, und auch die Sage nimmt ihren Antheil von diesem Volksvergnügen. Johann Pair, der Sohn eines Leistschncidcrs (Bruchschneiders), zu Innsbruck, ein Büchsenmacher, ließ sich an jedem Vorabend, bevor er zu einem großen Schießen ging, tüchtig zur Ader , um sich „ruhiges Blut zu machen', wie er sagte. Da er nun im Jahrcslaufe jedem gehalten wer denden großen Schießen beiwohnte, so konnte es nicht fehlen, daß der Mann sich ruinirte, aber sein Centrum traf er, wie kein anderer, das mußte wahr sein. Er hat das große
Hall- und Schalljahr 1848 nicht erlebt, sondern ist bereits 1847 gestorben. Ein anderer Innsbrucker Büchsenmacher, mit Namen Schlegl, kehrte stets um, wenn er zu einem Schießen ging, und ihm eine Katze begegnete. Dasselbe that der berühmte Schütze Meggendorfer zu Innsbruck, sobald ihm beim Ausgang ein altes Weib entgegenkam, und.ging in sein Haus zurück. Dort verweilte er eine Zeit lang, und ging dann von neuem aus. Der Schlossermeister Bergmann trägt, wie auch viele andere Schützen thun, so oft