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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 09.10.1928
Physical description: 6
wird/ Bürgermeister O f e n b ö ck entwickelte die historische Mission der Stadt Wiener-Neustadt als Bollwerk im Osten, die sie jahrhundertelang erfolgreich gegen alle Eroberungs-. lustigen bestanden hat. Nachdem Abg. Schlesinger namens der Gewerk schaften die großen Erfolge aufgezeigt hatte, die die So zialdemokratie insbesondere auf dem Gebiete der Sozial politik für die gesamte Arbeiterschaft in heißen Kämpfen er ringen konnte, ergriff Staatskanzler a. D. Dr. Karl Ren- ner das Wort und sagte: „Entscheidend

, welche der 7. Okto ber verursachte, ergeben, daß diese die runde Summe von 1.5 Millionen Schilling betragen. Wegen der nicht gerin- gen Summe, die der Bund für die Sicherheitsmaßnahmen in Wiener-Neustadt, Wien und anderen Orten auslegen mußte, wird es bei der Beratung des Bundesvoranschlages zu Auseinandersetzungen kommen, da nicht nur die Sozial demokraten, sondern auch bürgerliche Kreise der Auffassung find, daß diese Ausgaben hätten vermieden werden können. wenn die Aufmärsche verboten worden wären

verfolgte, weiß, daß der Bundeskanzler nie' mals glaubte, der Völkerfriede könne durch pazisistftche Ideen oder künstliches Schweigen über dessen tatsächliche Vorbedingungen gesichert werden. Der Kanzler bestand viel- mehr immer darauf, daß der. Friede konstruktiv aufgebaut werden müsse, indem die Gefahren, die ihn bedrohen, aus gedeckt und die richtigen Grundlagen geschaffen werden. Genau so ist der Kanzler bezüglich Wiener-Neustadt vor gegangen. Der Bundeskanzler verkündete im Nationalrat

298.540 -ft 75.733 Bauernunion 261.717 190.396 -ft 71.321 Rechtspartei 688.284 461.257 -ft 227.027 Das Gesamtwahlresultat zeigt 2,345.870 abgegebene Stimmen oder 508.368 mehr als bei den Wahlen von 1924. Die Stimmenbsiteiligung mag ungefähr 70 Prozent gewesen sein. Feuilleton. Als Herr Baugoin in Wiener-Renstadt elmnarfchierte. Wiener-Neu st ad t, am 6. Oktober. Er ist da, ist einmarschiert mit Haubitzen, Maschinen gewehren und Gasmasken! Ueberall in Wiener-Neustadt eilen Stahlhelme herum. Halbe

und ganze Kompagnien werden mit aufgepflanztem Bajonett spazieren geführt. Radfahrer rasen durch die Äadt. Man reibt sich die Augen: Haben wir die letzten zehn Jahre nur geträumt? Schreiben wir 1916 oder 1928? Ist Wiener-Neustadt noch von Kriegsspitälern übersät, schuften in den Betrieben am Steinfeld noch unsere unterernährten Frauen beim Gra- natenevzeugen? Wahrhaftig, die Truppen des Generals Scheibbs haben Wiener-Neustadt besetzt. Es ist ihnen ge lungen, ohne Schwertstreich sogar

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 08.07.1929
Physical description: 8
die Vorkämpscrin des Gedankens der kulturellen Erziehung innerhalb der inter nationalen sozialistischen Jugendbewegung darstellt und auf diesem Gebiete besonders wertvolle Arbeit leistet, stand dieses erste internationale sozialistische Jugendtreffen von Amsterdam vorwiegend im Zeichen der kulturellen Er ziehungsarbeit der sozialistischen Jugendorganisationen. Das Wiener internationale sozialistische Jugendtreffen, das vom 12. bs 14. Juli stattfindet. wird das Amsterdamer Jugendtreffen an Umfang mehrfach

so wie aus dem diktatorisch regierten Jugoslawien sollen Ver treter an dem Treffen teilnehmen. Da aus der österreichi schen Provinz auch etwa 10.000 Teilnehmer nach Wien kom men werden und die Wiener Arbeiterjugend mehr als 20.000 Festteilnehmer stellen wird, werden sich also ins gesamt etwa 50.000 ju^ge Sozialistinnen und Sozialisten am zweiten internationalen sozialistischen Jugendtreffen be teiligen. Als Vertreter der Sozialistischen Arbeiter-Inter nationale werden der Sekretär Friedrich Adler und der Vertreter

in der Jugendinternationale, Artur Crispien, als Vertreter des Internationalen Gewerkschastsbundes der Präsident Walter Citrine erscheinen. Das rote Wien wird seine jungen internationalen Gäste schon aus den Bahnhöfen und bei den Schifssstatio- nen feierlich empfangen und mit Musikbegleitung in die Quartiere führen die sich zu einem guten Teil in den gro ßen städtischen Wohnhausanlagen befinden. Die Festteil-; nehmer sollen dadurch gleich Gelegenheit bekommen, die Inneneinrichtung der Wiener Gemeindehäuser und das Leben

der Wiener Arbeiter aus eigener Anschauung und nächster Nähe kennen zu lernen. Freitag den 12. Juli wird um 10 Uhr vormittags aus dem Heldenplatz vor der frühe ren Hofburg der Habsburger die Eröffnungsfeier stattfin- i den, bei der auch der Bürgermeister des roten Wien, Seitz, | sprechen soll. Auf der früheren Burg der Habsburger wird schließlich die farbenprächtige Fahne der Sozialistischen Ju gendinternationale hochgezogen werden, ein Zeichen dafür, daß die junge Generation von einem neuen Geist

Warte internationale sportliche Wettkämpfe statt, die gegen Abend in eine große internationale Jugendseier übergehen, in de ren Verlauf die Enthüllung der Fahne stattfindet, die die Sozialistische Jugendinternationale dem österreichischen Jugendverband widmet. An diese riesige Abendfeier, an der 2000 Wiener jugendliche Arbeiterturner durch Massensrei- übungen und etwa 4000 Wiener Arbeitersänger Mitwirken werden, schließt sich ein Fackelzug in das Innere der Stadt zum Rathaus, das festlich beleuchtet

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Tiroler Post
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Page 12 of 16
Date: 09.07.1915
Physical description: 16
Erzherzog Josef Ferdinand wahre Heldentaten vollführt, wiederholt wurde ihres Heldenmutes in den amtlichen Berichten Erwähnung getan und in zahlreichen eroberten Orten zogen sie an der Spitze des siegreichen Heeres ein. Nun wurde Tirol selbst durch welsche Tücke in den Krieg gezogen. Schon. zu Beginn dieses neuen Krieges brachten die großen Wiener Tages: blätter spaltenlange Berichte über die Kriegsbs geisterung in Tirol, über die Wiederkehr des Jahres 1809 und besonders über die Opferwillig: keit

der S t a n d fch ü tz e n. Seither steht Tiro! im Vordergründe des allgemeinen Interesses. Der Wiener besucht im Sommer zahlreiche Ti roler Sommerfrischen und namentlich Südtiroj ist das Ziel teufender österreichischer u. deutsches Hochtouristen. Daher sind die Orte, nach denen jetzt der welsche Feind seine Hand ausstreckt, den Wienern nicht fremd, er hat hat sie kennen unt und lieben gelernt. Diese in Wort und Schrifi dargetane Begeisterung der Wiener für Tirol Hai sich aber auch schon in die T a t umgesetzt

. Zahl reiche Wiener, Frh. v. Chlumecky, Adolf NogM die Schüler des Döblinger Staatsgymnasiums und der Verfasser dieser Zeilen haben Prämien für die Eroberung italienischer Trophäen ausge- setzt. Schreiber dieser Zeilen hat überdies in den großen Wiener Taaesblättern eine großzügig« Aktion für die Familien der eingerückten Standschützen eingeleitet und schon innev halb acht Tagen hat die „Neue Freie Presse" mehr als 2000 Kronen an Spenden aufgebracht. Nichts liest der Wiener lieber als die Be richte

über die Heldentaten der Tiroler Ge- birgstruppen. In den Gast- und Kaffeehäusern, in den Häuschen der Armen und in den Salons der Reichen bildet Tirol und sein Schicksal den ausschließlichen Gesprächsstoff. Und als gar eine Zeitung jüngst meldete, bei der Hochfläche von Vielgereuth hätten Tiroler Standschützen eine itch lienische Kompagnie durch hinuntergefchleudertr S t e i n b l ö ck e fast aufgerieben, da jubelten die Wiener und man freute sich, daß Pater Hafpm- gers Steinbatterien von anno Neun

seiner Mitmenschen. Ohne Prophet zu fein, kann man jetzt schon sagen, daß das Interesse der übrigen Völker Oesterreichs und des deutschen Reiches an dem Schicksale Tirols auch nach dem Kriege immer rege bleiben wird. Kaffer und Reich werden den Tirolern tausendfach vergelten, was sie in diesem Weltkrieg zum endgültigen Siege der verbünde, ten Monarchen beigetragen haben. jnnerkofler +♦ Sexten, 4. Juli. Das erste £ wiener Kriegsopfer liegt droben auf den kalten Dolomitenfelfen. Eine tieftraurige Kunde drang heute

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Außferner Zeitung
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Page 12 of 16
Date: 10.07.1915
Physical description: 16
vollführt, wiederholt wurde ihres Heldenmutes in den amtlichen Berichten Erwähnung getan und in zahlreichen eroberten Orten zogen sie an der Spitze des siegreichen Heeres ein. Nun wurde Tirol selbst durch welsche Tücke in den Krieg gezogen. SKon zu Beginn dieses. neuen Krieges brachten die großen Wiener Tages blätter spaltenlange Berichte über die Kriegsbes geisterung in Tirol, über die Wiederkehr des Jahres 1809 und besonders über die Opferwillig keit der S t a n d sch ü tz e n. Seither steht Tiro

! im Vordergründe des allgemeinen Interesses, Der Wiener besucht im Sommer zahlreiche Tü roler Sommerfrischen und namentlich Südtiro! ist das Ziel teufender österreichischer u. deutscher Hochtouristen. Daher sind die Orte, nach denen jetzt der welsche Feind seine Hand ausstreckr, den Wienern nicht fremd, er hat hat sie kennen unL und lieben gelernt. Diese in Wort und Schrifj dargetane Begeisterung der Wiener für Tirol hat sich aber auch schon in die T a t umgefetzt. Zahl reiche Wiener, Frh. v. Chlumecky, Adolf

Noggler. die Schüler des Döblinger Staatsgymnasiums und der Verfasser dieser Zeilen haben Prämien für die Eroberung italienischer Trophäen ausgei setzt. Schreiber dieser Zeilen hat überdies in den großen Wiener Tagesblättern eine großzügige Aktion für die Familien der eingerückten Standschützen eingeleitet und schon inner halb acht Tagen hat die „Neue Freie Presse" meh§ als 2000 Kronen an Spenden aufgebracht. Nichts liest der Wiener lieber als die Be- richte über die Heldentaten der Tiroler

Ge- birgstruppen. In den Gast- und Kaffeehäusern^ in den Häuschen der Armen und in den Salons der Reichen bildet Tirol und sein Schicksal den ausschließlichen Gesprächsstoff. Und als gar eine Zeitung jüngst meldete, bei der Hochfläche von Vielgereuth hätten Tiroler Standschützen eine ita lienische Kompagnie durch hinuntergeschleuderte S t e i n b l ö ck e fast aufgerieben, da jubelten ditz Wiener und man freute sich, daß Pater Haspin- gers Steinbatterien von anno Neun bei den ZU rolern

zu sein, kann man jetzt schon sagen, daß das Interesse der übrigen Völker Oesterreichs und des deutschen Reiches an dem Schicksale Tirols auch nach dem Kriege immer rege bleiben wird. Kaiser und Reich werden den Tirolern tausendfach vergelten, was sie in diesem Weltkrieg zum endgültigen Siege der verbünde» ten Monarchen beigetragen haben. -"iSvv jnnerkofler f* Sexten, 4. Juli. Tas erste st Wiener Kriegsopfer liegt droben auf den kalten Dolomitenfelfen. Eine tieftraurige Kunde drang heute von den Tolomitenhöhen

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 14.01.1934
Physical description: 8
in Zürich 3.30, in Paris 16.30; Pfund gegen Dollar 12.085. Wiener Börse. Wien, 13. Jänner. Die Börse verkehrte bei ruhigem Geschäft in nicht einheitlicher Richtung mit teilweisen Abschwächungen infolge von Realisationen seitens "der Spekulation. Später machte sich eine Erholung geltend, zumal Deckungen zur Ausführung kamen. Im Schranken tendierten Reininghaus schwächer und in der Kulisse litten Felten unter Anboten. Sonst herrschten meist Besserungen vor, die aber keine erheblichen waren. Am Anlagemarkt

bestand für einzelne Dollar- und Pfundpapiere Nachfrage, "die höher notierten. Sonst waren die Veränderungen minimal." Schlußnotierungen der Wiener Börse. Wien, 13. Jänner. Oprozentige Innere Bundesanleihe 68.—; 7pro- zentige Völkerbundanleihe, österreichische Tranche, groß 480.—; klein 477.—; amerikanische Tranche, groß 530.—; 6prozentige Völkerbund anleihe, englische Tranche 3060.—; 7prozentige Int. Bundesanleihe 1930, österreichische Tranche 97.50; amerikanische Tranche, groß 315.50; englische

Tiwaganleihen, von denen die 7prozentige mit 322, die 7.5prozentige auf 330 bis 332 8 bewertet wurde. Die übrigen Bewertungen lauteten für Dollartranche der Bundesanleihe 316, für Wiener Dollaranleihe 300 bis 302, Newag 284 8. Fest tendierten auch nach wie vor österreichische Goldrente, Caisse Commune, die 34 8 bewertet wurden, und Wiener Akkord- anleche, die auf 64.60 8 anzogen. Juli-Süd wurden 64 8 bewertet. Der Zuschlag für fremde Wertpapiere zog, angeblich im Zusammen hang mit der fortgesetzten

Repatriierung der aus fremde Währung lautenden österreichischen Anleihen, weiter an, und zwar für Schweizer Aktien auf 29.75. für französische und englische Renten auf 29.60 Prozent. Wiener Devisenkurse. Wien, 13. Jänner. Amsterdam 283.90 Geld, 286.50 Ware; Berlin 167.70 (168.70); Brüssel 98.30 (98.90); Budapest 124.295 (Abrech nungskurs); Kopenhagen 101.50 (102.50); London 22.86% (23.06%); Madrid 58.30 (58.90, der Kurs versteht sich für Kassa nach Eingang); Malland 37.05 (37.25); Newyork 448.60 (452.60

, der Kurs versteht sich für Kassa nach Eingang); Oslo 114.— (116.—); Paris 27.71 (27.87); Prag 20.97 (21.09, der Kurs versteht sich für Kassa nach Ein gang); Sofia 4.96 (5.—); Stockholm 116.75 (117.75); Warschau 79.51 (79.99); Zürich 136.85 (137.65). Wiener Privatclearing-Durchschuittskurse. Wiell, 13. Jänner. 100 8 in Gold — 128.—; Amsterdam 363.70; Athen 5.14; Belgrad 11.—; Berlin 214.88; Brüssel 125.96; Bukarest 4.48; Kopenhagen 130.94; London 29.40; Madrid 74.86; Mailand 47.46; Newyork 574.96; Oslo

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 5 of 10
Date: 24.07.1931
Physical description: 10
ins Me der Mm MMN! " eil! MvS! Aus Leserkreisen wird mitgeteilt: „Es geht um das Kostbarste Gut, das wir haben, es geht um unsere Iu- ^'ild! Sie neust vor Anschlägen der Reaktion und der Lparwut an falscher Stelle geschützt werden!" So schrieb hi-o „Abend" in fetten Lettern. Nationalrat Glöckel hat sich wobt auch nie träumen lassein, daß er sich von seinem eigenen parteiblatt Reaktion är schimpfen lassen must. 100 Millionen Schilling hat die rote Wiener DveindeVerwaltung jährlich für Bauzwecke

und Grund- l'infe aus der wiener Bevölkerung herausgezogen, fast 800 Millionen Schilling Steuergelder hat sie bereits hie- fir verwendet: sie baut weiter, obwohl die Gemeinde- °assen leer sind, obwohl die Steueveilniziahlungen des uiitcr dem roten Stcnersadismus bereits zusa.'Nmest- aebrochenen Wiener Gemerbiss so sehr zurückgegangen! sind, daß der Finänzies>erent nicht mehr aus und ein miß. So hat er denn seinen Freund Glöckel gezwun- acn mit der Schulreform Schluß zu machen, aber in stier weise

, daß die wiener nach den Ferien im wiener Schulwesen ein Lhaos asttreffen werden. Die Leiter an chiener Volksschulen müssest sich wieder in die Klasseir stellen, und zwar zwölf Stunden in der Woche; wird eine Lehrkraft krank, dann müssen die Leiter eine aanze Klasse allein führest. Ihr pädagogischer Einfluß ans die Gestaltung des Unterrichtes wird dadurch voll ständig ausgeschaltet. Alle Volksschullehrkräfte müssen von: September an einige Stunden in den ha-rptschnlen unterrichten. Sie werden lauf diese weise

zu pädag o-g r- schen Bett ge Hern herabgewürdigt. Und heute schon zitiert die gesamte wiener Vobsschuckehoerfchaft vor dem, was sie als externe Lehrkräfte an dein Hauptschulen, besonders in dein zwei Klassenzügen, erleben werden. Die Lehrverpflichtung der Hauptschullehrkräfte wurde be deutend erhöht, nicht zuletzt dadurch, daß he ausschließ lich Fackstunden übernehmen müssen. Es ist selbstverständilich, daß durch diesen Raubbau an der Arbeitskraft der Lehrerschaft die Erkrankungen rapid zn.whmcn

werdest, und die 600 Lehrpersonen, die durch diese „Reformen" für Supplierungen frei wer den, sind gastz bestimmt schon nach wenigen Wochen mfaebraucht. Dann werdein wieder, wie Heuer, hundert Massen zeitweise ohne Lehrer sein. Ebenso sicher ist es, daß die meisten Wiener hauptschulein monatelang ohne ölnndenplast arbeiten werden, denn er läßt sich nicht er stellen, wenn an einer Hauptschule 15 bis 20 externe Lehrkräfte mit je einer bis drei Stunden, u stier gebe acht werden sollen, ganz abgesehen

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 12 of 16
Date: 10.07.1915
Physical description: 16
Erzherzog Joses Ferdinand wahre Heldentaten vollführt, wiederholt wurde ihres Heldenmutes in den amtlichen Berichten Erwähnung getan und in zahlreichen eroberten Orten zogen sie an der Spitze des siegreichen Heeres ein. _ Nun wurde Tirol selbst durch welsche Tücke in den Krieg gezogen. Schon zu Beginn dieses neuen Krieges brachten die großen Wiener Tages blätter spaltenlange Berichte über die Kriegsbet geisterung in Tirol, über die Wiederkehr des Jahres 1809 und besonders über die Opferwillig keit

der Stand schützen. Seither steht Tirol im Vordergründe des allgemeinen Interesses, Der Wiener besucht im Sommer zahlreiche Tu roler Sommerfrischen und namentlich Südtirol ist das Ziel teufender österreichischer u. deutscher Hochtouristen. Daher sind die Orte, nach denen jetzt der welsche Feind seine Hand ausstreckr, den Wienern nicht ftemd, er hat hat sie kennen und und lieben gelernt. Diese in Wort und Schrift dargetane Begeisterung der Wiener für Tirol haj • sich aber auch schon

in die T a t umgesetzt. Zahll reiche Wiener, Frh. v. Chlumecky, Adolf Nogglevt die Schüler des Döblinger Staatsgymnasiums und der Verfasser dieser Zeilen haben Prämien für die Eroberung italienischer Trophäen ausgn setzt. Schreiber dieser Zeilen hat überdies in den großen Wiener Tagesblättern eine großzügige Aktion für die Familien der eingerückten Standschützen eingeleitet und schon innen halb acht Tagen hat die „Neue Freie Presse" ckeht als 2000 Kronen an Spenden aufgebracht. Nichts liest der Wiener lieber

als die Vn richte über die Heldentaten der Tiroler Ge- birgstruppen. In den Gast- und Kaffeehäusern^ in den Häuschen der Armen und in den Salons der Reichen bildet Tirol und sein Schicksal den ausschließlichen Gesprächsstoff. Und als gar eine Zeitung jüngst meldete, bei der Hochfläche von Vielgereuth hätten Tiroler Standschützen eine ita lienische Kompagnie durch hinuntergeschleuderte S t e i n b l ö ck e fast aufgerieben, da jubelten dis Wiener und man freute sich, daß Pater Haspln- gers Steinbatterien

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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 01.12.1934
Physical description: 12
„Coppclia". — Popy: Suite Orien tale 9.49 Geistliche Stunde. Uebertragung des Gottesdienstes aus der Franziskanerkirche in Wien. Messe A cappella von Ferdinand Andergassen. Kirchenckor der Döblinger Pfarr kirche. Leitung: Chordirektor Franz Krieg. Proprium, Chorul: Schola der Franziskanerkirche. Orgel: Ernst Tittel. 11.00 Indiskretionen aus dem KÄnstlerzimmer. Hugo Knep- ler. 11.20 Symphoniekonzert. Dirigent: Herbert Winkler. Mit- wirkend: Angelica de Morales (Klavier). Wiener Sym phoniker. — Glinka

. Ouverrüre zur Oper „Ruslan Lud milla". — Sauer- Konzert für Klavier und Orchester. E- Moll, Nr. 1. — Tschaikowsky: 6. Symphonie H-Moll, cp. 74 (Pathetique). 12.45—1100 Unterhaltungskonzert. Dirigent: Max Schön herr. Funkorchester der Wiener Symphoniker. — Sonntag: Nibelungenmarsch. — Kalman: Dorfkinder, Walzer. — Nicolai: Ouvertüre zur Oper „Die lustigen Weiber von Windsor". — Drdla: Kubelik-Serenade. — Smetana: Fan, tasie aus der Oper „Die verkaufte Braut". — Ast: Am Springbrunnen — Hruby: So singt

de Tonne. — Bach: Jesus, der die Sehnsucht der Menschen ist. Choral aus der 147. Kan tate. — Mozart" Lifon dormait. — Gluck-Saint-Saens: Alceste. — Schuberr-Liszt: a) Frühlingslaube: b) Das Wan dern. — Castelnuovo Tedesco: Voce luntane, aus „Piedi- grotta". — Arbter: Elfen, op. 12. — Gounod-Grünfeld: Frühlingslied. Paraphrase, op. 59 20.10 Der Spruch. 20.15 Die Wiener Operette. Funkpotpourri von Dr. Lothar Riedinger. Dirigent: Josef Holzer. Mitwirkend: Sophie Karst (Sopran): Lillie Claus (Sopran

); Koloman von Pa- taky (Tenor); Ernst Arnold (Tenor). Funkorchester der Wiener Symphoniker 22.00 Tanzmusik. Jazzkapelle Franz Jecha. Gesang: Hans Nagel. — Gray: Flieger, grüß mir die Sonne!, Marsch foxtrott. — Wagner: The Cid. symphonischer Foxtrott. — Rust: Ein wenig Leichtsinn kann nicht schaden, Foxtrott. — Packay. Who stole the tigere* rag, Foxtrott. — Eise mann: Jeder Mensch macht eine Dummheit, Tanga. — Jecha-Wagner: O. nimm dir Zeit zum Glückliasein'. Tango. — Roland: Mein Herz schickt drahtlose

: Ernst Arnold (Tenor); Volksmusikquartett Pepi Wichart; Modernes Quartett der Wiener Staatsoper. . 17.00 Dr. Karl Kobald: Zur 28-Jahrfe»er des Bestandes dex Staatsakademie für Musik und darstellende Kunst. 17.20 Ing. Robert Bachmann: Vom Silberschmiedwesen m Oesterreich. _ t . . 17.80 Klaviervorträge. Stella Wang. — Haydn: Andante varie. — Chopin: Impromptu, Fis-Dur. — Liszt: Feux follets. — Rimsky-Korsfakow: Hummelslug. — Toch: Jongleur. — Dohnanayi-Delibes: Naila-Walzer. 18.00 Karl Paulin

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 12 of 16
Date: 10.07.1915
Physical description: 16
Josef Ferdinand wahre Heldentaten vollführt, wiederholt wurde ihres Heldenmutes in den amtlichen Berichten Erwähnung getan und in zahlreichen eroberten Orten zogen sie an der Spitze des siegreichen Heeres ein. Nun wurde Tirol selbst durch welsche Tücke in den Krieg gezogen. Schon zu Beginn dieses. —-— *—-■ — - neuen Krieges brachten die großen Wiener Tages blätter spaltenlange Berichte über die Kriegsb« geisterung in Tirol, über die Wiederkehr des Jahres 1809 und besonders über die Opferwillig, keit

der Standschützen. Seither steht Tirol im Vordergründe des allgemeinen Interesses. Der Wiener besucht im Sommer zahlreiche Tic roler Sommerfrischen und namentlich Südtiroj ist das Ziel tausender österreichiscker u. deutsche Hochtouristen. Daher sind die Orte, nach denen jetzt der welsche Feind seine Hand ansstreckt, dev Wienern nicht fremd, er hat hat sie kennen mü j und lieben gelernt. Diese in Wort und Schrifj dargetane Begeisterung der Wiener für Tirol ha! sich aber auch schon in die T a t umgesetzt. Zahl

reiche Wiener, Frh. v. Ehlumecky, Adolf Nörgler die Schüler des Döblinger Staatsgymnasiums und der Verfasser dieser Zeilen haben Prämier! für die Eroberung italienischer Trophäen ausg« setzt. Schreiber dieser Zeilen hat überdies in den großen Wiener Tagesblättern eine großzügig« Aktion für die Familien der eingerückten Standschützen eingeleitet und schon inner, halb acht Tagen hat die „Neue Freie Presse" mehii als 2000 Kronen an Spenden aufgebracht. Nichts liest der Wiener lieber als die Be» richte

über die Heldentaten der Tirol e r Ge, birgstruppen. In den Gast- und Kaffeehäuserw in den Häuschen der Armen und in den Salons der Reichen bildet Tirol und sein Schicksal den ausschließlichen Gesprächsstoff. Und als gar eine Zeitung jüngst meldete, bei der Hochfläche von Vielgereuth hatten Tiroler Standschützen eine ita lienische Kompagnie durch hinuntergeschleudertr Steinblö cke fast aufgerieben, da jubelten dis Wiener und man freute sich, daß Pater Hcffpin- gers Steinbatterien von anno Neun bei den Tü rolern

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Der Arbeiter
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Page 9 of 10
Date: 17.07.1935
Physical description: 10
: Naturwissenschaftliche Rundschau. 17.30: Konzertstunde. 18.00: Im Wildpark von Lainz. 18.25: Burgenlündische Stunde. 18.50: Die Gesellschaft für vergleichende Kunstsorschung in Wien. 19.10: Die Schausammlung i. Münzkabinett. 19.30: Programm nach Ansage. 19.50: Einmal — ohne Titel (Humoreski mos und Wiener Symphoniker). In einer Pause „Kunterbunt". 22.10: Gitarre-Solomusik (Karl Scheit). 22.40: Joseph Schmidt und Erna Sack. 23.15: Verlautbarungen. Dienstag. 23. Juli: 15.20: Stunde der Frau. 15.40: Ein Kinderchor. 16.10

: Kinderstunde. 16.35: Peterhof, das nordische Versailles. 17.00: Musik aus der Zeit Kaiser Franz Josephs (Wiener Symphoniker). 18.15: Ueber chemischen Krieg und chemische Kampfstoffe. 18.35: Die bemalten Häuser von Krems und Stein. 19.10: Stunde des Heimatdienstes. 19.30: Was sucht der Leser in der Zeitung? 19.45: Vorträge auf zwei Klavieren. 20.15: Aus Opern. 22.10: Johannes Brahms (Klavier). 22.50: Salzburg 1935. 23.00: Sänger der Wiener Staatsoper. 23.35: Esperanto. Jugendsport in Oesterreich. 23.45

: Lotte Lehmann singt Lieder. 21.00: In memoriam Engelbert Dollfuß. Es spricht Bundeskommissär Oberst Wal ter Adam. (Sängerbund „Dreizehn- linden", Wiener Symphoniker.) 22.30: Vortrag aus der Bruckner-Orgel (Uebertragung aus St. Florian). Donnerstag. 25. Juli: Todestag Dr. Dollfuß' 9.00: Requiem von Mozart. Uebertragung aus dsnl Stephansdom. 11.30: Führertum und Gefolgschaft. 14.00: Gralszene aus Parsifal. 15.15: In dieser Stunde starb Engelbert Dollfuß. 15.20: Funkstille (Todesstunde). 15.22

: Oesterreichs Glocken läuten (Ueber tragung vom Stephansdom. Trauer salut. 15.35: Ludwig van Beethoven: Streich quartett E-Moll. op. 69, Nr. 2. 16.15: Mit Dollfuß in die neue Zeit. 16.45: Orgelvortrag (Karl Walter). 17.20: Der tote Kanzler. Mann und Leben. Nr. 29. Seite 7. 18.00: Kundgebung auf dem Heldenplatz. 20.10: Ludwig van Beethoven. Wiener Symphoniker.) 21.30: Bundeskanzler Dr. Engelbert Doll fuß über Oesterreichs Weg. Schallplat tenwiedergabe von Reden des ver ewigten Kanzlers. 22.20: Oesterreichs

ewiges Lied. (Wiener Symphoniker.) Freitag. 26. Juli: 9.00: Bruckner: D-Moll-Meste. Uebertragung aus dem alten Dom in Linz. 11.30: Stunde der Frau. 15.20: Romantische Fahrt einer Frau um 1850. 15.40: Jugendstunde. Leichte Klavierstücke. 16.05: Klassische Ouvertüren (Schallpl.). 16.55: Eiserne Maschinisten. 17.20: Konzertstunde. 17.55: Betrachtung zweier Bildnisse. 18.10: Wochenbericht über Körpersport. 18.20: Ueber Reise- und Fremdenverkehr. 18.35: Franz Joseph I. und seine Zeit. 19.10: Stunde

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 04.07.1923
Physical description: 8
herabsausenden Körper knapp neben ihnen an die Felsen ausschlug und leblos vor ihren Fü ßen liegen blieb. Der andere stürzte in weitem Bogen noch weiter hinunter bis zur Randkluft und verschwand in der Tiefe. Es eilte ein Teil der Bergungsmaunschast zur Wiener-Neustädterhütte zurück und stellte eine weitere Nettungs^pedition zusammen. Auch in Ehrwald wurde sofort eine große Rettungsexpedi- tion von 16 Mann zusammengestellt, die sich sofort auf die Wiener-Neustädterhütte begab

von ihnen, der an der Felswand anpvallte. Wurde zur Hütte gebracht, während der weiter in die Tiefe Gestürzte noch nicht gefunden werden konnte. Während in den Vormittagsstunden die Ber gung vor sich ging, ereignete sich an genau dersel ben Stelle der vierte tödliche Absturz. Es war dies ein junger Münchener, Katt Karcher, der ebenfalls cmsvNkfchte und bis in die Nahe der Wiener-Neu- städterhütte abstürzte, wo er tot liegen blieb. Alle diese Abstürze find auf die gleiche Ursache «rückzuführen: keiner der Abgestürzten

F. C. „Sturm" gegen Arb.-T.- u. Sp.-V. Donnerstag den 5. Juli abends 6 Uhr findet am Ausstellungssportplatz das erste Sechser- tournier zwischen obgenannten Vereinen statt. Da dies fett Jahren wieder das erste Sechsertournier ist und die Spielstärke der beiden Vereine derzeit eine bekannt gute ist, dürfte das Publikum voll aus seine Rechnung kommen. A. T. B. I gegen S. C. Alsergrund Wien 5:0 (<h0). Die Wiener Vier Massigen, die am Vortage den F. E. Veldidena mit 4:2- Toren schlagen konnten, mußten

Zedroffcrs und Ertls, die aber den Endeffekt mit Fehlschüssen abschließen, sowie mit einigen Vorstößen der Wie ner und einer darauffolgenden Cornerserie be endet; hernach Halbzeit. Nach Wiederbeginn ver gibt zuerst Zedroffer, gleich daraus Ertl, knapp vor dem Tore stehend, mit hohem Schuß über die Stange eine totsichere Chance. Das Spiel bewegt sich einige Zeit im Mittelfelde, als Ertl in der 20. Minute nach schönem Durchbruch das erste Goal erzielt. Durchbrüche der Wiener scheitern an der Verteidigung

oder dem brav arbeitenden Tor mann des A. T. D. Ein von Hofer scharf herein gegebener Cornerball wird zum zweiten Treffer, da der Wiener Tormann das Leder ins eigene Netz fäustett. A. T. V. spielt jetzt prächtig zusammen Mittwoch den 4. Juki 1928 Ät. 249 und schnürt die Gäste tüchtig ein. Zedroffer er höht gleich darauf den Stand auf 8:0 und Ertl ist noch ein weiteresmal erfolgreich. In dem nun an» dauernden Gedränge im Strafraum der Wiener kommt es zu zahlreichen kritischen Situattonen und em wegen Hands

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Alpenländer-Bote
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Page 9 of 16
Date: 04.07.1926
Physical description: 16
, daß der Ratzbach im Vorderlande beim Durchlässe der Bundesstraße zwischen Stratzenhäuser und der Kriegerbrücke des Frutzbaches aus den Ufern trat. Hiebei wurde die Vundssstraße in einer Lange von zirka 250 Meter unter Wasser gestellt. Am 19. bis 20. Juni war auf dieser Straße der gesamte Ver kehr eingestellt: dieser vollzog sich durch die Ortschaf ten des Vorderlandes. — Letzter Tage besuchte der Schriftleiter des kleinen Wiener Kirchenblaites, HH. Msgr. Mörzinger, die Hohenemfer Abonnenten, zu denen

sich auch die Altacher gesellten, die dem hochw. Herrn Msgr. aus Wien einen herzlichen Emp fang bereiteten. Der Kern der Veranstaltung aber war die echt kindertümliche Ansprache des Herrn Schriftleiters, der im Fluge die Kinderherzen gewann und sie für den heiligen Glauben begeisterte, als er von der leiblichen und sittlich religiösen Not so vieler Wiener Kinder erzählte, unter denen manche schon wahre Giaubenshelder: sind. Das kleine Wiener Kir chenblatt hat 300.000 Abonnenten, in H o h e n e m s zirka 200

gestohlen. In Lustenau leben fünf Geschwister namens Bösch (Schädler), die zusam men 390 Jahre zählen. Ein gesundes Geschlecht. — Feldkirch, 27. Juni. (Liebwerter Besuch.) Der Schriftleiter des Wiener Kirchenblattes Msgr. Alör - z i n g e r, hielt in dieser Woche Kindertagungen nach dem Wiener Muster in verschiedenen Städten und Or ten Vorarlbergs ab. und zwar mit gewaltigem Er folge. In: Stella Matutinafaal hatten sich z. B. bei 1000 Kindern aus Feldkirch und den umliegenden Ge meinden eingefunden. Tie

Begeisterung, die unter den Kindern allenthalben herrschte, war beispiellos. Kein Wunder; der feurige Wiener Apostel und umjubelte Kinderfreund weiß eben den Weg zu den Kinderherzen zu finden. Jedes Kind, auch das ärmste, fühlr. daß es der Schriftleiter wie ein Vater gut mit ihm meint und daß er gleich dem göttlichen Kinderfreund bereit ist, fein Herz zum Pfand für die Kinderwelt zu geben. Wir rufen dem gefeierten und über die Maßen segensreich wirkenden Apostel der sturmumtobten Millionenstadt Wien

ein herzliches Vergelts Gott entgegen und ver sichern ihn unserer Mitarbeit an seiner Lebensauf gabe. indem wir feiner imposanten Gründung, dem großen und kleinen Wiener Kirchenblatte (beide zu sammen haben eine Auslage von ungefähr 200.000 und bilden die katholische Großmacht Wiens), auch in Vor arlberg immer mehr Freunde zu gewinnen suchen. Bestellzettel (Drucksache) An die Innsbruck MaximNianstraße g.

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Alpenland
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Page 6 of 14
Date: 06.10.1920
Physical description: 14
Sängerschaft „Skalden". Heute, Mitlwoch, SH Uhr abends, A.-H.- und Ferialabend im Gasthof „Mttenwald", Speck bacherstraße. Verein der Wiener und Mederösterreicher in Innsbruck. Don nersrag, den 7. Oktober 1920, abends 8 Uhr, Vereinstbend im Hotel „Westbahnhof". Musikalische und deklamatorische Vorträge. Gewerkschaft deutscher Eisenbahner, Ortsgruppe Innsbruck— Staatsbahn. Heute, Mitrwoch, den 6. Oktober, Monatsversammlung mit wichtiger Tagesordnung. Beginn: Schlag 8 Uhr; Ort: „Schwarzer Adler

. Das Ensemble ^besteht teilweise aus Mitgliedern der Züricher Truppe Stainer-Kaisers, teils aus Ergänzungen mit Wiener Kräften, etwa 50 Personen. Nach den bisherigen Plänen des Direktors Srainer-Kaiser soll die erste Operettensaison bis Ende November dauern; am 25. Dezember beginnt dann eine Schauspiel saison, am 25. Februar wird dann wieder eine Operettensaison er öffnet werden,, die bis Mai dauern dürfte. Gegen Ende des Jahres tritt dann die Oper in ihre Rechte. Liederabend Thora Mayr—Mimi Haselsberger

, J besten Tochter Erna Monee Reinero, des Königs Knappe Karl Monee Standesherren, Hofdamen, Bittsteller, Diener und Leute aus dem Dolke. — Ort der Handlung: Toledo und Umgebung. Zeit: Um das Jahr 1195. % Hnf*n$ V*S Ohr. OräSere pauTc na* d. 5. Bild. €nde V*»» Uhr. Mit Beginn der Vorstellung werden die Saaltüren geschlossen M und können. Zuspätkommende erst nach Schluß des ersten Aktes zu ihren Sitzen gelangen. Rauchzimmer und Erfrischungsraum g« im 1. Stock und im Parterre' Sport. Eins Wiener

FutzSaArnorrnschsfL irr ZrrrrsbrrrÄ. Eine sehr spielstarke Wiener Militärfußballmvnnschast, welche von Rittmeister Nauß verpflichtet wurde, wird am 16., 17., 18. und 19. Oktober 1920 in Innsbruck gegen den „Innsbrucker Turn verein", Fußballklub „Wacker", Fußballklub „Rapid" und gegen ein „Tiroler Militär-Team" Wettspiele austragen. Bereirs im Vorjahre spielte eine Wiener Militärrnannschaft hier welche, wie erinnerlich, sehr schönes Spiel zeigte und den „Innsbrucker Turnverein" mit 3 :2. den Fußballklub „Wacker

" mit 4 : 0 und das „Innsbrucker Militär-Team" mit 9 : 0 schlug. Die für heuer verpflichtete Wiener Mannschaft besteht zwar aus nicht durchwegs erstklassigen Spielern, ist jedoch sehr gut zusammen- gespielr, repräsentiert gute Wiener erste Klaffe und werden sicherlich nicht nur die spielenden Vereine schwere Kämpfe zu bestehen haben, sondern wird auch das sportliebende Publikum auf seine Rechnung kommen. Ueber die Aufstellung und Spielstärke des Wiener Militär- Tcams, sowie über jene der Heimischen werden wir noch näheres

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 10
Date: 04.10.1849
Physical description: 10
>e der geschehenen Ausschreibung - . . . Wiene EL»N weißes WIriier Ellen breites unge- näßte» unappretlrl»« MonturStuch, die Elle zu . . fl. . . kr. . . dulden . . Kreuzer. .. . Wiener Ellen krapxrothes N/ic Wiener Ellen breites, schwendunzsfiele« , in Wolle gefärbt»«, unappretirte« Mon- tur«luch, die Elle >u . . fl. . . kr. . . Gulden . . Kreuzer. . . . Wien,r Ellen lichtblaues l V>c Wiener Ellen breites, schwrndungsfreie« in Wolle gefärbtes, unappretirtes Mon- «ursmch zu Pantalcn« für Infanterie

, die SU- u . . fl. . . kr. . . Gulden . . Kreuzer. . . . Wiener Ellen lichtblaues >'/>s Wiener Ellen breites schwkndungsfi-le« in Wolle gefärbtes, unappreti»«s Mon- . . Wiener Ellin Hemden- - - » Gallen- undLeintücher- „ . Mutter. „ Strohsack- Emballage- turstuch m Pantalou« für Kavallerie, dl« Elle zu. . . kr. . . Gulden . . Kr»»zer. . . . Wiener Elle dunkelblaues >Vi« Wiener Sven breit»«» schwendungsfreie» in Wolle gefärbte«, unappretirt«« w»n- turStuch. die Elle zu . . fl. . . kr. . . Gulden . . Kreuzer. . . . Wiener Elle

» dunkelgrünes l V>c Wiener Ellen brei tes, schivendungsfreie« In Woll« gefärbte«, unappretirtes MonturStuch, die Elle zu.. fl. .. kr. . . Gulden . . Kreujer. ... Wiener Ellen dunkelbraune« >v>e Wiener Ellen breites, schwendungsfreie« ln Woll« gefärbte« » unappretirte« MonturStuch, dIeNIIe zu .. fl. . . kr. . . Gulden. . Kreuzer. . . . Wiener Ellen graumellrte« V» Wiener Ellen breite«, ungenäßte«, unappretirte« Monturstuch, die Elle Z,I . . fl. . . kr. . . Kulten . . Kreuzer. . . . Wiener Ellen hechtgraues

°/> Wiener Ellen breite», »»genäßte«, unapprellrles MonturStuch, die Elle zu . . fl. . . kr. . . Mulden . . Kreuzer. . . . Wiener Ellen Wiener Ellen breite, ungenäßt» und unappretirte Hallina, die Elle zu . . fl. . . tr. . . Gulden . . Kreiner. . . . Blätter Kotzenieug zu Pferdedecken für schwere Ka vallerie, das Wiener Pfund zu . . kr. . . Kreuzer. . . . Blätter Kohenzeug zu Pferdedecken für leichte Ka vallerie, das Wiener Pfund zu . .' tr. . . Kreuzer. . . . Stück einfache zweiblättrige Bettkotzen

, das Wiener Pfund zu . . kr. . . Kreuzer. . . Wiener Elle» Zelter- ' - » Kittel» » - „ Futter- - - >, Hemden - > ,, Gallen u - » „ Fulier . . Zentner lohgares ?Schuhund Stiefeln/^: Oberleder zu j Zilemzeuz ' . . In Knoppern gegärbie« Pfundsohlen- . . lohgares Brandsoblen- . . lohgares unauSgefalztes Terzen- . . lobgares ausgefalztes Terzen- . . rothes Juchten- Stück erster Gattung) geäscherte s die ganzes . „ zweiter „ jAlaunhäute? Haul > . Stück elfter Gattung i „ zweiter „ ^ lohgarne braune Kalbfelle

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 01.10.1849
Physical description: 6
der geschehenen Ausschreibung: . . . Wiener Ellen weißes V, Wiener Ellen breites unge- nSßt»« unappr»tir,»s Monturstuch, di» Elle zu . . fl. . . kr. . . Gulden. . Kreuzer. ' ... Wiener Ellen krapprothes 1?/,s Wiener Ellen breites, schwendung«fr»i»« , in Wolle gefärbtes, unappretirtes Mon« turStuch, di» Elle zu . . si. . . kr. . . Mulden . . Kremer. . . . Wiener Ellen lichtblaues IV.l Wiener Ellen breites, schwendungsfreles in Wolle gefärbtes, unappretirtes Mcn^ turStuch zu Pantalon« für Infanterie, die Elle

jli . . fl. . . tr. . . Gulden . . Kremer. . . . Wiener Ellen lichtblaues >v .c Wiener Ellen brems schwendungsfreles ln Woll» gefärbtes, unappretirtes Mon- . . Wiener Ellen Hemden- „ Gatien- undLelnlücher- . . Futter- - » „ Strohfack- . » „ Emballage- . . Wiener Ellen Zelter- ^Zwilch ^ ^ „ Kittel- < detto ' » Futter- f detts „ Hemden i KOS« turstoch »« für K»»«ii»ri«< die «l» l». .fl».. kr. . . Guld»n . . Kr»«»»». . . ... Wiener Ekle dunkelblaue« l Wiener«Äen breites, schwend»ng«freie« I» «olle

gefärbt»«, un.ppretirl»« «»». >ur«tuch. die Elle zu . . fl. . . kr.. . «uld»» . . «r»uz»r. . . . WIeuer Ellen du»t»lgrün»« 1V, c WI»»»r Ellen »rit te« , schwenkungssrrie« in Wolle gefärbt»«, uuappr'tirt»« Monturstuch, ti»Sll» zu. .fl. .. kr. . . Gulden . . Sr»uz»r. ... Wiener Ellen dunkelbraunes lVic Wiener Ellen breite«, schw»ndunq«frei»« In Woll« gefärbte«, unappretir«-« M°ntur«tuch, dle Sll» zu .. fl. . . kr. . . <Suld»n. . Krruzer. . . . Wiener Ellen graumellrte« V, Wiener Ellen br»it»«, ungenäßte

«, unappretirtes Monturstuch, die Ell» zu . . fl. . . kr. . . Gulden . . Kr«uzer. ^ . , ^ . . . Wiener Ellen hechtgraues V» Wien»« Elltn br»lteS, ungenaßtes, unappretirtes McnMrStuch, die Elle zu . , fl. . . kr. .. Gulden . . Kremer. . . . Wiener Ellen V» Wiener Ellen breit», ung»naßte und unappretirte Hallina, die Elle zu . . fl. . . kr. . . Gulden . . Kremer. . ^ . . . Blätter Kotzenieug zu Pferdedecken für schwer» Ka vallerie, das Wiener Pfund zu . . kr. . . Kreuzer. . . . Blätter Kctzenzeug zu Pferdedecken

für leicht» Ka vallerie, das Wiener Pfund zu . . kr. . . Kreuzer. . . . Stück einfache zweiblättrige Bettkvtzen, das Wiener Pfund zu . . kr. . . Kreuzer. kr. kr. kr. kr. kr. kr. kr. kr. Kreuzer. Kreuzer. Kreuzer. Kreuzer. Kreuzer. Kreuzer. Kreuzer. Kreuzer. „ Futter j . . Zentner lohgares iSchub und Stiefeln Oberleder z» j Riemzeug . . in Knoppern gegärbteS Pfundfohlen- . . Ichgares Brandfohlen- . . lohgares unauSgefalztes Terzen- » . . lohgares ausgesalztes Terzen- . . rothes Juchten- Stück erster

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 16
Date: 12.03.1927
Physical description: 16
, und wenn sich irgend jemand einen langen Abend damit vertreibt, so beweist er damit jedenfalls, daß er vielzuviel übrige Zeit hat. Dem Seipel wird zmn Tanz aufgespiÄt. Die modernen Tänze „exotischer Herkunft" sind nach dem letzten Hirtenbrief der österreichischen Bischöfe bekannt lich der Urgrund alles Uebels, der Ausdruck wildester Sitten- lofigkeit und Verderbtheit. Die Wiener Tanzmeister find nun anderer Ansicht. Nebstbei sagen sie, daß das Wiener Episkopat die modernen Tänze überhaupt nur deshalb ver urteile

, weil es sie gar nicht kenne. Also hat das Gremium der Wiener TanMeister beschlosten, die Wiener Geistlichkeit, in erster Linie aber ihren obersten Hirten, Kardinal Piffl, mit den modernen Tänzen bekannt zu machen. Nicht, daß der Kardinal selbst tanzen soll ... Er soll nur zuschauen. Ter Präsident des Tanzmeistergremiums hat Kardinal Piffl persönlich dazu gebeten. Die übrigen Wiener Bischöfe. Bun deskanzler Dr. Seipel und die Spitzen der Behörden wurden gleichfalls eingeladen. Im Rahmen einer großen Vorführung

im Volksgarten werde.: übernächsten Dienstag die Wiener Tanzmeister die Sittlichkeit der modernen Tänze erweisem Nebst all den hohen Herrschaften wurden auch die christlich- sozialen National- und Gemeinderäte zu der Vorstellung ge- beten, ebenso die Vertreter der nationalen Vereine, jene HakenkreuKer also, die sagen, daß des Teufels Großmutter den Bubikopf und der Teufel selbst den Charleston erfunden haben, wobei beide jüdischer Abstammung sind. Hoffentlich werden die Tänze am Dienstag Seipel

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 16
Date: 07.02.1937
Physical description: 16
, weil die Autosrächter noch nicht fahren können. Gern täten wir es, wenn nur alles recht billig wäre, aber bei diesen Preisen können wir uns fast nichts kaufen. Die Preise stehen mit unseren Einnahmen in gar keinem Ein klang. Da regen sich gewisse Wiener Blätter noch auf, wenn unsere Fachzeitung sich gegen diese Kartellwirtschast wen det! Aber wenn man vom Kanzler selbst hörte, daß uns geholfen werden muß. so erhoffen wir doch eine Preisrege lung, die unseren Verhältnissen entspricht. Wien Praktischer Mutterschutz

8 erreichen. Damit ist im Bereiche der Wiener Stadtverwaltung neuer lich ein im Sinne der Familienpolitik des Bürgermeisters Richard Schmitz gelegener, begrüßenswerter Schritt wirk samer Hilfeleistung an die Familie getan worden. Greisin als lebende Fackel Am 27. Jänner gegen Mittag ist die 81jährige Private Fanny Förster, als sie mit einer brennenden Petroleum lampe in der Hand in den Keller hinabstieg, auf der Kellerstiege gestürzt, wobei die Lampe zerschellte. Die Klei der der Greisinn fingen Feuer

Erziehung überreicht. — Die Fünfzigjahrfeier des Wiener Volks bildungsvereines wurde im großen Festsaal des Margaretner Volksbildungshauses im Beisein zahlreicher Persönlichkeiten mit einer Festversammlung begangen. Unter den zahlreichen Rednern befand sich auch Hosrat Leisching, der als letzter noch am Leben befindlicher einsti ger Gründer des Vereines aus seinen Erinnerungen er zählte. — Für den Winterdienst bei der Polizei wurden einige Erleichterungen geschaffen. Die Stehposten an den Kreuzungen

und während der Nachtzeit Schneehauben und Pelzkragen verwenden. — Die Nach frage nach Wiener Hausgehilfinnen im Aus- land, vrwiegend in England und Holland, dauert an....,, Benötigt werden vor allem Köchinnen und Köchinnen für alles, doch können auch Stubenmädchen und Mädchen für alles mit Jahreszeugnissen für eine Stelle im Ausland vor gemerkt werden. Nähere Auskünfte beim Landesarbeits amt, Wien, 1., Seilerstätte 8, an Werktagen (ausgenommen Samstag) von 9 bis 12 Uhr. — Nach offiziellen Berechnun gen

der Lebenshaltungskosten in Wien im Jän ner zeigen Milch und Zucker die bekannten Preisermäßi gungen; Rindfleisch wurde um 10 g billiger, während Kalbfleisch um 40 g und Schweinefett um 10 g teurer wur den. Die Preiserhöhung für Margarine war im Klein handel noch nicht wirksam. — Die Wiener Kunstwelt wird durch das Auftauchen eines Bildes von Ra f f a e l in Atem gehalten. Ein Wiener Kunstsammler hatte vor einigen Jahren in Spanien ein Gemälde gekauft, das nun von den ersten Wiener Kunsthistorikern als echter Raffael

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Lienzer Nachrichten
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Page 12 of 16
Date: 09.07.1915
Physical description: 16
Anführer Erzherzog Josef Ferdinand wahre Heldentaten vollführt, wiederholt wurde ihres Heldenmutes in den amtlichen Berichten Erwähnung getan und in zahlreichen eroberten Orten zogen sie an der Spitze des siegreichen Heeres ein. Nun wurde Tirol selbst durch welsche Tücke in den Krstg gezogen,. . Schon zu Beginn dieses neuen Krieges brachten die großen Wiener)' I Blätter spaltenlange Berichte über die KrÄ geisterung in Tirol, über die Wiederke^ Jahres 1809 und besonders über die OpferM; 2 B keit

der S t a n d sch ü tz e n. Seither stchtA ^ Sch im Vordergründe des allgemeinen JnterL^nM Der Wiener besucht im Sommer zahlreich^ roler Sommerfrischen und namentlich ä ‘ ha ist das Ziel teufender österreichiscker u. beuÄii e Hochtouristen. Daher sind die Orte, nach 2 S der jetzt der welsche Feind seine Hand ausstreckrst, fl bi Wienern nicht fremd, er hat hat sie kennen m * Iht und lieben gelernt. Diese in Wort und W" JL^ dargetane Begeisterung der Wiener für Tirols : jp IW StaatsgyinnasinM. m und der Verfasser

dieser Zeilen haben PränrZ SJL für die Eroberung italienischer Trophäen auL« Cr f setzt. Schreiber dieser Zeilen hat überdies in & ff 1;, großen Wiener Tagesblättern eine großM F Aktion für die Familien der eingerM Standschützen eingeleitet und schon innv * halb acht Tagen hat die „Neue Freie Presse" inch l \ n J ? als 2000 Kronen an Spenden aufgebracht. . . Nichts liest der Wiener lieber als die J ur richte über die Heldentaten der Tiroler ErC & birgstrnppen. In den Gast- und Kaffeehäusern

L ur in den Häuschen der Armen und in den Salon! f der Reichen bildet Tirol und sein Schicksal den ausschließlichen Gesprächsstoff. Und als garemjo uir Zeitung jüngst meldete, bei der Hochfläche von Vielgereuth hätten Tiroler Standschützen eine m ^sofl lienische Kompagnie durch hinuntergeschleM^^ Steinblöcke fast aufgerieben, da jubelten l>!i ( Wiener und man freute sich, daß Pater Hchin> Ljy gers Steinbatterien von anno Neun bei den A rolern noch nicht in Vergessenheit geraten jeia, $ a < Trotz des jungen

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Neueste Zeitung
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Page 8 of 8
Date: 07.06.1931
Physical description: 8
Speckknödel. Auch für vorzügliche Ge tränke ist gesorgt. Um zahlreichen Besuch bitten die neuen Pächter Stefan u. Fini Widaner 5276-15 Sommerfrische Lauterbach. Drixental, Gasthof „Alpen rose". gut büdgerl. Haus, heilkräftige Lätschenkieier- bäder. mäßige Preise. Be sitzer Trabocenig. 2349-10 Zillertal — Lanersbach herrlichste Sommerirische, gut und billig. Gasthoi Stock. Auskünfte werden gerne erteilt, 2076-15 Grado, Lydia-Pension, nahe dem Strand, vorzüg liche Wiener Küche, Pen sion mit Zimmer Lire

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Ed Steiner. Riccione Ho tel Roma. 66 8=10 „Innsbrucker!" Besucht das schöne Pustertal! Bad Ramwald b. St. Lorenzen. Besitzer: Ludwig Bieder. Onjes. Post St. Lorenzo Pusteria. Pension 20 Lire. 2444-15 Ladis, Bad, billiger Sommerausenthalt, mildes Klima. 1908-15 ..Bohemia", Riccione, deutsche Familicnpension. Wiener Küche, unerreicht gut billig. 75 MO Familienpension Chiu- soli Riccione. 50 Meter vom Meere. Zimmer mit fließendem Walser. Bad. Garten. Strandkabine, Wein. Mai. Juni. Sep tember 18 Lire. 1710

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-Str.—Müller straße—Leopoldstraße eine Brillantnadel. Da teures Andenken, gebe dem red lichen Finder hohe Beloh nung. Abzugeben Andreas- Hofcr-Str. 13. 2. St. r. 2580-12 BELEUCHTUNGS- KORPER eigener Erzeugung sowie GROSSES LAGER in Bügeleisen, Kochern, Elektromaterial usw. bil ligst bei M196 A. SCHLENKERT Innsbruck, Unlversitätsstraüc 5. HOTEL, STERN* ■au Jäglich mot>es Tana in derWeindiele Unterhaltungsmusik im Speisesaal bei freiem Eintritt * Vorzügliche Wiener Küche Gepflegte Weine und Biere

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Neueste Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 07.02.1929
Physical description: 8
, gut gepflegt, sehr lustig und gar nicht verschüchtert. Auf Grund der Aussagen der Arztes verurteilte öer Richter Frau Anastasia Landauer zur Strafe des A r re st s in der Dauer von 48 Stunden. Wiener Einbrecher in Salzburg. Der mißlungene Alibibemcis. Wien, 6. Febr. Der Laden des Juweliers Richard Fitzka in Salzburg wurde in der Nacht zum 18. August 1927 von Ein brechern heimgesucht. Dietriche bahnten gewiegten Schränkern den Weg durch die Türen. In einer Lade, die sie erbrochen, fanden

, in Wien gewesen, sie konnten allerdings nicht den Tag angeben. Der Gerichtshof hat den Angeklagten schuldig befunden und ihn zu dreieinhalb Jahren Kerker verurteilt. Entscheidend für die Schuldigsprechung waren die Angaben der Salzburger Agnoszierungszeugen, die den Angeklagten am Tage des Ein bruches in Salzburg gesehen haben. Der Gerichtshof hat diesen Zeugen mehr geglaubt, als den Alibizeugen, deren Aussagen lückenhaft waren Kurse und Börse Wiener Börse. Men. 6. Fslrr. Der Verkehr eröffnete

bei ruhigem Geischäft mit vorwiegend wenig geänderten Kursen. Eine Ausnahme machten einzelne tschechoslowakische und ungarische Effekten. Befestigt lagen ferner mestböhmische Kohlen. Bester Kommerizialbank, Zie- leniewski und Portland. Im weiteren Verlaufe gäben Prager Eifey . und ungarischer Zucher auf Reali-satoinen nach. Dagegen erhöhten sich IungbunMuer.in Angleichung an ihre Prager No tierung. Renten ruhig und wenig ^ geändert. Prioatdiskont &l\ss, Prozent. Schlrrtznotierimgert der Wiener Börse

. (Alle Notierungen sind in Schilling angegeben.) Wien. 6. Febr. Völkerbundanleihe 105.1v: Mairente 0.903: Iuli- rente 0.901: Feberrente 0.90; Aprilrente 1.60; Oesterreichische Kronen reute 0.901; Donau-Save 87.40; Türkenlofe 30.60; Anglo- bank 26.40; Wiener Bankverein 25.20; Oesterreichische Boden- Kreditanstalt 109.25; Britisch-ungarische Bank 123.—; Oesterrei- chische Kreditanstalt 50.—; Niederösterreichische Eskomptegestll- schast 23.30; Kompaß 15.90; Ländevbank 33.81; Mercurbcmk 22.—; Natianalbank 340

.—; Zivnostenska banka 14.25; Donaudampf schiff 69.75; FerdinandsN ordbcchn 1172.—; Staatseisenbahn 46.—; Süöbahn 11.70; Allgemeine Baugesellschaft 37.50; Union Bau- gesell'säiaft 17.60; Wiener Baugesellschaft 9.—; Golle^schauer 280.—; Perlmovser 347.—; Union Baumaterial 43.—; Wiener berger 45. ; Brau A.-G. HO.—; Aussig Chemische 260.—; Koli- ner Spiritus 366.—; Alpine Montan 40.90; Berg-Hütten 928.50; Coburg 24.55; Ditmar-Lampen 80.— ; Cnzesfelder 13.75; Feinstahl 6.—; Felten 66.30; Hutter Schrantz 40.90

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 04.07.1923
Physical description: 4
Welk MiKemWe m WWW. Aii ein will derselben Stelle nn einem Ag mehrere Personen nbgeML — Mer Memler. Am letzten Sonntag haben sich am Abstieg von der Zugspitze zur W lener-Neu st äLterhütte an einer und derselben Stelle mehrere schwere Tou rt st enun fälle ereignet, denen nicht weniger als vier junge Menschenleben zum Opfer fielen. Wir erfahren hierüber aus dem Zugspitzgebiet folgende Einzelheiten: Der obere Teil des nur für geübte Bergsteiger gang baren A u f st i e g e s von der Wiener

. Auf dem steilen, total vereisten Schneefelü rutschte einer von ihnen aus und konnte, da er keinen Pickel bei sich hatte, kei nen Halt mehr finden. Er stürzte etwa 300 Meter tief ins österreichische Schneekar ab. Sein Be gleiter meldete das Unglück sofort in der Wiener-Neu stäöterhütte, von der aus sofort der zufällig dort anwe sende Hüttenwart Marktkommissär N eö l aus Inns bruck, zwei Münchner Herren und Gendarmerieinspek tor F i l z e r aus Vermoos aufbrachen, um den Abge stürzten zu suchen und zu bergen

auf sie heruntersausten. Die Mitglieder der Rettungsexpedition konnten gerade noch den mitstürzenden Steinen und Eis- t r ü m m e r n a u s w e i ch e n, als schon einer der beiden herabsausenden Körper knapp neben ihnen an die Felsen auf sch lug und leblos vor ihren Füßen liegen blieb. Der andere stürzte in weitem Bogen noch weiter hinunter bis zur Randkluft und ver schwand in der Tiefe. Angesichts dieses schrecklichen Vorfalles eilte ein Teil der Bergungsmannschaft zur Wiener-Neustäöter

Ehrwald. Durch Vermittlung der Lehrerin tym Eibsee, die sich der Sache mit großem Eifer annahm und dank der Ini tiative des Postmeisters von Ehrwald wurde in Ehrwald sofort eine große Rettungsexpedi tion von 16 Mann zufammengestellt, die aus sechs Führern und zehn Trägern bestand und sich sofort auf die Wiener-9keustädterhütte begab, wo sie sich an den Bergungsarbeiten beteiligte. Nach vieler Dttihe wurde der z u e r st Verunglückte, der noch am Leben war, ein Fellhändler aus Pasing bei München namens

errungenen Preise, sowie der vom Gau 38 gestifteten Preise anläßlich der Austragung der Straßen- und Bergmeisterschaft des Gaues erfolgt in den nächsten Togen im Schaufenster der Fahrrad Handlung Feichtinger in der Maximilianstraße. Dir feierliche Ueberreichung der Preise an die Preisträger erfolgt am Sonntag den 8. Juli um 8 Uhr abends im Gasthaufe „Breinößl". Die Wiener Fußballmeisterschaft. Der vergangene Sonntag hat die mit Hoffnungen und banger Sorge erwartete Entscheidung in der Meisterschaft

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