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Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 154 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
148 Das Decanat Bozen. um 1018 „Ntsna', heute Ritten. Es gibt aus demselben zwei Gemeinden: Ritten und Wangen mit Oberinn. Die Gemeinde Ritten wurde zuerst nach Zmgerle, Weisthümer. in 14 Malgreien, später in 16 Viertel eingetheilt, als: „Oberstraß, Unterstraß (das heutige Lengmoos), Gebrak, Mittelberg, Lengstein, Rothwand, Antlas, Siffianer-Leitach; dann Unterinn, Eschenbach, Gasters, Wolfsgruben, Unterplatten, Signat, Oberbozen, Gismann.' Diese bildete ein eigenes Gericht, „Stein

viel der Umstand bei, dass einstens die Straße von Bozen nach Brixen über diesen Berg führte. Wie im Mittelalter (vergl. Tirolische Weisthümer von I. v. Zingerle) so scheint es schon im Alterthum zwei Wege über den Ritten gegeben zu haben. Der eine stieg wohl bei Rentsch aus das Rittenplateau, während det zweite erst bei Steg in der Nähe von Blumau das Eisakthal ver lassen haben dürfte. Für das Bestehen des letzteren und das hohe Alter desselben spricht der Fund eines Meilensteines in Blumau. 8054

.) Die Thalspalte zwischen Steg-> und Waidbruck scheint dagegen von den Römern stets umgangen worden zu sein. (Ver gleiche von Wanka, Präger Studien, Hest VII, S. 51 und 126.2) Am 15. Jänner 1828 wurde das Patrimonial-Gericht Wangen mit dem Gerichte Stein ins „Gericht Ritten' umgeschaffen, welches nach dessen Aufhebung mit dem Gerichte Bozen vereinigt worden ist. Staffier, S. Z 055. — 2) Hon dem regen Berkehre auf dieser Straße während des Mittelalters sprechen die vielen Heerfahrten deutscher Kaiser, Könige

Und Fürsten. Daran schließen sich uralte „Gütererwerbungen' durch geistliche Genossenschaften, so unter anderem ein Act Bischofs Heinrich I. von Trient i. I. 1075 oder 1078, womit er dem Abte Willram von Ebersberg außer Weingärten bei Bozen in àà mia „Rànkiisi' viiàràs ss.n«ti Zobasti-ini Lt o-issurmn liZnvrum -ìà agäiüesnäas g,rsaZ et àsas eààu übergibt. Monelli,'Not, iàr. I, 160.) Hier sei bemerkt, dass die Besitzungen der Bischöfe von Trient auf dem Ritten bedeutende waren; um 1300 besaß der Bischof

von Trient nicht weniger als 41 Höfe auf dem Ritten, welche durch das Vermächtnis der Gräfin Sophia, geb. v. Wcmga, noch vermehrt wurden. (Alberti, und Lidi, tirol. D. n. 613.) Verwandte Notizen folgen bei Besprechung der einzelnen Ortschaften. Am St. Martinstag 1349 erttetz.der Landesherr, Graf Ludwig von Brandenburg, den Befehl, den „alten Weg am Ritten' auszu bessern, wozu eine Landessteuer^ ausgeschrieben werden sollte. (Timeoner, Stadt Bozen S. 182.) Dieser Verbindungsweg behielt lange seine große

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Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 204 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
198 Das Decanat Bozen. Die eben ausgesprochenen Sätze gehen hervor aus der vom König Heimich von Böhmen und Herrn von Tirol um das Jahr 1325 ausgestellten Urkunde. !) Nach dieser wurde die Grenze zwischen Bozen und Kelre und des Klosters neu festgesetzt. Beeidigte Männer sagten aus. daß die Gemeinde Kelre widerrechtlich (V'rauàs, àolo st vitio) unterhalb Troyenstein (Irinmàìn) eine Mauer aus Mörtel (oàs) auf Bozner Territorium gebaut, um den Ansturm der Talfer und des Fagenbaches zu hemmen

und so die Grenzen der Pfarre dort festgesetzt haben. Ferner bekräftigen dieselben: Der Weg, welcher zu den unter dem Schutze der seligsten Jungfrau Maria stehenden Kloster „Au' führt, scheide Bozen und Au; die oberhalb dieses Weges liegenden Hofe empfangen ihre Rechte und die hl. Sacramente von Bozen; die Höfe aber, welche unterhalb desselben Weges liegen, ausgenommen des Hofes „Neuenstatt', empfangen selbe von der Kirche (soàà) und dem Kloster in der Au. Diese Worte sind deutlich genug

und dem ehemals zu Bozen gehörenden Antheil und aus dem zum Kloster Au und zu der Herrschaft Sig- mundskron iFormiKar) gehörenden Gütern. Es ist nach St. Moritzing das ausgedehnteste Viertel und hatte 1890 104 Hausnum mern. 5. Das Viertel Saud. Innerhalb seiner Grenzen liegt Troyenstein mit der St. Oswald-Kapelle, dann das Schloß Rafenstein und die St. Jakobskapelle, genannt im Sand, zum Unterschiede von der St. Jakobskapelle im Hos (in tor»). 1) Archiv Gries; obere Bibt., Orig.; leider ist die Urkunde

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Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 111 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
einverleibt sein und von ihr erhalten werden. Nach Zobls Quodlibeticum, S. 134, wurde dann am 8. März 1779 im neuen einfachen und noch heute stehenden Kirch lein die erste hl. Messe geseiert. Es ist einige Schritte weiter nördlich als das alte und höchst einfach erbaut. Gegenwärtig werden jährlich drei hl. Messen gelesen und das Patrocinium gefeiert. 39. Die Expos it urS e it zum sel. Heinrich von Bozen. Diese Gegend erreicht man von Haslach aus. an der alten Haselburg, auch Kuepach genannt, vorbei

in zwei Stunden, links, Hoch oben auf sonniger Abdachung des Kollerer Berges, mit weiter Fernsicht gegen Süden und Westen. Die Expositur besteht erst seit neuester Zeit und ist freier sürstbischöflichen Verleihung. Im Jahre 1901 zählte man 130 Bewohner in 17 Häusern. Früher mussten die Erwachsenen jeden Sonn- und Festtag den steilen und schlechten Weg nach Bozen zum Gottesdienst machen. Die Kinder besuchten den Gottesdienst zu St. Jakob in der Au, hart am Fuße des Berges und erhielten

bei dieser Gelegenheit den Religions unterricht. Für die Schule war ein Nothschullehrer bestellt, abwech selnd bei den Höfen Kohl, Tschiuffel oder beim Müller. Dieser traurige Zustand gieng vorzugsweise dem Herrn Beneficiaten „Joh. Kugstatscher' in Bozen zu Herzen und er sorgte 1824 sür den Bau des gegenwärtigen Schulhauses mit einem Zimmer als „Kapelle zum sel. Heinrich', in welcher an Sonn- und Festtagen durch einen ?. Kapuziner oder Franciscaner ex ourrsnào die hl. Messe gelesen wurde. Herr „Anton Köster

', Wachszieher in Bozen, l) Zwei Reliefs vom alten Flügelaltar dieses Kirchleins, Katharina und Barbara darstellend, bewahrt das Museum in Bozen. — In der Pfarrkirchen- Rechnung von 1494/95 steht unter den Ausgaben für St. Gertraut: „dem Hanns ochsenschmid vmb am gatter zu dem prunnen . . . und (1549/50) für 2 .Wassergatzen' — da jenes Jar (1550) viel Volk hinausgieng zum Wasser dieser Kapelle und dasselbe Mr das Fieber trank/ '

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Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 284 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
278 Das Decanat Bozen. für genannte Curatie gilt. Afing liegt nordöstlich von Jenesien und dehnt sich auf beiden Seiten des Dornbaches, der in die Talfer stürzt, aus/) Bis um das Jahr 1711 gehörte zu dem Viertel Afing auch Borderasing. Dies erhellt aus Folgendem: Im Jahre 1695 unterzeichneten mit 9 anderen Afinger Bauern auch 3 Freisasser von Goldegg ein Actenstück wegen der Kirchenrestauration in Afing.^) Das beweist auch der Umstand,, dass die Äfinger 1670 behaupteten, ihr Viertel

habe 83 Wohnhäuser, während die drei anderen Viertel des Gerichtes Jenesien (Jenesien, Glaning und Nobels) nur 81 zählen. Endlich spricht hiesür schon der Name „Borderasing'. Die Curatie Afing hat gegenwärtig etwa 89 Häuser mit 450 Einwohner, Borderasing nicht eingerechnet, und bildet mit Jenesien heute noch eine politische Gemeinde. Ehemals hatten diese Leute ihren Richter in Jenesien, später in Karneid, der seinen Sitz in Bozen hatte, und gegenwärtig bei der Bezirkshauptmann- schast in Bozen. Die Kirche

von Afing steht aus einen lieblichen Hügelvorsprung, mit jähen Abschüssen aus beiden Seiten und einem steilen Abstieg zur Talfer. Rückwärts der Kirche ist das aus 6 Häusern bestehende Dörflein, darunter befindet sich der Widum, der eine Viertelstunde von der Kirche entfernt ist. Der Weg von Bozen führte ehemals beim Schlosse Rafenstem (Sarnerschloss) vorbei nach Afing und forderte 4 Stunden, jetzt kann auf der neuen Sarnerstraße die Kirche in 3 Stunden erreicht werden; von der Pfarrkirche in Jenesien

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Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 236 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
230 Das Decanat Bozen. Albert Un ter tri fall er, der letzte Augustiner-Pfarrer in Jenesien, wo er 1838 die Pfarrkirche neu baute und dann Pfarrer von Gries war. Er liebte in ganz besonderer Weife fein aufge hobenes Stift und fasSte daher 1832—38 zwei vortreffliche Bitt gesuche an Kaiser Franz ab; er flehte diefen auch persönlich um Wiederherstellung des Augustmerftiftes in Brixen an. Doch alle feine Bemühungen waren vergeblich. So starb er den 26. Jänner 1866 im hohen Alter als der vorletzte

Chorherr von Au-Gries. Der letzte war Nicolaus Bernardi, f 26. Juni 1867 zu Perra in Fassa, 91 Jahre alt. IX. Das Augustiner-Kloster in der Au zur seligsten Jungfrau Maria. Es lag in der sogenannten Guggau, d. i. in dem Dreieck zwischen dem Zufammenfluss des Eisacks und der Etsch, näher dem ersteren Wusse, vom letzteren ungefähr eine halbe Stunde entfernt. Ganz genau ist die Lage nicht mehr zu bestimmen und wird heute von der Bozen-Meranerbahn durchschnitten. Eine Mappe vom Jahre 1543 im Museum

zu Bozen zeigt noch die Ruinen des alten Klosters am Wege zum Klosterbaumannshaus in der Au (Gugg-Au).!) Da die Stiftungsurkunde des Klosters heute fehlt, lässt sich die Zeit der eigentlichen Gründung des Klosters, die Ver gabung von Grund und Boden von Seiten der Stifter nicht genau angeben. Allgemein wird von den Gelehrten angenommen, es falle die Stiftung in die Jahre 1160—1165^ Die Ansicht des M. Kiem geht dahin, dass das Kloster 1163 feierlich eingeweiht und den Religiösen nach der Regel

des hl. Augustin übergeben worden sei. Die Stifter waren Graf Arnold II., bestellt vom Fürstbischof von Trient als Leiter (zweiter) feiner Grafschaft Bozen, aus dem Geschlechte der Eppaner, ein Welfischer Zweig (?), Vogt des Bisthums Brixen (der dritte dieses Namens), hausend auf den nahen, nördlich über Siebeneich liegenden Schlössern Greifen stein und Morit(Helfenburg?) und feine zweiteGemalinMathilde, eine geborene Gräfin v. Valay in Baiern. Sie besaßen in der Guggau einen großen Maierhof

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Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 243 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
Die Pfarre Gries. 237 gießer Johann Schellen er in Bozen hatte sie 1653 in pietät voller Weise beim Umgusse dieser alten Glocke wieder mit aufge nommen. (Die 4., Elserin, im Tone und 5. ((As) goß 1711 Simon Calovi in Bozen.) Möglich, dass nicht erst damals der Bergsriet der alten Burg, wo man ihn nach den Formen der Fenster und dergleichen erhöht hatte, sondern schon srüher zum Aufhängen der Glocken verwendet worden ist. Die kirchliche Genehmigung der neuen Ansiedelung ertheilte Papst Johann

(deren Ver mahlung) in Begleitung von schwebenden Engeln und rechts von der Thür oben Gott Vater auf Wolken, der den unter ihm stehenden Heiland segnet. Dieser macht wiederum eine segnende oder Redegeberde gegen eine kniende nimbierte Gestalt. Die Idee des Bildes ist aus diesen Resten nicht mehr klar und die Inschriften der Spruchbänder sind erloschen, ähnlich wie außen an den Kirchen St. Vigilius auf dem Ealvarienberg von Bozen und der Stepfans-- kirche zu Pinzon.

6
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Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 223 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
Zeit ist uns nichts bekannt, außer es wäre jene große Urne aus Ton mit verhältnismäßig dünnen Wänden in eine so hohe Zeit zurück zu versetzen, welche in den letzten sechziger Jahren entdeckt und leider ganz verletzt ausgegraben wurde. Überreste davon finden sich im Museum zu Bozen. Auch an Sagen ist die Gegend reich; Dr. Jg. Ungerle hat sie in seine Sagen Tirols aufgenommen. Sv z. B.: Berchta die Spinnerin, das Venedigermännlein, der Seebergersee mit seinen goldenen Kegeln und Kugeln, der Schatz

in den Seeköfeln, in den Skbner-Wänden, bei einem Bergwerk in der Mache, beim Eisenstecken in Villanders; dann in Barbian: der Rastel mann in der Schupfen auf der Alm und der Dengelgeist; in Saubach: das Dornröschen, die Krönlnatter im alten Schloß, u. dgl. — 2) Das Gericht Bil- landers bildete^ einstens einen Bestandteil der Wölfischen Grafschaft Bozen und des Bistums orient. Dies erhellt aus einer Urkunde über ein Landgut zu Parbian, welches zwischen 1120—1125 ein gewisser Heribrand dem Bischof Hugo

8
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 72 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
, und Zeichnet sich durch schönes Maßwerk an den Schallfenstern und einen über aus schlanken Helm aus Holz aus. In ihm hängen süns Glocken: 1. die größte hat die bekannte Inschrift: I^auào Veum, vovo pie- dem, àiunetis Ploro, kestg. àcoro, vox Weg. cmnetm'mn terror àemonum 1600, mit dem Beisatz: Diese Glocke ist mit ansehn lichen Beiträgen des hohen Deutschen Ordens, der gnädigen Ge- richlsherrschaft und aller sieben Pfarrgemeinden gegossen worden (von „Michael Zach' in Bozen); sie hat eine Höhe von 139

. — Die fünfte: Wachet und betet, denn ihr wisset weder den Tag noch die Stunde, wann euch die Glocke zum Grabe ruft. „Pangratz Bockte in Bozen' 1841. Jede dieser Glocken ist mit heiligen Bildern reich geschmückt. — Hier müssen wir auch des schönen marmornen Marienbildes von Schwenzegast in Latsch am Plawen'schen Hause gedenken.

10
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 252 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
246 Das Decanat Bozen. aufthürmende Kranz der Ötzthaler Ferner, im Osten ergötzen das Auge die himmelhohen Dolomiten vom Schlerngebirge und, im Süden grüßt uns der Noà Loràu rechts von Trieut. Die Luft, welche rem und duftig über die waldreichen Bergrücken hinweg- strnft, stärkt und erquickt die geschwächte Lunge und die ermatteten Glieder. Darum schleppt sich der Kranke schon seit Jahrhunderte aus diese lustigen Höhen, um dort Erfrischung und Stärke zu suchen, freilich nicht immer mit Erfolg

Campidell. Allein die Vorfabren des Stifters Arnold wohnten schon seit langer Zeit auf den Schlössern Im den ältesten Zeiten führte à Weg bei St. Jakob im Sand oder beim Schlosse Ravenstein vorbei nach Jenesien. Damit die Jenesener, Flaaser und Afinger nach Bozen gelangen konnten, durften sie zwischen Maretsch und dem Rendelstein ^heutige F abrik) eine Brücke bauen, wozu jede Fraction ein bestimmtes Quantum Hotz lieferte. ^Gerichtsordnung von Jenesien.) Die Glanmger hatten ihren Ausstieg

11
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 43 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
unter der Be zeichnung: Vkuà geschieht bei Schenkungen von Gütern an Klöstern; so z. B. war „Rüdiger von Bennis' und sein Sohn Zeuge, als Graf Arnold von Mareit um 1177 dem Abte Rapoto von Weihenstephan in Bayern einen Hos zu Winkel schenktet) Ebenso erhielt das Kloster Au in Gries bei Bozen gleich bei seiner Grün dung um 1165 einen Besitz in Pens; um 1164—1170 schenkt Sivrid Ritter von Serntin ein Gut neben Bennis an das Kloster Neustift.2) Unter dem Namen: Pennes wird der Ort um 1200 unter den Zehentgütern

in eine frühe Zeit Zurückreichen mag, da diese Gegend eben von jeher des Handels wegen mit Bozen häufig Welche Wichtigkeit der freien Offenhaltung des Übergangs über das Penserjoch beigelegt wurde, beweist unter anderem der Umstand, daß dieser Berg in vorchristlicher Zeit einer Gottheit geweiht war, dem Jupiter, wie dessen westliche Fortsetzung, der Jaufen; daran scheint der Name des daran stoßenden Waldes Jö — (Io vis) zu erinnern, der, weil auch der Gottheit geweiht, stets im Banne sich befand

12
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 266 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
hier ihre Sommerfrische zu. Die 650 Bewohner dieser Berggemeinde leben in Höfen, die anderthalb Stunden im Um lang - zersteuL sind. Der Aschlerbach trennt Voran von Mölten, nach dem Vertrag von Verdun 843 die Grenze zwischen Deutsch land und Italien (B. Weber, Meran 254), und in den Jahren 1805—1813 die Grenze zwischen Bayern und dem Königreich Ita lien, jetzt Zwischen den Dekanaten Bozen und Meran bildend. Ein bequemer Weg verbindet den Ort nach Burgstall, ein schlechter vber Gärgazon mit der Talsohle. Die älteste

urkundliche Erwäh nung dieser Gegend (Beran) dürste wohl die in der Bestätigungs bulle des Papstes über die Gründung des Klosters Au bei Gries vom Jahre 1186 sein, welches auch in einen Hos ge schenkt bekam. (Bonelli II.) Im Jahre 1237 erscheint ein Christan Faber à Veran als Zeuges) Voran war seit ältester Zeit eine Filiale der Pfarre Mölten nnd gehört heute noch Zu dieser, obgleich es dem Dekanate wie Bezirksamte Meran und nicht Bozen wie jene beigezählt wird. Im Jahre 1330 (16. Juli) verspricht

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 323 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
Die Pfarre Mölten. 317 XII. Motte«» Pfarre z» Maria Himmelfahrt. ^) Dahin gelangt man von der Thalsohle in kürzester Zeit .(2 Stunden) auf steilem Anstieg von Vilpian, bequemer in 3 Stun den von Terlan aus; oft wählen die Möltner den 4 Stunden langen Weg über den Galten und Jenesien nach Bozen, denn Mölten nimmt die westliche Seite des Bergrückens zwischen der Etsch und der Talfer, nördlich von letztgenannter Pfarre ein. Das Gebiet dieser Pfarre wird von mehreren kleinen Thälern und Gräben

- theilung des Landes, wo sie unter dem Namen: Nsltius. vorkommt.^) Der großartigen Güterschenkung in Mölten durch den Chorbischof in Salzburg im 10. Jahrhundert wurde schon bei der Besprechung von Terlan gedacht. Dasselbe gilt bezüglich der Erwerbung des Patronats- und Verleihungsrechtes durch das Domkapitel von Trient im 13. Jahrhundert. Pfarre genannt wird Mölten am 8., nach anderen am 25. Mai des Jahres 1272, wo zu Gries bei Bozen vom Herzog Mein- Der Name wird vom Irischen abgeleitet: —Berg, Dun

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