselben ausgezeichnet. Der Kassabericht zeigt

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2007

Author: Auer, Helmuth ; Auer, Simon / [Hrsg.: Auer Helmuth und Auer Simon]

Page 109 of 516

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Wetterpatronin St. Margareth geweiht worden. Sie war zunächst romanisch wurde aber später ver- gotisiert. In einer Tauschurkunde des Stiftes Freising (Schenkungen und Tauschgeschäfte zwischen dem Bischof und einem Geistlichen namens Adalbert) wird bereits 970 eine Kirche in „Uotinhumi" erwähnt. Ob es sich dabei bereits um die Margarethenkirche handelt oder um ein Relikt der Römer ist ungewiss. Am 19.07.1772 traf ein Blitz die Kirche St. Margareth, wobei das Gotteshaus so durch den Brand

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2007

Author: Auer, Helmuth ; Auer, Simon / [Hrsg.: Auer Helmuth und Auer Simon]

Page 480 of 516

Subject heading: g.Uttenheim ; z.Geschichte g.Uttenheim ; s.Heimatkunde

und Einschneiden. Dadurch der Brand. 154. 2 Spalier, Apfel auf Quitten in Spalt geleget, sind mir trefflich gerathen. Vert. 155. Setzen am Herbst großer Kirschbäume und gewaltige Verstutzen nicht getaugt. (Erfahr.: Bäume v. Kempfer ob.

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2007

Author: Auer, Helmuth ; Auer, Simon / [Hrsg.: Auer Helmuth und Auer Simon]

Page 397 of 516

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Stunden. Dazu wird berichtet: „Die Feuerwehr Uttenheim hatte die Aufgabe eine Hubschrau ber - Löschwassertankstelle auf der Wechselebene einzurichten. Das Wasser wurde wie 1973 an der gleichen Stelle (1600 m Höhe) aus dem Spitzbach entnommen und zur Wechselebene her in zwei Faltbecken geliefert zum Füllen der Hubschrauberlöschkübel." Das Unglück kostete insgesamt 202.000.000 Lire (bzw. über 101.000 €). Außerdem kam es in Gais zu einem Brand beim Baustadel am 25. August wo 25 Mann 75 Stunden

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2007

Author: Auer, Helmuth ; Auer, Simon / [Hrsg.: Auer Helmuth und Auer Simon]

Page 390 of 516

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die Feuwähr Uttenheim im Jahre 1903 zur Feuersbrunst zwei Mahl. Das erste Mahl am 26. Oktober um 3 Uhr frü, da brand dass Fiaus Numro 24 der Kreitzbiechl genant, schon ich hellen Flammen; weil es leider zu späht gewahrt wurde, kann von Brandowiekt nicht mehr gerettet werden. Die Feuwehr mit zwei Sprizen auf den Brandblaz und mit zürka 30 Mann. Sie wahr vinf Stunden mit den beiden Sprizen und dreisig Mann in Tähtigkeit. Dan blieb noch eine Abteilung mit 8 Mann und einer Sprize auf dem Brandplaz

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2007

Author: Auer, Helmuth ; Auer, Simon / [Hrsg.: Auer Helmuth und Auer Simon]

Page 479 of 516

Subject heading: g.Uttenheim ; z.Geschichte g.Uttenheim ; s.Heimatkunde

. Die Bewässerung wäre das Beste; besonders Jauche vor Düngerhaufen. 117. Das Lüften der Kopulierbänder braucht die äußerste Behutsamkeit. Die Bänder sind nicht zu früh abzu nehmen. 118. Kronen nach dem Wind zu schneiden. 119. Reiben an Pfähle zu verhüthen wegen Brand. Die Bänder sollen nichtzu festseyn. 120. Krön höhe wegen Wind nur 5- höchstens 6 Schuhe. 121. In der Baumschule dürfen die Weidenbänder nicht über Kreuz gehen wegen Einscheiden. 122. Gräben anstatt Gruben zur Versetzung in die Baumschulen

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2007

Author: Auer, Helmuth ; Auer, Simon / [Hrsg.: Auer Helmuth und Auer Simon]

Page 268 of 516

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