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Title A - Z
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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1884
¬Die¬ christliche Kunst in Wort und Bild : oder ein practisches Handbuch zur Erforschung und Erhaltung der Kunstdenkmale mit mancherlei Fingerzeigen bei Restaurirungen oder neuen Werken
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Page 191 of 279
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Bozen
Publisher: Selbstverl. des Verf.
Physical description: 270 S. : zahlr. Ill.. - 2., reich verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 1.830
Intern ID: 112123
, als auch aus Stein durch Bemalung und Ver goldung prachtvoll sich schmückten.') Die Bemalung bestand aber nicht allein in einein bunten Anstreichen, sondern man bemalte die Statue im engern Sinne des Wortes z. B- die nackten Theile mit den Fleischtönen in allen Abstufungen. Die Bildhauerkunst machte in der gothi- schen Periode große Fortschritte, weil deren Meister grvßtcntheils auch Maler waren. Daher bemerken wir reine Zeichnung, einen seinen und edlen Ausdruck in deir Köpfen und einen gefälligen Faltenwurf

er die heutige Sculptur sieh Organ für christl. Kunst 1861, S. 284.°) • ' ' ./) ^neueren Untersuchungen ergaben, daß die größten griechischen Meister von der Bema- lung an ihren Marmorstatuen Gebrauch machten, wie Phidias, Sk'opas, Praxiteles; letzterer erklärte • von seinen Statuen sene als die beste, welche vom Maler Nykias durch die Farbe belebt'worden war, vergl. Jungmann Aesthetik S. 572. st Möchte man einmal ernstlich mit Beiseiteschassnng aller gekleideten Figuren und besonders der Puppen ans Holz

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 1035 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
Zu weiteren befriedigenden Bildern berechtigen die gemachten Versuche am Hochaltarbild für Rietzlern des J.Reich aus Bizau, eines Schülers des Professors Trenkwald in Wien. Der allgemein gefeiertste Tiroler Maler der Neuzeit Franz v. Defregger aus Dölsach bei Lienz, Professor an der Akademie in München, durch seine Darstellungen der Tiroler Geschichte in der Zeit der Befreiungskämpfe und die Behandlung des Tiroler Sitten bildes; alle seine Bilder zeigen virtuose Malweise und edlen Realismus

eine thronende Madonna mit Kind und St. Josef und für Frangart bei Bozen einen heil. Josefs. Ersteres Altar bild hat etwas auffallende Anordnung: Maria sitzt auf hoher Estrade, an welche sich St. Josef rechts mit dem Arm anlehnt. Die Köpfe, namentlich der des Kindes, verraten deu Genre maler, das Ganze entbehrt aber nicht der Würde und des religiösen Ernstes. Dasselbe gilt auch von letzterem Bildey. Mit Recht besteht im Ferdinaudeum zu Innsbruck ein eigener „Defregger-Saal', geschmückt mit Kopien der besten

Bilder des Meisters, die unter seiner Leitung von einer Boznerin, M. Mai er, hergestellt wurden. Das Museum zu Bozen beschenkte Defregger mit einem Originale seiner Hände. Anch der bereits verstorbene I o s. Mor oder auf Luisenberg in Groden versuchte sich in einigen Bildern mit vaterländischer Geschichte. In Vorarlberg führten ausländische Maler bedeutungsvolle Fresken aus. Gebhard Fugl aus Ravensburg bemalte die Kirche auf dem Gebhardsberg bei Bregenz und Aug. Müller aus Wart in der Schweiz

Lebenskraft aus dem Grabe erstand, um eine zweite Lebensperiode zu beginnen. In den letzten 60 er Jahren taten sich in Innsbruck der kunstsinnige Albert Neuhau ser mit Architekt Josef v. Stadl und Maler Mader zusammen, um die Tiroler Glasmalerei in Innsbruck zu gründen. Bei der weit fortgeschrittenen Glastechmk, den tüchtigen Zeichnern, sowie bei den vielen alten Vorlagen zu Studien konnte man befriedigenden Ergebnissen mit ziemlicher Sicherheit entgegenschauen. Und in der Tat, je mehr man sich im Rahmen

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 566 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
558 ..... qsstenbura den Besitzer von Hocheppan und anderen Schlössern in Eppan, 'Ä>^sss von ^ucksberq zu machen gehabt, sei schlecht ausgeführt worden, „dz sey em Ä vnd àà elb H?rrn Jakoben ge agt. es sey spotlich, dz er tet hengen, d?^Äen^d ^ à geen.' Der ein paar Jahre sticher (1517) von ihm aelàAKar in St. Juliana spricht aber dafür, daß Jörg Arzt im Allgememen geschätzt war, sonst hätte man ihm nicht selbst aus dem Bistum Brixen Austrage erteilt. ^ svàr Miller. Maler, 1506—1520; im Jahre

sich und Niklas floh aus Bozen. Lukas Alber, Maler und Bildschnitzer 1512—1514.2) Wichtiger ist für uns Wolfgang Aßlinger, Maler 1517— 1531. Er war 1529/30 als Mehner an der Pfarrkirche angestellt und wohnte m der vleischgassen.^) Man àubt, daß er aus Aßling bei Lienz im Pustertal gebürtig war und wie es damals Sitte war sich nach dem Geburtsorte nannte; ferner daß er mit M. Pacher nach Bozen gekommen sei. Ihm wird der großartige Flügelaltar zu Heiligenblut in Kärnten zugeschrieben, laut Inschrift

auf dessen Rückseite: . . . . Andere jar andere war, spricht Wolfgang Maller etc. der hat das werk volendt. Anno domini KOOLLOXX. Es sind aber noch zwei andere Künstler des Namens „Wolfgang' aus Pustertal bekannt, nämlich Wolf gang zu Kiens, der 1494 für eine Malerei der dortigen Kirche eine äahlung empfängt und Wolfgang Reischacher, Maler, der von 1518 — 1520 öfter erwähnt wird>) Ob diese auch Bildschnitzer waren, muß dahingestellt bleiben. Der Altar in Heiligenblut ist nach dem St. Wolfganger-Altar von M. Pacher

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 824 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
waren Maler und Anfertigungszeit auch ganz verschieden. Es finden sich auf den Bildern die Jahreszahlen 1516, 1519, 1521, 1522, 1526 u. s. w. und in den Spruchbändern die „Bruderschaft der Metzger, einen Wirt und Gastgeber, die Knappen' u. s. w. als „Bild- stisier' genannt. Unter anderen erscheint auch „Kaspar Rosenthaler' von Nürnberg, da er Bauleiter war^); er starb 1542. Vom reichen Bergsegen in Schwaz hatte sich dieser reiche Kaufmann dort niedergelassen, war überhaupt ein großer Wohltäter

er im Kreuzgange. Heute werden ihm nur ein Teil der Fresken zugeschrieben, im Vergleich zu anderen ihm zuer kannten Bildern in Wilten, Ferdinandeum, Tratz- berg u. a. O. Semper hält vor anderem die Ge mälde der „West- und Ostseite des Kreuzgangs' für seine Werke, siehe S. 6—. Dieser Meister zeichnet sich durch ruhige, gemütliche, fromme Darstellung aus. — Bischer (1. o.) bemerkt, daß man neben Wilhelm auch an „Niclas Rayser, Maler von Schwaz denken könnte, welcher urkundlich am 5. März 1498 erwähnt

wird. Ferner fragt er, ob jener in Bozener Urkunden genannte und 1522 vorkommende Meister „Nikolaus Maler', der Schüler Squarcwne's, nicht in diesem Rayser zu suchen wäre? Ferner konnte man an Hans Maler von Schwaz denken; die ihm zugeschriebenen Gemälde haben mit der datierten des Bernhard Striegl an vielen Köpfen ein fo große Ähnlichkeit, daß man meinen muß, fie seien Schüler des nämlichen Meisters (Zeitblvm). (Nach Graf Sighart Enzenberg). Die Figuren der Hauptdarstellungen erinnern

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 1002 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
Die 1750 durch Pfarrer Penz gebaute Marienkirche zu Gossen saß am Fuße des Brenners zeigt im Ganzen wie im Einzelnen den in diesen Gegenden üblichen Rokokostil ohne sonderliche Bedeutung. Bereits 1751 hat sie nach Tinkhauser (I 683) der bekannte Maler Günther 1751 mit Gemälden geschmückt; bei der unglaublich raschen Produktion der Rokokomaler und dem damit zusammenhängenden starken Beiziehen von Gehilfen, die hier z. B. sicher ganz die schwachen Ornameutmalereien ausführten, ist es leicht

Johannes d. T. Enthauptung für den anderen Seitenaltar (Fig. 859). Gelten alle drei Bilder als Meisterwerke, so gehört St. Sebastian Martyrium unstreitig zu den besten Leistungen des Künstlers^). Wie früher bemerkt wurde, sind seit dem Anfange des 17. Jahrhunderts viele Maler aus aller Herren Länder in Innsbruck tätig gewesen; verhältnismäßig ihrer Zahl haben sich aber nicht viele Bilder von ihnen erhalten und diese meist nur in den Kirchen. Dar über siehe einzelne Notizen unter Baukunst

, welches flehentlich die Hände erhebt; ihm streckt die Vorsehung schützend die Hand entgegen. In diesem Fresko Schöpfs steckt be sonders deutlich der Nachklang der früheren Zeit mit ihrer starken Bewegung und flotten Mache ; es ist der Höhepunkt der fortwirkenden barocken Unterströmung bei uuserem Maler. Nirgends ist auch die Farbe jo keck und frisch wie hier. Leider ist das Bild zum Teil stark beschädigt'). Im Jahre 182V wurde Schöpf beauftragt auch die Servi ten-Kirche zu bemalen. Im Chore

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 770 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
te a una Christi von Sunt er, eines der lieblichsten Bilder des 5l!reuzganges, gestiftet von Paul Greussinqer. Notar, daher hinter ihm die hl. Dorothea, Patronin der Rechtsanwälte. ^ Der eaypt'ische Josef wird in die Zisterne gesenkt.' b) „Jonas wird wm Hische ver schlungen' (hier ans Raummangel von einem Schiffer dem Fische in einen Rachen gesteckt). IV Arkade wegen ihrer Eleganz vielleicht die schönste des Kreuzganges, von einem Stifter qewidmet'nnd wahrscheinlich von einem Maler bemalt

voll modellierten Köpfen, an das 14. Jahrhundert und an die Deckenbilder der 12. Arkade; die weibliche Heilige, in ihrer schlanken, geschwungenen Gestalt, mit der hohen Stirn, dem milden Mund ist ein edles Beispiel des deutschen Jdealftil, mit Annäherung an den köl nischen. Der Meister zeigt im großen uud ganzen ein tressliches Können. Eine Ähnlichkeit mit dem Maler der „Geburt Christi' in der 13. Arkade läßt sich nicht verkennen. V. Arkà 1. Christus in weißem Mantel mit der Siegessahne steigt

mit der Kreuzesfahne aus dem Grabe, die Wächter stürzen zu Boden, Engel huldigen dem Sieger (bei Walchegger, vgl.I. e. S. 91). a) „Jonas wird vom Fische ausgespieen', d) „Samson trägt Gazas Stadttore aus den Berg^. A. Die Frauen besuchen das Grab, vom Maler Sunter; es ist Morgen, die sonne geht auf und läßt ihre roten Strahlen sprühen: a) „Rüben sucht den Brnder Josef und findet ihn nicht'; k) Die „Braut im hohen Liede irrt weinend um die Stadt, ihren Geliebten zu suchen und findet ihn nicht'. 4. Magda lena findet

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