¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
der Bedeutung der Familie ist die Urkunde, 0. Wang. Nr. 35, wichtig. Da verkauft am 24. Juni 1188 Arpo, der Sohn Arpos von Cles, der erklärt „romana lege' (nach römischem Eechte) zu leben, dem Bischöfe Albert von Trient für 1400 Pfund Berner seine Besitzungen im Vintschgau, von der Töll bis ' Mals, namentlich seine Curia in Naturns, überhaupt alles innerhalb dieser Grenzen: Häuser, Dörfer, Grundbesitz. Kirchen, Vogteien, Vasallen, Gefolgschaft und sonstigen Eechte. Dazu gibt seine Mutter, die edle Christina
, welche mit ihrem Heiratsgute darauf versichert war. die Zustimmung. Der Besitz derer von Cles bleibt nun ziemlich auf den Honsberg beschränkt. 1191, 14. December (Cod. Wang. Nr. 50), werden die Brüder Vital, Johann und Bupert, Söhne des obgenannten Vicecloms Berthold, mit Nenrauten, welche sie schon von Bischof Albert hatten, belehnt. Zu Anfang des XIII. Jahrhunderts erscheint noch ein Wilhelm und Arpolinus, Gebrüder. Söhne des Arpo von Cles, in den Urkunden des Codex Wang., sowie 1217 ein Bontempus. Wir begegnen daher