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Title A - Z
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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 497 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
' Gegenüber in Tramin war man am Kirchenbau in gleichem Maße tätig, schon im Jahre 1479 zahlt Dietmar von Tramili seine» „parler' laut einer Inschrift an einem Strebepfeiler aus der Südseite der dreischisfigen St. Peterskirche zu Trieut, deren Werk meister er gewesen sein kann. Es ist eine spätgotische dreischifsige Hallenkirche, erbaut von Bischvs Johannes von Hinderbach (laut Inschrift auf seinem Grabstein); die Schiffe stud durch je drei achteckige Pfeiler getrennt. Die Seitenschiffe

am 2- Nov. d. I. und brachte ihn 1492 zum Abschluß. ^) Die schöne dreischifsige Pfarrkirche von Pergin e begann der eifrige und geistvolle Pfarrer Christoph Klammer im Jahre 1500 und volleudete sie 1545. Der auf einem Strebe pfeiler eingemeifelte Name: Christoph Gabriel foll den Werkmeister des Baues anzeigen. Über den Meister von St. Peter bei Wälfchmetz siehe S. 474. Genau bestimmen, wann mit dem Baue des prächtigen gotischen Chores der Pfarr kirche von Bozen begonnen wurde, ist nicht möglich

; mit Sicherheit läßt sich jedoch sagen, daß im Jahre 1387 daran gebaut wurde. Unzweifelhaft, nämlich zìi Guusteu eben dieses Baues gab Herzog Albrecht von Österreich am 2. Jänner des genannten Jahres das Privileg des eben erwähnten Weinschenkens. Auch schon 1382 scheint daran gearbeitet worden zu sein. Ein àt, Iià des Stadtarchivs vom 4. Oktober 1332 erwähnt nämlich unter den Zeugen einen Meister Martin Schiche, Steinmetz von Augsburg, jetzt wohnend in Bozen, und dessen Bruder Peter, Steinmetz von Augsburg

, Die Umstände ihres Auftretens sie erscheinen mit Pfarrgeistlichen als Zeugen einer kirchlichen Stiftung — und ihre Herkunft aus der Fremde machen es wahrscheinlich, daß sie am Baue der Pfarrkirche üe)chaft>get waren. Überdies wird dieser Meister Martin im Bozner Spitalurbar vom Jahre 14^0 „Parlierer' genannt, woraus man schließen darf, daß er einem größeren Baue, dem des Chores an der Bozener Pfarrkirche, also vorgestanden habe. Wenn diese Vermutung richtig ^burner. Archiv f. Gesch. u- Altert. U. 339

. in A» ^ . Zent.-Kom. 1899, 186: Chunzlin, Meister Dietmar, Mitglied des StadtausschusseS K!» ^ einer Verhandlung über den Bau der Stadtmauern Merans, Cöl. Stampser, me Stadtmauern Merans 43. „,,i « sàliche Abbildung eines Steinmetzen (Meisters) an der Südseite des Oberbaues dürfte sich ! àrtlma beziehen; sein vollständiger Name ist: B- Fronmnller^) vgl. S. 495.

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 403 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
Beschädigungen durch die Franzosen, noch an. Nach längerem Stillstand, nahm Sigmund i. I. 1465, wahrscheinlich auf Eingreifen seiner Gemahlin Eleonora den Bau wieder ans. Burkhart von Hausen, der Pfleger von Schloßberg und der jeweilige Pfarrer von Seefeld wurden als Bauleiter bestellt und 12 Steinmetzen mit Meister Hans als Werkmeister, sowie die Zimmerleute „Hermann nnd Asam Payr' am 1. Jänner znm Bau gesandt. Im Jahre 1466 war das eigenartig mit Nasen an den Rippen besetzte Gewölbe vollendet, dabei

treffen wir 1472 keinen geringeren als Meister Peter von Tram in, den zweiten Baumeister an der Kirche in der Bill, 1473 die Steinmetzen „Johannes, Heinrich, Hans Zwick u. Kaspar Musak', 1474 den Meister Thoman von Jnzing mit den beiden letztgenannten als Gesellen am Baue beschäftigt. Mit Vollendung der Sakristei schloß der Bau im letztgenannten Jahre ab. Gleichzeitig hatten die Maler Mang und Ludwig Kornreuter, der Bildschnitzer Gall, die Schloßermeister Rab nnd Lorenz an der inneren Ausschmückung

der Kirche gearbeitet, die Goldschmiede Hans Sing elsl> erg und Meister Jakob von Innsbruck kostbare Monstranzen abgeliefert. Auch Ulrich Gli er, Tischler von Augsburg (1472) und Meister Gilgen Tischler (1466) wurden Aufträge auf „Tafeln' für die Kirche, desgleichen 1466 Johann Wennger „auf Werch und tavel auf das Seefeld' gegeben. — Bereits 1465 schaffte Herzog Sigmund auch mehrmals Silber, 1466 ein „Stuck Silber im Werte von 46 Mark Berner „für den paw auf dem Seefeld'; 1467 widmete er der Kirche

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 495 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
Nr> 5—8, Fig. 530 zur Genüge bewiesen wird. Man muh aber bei dem Titel; „Pawmeister' vorsichtig sein, denn nicht selten bedeutet er nur den Bauaufseher, ^wahrscheinlich den V ei t Schifferer am Baue von St. Quirin bei Axams^), Hans Starf in St. Pauls^), Haiurich Mayr von St. Sigmund im Pustertal-'). Ganz sicher ist der Ausdruck ..Werk meister' ; dieses Wort bezeichnet immer den Baumeister in dem uns erwünschten Sinne. „Werchmeister, Zimmermann und Maurer' erscheinen in späterer Zeit fast

iu gleichem Maße mit der Aufgabe betraut, die als die des Baumeisters bezeichnet wird, so daß man die drei Bezeichnungen kaum auseinander zu halten vermag, steinmetze macheu Entwürfe zu deu größten Bauten. Laut der Bemerkung auf S. 393 dürfte es im 14. Jahrhundert mele ausländische Meister und Gesellen im Lande gegeben haben, finden sich ja auch Tiroler im Auslande tätig. So z. B. geht die Sage, daß an der Lambertikirche zu Müuster m Westphalcn ,Tiroler' gearbeitet hätten. Christof von Bozen baute

für den?rg.tsr Usurious g>reìàà à livr.^) Eiu Meister Paul, Steinmetze zu Bozen, erscheint 1359. dem Meister Fritz, Maurer von Tirol, Besitzer eines Turmes in Tirol, kauft Herzog Johann von Kärnten 1335 denselben ab/) Meister Heinrich erhält 1376 den A»f- trag, den Turm der Franziskanerkirche in Bozen zu bauen, S. 182. Auf dem Seiten portal aus Marmor an der Pfarrkirche von Latsch ist zu lesen: Christan znLaz 1380, wohl der Name des Meisters dieses Einganges. — U^istor ^lbsrtns mnriìrius 1334 Zeuge

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 928 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
des Ganzen in sorgfältiger Durchbildung bis auf alle Einzelnteile gleich auf. Aus dem schmalen auf die rechte Schulter geneigten Haupte mit leicht geöffnetem Munde und umgeben von langem in lockigen Strähnen niederfallenden Haar, spricht große Erhabenheit. Der unbekannte Meister des 16. Jahrhunderts zeigt sich mit dem Nackten sehr vertraut und führte sein Prachtwerk in sorgfältiger Naturireue und Feinheit aus^). Der Leser weiß bereits, daß, seitdem die Landesfürsten ihre Residenz vom Schloß Tirol

noch einhundert kleine Statuen der Heiligen des Hauses Habsburg und zweiunddreißig Brustbilder aufgestellt werden. Alle diese Bildwerke dürfen nur aus Erz sein. Dieses Grabmal bildet eines der großartigsten Werke der tiro lischen Kunstgeschichte, da in der langen Zeit seines Baues die verschiedensten Maler, Bild schnitzer, Bildhauer, Gießer und Cisàre daran beschäftigt waren. Wurden zur Ausführung vorzugsweise Meister aus München, Augsburg, Nürnberg und Köln, ein Italiener und Niederländer berufen, so nahmen

auch deutsche Meister aus Tirol an diesem Prachtwerke ') Semper i. Zeitschr. d. Ferd. 18S7, 135 ff. 2) Deininger, Mitt. d. Zent.-Kom. 1302, 30. °) Dr- Lorinser erwarb es 1330 für 180 si. von Maria Bacher in Fulpmes. Dahlke, Kunstchronik 1832.

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