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History
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1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Page 254 of 256
Author: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Place: Wien
Publisher: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Physical description: 252 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Location mark: III 102.497
Intern ID: 109966
H. Hack, Conrad und Happe 70, 95 Haiden 104 Haselburg 142 Hauptmann, bischöfl. auf Nons 28, 223 Heydorf, Herren v. 153, 213—214 Heinrich, IT., Bischof v. Trient 28—32, 159 n III., (von Metz), Bischof v. Trient 33 Köllig von Böhmen , Graf von Tirol 33 von Bophingen, Pfarrer von Tirol 124, 162 Helbling, Johann der 175 Herzogthum Trient 22 Heufler zu Basen 104 Heustadl, Balthasar v. 1-14 Hippoliti a Paradiso 132 Hochadel (Nobiles majores) 228, 232 Hochschlitz, Walter v. 162 Höltzl, Mathias

r Michael, Graf von Spaur, Bischof von Trient - 187 « , Herzog v. Böhmen, Graf v. Tirol 107, 179 , König von Böhmen 33, 179 127, 144, 148,' 217 Josii Judicarien L. Lavacè, Fluss Lavanzi (A.vanzi) Lav is Latscher, von Tramin Lagare, Herren von Lageley, Anna v. Laimburg Lanaburg, Schloss bei Lana Landtage 129,-154 189, 125 216 83 18(5, 187 19, 147 53 197 138 235, 236 Landesfürstl. Adel « Gebiet Langeck Lanza Lanzenfeld (Praed. der Torresani) Laurein (Lauregno, Lavreng) Lebenberg, Schloss bei Meran Levico

240 189, 71, 157, 185, 208, 170, 209, 184, 213, 206 214 154 20 209 36 214 154 154 154 215 21 206 220 89 89 96 185 179 33 178 -137 Lover Lovernadego, Fluss Loverno, Egenonus de Long Longobarden Lorenzi Lupfen, Hans Graf v. 60, 102, Luca, von Windegg ,1 de Clausura Lucia S., Schloss bei Pondo Lucidus, Cardinal Ludwig, Markgraf von Brandenburg, Graf von Tirol u der Baier, deutscher Kaiser Lueg auf Nons, s. Corona di Demio. •1 von Pflaum, s. Corona di Benno. Lueg, Zoll am Brenner Lurn-Pusterthal

, Grafen v. 136- H. Macinata 23 Mattarello, Schloss bei Trient 58 Madruzzer, zu Ebenhaimb 150 Madruzzo-Nano, Herren von 36, 143, 148—150, 161, 230 Mathè 206 Matsch, Herren von 161, 181 Maturi 210 Maffei 89, 111, 123 Magagnini 100, 104 Magras, Dorf 209 Mailand 185, 206 Mainol 198 Mainrad (Meinrad, Meinhard) II. Graf von Tirol 26, 27, 35, 191 in III. Graf von Tirol 35

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Category:
History
Year:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Page 129 of 256
Author: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Place: Wien
Publisher: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Physical description: 252 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Location mark: III 102.497
Intern ID: 109966
in den meisten gleichzeitigen Urkunden als Bevollmächtigte, Hauptleute und Vicare. Ulrich d. Ä. war schon 1296 Burggraf von Tirol. Ulrich ließ das Sehloss umbauen und brachte sein Wappen an den Schluss steinen von Valèr an '), wie dies auch in Flavon geschehen sein mag. Daher kam es, dass dies Wappen vielfach für das der Grafen von Flavon gehalten wurde. Von E. und W. rechtsgeschrägt, mit je einem sechsstrahligen Sterne in wechselnder Tinctur. Kleinod: Flug mit selbem Bilde. D.: r. w. Im Jahre 1342, Februar

des inzwischen ermordeten Herzogs Conrad von Teck, wegen Ablösung von dessen Pfandschaften in Tirol verglich, glänzte unter diesen Besitzungen auch Sehloss Valèr auf dem Nons 3 ). Noch in demselben Jahre (1354) verpfändet Markgraf Ludwig die „Veste Valèr' um 600 Marc Berner dem Heinrich, seinem Pfarrer auf Tirol J ). Um Martini 1361 stellt zu München der jugendliche Mainrad III., Marga rethens Sohn, „seinem obristen Schreiber Heinrichen, Pfarrer von Tirol', einen neuen Pfandbrief aus um die Pflege Valier

— der Pfandschilling geht auf die Einnahme 5 ). ') Dr. Mayr-Adlwang, „Regesten zur tirol. Kunstgeschichte', Nr. 33; da heißt es: . ..„ipsi domino Vlrico de Corodo pro subsidio edifica- tionis castri sui in Anania Veron. marc XX', Sehloss Tirol 1309, 1. März. -) Urk. in Wien, k. k. Haus-, Hof- und Staat,s -Arch. Dipl. 308, Fol. 9 a. ! 3 ) Vgl. Dr. Alphons Huber, „Geschichte der Vereinigung Tirols mit Österreich', pag. 174. Urk. Nr. 159. Vgl. auch „Flavon' u. „Spaur'. 4 ) lansbr. Statth.-Arch., Schatz-Areb. Rep. Vol

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Year:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Page 180 of 256
Author: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Place: Wien
Publisher: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Physical description: 252 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Location mark: III 102.497
Intern ID: 109966
von Lichtenberg, ihre Morgengabe und sonstige Habe geschenkt (Statili.-Arch. Eeg. Lad. 967). 1371 wird noch die zweite Schwester erwähnt, Anna, Gemahlin des Johann von Helbling — damit sind die Spaur von Partschins erloschen. Es wird allgemein angenommen, dass diese Herren Spaur zu Partschins die jenigen waren, welche ihre Rechte auf die Grafschaft und den Besitz von Spaur den Grafen von Tirol abgetreten lind dafür von ihnen mit der Taranthube, Gargitz und anderen Gütern bei Meran entschädigt

worden seien. Wann dies geschehen, darüber fehlen urkundliche Belege, doch wahrscheinlich schon in der ersten Hälfte des XIII. Jahrhunderts unter dem Grafen Albert von Tirol: denn unter Ma in rad waren die Herren, sowie auch die Gegend von Spaur in voller Abhängigkeit von den Grafen von Tirol, welche das Schloss und Gericht durch Burghauptleute und Pfleger verwalten ließen. So erscheint 1289 ein „Swikerus, gastaldio de Sporo', welcher am 7. Mär/, verrechnet: „Pf. III muratori, qui fecit portain

, wenn man nicht annehmen will, dass die Bezeichnung „Castrum Spuri' auf dieses Schloss Bezug habe 1 ). Wann es erbaut worden ist, kann ebensowenig urkundlich nachgewiesen werden. Dar Schloss war am Ende des XIII. Jahrhunderts im Besitze der Grafen von Tirol, welche es durch Pfleger verwalten ließen, und 1313 oder anfangs 1314 setzte König Heinrich den „Ritter Volkmar von Tirol' als Burggrafen und Pfleger dort ein. Der Meinung Ladurners, dass dieser Volkmar von Tirol dem ') Herr Professor Reich in Trient, ein genauer

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Year:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Page 240 of 256
Author: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Place: Wien
Publisher: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Physical description: 252 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Location mark: III 102.497
Intern ID: 109966
Dass alle diese Verhältnisse auf die Auffassung des Volkes über den Wert des bischöflichen Adels gegenüber demjenigen, der verliehen wurde vom Landesfürsten, auf den immerhin schon infolge der verwandtschaftlichen Beziehung ein Strahl vom Glänze der kaiserlichen Majestät fiel, mächtig einwirkten, liegt nahe — gar nicht zu gedenken, dass ja auch die Macht in der Hand des Grafen von Tirol lag. Noch immer wurzelte im Volke die Auffassung vom Kaiser als Herrn der Welt

Geschlechter ausschließlich den Herren, Ritterschaft und Adel der fürstlichen Grafschaft Tirol' anzugehören, die neueren jedoch „Trientinisch' zu bleiben haben. Doch scheint man sich bei Einberufung des „gemein Landtages' nicht daran gehalten zu haben; denn die Einleitung zu dem „Beschlüsse des Landtages zu Innsbruck 1523'. womit ein „Endbescheid' ergieng, „in Betreff der in Trentino ansässigen Edlen' besagt, dass „wegen etlich Edel, so unter dem Stift Trient gesessen, kürzlich zu dem Adel kommen

, auf die Landtäg und die adeligen Hofgerichte zu Bozen erfordert wurden, Irrung und Spann fürgefallen Seyen ; demnach auf itztgegenwärtigen Landtag eine endliche Declaration und Entscheid zwischen dem Hochwürdigen Fürsten und Herren Bernarden Bischof zu Trient eines, auch der Herren, Ritterschaft und Adel dieser fürstlichen Grafschaft Tirol anderen Theils, beschlossen ist, dergestalten' : Dass jene Adeligen, welche unter dem Stift Trient gesessen und Freiheiten bei Kaiser Maximilians Zeiten seit dem Entscheide

, der zwischen Adel, Städten und Gerichten (also wohl auch eine Art Landtag?) laut des versiegelten Li bells beschehen, erlangt, hätten, oder jene Stiftsunterthanen. welche den Adel in Zukunft noch erhalten, auf die Landtage nicht einberufen und nicht zum adeligen Hof gerichte nach Bozen gefordert werden sollen, jedoch insoferne sie in der Grafschaft Tirol, außerhalb des Stiftes, Schlösser, Ansitze und Güter hätten, mit dem tirolischen, bezüglich der im Stifte gelegenen, mit dem Trientiner Adel steuern

. Aber die „alten adeligen Geschlechter', welche nicht erst kürzlich, also bei Kaiser Maximilians Zeiten, adelige Privilegia erhalten haben und im Stifte Trient gesessen sind, die sollen einem Fürsten und Grafen von Tirol, dem Hofgerichte, in Bozen und Lan deshau'ptmanne, wie andere adelige Geschlechter des Landes mit allen Jurisdictionen, Reisen, Steuern, Geboten und Verboten gehorsam und unterworfen sein. (Folgt noch eine Bestimmung über Nichtadelige.) „Actum zu Innsbruck auf dem Landtag, so angefangen

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Year:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Page 37 of 256
Author: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Place: Wien
Publisher: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Physical description: 252 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Location mark: III 102.497
Intern ID: 109966
von Kärnten erhoben worden — plötzlich wieder in Tirol erschien, verstummte alles, und Adel und Clerus blieben gefügig. Mainrad starb am 31. October 1295 und hatte zwei Tage vor seinem Tode ein Testament gemacht, worin er seinen Söhnen unter Eid aufträgt, alles, was er der Trientiner Kirche unrechtmäßigerweise entzogen, wieder zurückzugeben. 1 ) Doch sie waren Fleisch von seinem Fleische und von seinem Geiste erfüllt, namentlich Otto, der zuerst die Zügel in Tirol ergriff. Gestützt

auf einen Spruch König Rudolfs, den schon Bischof Heinrich erwirkt hatte 2 ), sprach zwar Eudolfs Nachfolger, Adolph von Nassau (zu Frankfurt 13. No vember 1296), dem Bisehofe die Temporalien zu, erklärte die Belehmingen Egno's und Heinrichs als erzwungen, für null und nichtig und that die Herzoge in den Bann, diese aber erneuerten ihr Bündnis mit Verona und den Herren della Scala, schlössen sieh fester an ihren Schwager, den Herzog Albreeht von Österreich, führten ihm in seinem Kampfe gegen Adolph aus Tirol

und mit Geleitsbriefen ausgestattet, erschien er nicht, und so erhielten die jungen Herzoge vom Könige die Belehnung' mit Kärnten und Tirol 19. Mai 1299 zu Speier. Der Bischof suchte nun bei seinen Verwandten Hilfe. Sein Bruder Guido von Buonaccolsi, Herr von Mantua, verbündete sich mit Albert della Scala, Herren von Verona, und den dem Bischöfe treu ge bliebenen Vasallen des Stiftes, namentlich den Herren von Arco, und nun entstand ein neuer, verderblicher Krieg, der nichts von großen Waffenthaten, desto mehr

vergeben, und solche Verleihungen sind un wirksam, gleichviel ob sie schon geschehen sind oder noch geschehen.' Unter den Zeugen befinden sich neben den anderen Großen des Reiches auch Bischof Heinrich und Mainrad von Tirol. 3 ) Vgl. Alberti Annali p. 202. Nach Punkt 3 dieses Vertrages verblieben alle die oben schon erwähnten Territorien des Nonsberges den Herzogen.

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1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Page 38 of 256
Author: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Place: Wien
Publisher: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Physical description: 252 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Location mark: III 102.497
Intern ID: 109966
, die jener des Landesfürsten nahe kam und sein Ansehen thatsächlich schmälerte, aber das Verhältnis zwischen dem Bischöfe und dem Grafen von Tirol wenig beeinflusste. König Heinrich hatte nicht die Thatkraft und weise Sparsamkeit seiner Vorfahren, geerbt, kümmerte sich nicht viel um die inneren Angelegenheiten und starb ziemlich verschuldet am 2. April 1335. ^ Am 9. October 1336 folgte ihm Bischof Heinrich III. ins Grab. König Heinrich hatte seine einzige Tochter Margaretha, welche aus noch unbekannter Ursache

den Beinamen, die „Maultasch', führte, hinterlassen. Sie war als zwölfjähriges Mädchen 1330 mit dem noch nicht neunjährigen Johann, Sohne Johanns, des Königs von Böhmen und also Enkel Kaiser Heinrichs VII., von Luxem burg, vermalt worden 2 ), und da König Ludwig, der Bayer, bei seinem Aufenthalte in Trient 1327 die Lehen auch für die weibliche Nachkommenschaft zugesagt hatte, so folgte sie auch im Besitze von Tirol und der Vogtei von Trient. Zur Zeit des Todes König Heinrichs war also Margaretha

17, ihr Gemahl 14 Jahre alt. Die beiden kindlichen Ehegatten vertrugen sich nicht lange. Die Regierung führte indessen in Tirol mit Zustimmung der Landherren Johanns älterer Bruder Karl, Markgraf von Mähren, dem es auch gelang, die Wahl eines ihm ergebenen Mannes, nämlich seines Kanzlers, des Nicolaus von Brünn, zum Bischöfe von Trient durchzusetzen, der anstandslos die Temporalien übernehmen konnte und dem jungen Grafen von Tirol als Bathgeber an die Seite gegeben wurde. Nicolaus war ein thatkräftiger Mann

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Year:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Page 142 of 256
Author: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Place: Wien
Publisher: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Physical description: 252 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Location mark: III 102.497
Intern ID: 109966
gewesen und vielleicht von der Äbtissin allein ausgeübt worden zu sein. Doch geschah die Ernennung Graf Pellegrins zum Vogte auch schon gemeinsam 4 ). Da nun der Gründer des Stiftes Sonnenburg (1018), Volkold, ein Bruder Engelberts und Hartwigs (Bischofs von Brixen), ein Graf von Lurn und Puster thal war, aus welchem Geschlechte auch die Grafen von Görz (auch die Mainrade von Görz-Tirol) entstammen, so ist damit wohl auch die Abstammung der Grafen von Flavon kaum mehr zweifelhaft. Dass die Grafen von Flavon früher

auch Vögte des Bisthums Trient gewesen und dass jener Graf Adelpret, welcher 1106 die bischöflichen Gesandten in Trient überfiel, nicht, wie Hormayr meint, ein Graf von Eppan, auch nicht, wie meist an genommen wurde, ein Graf von Tirol-Vintschgau, sondern ein Graf von Flavon war, hat Ladurner in einer anderen Schrift überzeugend nachgewiesen 5 ). In einer Urkunde von 1124 (betreffend den Bau eines Schlosses in Riva) werden zwei Vögte von Trient genannt, die Grafen Arpo und Adelpret, welche beide

! ) Bonelii, „Notizie storiche etc.', Trient 1761, II, p. 307: „. ... investivit de Advocatia Monasteri S. Marie de Soneburgo Hodoricum et Cabrielum Comites de Flavono tamquam sibi debitam quia Antecessores fundaverunt dictum Monastermin. ' 2 ) Nach einem Verzeichnisse im Urbarbuche von Sonnenburg vom Jahre 1296 hatte der Vogt (außer vielen anderen Beneficien) noch den Genuss von sieben besonders aufgezählten Gurien (d. i. Meierhöfen). 3 ) Hormayr, Gesch. von Tirol, Urk. 29, II, p. 101. Dieser gibt

das Jahr 1182, Ladurner dagegen 1181 (15. Dec.) für diese Urkunde an. 4 ) Cod. Wang. Nr. 70. °) Vgl. Ladurner, „Waren die Grafen im Vinstgau, später „von Tirol' genannt, sebon Ende des elften und anfangs des zwölften Jahrhunderts Vögte des Stiftes Trient?' Areh. I, p. 107—139, Innsbruck 1864.

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Year:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Page 176 of 256
Author: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Place: Wien
Publisher: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Physical description: 252 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Location mark: III 102.497
Intern ID: 109966
, die der Grafen Nogarol auch nicht mehr.' Am 8. Juli 1566 wurde dem Daniel Felix Freiherrn von Spaur und Valer die Bewilligung ertheilt, das Schloss aus der Pfandinhabtmg der Grafen von Nogarol zu lösen, vorbehaltlich ewiger Wiederlösung von Seite der Regenten 2 ). Doch konnte ich keinerlei Nachweis dafür finden, dass dies wirklich ge schehen sei. Vom Jahre 1601 (Tirol. Lehenb. Nr. 250) ist. die Notiz enthalten, „dass auf dies Lehen nach dem Ableben des Bartlmä Pezzen, Freiherrn von Ulrichskirehen, vom Grafen

von Nogarol den Brüdern Daniel und Sigmund Freiherrn von Spam- Bischof Christof von Madruzzo um seine In- I tervention, „damit er nicht dieses Lehens be- j raubt, werde'. Leonhard Graf Nogarol war Oberst kämmerer am Hofe König Ferdinands nnd mit der Oberaufsicht über die Erziehung der beiden Erzherzöge (Max und Ferdinand) betraut, bis dieselben (1544) von Innsbruck nach Prag über siedelten. (Hirn, Ferdinand II.) J ) Pestarch. XXXVII, 4 und Tirol. Lehenb. Nr. 250. 2 ) Pestarch. XXXVII, 4, l 'r. Rep

. 89, 59 (Reich). Die Grafen von Nogarol waren von 1G05—I7üü in Tirol landstäiulisch.

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1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Page 243 of 256
Author: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Place: Wien
Publisher: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Physical description: 252 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Location mark: III 102.497
Intern ID: 109966
jener Orte fehlen, die an dem Aufstande theilgenommen und deshalb aus der Liste gestriehen worden waren; endlieh fehlen in diesem Verzeichnisse auch die Gemeinden, welche dem Grafen von Tirol gehörten — die Grafschaft Gastelfondo (Castelfondo mit Raina, Dovena, Frauenwald, S. Felix, Brez' mit Rivo und Traver- sara. Arz, Ruffrò, Don, Ambiar, S. Romedio, Tavon, Fl a von (Flavon, Terres, Gunevo), Spaur (Spor maggiore, minore, Segno und Torra), sowie die kleine Herrschaft Beifort (Masi di Cavedago

, Andalo und Molveno). Obwohl auch die Grafen von Tirol ihren Dnterthanen im Nonsberge vielfach ähnliche Privilegien ertheilten, wie sie die „Befreiten' von den Bischöfen hatten, gehörten sie nie der „Adelsgemeinde' des Nonsberges an, oder den „Nobili rurali'. Das Document, durch welches 1556 die Grenze und Zugehörigkeiten zum Gerichte Castelfondo geregelt werden'), verweist auf frühere Abmachungen zwischen den Grafen von Tirol mit Bischof Georg I. und Georg II. (1451) und bringt dann ein Verzeichnis

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1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Page 60 of 256
Author: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Place: Wien
Publisher: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Physical description: 252 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Location mark: III 102.497
Intern ID: 109966
in Castelfondo (1526) ausgemalt worden. Er starb 1535. Es wäre kaum möglich und zu weitgehend, alle jene Besitzungen zu erwähnen, welche die Herren von Thunn pfand-, pflege- oder lehensweise, oder als Eigengut dauernd oder vorübergehend besessen haben; einer derselben aber muss ich doch noch gedenken, weil sie im Wappen der Thunn Ausdruck findet, nämlich der Graf schaft Königsberg. Dieses Schloss, einst ein Besitz der Weifen - Grafen von Eppan, kam als bischöfliches Lehen an die Grafen von Tirol. König

Heinrich setzte 1326 seinen natürlichen Bruder (sowie Albert von Gamyan und Heinrich, Domherr zu Brixen, natürliche Söhne Mainrads II. von Tirol-Görz) zum Hauptmanne daselbst: „in der Grafschaft Königsberg und Jaufen'. Dieser natürliche Bruder wurde von König Heinrich sehr geliebt und (wie auch Albert) mit vielen Gütern ausgestattet und hat von ihm auch den Namen und das Wappen der eben ausgestorbenen Grafen von Eschenloch (in Bayern), deren Güter auf die Grafen von Tirol übergegangen waren, erhalten

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Page 111 of 256
Author: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Place: Wien
Publisher: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Physical description: 252 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Location mark: III 102.497
Intern ID: 109966
vom Allod (vasallus de allodio), und zwar des Grafen Ulrich von Ulten, hatte also auch Allod desselben zu Lehen. Da aber die Güter beider Linien, von Eppan und Ulten, auf die Grafen von Tirol übergehen, so sind am Ausgange des XIII. Jahrhunderts die Herren von Arz Va sallen der Landesfürsten bezüglich der Burg Arz, tragen jedoch noch mancherlei Besitz auch von den Bischöfen zu Lehen und bleiben daher auch deren Ministerialen. Swicher oder Sicher von Arz war früher einer der eifrigsten Helfer Mainrads

. In den Fehden 1336, in den 'Wirren unter Margaretha Maultasch, der Fehde von 1371, in jener des Eottenburgers gegen Herzog Friedrich, spielten sie überall eine hervorragende Eolle und gehörten zu den Haupt-Unruhestiftern. Die Besitzungen bei Pergine und Levico verkauften sie schon 1324 2 ) an Altlein von Schenna um 600 M. B. Um diese Zeit mag ihnen das alte Scbloss zu enge und unbequem geworden sein, denn am 5. Juli 1334 bewilligte König Heinrich, Graf von Tirol, dem Niclas von Arz, auf dem Bühel „Dossalto

' an der Novella ein neues Schloss zu bauen, „so Lehen sein soll von Tirol', nebst der Gerichtsbarkeit über die Pfarre zu Arz, auf alle sechs Jahre zu üben 3 ). Dies neue Schloss ist das untere, welches auch Unterschloss genannt wird, oder S. Anna, nach der darin befindlichen Kapelle. J ) Der Umstand, dass in dieser Urkunde (Cod. Wang. Nr. 23) die Brüder Ulrich und Arnold von Eppan mit dem Schlosse Walwen- stein gemeinsam und dann Ulrich allein mit Arz belehnt wird, und dass

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1899
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Page 31 of 256
Author: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Place: Wien
Publisher: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Physical description: 252 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Location mark: III 102.497
Intern ID: 109966
IY. Oapitel. Das Verhältnis der Vögte und Landesfürsten zum Bischöfe. Die Yögte aus dem Geschlechte der Grafen von Tirol hatten nicht nur die Erblichkeit des Vogteiamtes erreicht, sondern hatten auch viele wichtige Lehen in ihre Hände gebracht; ja Albert III. hatte, wahrscheinlich schon 1235 oder 1236, als er zum zweitenmale Podestà yon Trient war, vom Bischöfe Aldrigetto die Be lehnung mit. seinen gesammten Stiftslehen auch für seine Töchter erwirkt und hiefür die kaiserliche Bestätigung

auf dem Nonsberge, darunter das für die weiteren Operationen wichtige Arz, das Stammschloss der heute noch blühenden Grafen von Ara, sondern auch zahlreiche Yasallen, Höfe, Giebigkeiten und Rechte kamen dadurch in die Gewalt des Vogtes. Nach dem bald darauf erfolgten Tode Alberts III. und letzten eigentlichen Grafen von Tirol (22. Juli 1253) gieng demgemäß auch die Yogtei des Gotteshauses samint allen Stiftslehen, welche Graf Albert besessen, auf seinen Schwiegersohn Mainrad von Görz über, der sich nunmehr Graf

von Tirol und Görz nennt. Bischof Egno konnte umsoweniger widerstehen, als ihm selbst unter dem Ein flüsse Ezzelino da Romano's ein Gegenbischof (Ulrich da Porta) in Trient erstanden war. Obwohl schon 1250 gewählt, konnte Bischof Egno erst 1255 in den Besitz von Trient gelangen. In der Zwischenzeit hatte er sich bis 1253 auf Schloss Andrian bei Bozen aufgehalten, 1254 finden wir ihn in Venedig, später in Capodistria, wo er am 28. Juli 1254 dem Grafen Mainrad die Ultner und Eppaner Lehen übertrug

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Category:
History
Year:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Page 164 of 256
Author: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Place: Wien
Publisher: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Physical description: 252 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Location mark: III 102.497
Intern ID: 109966
Es ist kaum zu zweifeln, dass der Tausch durch Mainrads Schuld nicht zu stande kam, doch lässt gerade der Erlass König Rudolfs vom 3. Nov. 1277 auch das Vorgehen des Bischofs in nicht ganz schuldloser Beleuchtung erscheinen. Nochmals in dem Briefe, den Bischof Bernhard von Padua und seine beiden Mitdelegierten an Papst Nicolaus IV. richten (10. Juli 1290), in dem gleichen Streite, den jetzt Heinrichs Nachfolger, Bischof Philipp, mit demselben Mainrad IL Grafen von Tirol und nun auch Herzog

von Kärnthen, führt, wird des Schlosses Spaur gedacht: „... Castrum Spuri cum tota valle Ananie' ... *). Doch Schloss Spaur blieb im Besitze der Grafen Tirol, blieb tirolisches Lehen und die Herren von Spaur Vasallen der Landesfürsten. Aber aus der Hartnäckigkeit, mit welcher sowohl der Bisehof, als auch der Graf den Besitz von Spor anstrebten, respective zu erhalten suchten, mag ein Schluss auf seine Wichtigkeit gestattet sein. Wir sind zum Schlüsse des XIII. Jahrhunderts gekommen, ohne von den Herren

von Spaur viel mehr zu wissen, als Namen, und vom Schlosse Spaur, von dem die Eede ist, kann nicht mit Bestimmtheit gesagt werden, ob darunter Schloss Alt- oder Neu-Spaur gemeint ist 2 ). Ich glaube, dass unter dem Schlosse Spaur, welches im Streite Bischof Hein richs und Philipps mit dem Grafen Mainrad II. von Tirol genannt wird, das Schloss Altspaur, das heutige Beifort zu verstehen ist. Das scheint mir nicht allein im Namen Altspaur, wofür sogar auch im lateinischen öfters der Ausdruck „de antiquo

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Category:
History
Year:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Page 35 of 256
Author: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Place: Wien
Publisher: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Physical description: 252 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Location mark: III 102.497
Intern ID: 109966
; zudem bestand ja auch eine intime Familien beziehung beider Häuser durch die Vermählung von Eudolfs Sohn, Albrecht, mit Elisabeth, der Tochter Mainrads von Tirol. Vielleicht durch die Nichteinhaltung der Verträge, vielleicht auch durch neue Übergriffe Mainrads gereizt, der Hilfe König Eudolfs nicht mehr vertrauend, ließ sich Bischof Heinrich zu einem bedenklichen Schritte verleiten und wandte sich an Padua und den italienischen Städtebund um Hilfe. Bin verheerender Krieg, der das Gebiet des Bischofs

— der wenig diplomatische, unbeugsame Bischof, welcher nach und nach auch unter seinen Vasallen und seinem Olerus den Anhang verloren hatte, unterliegt auf der ganzen Linie, Mainrad behält die Gewalt im Bis- thume und im Vertrage vom 29. März 1284, zu dem auch Capitel und Volk von Trient seine Zustimmung geben, überträgt der Bischof gegen eine jährlich zu zahlende Summe für die Dauer von vier Jahren die ganze Verwaltung des Fürstenthums mit aller Gerichtsbarkeit an Graf Mainrad von Tirol. Als die Frist

300 Spieße ! aus Tirol zu, und soll der Sieg vornehmlich i der Sehlachtordnung zu danken gewesen sein, | welche Eudolf nach dem Eathe des erfahrenen I Feldherrn, Hugo von Taufers, entwarf.

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Category:
History
Year:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Page 181 of 256
Author: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Place: Wien
Publisher: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Physical description: 252 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Location mark: III 102.497
Intern ID: 109966
— ITP, — »iesehleehte der Schenken von Tirol, denen wohl auch die von Bubein • angehörten, entstammte, sehließe ich mieli vollkommen an. Dafür sprechen neben anderen gewichtigen Momenten nicht, nur die engen Beziehungen zu dieser Familie, der auch die Schenken von Tirol angehörten, sondern auch das fust gleiche Wappen, der Schenkenbeoher auf dem Helme, der Umstand, dass die Herren von Spaur ans dem Stamme Volkmars das Schenkenamt thatsächlich stets inne hatten, sowie ja auch die Rennen

König Heinrich dem Volkmar von Tirol, seinem Burggrafen 7.11 Spaur. für den schon geleisteten Dienst gen Frankfurt und für den noch zu l-ist-nden Dienst auf der Heerfahrt zum römischen Könige. Fried rich von Osteneich. >0 M. B. und verpfändet ihm dafür jährliche 8 M. B. aus den (jetiillen von Spaur auf so lange, als er des Königs I'fleger daselbst ist.; und falls der König einen anderen dahin stellt, soll dieser ihm die H M. B. als Zins davon leistpn. Iiis ihm die Schuld abgelöst, wird. Wappen

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Year:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Page 160 of 256
Author: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Place: Wien
Publisher: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Physical description: 252 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Location mark: III 102.497
Intern ID: 109966
Elisabeth, Simons Tochter, die letzte von Belasi-Bagonia, war mit Arnold, Sohn des Ouno (Ohuno) von Tramin, vermählt, der nun 1380 in den Besitz von Belasi kommt. Als ehemals eppanischer Besitz war Belasi Lehen von Tirol, doch hatten die Herren von Khuen (so nannten sich die Nachkommen des obigen Cuno von Tramin), sowohl im Nonsberge, als auch in Tramin, Curtatsch, Auer, Eppan, Mezzolombardo, Bozen u. s. w. viele Trientiner-Lehen. Die Belehnungen mit Bellasi, von 1436 an bis 1704, erscheinen

) und hatten sehr bedeutenden Besitz in Tirol und im Trientinischen. Scliloss Belasi. Alt-Belasi. Ragonia. J ) In den tirol. Urkunden aus dem XIV. Jahrhunderte, namentlich in den Verhandlungen mit Franz y. Carrara, kommt öfters ein Sehloss Belasi vor und sind hierdurch manche Histo riker getäuscht worden — jenes Sehloss ist j das Sehloss Griglio, welches dem Blasius von Grigno gehörte und auch schlechthin „Castrum Blasii' genannt wurde. Vgl. Ladurner Beg., 102G, ddo. ß. Febr. 1373, Brandis, Ehrenkränzel u. s. w.

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Year:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Page 253 of 256
Author: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Place: Wien
Publisher: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Physical description: 252 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Location mark: III 102.497
Intern ID: 109966
v. 171 Vogt, Andrae und Dietrich 168 Vogtei des Bisthuras (Advocatiae Mini sterium) 24 Volkmar von Tirol, später von Burgstall, Burggraf von Spaur, der Ahnherr der Grafen von Spaur 33, 34, 60, 139, 161, 175-181 Voltabio, Wilhelm v. 91 Fondo, Markt mit Bezirks-Gericht 72, 81, 96—97, 103 Formigar, s. Firmian? Schloss hei Bozen, heute „Sigmundskron'. Vorschnitz, Hans 70 Vorst, Schloss bei Meran 24 Frangart 122 Frank (Franck, Franchi) 110 Franken 19 Frankfurt 176 Franzini 215 Frauenwald (Unsere [liebe

] Frau im Walde, ital. Senale) 31, 101, 103 Freibauern 39 Freiberg, Heinrich v. 204 Freytag (Vender) 73 Freieok, Edelsitz 84, 108 Freienthurm, zu Terzolas 207 Freienhof (Freyenhof und Freihof), Edel sitz in Spor Maggiore 156, 164 Freisassen 40 Freson 206 Friedrich v. Wangen, Bischof von Trient 36, 37, 91 Friedrich, Herzog von Österreich, Graf von Tirol („mit der leeren Tasche') 52, 102, 113, 167-168, 183 Friedrich (III.), deutscher König 52 Frohnbothenhof 40 Fruntsberg (Freundsberg), Hans v. 60 Fuchs

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Category:
History
Year:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Page 252 of 256
Author: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Place: Wien
Publisher: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Physical description: 252 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Location mark: III 102.497
Intern ID: 109966
Turrisan s. Torresani Dusini v. Glockenberg 123 E. Eppan 138, 155. 158 » , Grafen von 26, 55, 75, 85, 95, 105, 106, 152, 154 Ebenstein (Pietrapiana), Schloss bei Trient 119 Eberhard, Bischof von Trient 47 Eccher, 7. Ecco i63 Ecclesia, ab 97 Evin, long. Herzog von Trient 19 Eg na, s. En (Neumarkt und Schloss ob dem Markte). Egno, Bischof von Trient, Graf von Eppan 26—28, 65, 190 Ehrenberg 176 Ehrenhausen 84 Eisenhöfer, Ulrich 102 Elephantenbund 220, 223 Elisabeth, Gräfin von Görz-Tirol 30 Elsass

62 En (Egna), Schloss bei Neumarkt, Herren v. 30, 67, 99-100, 175, 179 Enno, s. Denno. Enselini 144 Erbano (in Valcamonica) 212 Erbkämmerer-Amt H9 Erbschenken-Amt von Tirol 126, 187 » « « Trient 59 „ » ;; Brixen 59 Ernst, Herzog von Osterreich 167, 185 Eschenloch, Grafen v. 55, 179, 182, 199 Exemption (Befreiung von den außer ordentlichen Abgaben und Militär- und Gemeindelasten) 225, 226, 230, 234 Exempte (Befreite) 226, 232 Ezzelino da Romano, Herr von Treviso 25, 26, 77, 117, 129, 212 F. T. Fator

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