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Title A - Z
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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature
Year:
1857
Mythen und Sagen Tirols
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Page 225 of 444
Author: Alpenburg, Johann Nepomuk [Hrsg.] / ges. und hrsg. von Johann Nepomuk Ritter von Alpenburg
Place: Zürich
Publisher: Meyer und Zeller
Physical description: XII, 432 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie<br />g.Tirol ; s.Mythologie ; f.Anthologie
Location mark: II 61.571
Intern ID: 112598
ein „Teufelsgespenst'. Viele haben es gesehen. Eines reichen Bauern, Klausen Sinnis von Rätters, Bruder — fuhr einmal nach der „Götzens-Lusens' (ein Wiesenthal) mit einem Heuwagen hinauf als es bereits dunkelte; da schoß dag feurige Wildschwein an den Pferden vorbei, daß diese sich bäumten und keinen Schritt weiter zu bringen waren, so daß der Bauer mit dem leeren Wagen wieder heimfahren mußte. Mn Götzner Hirte trieb Kühe von Mutters her nach Hause, in der Nähe des Stadels lauft das Schwein immer im Kreise herum

sie selten. Aber dem Peter beim Simeler Bauer zu Gries sind sie begegnet. Der genannte Bauer war ein guter Haushalter, litt nicht, daß Abends nach dem Rosenkranzbeten sein Gesinde sich noch aus Hoamgart schlich, und war dem Fensterln grausam gram. Der Peter aber war im Jahre 1848 frei williger Schütz geworden, und gedachte, als solcher dürfe er schon sich etwas herausnehmeu und zu seinem Madl eilen. Aber just wie Peter diesen Vorsatz auszuführen im Sinne hatte, sagte der Bauer, der zugleich Gemeinde

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature
Year:
1857
Mythen und Sagen Tirols
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Page 399 of 444
Author: Alpenburg, Johann Nepomuk [Hrsg.] / ges. und hrsg. von Johann Nepomuk Ritter von Alpenburg
Place: Zürich
Publisher: Meyer und Zeller
Physical description: XII, 432 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie<br />g.Tirol ; s.Mythologie ; f.Anthologie
Location mark: II 61.571
Intern ID: 112598
ihn in Hirschleder und trage ihn am Halft. 5 . Am phibien. Schlange. Nattern mit Krvnlein auf dem Kopfe sollen in manchen Bauern häusern heimisch sein. Man halt dafür, daß sie denselben Glück bringen; man nennt sie „Krönlnattern'. Schwalben, Wiesel und Krönlnattern seien der größte Segen fürs Hans, ist Volksglaube. Ein reicher Bauer aus der Umgegend von St. Ulrich hatte seit vielen Jahren eine kinderlose Ehe, wag ihm und seiner Frau vielen Kummer verursachte. Er setzte sich einst in solchen trüben Gedanken

an den Pillersce und dachte, wenn mir der gute Gott doch ein Kindlein zusenden wollte, so wären wir gewiß glücklich. Auf einmal schwammen zwei Nattern aus dem See zu ihm her, wovon die eine ein weißes, die andere ein rothes Krönlein auf dem Kopfe hatte, und legten die Krvnlein in seinen Schoß. Die wcißgekrvnte sagte: Bring' die Kronen Deinem Weibe, dann wird alles recht werden. Er that es und kaum ein Jahr darauf brachte sie Zwillinge, und nach Jahren kratzte sich der Bauer in den Haaren vor allzugroßem

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