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Title A - Z
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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 884 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
—. tz?6 — Die arche Vit Mach e in Waidring bà um 1750 die Maurermeister Singèr aus KiMhel und Andreas Hub er, sein Nachfolger, ganz neu auf, so daß an den Bau Matthäus Rappolt aus Rott in Baiern von 1505 kaum mehr eine Erinnerung àg ^^^Die früher gotische Kirche zu Kossen erhielt 1730 eine außen und innen durchge führte Verlängerung gegen dm Hochaltar hin und zugleich »ahm man eine Umwandlung des alten Teiles vor. Der alte Glockenturm etwas mehr nach rechts an der Fas,ade bildet im untersten

Geschosse eine hübsch gewölbte Halle, welche nur rechts zugänglich ist und zum noch aoti chen Hauptportale führt. ^ ^ -r ^ ^ ^ > Leichter macht sich die alte Turmhalle mitten an der Fasiade der modernen Kirche in Walchsee da sie an beiden Schmalseiten offen ist und zum Haupteingange geleitet. Die Kirche von Ebbs, in einfacher Spätrenaifsanee ausgeführt, macht emm groß- artiaen Eindruck innen besonders durch ihre bedeutende Höhe, welche sogar zum Bau von drei l'1 Emporen übereinander benützt wurde

. Die 1793 und 1809 in Brand gesteckte Pfarrkirche von E r l wurde mit einigen Ver änderungen an ihrem alten Turme in einfacher Form bald wieder hergestellt. Dieser nimmt genau die Mitte der Fassade ein; rechts und links von ihm führt ein Eingang in die Kirche, da sein unterstes Geschoß außen keine Halle bietet. Das Innere ist von Franz Alt- mutter bemalt. Nach Kufstein wandernd, finden wir an der gotischen Psarrkirche außen den alten Charakter bewahrt, als: am Schiffe.den auf- und absteigenden Sockel

Dreisaltigkeitskapelle zeigt die Gruft in der halb runden Apsis eine gotische Einwölbung, wie die gleichgebaute Kapelle im Obergeschoß. Die Kirche im nahen Zell ist wie ihr Spitzturm gotischen Stils. Das gut gebaute mit Kuppel versehene Kreuzkirchlein in Kleinholz wurde von 1720—1730 fast zu reich mit Stukka turen bedacht. An der St. Agidikirche zu Schwoich wiederholt sich die interessante Erscheinung, daß der alte Glockenturm mitten in der Fasfade eine Halle mit zwei stumpfspitzigen Eingängen bildet

aus, ähnlich der sehr geräumigen, aber leicht gebauten Mntterpfarre in Breitenbach. Die strenge Durchführung des Rundbogens an allen Teilen der Kirche in Kirch- bühel macht das Ganze wenigstens in dieser Beziehung außen und innen gefällig. Die Marienkirche in Münster scheint ursprünglich dreischisfig gewesen zu sein, denn Tinkhauser II. 771, bemerkt, daß der alte gotische Bau um 1746 zu klein und zu unregel mäßig befunden, daher derselbe einer Umwandlung unterzogen wurde. Hiezu brach man die ') B. Weber

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 1014 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
aber Josef Schöpf im Jahre 1768 allein^). Die stattliche Kirche von Tann he im in Außerfern oder Lechtal, nachgebildet der Stadtpfarrkirche in Innsbruck, vollendete 1725 Baumeister Andrà Hasenegger. Ju Außer fern oder im Lech tal e hat die aus Re ut te stammende Familie Zei ler drei tüchtigere Maler aufzuweisen, als-. Paul (f 1783), Johann Jakob (f 1783) und Franz Anton Zeiler. Sind von ersterem nur Altarbilder bekannt, z. B. deren drei in seiner Heimatskirche, so verewigte sich Johann Jakob

durch ein großes Gemälde „Schlüsselübergabe' im Chore derselben, seine. Art und Weise zu malen ist bereits von S. 986 bekannt. — Eine Abbildung seiner geschickten Kompositionen und des blühenden, frischen Kolorits enthält Kuhn, Allem. Kunstgesch. III, Einschaltbild zu S. 1075 (Bema limg der Stiftskirche zu Ottobeuren in Baiern). In der Kirche von Büchelbach malte er (gleichfalls im Chore) die „wunderbare Brotvermehrung', während sein Vetter Jakob Zeiler im Schiffe die „Verurteilung des hl. Laurentius

' herstellte. Beide Gemälde leuchten noch in den lebhaftesten Farben. Nur die Bemalung des Schisfes in der Kirche von Wangle „Einsetzung des Aliarsakrammtes' ist dem Franz Antou ganz mißlungen, etwas besser ist die „Einsammlung des Manna in der Wüste' im Schiffe dieser Kirche. Als die besten Fresken des Johann Jakob gelten gelten jene in der Kirche von Elbingenalp: Werke der Barmherzigkeit des hl. Nikolaus, wie die dieser einen Ehristensklaven befreit und der „Triumph der Religion' als Hauptbild im Schiffe

. Noch anderen Altarbildern be gegnen wir fast von jedem dieser Zeiler in Lechtals verschiedenen Kirchen und darunter einzelnen von bedeutendem Wertes. Hie und da wurde eia Künstler aus Baiern berufen. So z. B. schmückte, wie oben bemerkt, die vom oben erwähnten Andrà Hasenegger 1725 vollendete Kirche von Tannheim Maler Josef Keller aus Pfronten bèi Füssen. Der Bau ist nach der Stadtpfarrkirche von Innsbruck augelegt und mit reichen Stukkaturen von Josef Pflauuder ans dem nahen Grün-Halden innen ausgestattet. Die Gemälde

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 877 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
Fassade ward nach denselben großartig angelegt, nämlich zwischen zwei stattlichen Türmen etwas gebogen vortretend. Von diesem ersten reicheren Entwurf ging man aber bald ab und hielt vorzugsweise die Fassade einfacher. Ihr 2 m hoher Sockel aus Nagelfluhe läuft 1 m hoch um die ganze Kirche herum. Das Portal, in gedrücktem Halbbogen abschließend, flankieren zwei zarte Säulen, welche einen Querbalken tragen; dessen Enden sind mit Kreis segmenten besetzt. In der Höhe des Dachgesimses der Kirche

noch der rundbogige Altarraum (Rad. 5 5V ni). Zwei, 3'U) M Weit vortretende Wandpfeiler teilen das Schiff in zwei Rechtecke ein, welche von Flachkuppeln eingedeckt werden und durch Gurten eingefaßt sind. Das diese Gewölbe stützende Hanpt- gesims bricht in der Mitte zwischen den Wandpfeilern ab, um den hoch heraufreichenden Langfenstern einen rnndbogigen Abschluß zu gewähren. Überall sind überreiche Stukkaturen angebracht-, wozu der nach Riehl (1. o. 73) immmerhm noch schwerfällige Entwurf zu dieser Kirche

turm ist wieder für beide Kirchen an der nämlichen Stelle ausgeführt, nämlich am Schlüsse des rechten Seitenschiffes für den Eintretenden^). Fig. 803 bietet dem Leser das Äußere des ansehnlichen Chores der Hoskirche. Der Turm geht bereits^ am Dachgesimse der Kirche ins Achteck über; da dieses verhältnismäßig hoch aufgeführt ist, steigt dieser Turm unge mein schwungvoll in die Höhe; ist die Glockenstube mit ihrer Vortragung an sich im Re naissancestil luftig und leicht gedacht, so stört

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1901
Chronik von Terlan : Studie
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Page 100 of 221
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 214 S. : Ill.. - Illustr. Separatausg. aus dem Tiroler Volksblatt
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Auf dem Umschlag mit dem Erscheinungsjahr 1902
Subject heading: g.Terlan ; s.Heimatkunde
Location mark: I 184.882
Intern ID: 493684
laut desselben (22. Mai 1739) erhielt der Curat den trockenen Zehent und 100 fl.; der naße Zehent und das Benutzungsrecht des oberen Stockes des Widums, dann Heu von der Versehwiese, so viel er für das Pferd beim Einsammeln des nassen Zehents benöthige, verbleiben dem Pfarrer. (Der „Zehent von Vilpian' fällt nun fort, weil der Pfarrer von Tisens die Seelsorge daselbst ganz übernommen hatte.) ^ Ferner habe der Curat den Fruchtgennss eines Weingutes; ins Gemain, der Kirche gehörig, sowie

die Incerte» für Spendung der Sacramente, alle Stolagebüren und anderes von den Gottes diensten und den Bruderschaften. Die Archivschlüssel bleiben in den Händen des Pfarrers, der bei größeren Ausgaben der Kirche zu fragen ist. Im letztgenannten Jahre erwarb das Kloster Chiemsee in Baiern durch Kauf die Baurechte des insgemein genannten Bernhardsstucks im Clausner Revier (Schattenthaler) Urk. 53. Andrä Rnngg wird 1741 am 29. Oct. wohl im Namen des Domcapitels von Trient durch Josef Zlntoil v. Fenner

, Pfarrer zu Motten durch Schlüsseln b ergäbe der Kirch thüren und des Taber nakels unter dem Titel „Pfarrerverwalter' feierlich investiert und vom Domcapitel bestätigt. Im Jahre 1749 erklärte der WeilMschof, dass „in der Kirche entweder ein neuer, höher lie gender Fußboden angelegt oder das Wasser abge leitet werden müsse, das in die Sakristei, wie in die Kirche eindringe'. Du letzteres wegen der Tieflage unmöglich war, inusste man sich zu ersterem Vorschlag entschließen, jedoch scheint der Fußboden

nicht bedeutend höher gestellt worden Zu sein, da alte Leute erzählten, dass man vor 1800 noch über mehrere Stufen in die Kirche hinabsteigen musste.

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