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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 164 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
158 Das Decanat Bozen. Bozen im Laufe des sechzehnten Jahrhunderts hatten sich die Bürger auch an ein bequemeres Leben gewöhnt und das Bedürfnis gefühlt, wenigstens die heißen Sommermonate in erfrischender Luft zuzubringen. Hiezu wählten Vornehmere den zunächst liegenden nördlichen Berg mit seinen reizenden, Aussichtspunkten. Wie vom Boden herauSgeAaubert, sollen dann aber Oberbozens Sommer-- frischhäuser entstanden sein, als 1576 venetianische Kaufleute die Pest in Bozen eingeschleppt

Priester, geistliche Söhne vornehmer Familien, Franciscaner und Dominicaner aus Bozen als Gäste bei verschiedenen Herrschasten und besorgten sür dieselben den Gottesdienst. Auch nahmen stets hochwürdige Herren am Scheibenschießen theil und waren Mitglieder der Schützengesellschaft, welche seit 1668 besteht.^) Bald dachte man an eine eigene Ortskirche und so entstand der gegenwärtige Bau. Hiefür bemühte sich am meisten Herr Matthias Kreuzer aus Bozen. Zuerst bewarb sich derselbe 1665 beim apostolischen

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 328 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
Pfarre Riffian, Expositur Vernuer. 325 Im Jahre 1802 erhielt Vernuer eine große Wohltat, daß eine Exposiwr errichtet wurde. Dies geschah durch Übertragung des einfachen Laiharding'schen Benefiziums der Stadt Meran (siehe oben S. 197); daher ist auch noch der Älteste dieser edlen Familie Patron der Expositur. Da die ursprüngliche Stiftung zum Unter halt nicht ausreicht, so haben die Vernuerer sich verbindlich ge macht, dem jeweiligen Expositus ein bestimmtes Quantum von Butter und Brennholz

Kuntner von Tschengels» Provisor, 1840. — Matthias Burgi von Ulten, 1841—1863. — Jakob Weiß von Bozen, 1863—1867. — Anton Spechtenhauser jun. von Schlanders, 1867—1872.— Johann Malserteiner hon Bozen, 1872. Öfter war das Benesizium nicht besetzt, zum Beispiel 1877—1893, von wo an Joses Kritzinger von Sarn- thein bis 1898 Expositus war. — Peter Schönthaler von Schlanders, 1898; dieser ließ 1903 dem ärmlichen Kirchlein eine bessere Form geben, so daß der Bau in Verbindung mit einer dekorativen Bemalung

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 19 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
Die geistlichen Spiele in Bozen. 13 Lehre annehmen sollte ohne Rücksprache mit dem Bischöfe.' Kein Pfarrer durfte Gesellen annehmen oder entlassen ohne Wissen des Stadtrates, der auch die Stolagebüren festsetzte. Der Messner durfte für dreimaliges Läuten nur 5 Kreuzer nehmen und wer selber läuten wollte, zahlte an denselben nur 3 Kreuzer. Fiel ein moralisches Gebrechen im Psarrhause vor, so'' schritt der Stadtrath ein und strafte den Pfarrer mit Verweis und Geldbuße. Der Stadtrath nahm

es sich auch heraus, die Feiertage in Bozen zu bestimmen und zwar, wie es wieder scheint, ohne vorläufiges Ein vernehmen mit dem Bischöfe. Demnach wurden gefeiert alle Sonn tage, die vier hochzeitlichen Tage der seligsten Jungfrau Maria, die 12 Botentage, Weihnachten, Ostern, Auffahrt, Gottesleichnam und Vigilifest. An diesen Tagen durfte kein Laden offen, keine Ware feil sein. Nur während der Hauptmärkte können auch an solchen Tagen ehrbare Geschäfte gemacht und Esswaren feilgeboten werden, aber erst

B. Wie Bozen von Erdbeben, nament lich in den Jahren 1331 und 1348 heimgesucht wurde, so wüthete in letzterem Jahre auch der sogenannte „schwarze Tod', und zwei mal rafste in den Siebzigerjahren des 15. Jahrhunderts die so genannte „französische Krankheit' viele Menschen weg, unter anderem alle Priester und Ordensgeistlichen bis aus 7 Dominicaner, welche mit lobenswertem Eiser den Kranken beistanden. Hierauf solgte die Pest, welche 1501 schrecklich wüthete, nur die Gärbergasse blieb verschont

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 74 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
68 Das Deccmat Bozen. einer gleichzeitigen Verleihungsurkunde (v. I. 1202) entnommen. Die damit verbundene Kirche war dem hl. Johannes d.T. geweiht'?, denn 1203 verbietet ein gewisser „Heinrich Bozarius' auf dem Brückenkops gegen Weineck stehend in Gegenwart des Bischofs von Freising und Adelberts Grasen von Meran, sowie mehrerer Edlen, seiner Schwester Mechtild, ihre Güter „der Kirche des hl. Jo hannes' zu übergeben. Bischos Friedrich von Wangen war dieser Stiftung sehr gewogen. Allein

des Hauses Lage war keine ange nehme unter den Mauern der darüber liegenden Burg der mäch tigen Weinecker, auch nicht eine sichere. Es bestand nämlich kaum 16 Jahre, da zerstörte es eine Überflutung des Eisaks fast gänz lich. Man richtete es wieder her und hielt bis anfangs des 19. Jahr hunderts aus; siehe unten: St. Georgskirche in Weggenstein. Die Bürgerschaft von Bozen konnte sich aber trösten, als bereits 1225 die Herren von Weineck auf ihrem Grund hart vor der Facade der Pfarrkirche mit freigebiger

Hand „ein neues Spital zum heiligen Geist' erbauten, an welchem bereits,1230 ein gewisser „Friedrich als Krankenpriester' erscheint. Bei dem großen Stadtbrande gegen Ende des 13. Jahrhunderts wurde es ebenfalls theilweise zerstört, jedoch gleich wieder hergestellt, denn schon 1293 wird vor dem neuen Spitale Gericht gehalten. Unter dem Verzeichnis der dem Domcapitel von Trient einverleibten Psarren und Kirchen v. I. 1309 (Bonelli Mon. x. 278) erscheint auch das Heilig Geist-Spital zu Bozen

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