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Category:
Arts, Archeology , Religion, Theology
Year:
[1850]
Denkbuch der zweiten Säkularfeier der Uebertragung des Gnadenbildes Mariahilf in die St. Jakobs-Pfarrkirche zu Innsbruck im Jahre 1850
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Page 137 of 266
Author: Amberg, Johann ; Fischnaler, Konrad ; Katholischer Hauptverein von Tirol und Vorarlberg / hrsg. vom katholischen Haupt-Vereine von Tirol und Vorarlberg. [Amberg, Johann ; C. Fischnaler]
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 182 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck / Dom ; p.Maria ; s.Gnadenbild ; z.Geschichte
Location mark: II 59.016 ; 2.258
Intern ID: 187220
aus dem Glauben verholfen. Darum sei uns gegrüßt, Maria, du voll der Gnade, schön wie der Mond, du Hilfe der Gläubigen; sei gelobt mit gepriesen in Ewigkeit! Maria ist die Hilfe der Gläubigen; denn denjenigen, die schon aus dem Glauben leben, verhilft Maria zum Wachs- thume und zur Vollendung dieses Lebens. Wenn man ein Fruchtkorn in die Erde legt, so trägt es zwar den Keim des Lebens, des Wachsthumes unb der Fruchtbarkeit in sich; würde aber keine Soline am Himmel leuchten, so müßte cs sammt der Erde

in ewigeln Tode er starren. Die Sonne also ist das auserlesene Gestirn am Himmel , das Gott erwählte, um in allen Wesen, die Leben haben, Wachsthum und Vollendung hervorzubringeu. Christus selbst vergleicht nun das Himmelreich, sein Reich auf Erden, seine Kirche, oder, was dasselbe ist, das Leben der Kirche aus dem Glauben, das Glaubensleben jedes einzelnen Christen dem Sensi körnlein, das zwar klein, aber in die Erde gelegt zu einem herrlichen Baume sich entwickelt. Was nun dem Fruchtkorn die natürliche

Sonne am Himmel ist, das ist Maria dem Glaubenslebeu der Kirche und jedes einzelnen Gliedes der Kirche. Denn das Gnadeulebm aus dem Glauben kann nicht bestehen, und noch weniger Wachsthum mld Vollendung gewinnen ohne die Gnaden Gottes. Nun aber hat Gott alle seine Gnaden in die Hände Maria gelegt, daß sie, als Mutter Gottes unb als Mutter der Menschen, dieselben vertheile, wem, wie viele, und wie es ihr mütterliches Herz verlangt. Maria ist die alle Herzen erleuchtende, belebende, erwär mende

, befruchtende, vollendende, von Gott selbst an den Himmel der Kirche gesetzte wunderbare Gnadensonne, und wieder erschallt durch Himmel und Erde der Ruf der Verwunderung^ Wer ist jene, die da hervor tritt, — auserlesen wie die Sonne? Diese herzcrhebcnde und ge-

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Category:
Arts, Archeology , Religion, Theology
Year:
[1850]
Denkbuch der zweiten Säkularfeier der Uebertragung des Gnadenbildes Mariahilf in die St. Jakobs-Pfarrkirche zu Innsbruck im Jahre 1850
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Page 25 of 266
Author: Amberg, Johann ; Fischnaler, Konrad ; Katholischer Hauptverein von Tirol und Vorarlberg / hrsg. vom katholischen Haupt-Vereine von Tirol und Vorarlberg. [Amberg, Johann ; C. Fischnaler]
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 182 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck / Dom ; p.Maria ; s.Gnadenbild ; z.Geschichte
Location mark: II 59.016 ; 2.258
Intern ID: 187220
Mann anfweisen, der nicht zugleich die zarteste Andacht zu Maria, der jungfräulichen Mutter im Herzen getragen. „Sie allein,' sagt der große Chrysostomus, „hat Himmel und Erde an Größe „überragt. Was ist heiliger als sie? Nicht die Prvpheten, nicht die Apo- „stel, nicht die Mcirtirer, nicht die Patriarchen, nicht die Engel, nicht die „Throne imb Herrschaften, nicht Seraphim und Cherubini; nichts Grö- „ßeres und Herrlicheres kann unter allen erschaffenen Dingen, den sicht- „baren oder unsichtbaren

, gefunden werden als sie. Sie ist zugleich die „Magd Gottes und Mutter Gottes, zugleich Mutter und Jungfrau. Die „Engel stehen mit Furcht und Zittern am Throne Gottes, und ver- „hüllen ihr Angesicht; diese aber stellt das Menschengeschlecht ihm vor, „der ja ihr Sohn ist. Sei darum gegrüßt, o Mutter, Himmel, Jung- „frau, Thron, du Zierde, Ruhm und Schupwehr unserer Kirche; laß „nicht ab für uns p bitten bei Jesus, deinem Sohne, unserm Herrn,

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Category:
Arts, Archeology , Religion, Theology
Year:
[1850]
Denkbuch der zweiten Säkularfeier der Uebertragung des Gnadenbildes Mariahilf in die St. Jakobs-Pfarrkirche zu Innsbruck im Jahre 1850
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Page 160 of 266
Author: Amberg, Johann ; Fischnaler, Konrad ; Katholischer Hauptverein von Tirol und Vorarlberg / hrsg. vom katholischen Haupt-Vereine von Tirol und Vorarlberg. [Amberg, Johann ; C. Fischnaler]
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 182 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck / Dom ; p.Maria ; s.Gnadenbild ; z.Geschichte
Location mark: II 59.016 ; 2.258
Intern ID: 187220
erkenne, und daß er mit dem verlorenen Sohne sich selbst zu bekennen gezwungen werde: „Wie viele Taglöhner sind im Hause meines Vaters', wie viele bekehrte Sünder und Sünderinen dienen setzt Gott um den Taglohn der Buße im Hause der Gnade Gottes, „die Me Brod im Ueberfluß haben,' die Me in Ruhe und Frieden sich Schätze sür den Himmel sammeln, und ich, einst Gottes Kind, des Himmels Erbe, voll Unschuld und Tu gend, jetzt aber ein armer, elender Sklave des Lasters, „muH hier vor „Hunger sterben

', weil alle Nahrung der Sünde mein Herz nicht sätti get, weil Alles, was die Welt mir geben kann, meine Seele nicht be friediget, und weil, was Glaube und Tugend bieten, mir entrissen und verweigert ist. Mana kommt dem Sünder entgegen mit der göttlichen Gnade der Zerknirschung seines Herzens, welche dem Sünder endlich den lange unterdrückten, jetzt aber so wohlthuenden, erleichternden Seufzer und das Bekenntniß gegen Gott auspreßt: „Ich habe gesündiget wider den Him- „met und vor dir'; wider den Himmel: Wider

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Arts, Archeology , Religion, Theology
Year:
[1850]
Denkbuch der zweiten Säkularfeier der Uebertragung des Gnadenbildes Mariahilf in die St. Jakobs-Pfarrkirche zu Innsbruck im Jahre 1850
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Page 134 of 266
Author: Amberg, Johann ; Fischnaler, Konrad ; Katholischer Hauptverein von Tirol und Vorarlberg / hrsg. vom katholischen Haupt-Vereine von Tirol und Vorarlberg. [Amberg, Johann ; C. Fischnaler]
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 182 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck / Dom ; p.Maria ; s.Gnadenbild ; z.Geschichte
Location mark: II 59.016 ; 2.258
Intern ID: 187220
gelagert. Und sehet! endlich verdünnt sich das schwarze Dunkel dieser langen Nacht; es scheint die Morgendämmerung; es tritt hervor wie eine aufsteigende Morgenrothe; es kommt der so lange ersehnte Tag der Ret tung; und durch Himmel und Erde erschallt der Ruf der Bewunderung: Wer ist jene, die da hervortritt, wie die aussteigende Mor gen! öthe? — Es ist Maria. Maria, die allein ohne Fiustermß, ohne Dunkel, ohne Schatten der Sünde die Schöpfung betritt, und als Mutter des Erlösers den Hellen

8 ). Christus ist der göttliche Tag des Glaubens am Himmel der Gnade, und Maria die Mutter Christi, ist die Morgenrothe dieses Tages für Alle, welche in der Nacht des Un glaubens schmachten. Geliebte Christen! Eine solche Welt, wie sie vor der Ankunft Christi war, eine solche Welt, begraben in allen Gräueln des Unglaubens, ist im Kleinen noch manche Seele auch in unfern Tagen, vielleicht auch in unserer Mitte. Derjenige, dem die Morgenröthe aufgeht, kann auch zum vollen Tage gelangen. Möchten

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Category:
Arts, Archeology , Religion, Theology
Year:
[1850]
Denkbuch der zweiten Säkularfeier der Uebertragung des Gnadenbildes Mariahilf in die St. Jakobs-Pfarrkirche zu Innsbruck im Jahre 1850
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Page 259 of 266
Author: Amberg, Johann ; Fischnaler, Konrad ; Katholischer Hauptverein von Tirol und Vorarlberg / hrsg. vom katholischen Haupt-Vereine von Tirol und Vorarlberg. [Amberg, Johann ; C. Fischnaler]
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 182 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck / Dom ; p.Maria ; s.Gnadenbild ; z.Geschichte
Location mark: II 59.016 ; 2.258
Intern ID: 187220
herrlichung Mariens Alles zu thnn, was in meinen Kräften steht, und keinen süßern Wunsch zu kennen, als sie ewig zu verherrlichen. Allein mei ner menschlichen Ohnmacht mir bewußt, wende ich deßwegen flehend meine Augen zu dem Himmel, und seufze zu dem Geber alles Guten: Schaue auf mich, und erbarme dich meiner; gib deine Macht deinem Knecht, und mache selig den Sohn deiner Magd. Und ihr treuen Verehrer der göttlichen Mutter, theilt ihr nicht die nämlichen Gesinnungen mit mir? Wohlan

! so wollen wir uns heute zum Schluffe der heiligen Andacht in dem Vorsatze stärken, für die Ehre Ma riens in Zukunft mit ganzem -Herzen, von ganzer Seele und aus allen Kräften einzustehen. Und weil uns nicht genüget, was wir aus unserer Schwäche ver mögen, so flehen wir, von ihr mütterlich unterstützt, zum Himmel, um Kräfte von oben, gemeinschaftlich rufend: „Schaue auf uns, Herr Him- nrels und der Erde, und erbarme dich unser; gib uns deine Macht, und mache selig die Kinder deiner Magd. Wir wollen uns Bundesgenoffen

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