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Der Südtiroler
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Page 3 of 6
Date: 01.07.1931
Physical description: 6
die breite Dorfstraße hinab. Nach Brixen — in die Polizeistube im Rathaus wollte er. Die Lampe hätte er am Rad anzünden sollen — aber nein! Nur nicht Zeit vergeuden! Schon rauschte und grollte der Eisack neben ihm. Auf die Brücke zu — die den Zusammenstrom von Rienz und Eisack überspannt — dann irrt Rücken des Doms vorbei — so würde er sein Ziel am schnellsten erreichen. Schon biegt er flitzend auf die Brücke ein — „Himmeldonnerwetter! Haben Sie keine Augen . . .?" Julius liegt mit dem Rade am Boden

. Der Wetternde beugt sich aber doch, um ihm aufzuhelfen. „Augen — wenn Sie wie ein Brückenpfahl in der Finsternis stehen?!" „Warum stecken Sie Ihre Lampe nicht an?" „Habe ich Sie verletzt?" „Nein! Danke! Bin heil! Unsereins muß ja Nerven lvie Stahl haben." Ein wildes Lachen. „Alfred — bist ou's?" — Julius leuchtet mit der Lampe, die er rasch entzündet, seinem Gegenüber ins Ge sicht. Das ist wie zerrissen von Wut und Weh. „Alfred," durchMerts Julius, „Alfred — du weißt schon — und deshalb hier auf der Brücke

. . .?" „Frag nicht! Der Name ist gleichgültig! Es ist einer wie der andere!" Und jählings packte er Julius mit beiden Armen. „Julius, ich sage dir, einer von uns ist zuviel auf der Welt! Er oder ich!" Julius erbleichte — kein Blutstropfen war mehr in seinem Gesicht. „Junge," sagte er dumpf. „Was soll dann werden! Deine armen Eltern! Und deiner Schwester dienst du damit nicht! — Komm mit mir," fügte er in leichterem Ton hinzu. „Wir wollen sehen, wie wir sie am ehesten frei kriegen." „Geh

du! Ich bin gebunden. Muß zur Kaserne.. Ver gißt du? Ich bin Soldat — Soldat — im Heere dieser S-ieger!" Wieder schüttelte ihn ein Lachen — aber jählings hatte er di>e Arme um Julius' Hals geworfen und weinte — wesnte, als wolle er sich auflösen in Tränen. Julius hielt still. Und stand doch wie auf Kohlen« Sein Herz war zerrissen von Schmerz. Endlich richtete Alfred sich auf. „Nun geh! Hab Dank! Rette meine Schwester!" „Und du . . .?!" * „Um mich sorge dich nicht. Was an mir ist — ich will versuchen

, mit mir fertig zu werden. Hier - meine Hand ! darauf." * Julius war davon gefahren. Alfred irrte durch die ! Nacht. Er konnte nicht in die Kaserne! Mochte er sich j auch der Gefahr aussetzen, für sein Ausbleiben streng i bestraft zu werden! Unmöglich! Ein Wahnsinn kochte ! in ihm! Wenn er ihm in den Weg käme irgendwie ! — dieser Sieger! Er würde ihn niederknallen! Trotz Ju- i ligs! Nicht nur ihn! Alle! Würde die ganze Kaserne in Brand stecken — das ganze Kasino! — Eine Hölle loderte in ihm — ein ganzes Heer

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Südtiroler Heimat
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Page 3 of 8
Date: 01.07.1931
Physical description: 8
vorbei — so würde er sein Ziel am schnellsten erreichen. Schon biegt er flitzend auf die Brücke ein — „Himmeldonnerwetter! Haben Sie keine Augen . . .?' Julius liegt mit dem Rave am Boden. Der Wetternde beugt sich aber doch, um ihm aufzuh elfen. „Augen — wenn Sie wie ein Brückenpfahl in der Finsternis stehen?!' „Warum stecken Sie Ihre Lampe nicht an?' „Habe ich Sie verletzt?' „Nein! Danke! Bin heil! Unsereins muh ja Nerven wie Stahl haben.' Ein wildes Lachen. „Alfred — bist du's?' — Julius leuchtet

mit der Lampe, die er rasch entzündet, seinem Gegenüber ins Ge-, sicht. Das ist wie zerrissen von Wut und Weh. „Alfred,' durchzfiterts Julius, „Alfred — du weißt schon — und deshalb hier auf der Brücke? Deshalb . . .?' „Laß mich! Laß mich!' schreit jener auf. „Frage mich nichts!' „Aber ich kann dich doch hier nicht so. lassen!' ruft Julius ratlos. „Und ich wollte zur Polizei — forschen, wo sie ist — ihr beistehen...' „Das wolltest du?' Alfred packt seinen Arm. „Herr gott! — Das wolltest du?!' „Darum

er neben .mir und fragte, wer sie sei . . .!' „Er — wer. . .?' „Frag nicht! Der Name ist gleichgültig! Es ist einer wie der andere!' Und jählings packte er Julius mit beiden Armen. „Julius, ich sage dir, einer von uns ist zuviel auf der Welt! Er oder ich!' Julius erbleichte — kein Blutstropfen war mehr in seinem Gesicht. „Junge,' sagte er dumpf. „Was soll dann werden! Deine armen Eltern! Und deiner Schwester dienst du damit nicht! — Komm mit mir,' fügte er in leichterem Ton hinzu. „Wir wollen sehen

, wie wir sie am ehesten frei kriegen.' „Geh du! Ich bin gebunden. Muß zur Kaserne. Ver gißt du? Ich bin Soldat — Soldat — im Heere dieser Sieger!' Wieder schüttelte ihn ein Lachen — aber jählings hatte er bije Arme um Julius' Hals geworfen und weinte — wehite, als wolle er sich auflösen in Tränen. Julius hielt still. Und stand doch wie auf Kohlen, Sein Herz war zerrissen von Schmerz. Endlich richtete Alfred sich auf. „Nun geh! Hab Dank! Nette meine Schwester!' „Und du . . .?!' „Um mich sorge

dich nicht. Was an mir ist — ich will versuchen, mit mir fertig zu werden. Hier — meine Hand darauf.' * Julius war davon gefahren. Alfred irrte durch die Nacht. Er konnte nicht in die Kaserne! Mochte er sich auch der Gefahr aussetzen, für sein Ausbleiben streng bestraft zu werden! Unmöglich! Ein Wahnsinn kochte in ihm! Wenn er ihm in den Weg käme irgendwie — dieser Sieger! Er würde ihn niederknallen! Trotz Ju- lyis! Nicht nur ihn! Alle! Würde die ganze Kaserne in Brand stecken — das ganze Kastno! — Eine Hölle loderte hl ihm — ein ganzes

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 23.04.1924
Physical description: 8
23. April 1924 ^ ^ Vetrikirche w Riga, die beide 136 Me- ^ Kock sind. Dann folgt die Linzer Domkirche. 134. 8 Meter errei cht. Julius Frh v. Riccabona f. Gaboren am 1t). April 1635. Gestorben am 22. April 1924. bellte wurde unser Land in Trauer versenkt die Kunde vom Hinscheiden eines seiner ketten und edelsten Söhne, nicht bloß des älte ren sondern eines der verdientesten Veteranen des 'öffentlichen Lebens, des Vaters der land wirtschaftlichen Berufsorganisationen und des landwirtschaftlichen

Kreditwesens, des ersten Landeskulturrats -Präsidenten Julius Frei- herrn v. Riccabona. Die Gestalt des von uns Geschiedenen ist uns ebenso ehrwürdig We yen des hohen Alters und wegen seiner Ver dienste um Land und Volk, wie wegendes Edelmutes seiner Gesinnung, worin er allen ein leuchtendes Vorbild war. Julius v. Riccabona zu Reichenfels war am 10. April 1835 in Innsbruck als Sohn des Guts besitzers Ernst v. Riccabona geboren. Er verlor seinen Vater in früher Jugend, so früh, daß der nunmehr Verstorbene

durch den Tod geschieden ward. 'Baron Julius v. Riccabona lebte In den letzten Iahren den Sommer auf seinem Ansitz ln Melans und den Winter und Frühling in Gries bei Bozen bei seinem Sohn, dem Appella tionsrat Hugo Freiherrn v. Riccabona. Bis in die letzten Tage war er von staunenswerter Fri sche und Gesundheit und machte noch weite Gänge. Am Gründonnerstag wurde er noch in der Stiftskirche von Gries bei den Zeremonien gesehen. Am selben Tag erfolgte seine Erkran kung, ein Schüttelfrost zwang ihn aufs Kran

und der Wärme verbreitet hatte. Baron Julius verschied in den Armen seiner ^vwevollen Gattin unter Beistand seines geist lichen Sohnes, in Gegenwart des anderen Soh nes, Appellationsrat Baron Hugo Riccabona ^nd dessen Frau Gemahlin. . Die Trauer um diesen seltenen Mann be schränkt sich nicht auf seine Familie und seine engeren Freunde, sondern erfaßt das ganze ^-and, für dessen Wohl er durch lange Jahrzehnte seine Arbeitskrast geopfert. Als er anfangs der Dreißiger stand, trat er uis öffentliche politische

aus purer Liebe zum Volke — ist ebenso unvergessen. Baron Julius Riccabona hat . seine bisherigen Nachfolger bis auf einen sämtliche überlebt. Baron Widmann, Otto v. Guggenberg. Schraffl. Dr. Pfausler. Des Verstorbenen Lebensgeschichte ist Lan desgeschichte mehr als eines halben Jahrhun derts, er, der Zeitgenosse und Mitarbeiter Greu- ters, sah die Männer eines halben Jahrhunderts neben sich kommen, arbeiten, kämpfen und viele viele auch sterben. Dipauli, Grabmayr. Zallinger. Glatz. Kripp, Klotz. Geiger

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 02.03.1898
Physical description: 10
zur Annahme. In der Specialdebatte (19. Sitzung) stehen sich meist Fr. v. Zallinger und Dr. Falk gegenüber. Er sterer wünschte Erleichterungen für die Landbevölkerung, letzterer strebte große Sicherheit gegen Feuersgesahr an. Sogar § 7, wo vom Regulierungsplan die Rede ist, wird angenommen, ohne dass dem Wunsche des Statt halters Rechnung geschieht. Ein ausführlicher Bericht dürste bei diesem weniger bekannten Gegenstande nutzlos sein. Die Wählerversammlung des Reichsraths- candidaten Dr. Julius

Placate in die Augen, auf denen zu lesen ist, dass um 4 Uhr nachmittags Dr. Julius Perathoner, Bürgermeister der Stadt Bozen, sich den Kälterer Wählern im Gasthause „zum Stern' vorstellen wird. Die meisten Placate hängen aber zerfetzt herunter, nur beim Rösslwirtshaus ist noch ein ganzes zu sehen. Es ist schon 3 Uhr nach mittags. Da bewegt sich vom unt.ren Markte heraus der obligate Maskenzug, mit allen möglichen Musik instrumenten ausgerüstet. Voran auf einer langen Stange die Jahreszahl 1898

und seine Beisitzer. Dr. Julius ist bereits im Saale und sieht mit Schmunzeln zu, wie sich derselbe immer mehr und mehr mit Herren und Bauern süllt. Erster Act: Saal und Galerien sind ziemlich über füllt; da schreit einer: „Feuer!' Richtig sieht man unter den Brettern der Rednerbühne verdächtigen Rauch aussteigen; mehrere Bauern springen hinauf, reißen die Bretter auf: „Einen Liter Wasser!' ruft einer. „Na, braucht's nit!' ein anderer. Nach fünf Minuten ist alles in Ordnung. Ob der Rauch aus Zufall entstanden

als Stellvertreter gewählt, leider beides Clericale. — Den Kandidaten beim Ofen überkommt ein neues Gruseln. Das Bureau bezieht seinen Platz auf der Tribüne zwischen den sechs Präsi- diumstürmern und Dr. Julius. _ Fünfter Act: Der Vorsitzende sordert zur Rede auf mit den Worten: „Wenn also jemand etwas reden will, soll er reden.' Perathoner, der Mann der Rede, erhebt sich und spricht ungefähr Folgendes : „Verehrte Herren ! Sie sind heute durch die angeschlagenen Zettel eingeladen worden, hieherzukommen' zc. Beim

Franz soll leben! Hoch! Hoch! Rvhracher soll leben! Hoch! Hoch!' „Bravo!' Die Begeisterung reißt alle hin. Nur ein halbes Dutzend liberaler Herren auf der Galerie zeigen sich gewaltig empört, einer ruft gar nach Gendarmen. (!) — Ja, die Bauern haben von den Herren im Parlamente etwas gelernt! — Endlich wird Ruhe Perathoner beginnt wieder: „Ich bin auch gut österreichisch und kaiserlich!' Rufe: „Märzseier in Bozen! Obmann! Ha! Ha!' Neue Unterbrechung. Siebenter Act: Dr. Julius erklärt, dass

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 31.01.1922
Physical description: 6
zeigten sich, wie der Redner, aus führte, Vorboten der tückischen Krankheit. Nochmals stand er in Leipzig vor dem Orchester. Er wollte stärker sein, als der Tod, gbcr der Tod war stärker, als 'wir alle. Nach der Rede erklang das Adagio für 12 Celli von Julius Klengel, eine Wtusik, die Nikisch für diese Stunde bestimmt hatte. Als 'die Streicher die Bogen aus der Hand gelegt hatten, fetzte die Orgel ein, und lautlos, feierlich verschwand der schwarz- verhüllle, mit weißen Blumen bedeckte Sarg. Arno Holz

. Anläßlich der Wiederwahl. Nach der am Freitag, 27. ds., erfolgten Wiederwahl zum 'Bürgermeister richtete Dr. Julius Perathoner an den neuen Eemenrberat eine Ansprache, die wir nachstehend im Wortlaute wiedevgjeben. Bürgermeister Dr. Julius Perathoner führte aus: Zum zehnten Mab wurde ich soeben vom Gemeinderat der Stadt Bozen durch einhellige Wahl' aufgefotdert, die verantwortliche Leitung! der Gemeindeverwaltung zu über nehmen. Ich halt« nicht für zulässig, heute einfach zu erklären., daß ich bereit

über die bei solchen Anlässen sonst übliche Beschränkung derselben auf einen den Wählern schul digen Höflichkeitsakt. Dr. Julius Perathoner hat xs für angepaßt erachtet, bei dieser Gelegenheit neuerlich daraus hin zuweisen und zu unterstrichen, daß die Gemeindevertretung von Bozen den Willen hat, zu einer ehrlichen Zusammen arbeit zwischen autonomer. Verwaltung und Staatsverival- lung zu gelangen. Er hat aber auch besonders betont, daß, wemr dieses Ziel erreicht werden soll, die Staatsverwaltung ihr bisher unbesiegbares

— an dessen Aufrichtigkeit wir nicht zweifeln wollen — sondern dem Programm jener unver antwortlichen Personen, die es in der Tat auf die Minderung der nationalen Rechte und Freiheiten des deutschen Volkes von Sädtiroj abgesehen haben, zum Triumph zu verhelfen. Gegen diese' Wsichten >Md gegen die aus ihnen resultiercnven Angriffe auf das Deutschtum Südtirols werden sich aber die Siidtirolcr, wie Tr. Julius Perathoner zu unterstreichen nich: unterließ, auch in Hinkunft in loyaler und würdiger Weise zu wehren wissen

. Es ist zu hoffen, daß die ernsten, treffenden Worte vcs Dürisermeisters'Dr. Julius Perathoner bei unseren italie nischen Mitbürgcnt und bei der Zentralregiegung in Rom oen l»ciden Teilen dienlickien Nachl)all wecken we-den. Ball des kaufmännischen Vereines. Der Kaufmännisch« Verein in Bozen veranstaltete am 28. ds. m den sestlich deko rierten Räumen des Bnrgerjaales seinen diesjährigen Ball, womit diese Veranstaltung nach fast achtjähriger Pause Heuer zum erstenmal wieder in den Reigen gesellschaftlicher

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 12
Date: 22.12.1906
Physical description: 12
. 9^2 „ 1 . 8. Kausinann Alois, Auer . 941V, „ 1 „ 9. Pcrnter Joses, Auer . . 952 „ 1 . 1t). Pollinger Johann, Nals . 1001 „1 11. Lageder Alois, Bozen . 1018 „ 1 IL. Keifl Franz, Bozen . . 105'^/, „ 1 „ IL. Zeiger Franz, Tramm . 1089 „ 1 „ 14. Hofer Joses, Oberrasen . 1201 „ 1 „ Nachleser Jesacher Peter . 1231 « ^ » Hauptbeste auf Figurenscheibe. I. Waldthaler Heinrich, Auer 463 Teiler 2 Dukaten. '. Steinkeller Julius, Bozen. 756 „ 2 „ 3. Rober! Eberhard, Bozen . 797 „1 4. Wintler Heinrich, Passeier 1072

5'.'5 „ 8 „ 12. Pattis Peter, Bozen 526 »8 „ 13. Steinkeller Julius, Bozen 544 „ g „ 14. Wintler Heinrich, Passeier 666 „ 3 „ 15. Pernter Peter, Truden 693 „ 6 „ 16. Pcrnter Joses, Auer 698^/, „ 6 „ 17. v. Fäcll Georg, Bozen 712 » 6 „ 18. Pasoli Emil, Branzoll 712 „ 6 „ 19. Schöpfer Georg, Bozen 726 „ 5 „ 20. Tschager Georg, Karneid 735 „ 5 „ 21. Keifl Franz, Bozen 777 „ S „ 22. Baader August, Bozen 779 „ 23. Steinkeller Theodor, Bozen 794 „ b „ 24. Meszner Josef, Billnöß 816 n 5 „ 25. Mazeck Stephan, Auer 823

„ 4 ^ 26. Kreidl Alois, Brixen 837 „ 4 „ 27. Behman Marius, Bozen 838 „ 4 „ 28. Oezthaler Johann, Meran 857 » 4 „ 29. Springer Adolf, Bozen 858 „ 4 „ 30. Lageder Alois, Bozen 860 „ 4 „ 31. Kafferoler Josef, Bozen 86k „ 4 „ Serienbeste zu fünf Schuß. 1. Pernter Simon, Truden '43 Kreise 15 Kronen. 2. Steinkeller Julius, Bozen '»04z 3. Steinkeller Theodor, Bozen 6 ° 43 4. Pattis Eduard, Bozen ^ 43 5 Pasoli Emil, Branzoll ssio«42 6. Oezthaler Johann, Meran 7 sws 42 7. Nägele Karl, Meran 710 «42 8. Winkler Josef

nochmalz über das Weitere zu berichten. 12Z. Einverstanden. Recht willkommen. Eingesendet. Am 7. Dezember: erste Nummer Steinkeller Julius, zweite Nummer Steinkeller Julius; nachmittags: erste Nummer Joses Winkler, zweiie Nummer Pillon Johann, letzte Nummer Elzenbaum Thaddäus. Am 8. Dczcinbcr: erste Nummer Pattis Peter, zweite Nummer Winkler Josef, letzte Nummer Linke Anton. Am 9. Dezember: erste Nummer Mairhofer Johann, zweiie Nummer Kafferoler Joses, letzte Nummer Platmer Anton. Am 10. Dezember

, erste Nummer Langer Wenzel, zweiie Nummer Pattis Eduard: nachmittags: erste Num mer Ladurner Josef, zweite Nummer Trebo Engelbert, letzte Nummer Steinkeller Julius. Am 11. Dezember: erste Nummer Springer Adolf, zweite Nummer Jeffacher Peter; nachmittags: erste Num mer Winkler Heinrich, zweite Nummer Tschager Georg, letzte Nummer Wieser Alois. Am t2. Dezember: erste Nummer Pernter Johann, zweite Nummer Kreidl Alois: nachmittags: erste Nummer Wintler Heinrich, zweite Nummer Oezthaler Johann, letzte

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Südtiroler Heimat
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Page 1 of 4
Date: 01.10.1930
Physical description: 4
, was sich m m zugetragen. Wußtest du's schon?' Prüfend sah ste ins Gesicht. „Julius! Um Mariä Schmerzen willen. siehst du aus?!' r ,, „Latz' — wehrte er tonlos. „Ich habe gewußt, wa in Bozen zugetragen . . -!' „Und hast mirs verschwiegen?' „Lieb . . .' Verzeihung heischend, blickte er ste an. ^em ier, warmer Blick glitt an ihrer Gestalt hmab, die Schlankheit einqebüßt hatte. .... Sie errötete. „Julius! In einer solchen Zeit müssen t die Kinder im Mutterleibe daran gewohnt werden, , für ihr Volk und Heimatland

und gingen. Die Faschisten zogen l brüllend davon und tobtesn auf der Straße weiter. — > ; Heute hat der Präfekt, der Regierungspartei Rechnung l tragend, wie er schreibt, unsern Gemeinderat für aufgelöst « ! erklätt.' Schwer aufstöhnend sank Julius auf die eichene « ! Truhenbank vor dem Bettchen der Kinder nieder. „Der j | Bürgermeister berief uns zum letzten Male ein — es i ! war eine der schwersten Stunden meines Lebens.' Ganz ! j wie zerknickt war er. « „Julius — du hast noch deinen Beruf

! : wieder in ihn. „Die im Krieg ganz verarmt sind, die ? « Gehalt als besoldete Beamte bezogen! Die Bande muß « : ihnen Pension zahlen!' , ' „Ich fürchte, damit werden sie hier wie in Bozen \ lange auf sich warten lassen,' sagte Marie-Theres dumpf. ! „So müssen wir suchen, Rat zu schaffen, Julius,' fügte Regina schnell hinzu. „Irgendwie . . .' „Regina, Hab Dank für die Anregung! In meinem Schmerz wie erschlagen, Hab ich nicht daran gedacht. Wir Begüterten müssen für die armen Kameraden Zusammen legen, daß »ihnen die ärgste

— an die Zwanzig! Suchen den Herrn Dottor. . .' „Julius!' Voll Entsetzen umschlingt ihn Regina m!it beiden Armen. „Ruhe! Ruhe, Liebste! Wer wird gleich das Schlimmste befürchten?! Sanft löst er sich los — führt sie den Kindern zu — wintt Marie-Theres mit rascher bittender Gebärde und ttitt dann hinaus in den hölzernen Um gang. Unten die Diele ist gefüllt mit Faschisten. „Was wünschen die Herren?' ruft er auf Deutsch hinunter. „Hier wird ttalienisch verhandelt!' tönt es auf Ita lienisch zurück. „Also che vuole

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 12.02.1906
Physical description: 8
«Kxtra Beilage »« „Bot« für ^tro» und An» Ungarn. Vis Antwort auf die Ausführungen des Gra ben Julius Andrassy über die militärischen Ho- heitsrechte wird, wie das Ungar. Telegraphen- Lorrespondenz-Bureau meldet, von kompetenter Seite neuerlich eine Serie von geschichtlichen D«ten zum Beweise dafür angeführt, daß die iCchöpfer und Zeitgenossen des Ausgleiches den Z 11 des Gesetzartikels XII vom Jahre 1367 in einem der heutigen Auffassung der Koalition ganz entgegengesetzten Sinne interpretiert

Fragen, insbesondere auf den! 8 11 Zur Zerstreuung dieser Bedenken haben An drassy und Lonyay gemeinschaftlich ein Memo randum in deutscher Sprache behufs richtiger Orientierung Sr. Majestät ausgearbeitet. Den staatsrechtlichen Teil dieses Memorandums hat Andrassy, den finanziellen und zollpolitischen Teil Melchior Lonyay geschrieben. In dem staatsrechtlichen Teile des Memorandums hat Graf Julius Andrassy wörtlich folgendes für Sc. Majestät geschrieben: „Bei Verfassung des Gesetzentwurfes

ist das ausschließliche Gewicht zu legen auf jenen Teil des Z 11, der die prinzipielle Entscheidung über die Einheit des Heeres enthält, indem nicht nur die einheitliche Führung und Leitung, sondern auch die innere Organisation des gesamten Heeres, als der gemeinsamen Verfügung angeArend, auf die unzweideutigste Art als den Rechten - Sr. Majestät zustehend anerkannt wird.' So lautet das Memorandum des Grafen ^Julius Andrassy, welches den wahren Sinn des Z 11 in konipetenter Weise feststellt. Dieser Text schließt

jeden weiteren Zweifel aus. Die ser hervorragendste Mitarbeiter am Ausgleiche geht also von der Einheit der Armee aus und betrachtet den H 11 mit den in demselben ent haltenen Hoheitsrechten als die unzweifelhafteste Garantie dieser Einheit. — Es gibt übrigens diesbezüglich noch ein weiteres aufklärendes Dokument. In der auf die Übergabe des Me morandums folgenden Woche, am 10. Septem ber 1867, war Graf Julius Andrassy in Ab schiedsaudienz bei Sr. Majestät. Der König wünschte, sich nach den Bergen

nach drei Tagen, weil vorher in dieser Angelegenheit zwischen der ungarischen und der gemeinsamen Regierung vertrauliche Beratungen gepflogen lvurden, und sie erfolgte darum schriftlich, damit in dieser wichtigen An gelegenheit kein einziger Buchstabe mißdeutet werden könne. Es muß noch bemerkt werden, daß bei der Einreichung, Verlesung und Ver handlung dieser Antwort Ministerpräsident Graf Julius Andrassy fortwährend zugegen war. Diese Antwort lautet: „Bezüglich der Ernennung des im Gesetz artikel XII

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 14.05.1887
Physical description: 8
! und österreichischen Alpenvereins gelun gen, den Fremdenverkehr theilweise nach Tirol, Salzburg und in das oberösterreichische und stei- Wertorene Ghre. Roman von W. Hoffe r. (25. Fortsetzung.) .Da bin ich', sagte er lächelnd, „weder ge rädert und zerquetscht, noch treulos, noch auf irgend welche mysteriös unbegreifliche Weise ab handen gekommen!' Und sie lachte mit ihm. Der Ton allein er löste ihre arme, bange Seele; so konnte Julius nur sprechen, wenn in K. nichts Beunruhigendes geschehen war. «Wirklich

nicht treulos s' fragte sie neckend. „Du sahst freilich während des langen Weges auch nicht ein einziges Mal zu. meinem Fenster hinauf.' , „O. weh!' sagte er, sie zur ersten Begrüßung einen Augenblick in das Besuchszimmer ziehend. ,.O weh. da bin ich ertappt! Aber sei ruhig, Schatz — was ich dachte, war eine Rechtferti gung Deiner fortwährenden Besorgnisse wenig stens was die Eisenbahn betrifft.' Sie erschrack schon wieder. „Die Eisenbahn, Julius?' „Ja mein He«; es war in K. die Rede von einem Zusammenstoß

zweier Züge — aber gieb mir doch wenigstens einen Kuß, bevor alle mög lichen UnglüSsfÄle erörtert werden. Uebermorgen um diese Zeit sind wir schon weit von hier.' Er zog sie in seine Arme und während meh rerer Minuten ward kein Wort gesprochen. Eli sabeth gab sich dem Glücke in diesem Moment sorglos hin. Offenbar hatte ja Julius Nichts gehört, was ihn stutzig machen konnte. ES war unklug, seinen Verdacht selbst zu erregen. „Wohin wollen wir denn eigentlich gehen, Liebe?' fragte er zärtlich

. „Nicht nach K., das steht fest. Der Himmel weiß warum, aber Du verbietest es. — Wohin also S' „Nur mit Dir!' versetzte sie. .Nur dahin, wo Du an meiner Seite bist — alles Uebrige ist mir gleichgültig!' „Gut!' rief er gutmüthig. „Also nehmen wir den nächsten Zug, der zufällig abfährt und reisen bis an das Ende mit. Irgendwo wird ja „Halt' gerufen und dort beginnt dann unser Zug durch die grüne Oase zwischen Alltag und Alltag.' Ihre Blicke voll Jubel und Glück suchten die seinen. »Heute kann ich daran glauben, Julius

! Heute ist dies Alles mein. O, wie gut Du bist.' Sie küßte ihn. ungestüm; ihr schönes, dunkles Auge leuchtete in leidenschaftlichem Entzückert. „Wie gut. Du bist!' wiederholte sie. ,LLeil ich Dich liebe. Närrchen! Aber wahr haftig, ich kann diese Reise kaum erwarten. Sie wird die allererste wirkliche Feierzeit meines Le bens.' Es gab dem horchenden Mädchen einen Stich durchs Herz. Die erste Feier und — doch ein furchtbarer Betrug! Aber heute konnte sie daran nicht denken. Sonderbar! Seit Julius

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Volksblatt
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Page 5 of 14
Date: 12.12.1903
Physical description: 14
; 20. Johann Dämmn, Tiers; 21. Hermann Schwarz, Hall; 22. Anton Herrnhoser, Kältern; 23. Simon Adler, Achental; 24..Matthias Ladurner, Algund; 25. Johann Tschager, Tiers; 26. Josef Winkler, TisenS; 27. Alois Kaufmann, Auer; 28. Johann Villgrattner, Tiers; 29. Josef Mesner, Villnöß; 30. Peter Berkmann, Bregenz; 31. Julius Steinkeller, Bozen; 32. Jakob Ob- kircher, Sarntal; 33. Franz Gritzbach. Meran; 34. Jsidor Mauracher, Schwaz; 35. Peter Jesacher^ Sillian; 36. Josef Egger, Meran; 37. Eduard Told, Welsberg

, Leviko; 15. Doktor Lutz, Brixen; 16. Peter Pattis, Tiers; 17. Engel bert Jäger, Lermoos; 18. Engelbert Jäger, Ler- moos; 19. Alois Kreidl, St. Jodok; 20. Franz Saltuari, Bozen; 21. Justin Wieser, Sterzing; 22. Johann Damian, Tiers; 23. Hermann Schwarz, Hall; 24. Anton Herrnhoser, Kältern; 25. Simon Adler, Achental; 26. Johann Damian ssn., Tiers; 27. Johann Villgratner, Tiers; 28. Joses Angerer, Jenbach; 29. Peter Berkmann, Bregenz; 30. Simon Adler, Achental; 31. Hermann Schwarz, Hall; 32. Julius

Steinkeller, Bozen; 33. Anton Geiger, Natters; 34. Johann Mölgg, Steinhaus; 35. Johann Radinger, Alpbach; 36. Wilhelm Kiniger, Sexten; 37. Jakob Obkircher, Sarntal; 38. Leopold Rauch, Innsbruck: 39. Jsidor Mauracher, Schwaz; 40. Peter Jesacher, Sillian; 41. Johann Schmieder, Algund; 42. Peter Sigmund, Brixen; 43. Johann Äußerer, Eppan; 44. Joses Egger, Meran; 45. Eduard Told, Welsberg; 46. Anton Villgratner, Tiers; 47. Julius Steinkeller, Bozen; 48. Josef Ortner, Niederdorf; 49. Jngenuin Rietzl, Zell

; 13. Jsidor Mauracher, Schwaz; 14. Peter Seeber, Mauls; 15. Alois Äußerer, Eppan; 16. Matthias Ladurner, Algund; 17. Johann Kinigadner, Franzensseste; 18. Karl Nägele, Meran; 19. Anton Geiger, Natters; 20. Engelbert Jäger, Lermoos; Nachleser: Peter Pattis, Tiers. — Schwarzschußprämien: 1. Julius Steinkeller, Bozen; 2. Franz Schaller, Bozen; 3. Alois Äußerer, Eppan; 4. Achile della Maria, Leviko; 5. Jngenuin Rietzl, Zell; 6. Johann Damian ^'un., Tiers; 7. Peter Pattis, Tiers; Nachleser: Franz Saltuari

, Bozen. — Schützenzahl 145. Am Haupt schössen 124 Schützen. Nummern sind im ganzen 322 ge schossen worden. Gen»erl»efordern«gsinstttnt der Han- dels- nnd Gewervekammer Kozen. Wie uns von der Handels- und Gewerbekammer Bozen mit geteilt wird, hat der vom k. k. Handelsministerium bestellte Leiter des Gewerbeförderungsinstitutes, der Kammeringenieur Julius Garai, am 1. d. M. seinen Dienst angetreten. Die Räume sür das Institut, das bekanntlich seinen Sitz in dem südlichen Flügel des neuen Museums

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 22.06.1905
Physical description: 8
er. ' »evomea Leltorben: 14. Juni, Theres Walder, geb Mm,» verwitwete Taglöhnerin von Franzensfeste, 68 ^abrW - 18 Juni. Pia Bonell. Kind, Il'/Jahre alt Josef Zöll, verehelichter Holzhändler, 30 Jahre alt ' ^ eheveiMMung: Karl F-anz Gröbner, GoldNcker und Jofefa Schneider. ' Fremdenliste. Vom 12. bis 19. Juni 1905. In Dr. v. Guqgenbergs Wasserbeil, anstalt: Graf und Gräfin Julius Teleki mit Sohn, Beober Ungarn. Durchlaucht Fürstin Hedwig Sapieha, G-lizim Graf R. Coronini - Cronberg, Rom. Komtesse Lori

. Mary Scomparim, Budapest. Fürstin Drucka-Lubecka mit Familie und Begleitung, Nizza. Gräfin M. R6ssöguier- Kinsky, Nis?o. Exzellenz General der Kavallerie Julius Fornyak mit Gemahlin, Budapest. Mad. Helene Forinyak, Budapest. Frl. Schulze, Cannes. Lady Mary LyÄ, Schottland. Frau Mathia mit Sohn, Slavonien. Villa Alexandra: Miß Stollins, Miß Worg- mann, England. Frau v. Przewloe'a mit Kindern. Fräulem v. Fudakowska. Gräfin Kraszinska, Rußland. Gräfin Festetics und Tochter, Ungarn. Herr

, Oberbayern. Frau Emma Zoeppritz, Garmisch. Gretchen Zoeppntz, Garmisch. Hellmut Zoeppritz, Garmisch. Edmund Waner, Garmisch. Viktor Wolf, Beuthen, O.-Schl. Karl Havlger, Disponent, Wien. ^ Gast Hof „zum goldenen Adler': Julie Kirchlechner mit zwei Töchtern, Innsbruck. A. Koppler, Kaufmann, Kältern. Josef Weber, München. FrH Stephan, stuä. pkil., München. Emil Kranebitter, E ertro- techniker, Innsbruck. Johann Ferrari mit Frau, Baoen bei Wien. Julius Kaup, k. u. k. Oberst, Meran. Josef Waldner

, Steuereinnehmer i. P., mit Tochter, Sarntyem. Alois Leiner, Postoffizial, mit Frau, Eger, Böhmen. Gast Hof „zum goldenen Kreuz': Jgnaz Pollak, Wien. Hans Steinwander, Kaufmann, Jnnsvrua. Karl B.üdy, Kaufmann, Budapest. Mim: Ramgle, Bozen. Joh. Unker, Graz. Julius Bresnik, Jnmbrua. Josef Rotter, Innsbruck. Eduard Grabherr, Innsvma. Rudolf Trethan, Innsbruck. MdoZf Marsoner, Enneoerg. Karl Stadlmann, Saaz. Bernhard Linhard, Tn - Rupeit Entstrasser, Kals. Mathilde Wagner, Fewnn?- Karl Krauß, Innsbruck. Johann

Fischler nnt 6 , Dresden. Eduard Walter, Klausen. Veit Tembler, ^ ' Georg Hauser, Kals. Johann Matischek, Wien. Rann Brockcr, Wien. Josef Unger, Wien. Josef Bauer, Rmen. MM' „5 N°«d°r^Kr°-^ S-K Schmidt, Kaufmann, Wien. Julius Nagy, Bu ^ - G. Kh ° s' Str ° Is ° r: J-'°b Z-S«! Ziller. Josef Winkler. Bozen. Jsabella Dennelt 5-on°m A. Silian, London. P. Raßhofer, Innsbruck. St. Ww linger, Bozen. Johann Orszag, Bozen. Mane Gab ,

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 11.06.1910
Physical description: 10
in Paris; 2. Julius Leu bner, am 25. Sept. 1874 in Pabianice, Rußland, geboren, Fremdenführer, zuletzt in Fiume; 3. Hedwig Hornschuh, am 2.April 1893 in Waldhausen in Sachsen geboren, Schneiderin, zuletzt in Paris; 4. Wilhelm Starke, am 7. Juni 1869 in Heiligenstadt, Sachsen, geboren, zuletzt Buchhalter in Paris; 5. Karl Sandner, am 2. Januar 1883 in Wien geboren, ledig, Selcher, zuletzt Kellner in Genua; 6. Alfons Dejo sse,' am 22. Juli 1887 in Courtrai, Belgien, geboren, zuletzt Fremdenführer

Gut, blieben un- entdeckt. Der erste schwache Lichtstrahl ging vom Polizei kommando Zürich aus. Dieses war in den Besitz eines Brieses gelangt, in welchem ein Heinrich Burkart einem Martin Hammerli in Zürich schrieb, daß er die Bekanntschaft eines großen Hoch staplers gemacht habe, der sich durch Einsteigen in Hotels viel Geld und Schmuck verschaffe. Das avisierte Stadtpolizeiamt Salzburg stellte nun sest, daß ein Heinrich Burkart, Kausmann, in dessen Gesellschaft sich ein Julius Laubner, Kauf

Diebstahl und führte den Mann auf die Polizei wache. Dort einem Verhöre unterzogen, gab er zu, mit dem Heinrich Burkart aus Hohenrain indentisch und der Reisegenosse des Julius Leubner zu sein. Als sich bei ihm auch die im Kaiserhos gestohlene Brosche fand, gestand er diesen Diebstahl zu, legte auch das weitere Geständnis ab, daß er den Dieb stahl im „Meranerhof' am 14. September gemein sam mit Leubner begangen habe, der geistige Ur heber aller in letzter Zeit in den verschiedenen Kur orten begangenen

und war somit der Be weis erbracht, daß jener Julius Leubner in Grottau mit dem vom Kreisgerichte Bozen steckbrieflich ver folgten Leubner identisch war. Durch einen auf gefangenen Brief ersuhr man, daß Leubner in Fiume sich befinde. Ueber telegraphische Verstän digung seitens des Stadtrates Zittau wurde Leubner am 15. November 1908 in Fiume verhaftet und nach Bozen ausgeliefert. Nachdem nun Julius Leubner festgenommen war, handelte eS sich darum, des zweiten, anscheinend noch viel gefährlicheren Diebes

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 07.04.1924
Physical description: 8
in den Vormittagsstunden drängten sich die Wahlberechtigten zur Urne. Attentat auf Dr. Julius Peratho ner und Dr. Neut-Nieolussi. Samstag, den 5. April, um 3 Uhr nachmit tags trafen der Altbürgermeister Dr. Julius Perathoner und der ehemalige Abgeordnete Dr. Reut-Nicolussi in der Museumstraßs zusammen und wollten sich gemeinsam zur Schriftleitung des „Landsmann' begeben. Als sie zum Ge bäude der „Tyrolia' kamen, sahen sie das Aus lagefenster derselben mit faschistischen Wahl plakaten überklebt. Darunter befanden

sich auch zwei Flugblätter mit den miserablen Ver leumdungen gegen Baron Sternbach. Dr. Reut-Nieolussi, selbst Vorstandsmitglied der „Tyrolia', entfernte diese beiden Flugblätter und trat dann mit Dr. Julius Perathoner in das Haus der „Tyrolia'. Die beiden Herren wa ren bereits im rückwärtigen Hofe des „Tyro- lia'-Gebäudes angelangt, als sie Rufe hörten sondern vielmehr abgestoßen. Wenn keine solche und sahen, wie ihnen zwei Faschisten in großen turbulente Agitation gemacht worden wäre, wäre es klüger

zweimal auf seinem Gegner ab und war dann ebenfalls ohne Verteidigungsmittel. Die Angreifer machten sich nun vor dem Einschreiten der Sicherheitsorgane davon und die beiden deutschen Herren, welche blutüber strömt wären, begaben sich ins Haus und zwar Dr. Julius Perathoner zum Arzte Dr. Franz Röggla, Dr. Reut-Nieolussi in die Schriftlei tung des „Landsmann', wo alsbald, telepho nisch herbeigerufen, Dr. Otto Rudl erschien, der ihm einen Verband anlegte. Gleichzeitig eilten nun auch die Herren

, setzten sich aber mit ihren leichten Spazierstöcken zur Wehre. Dr. Julius Perathoner, «ein. mehr als 75jähriger Mann, kam dabei zu Falle und ver lor den Stock, welcher von seinem Angreifer ge- Wie schon die Reden der Faschistenvertreter auf den Wählerversammlungen von Drohungen ge gen alle, die nicht das Stäbebündel mit dem! Beile anstreichen würden> gespickt waren» so war es auch mit den letzten Flugzetteln und

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 28
Date: 20.06.1909
Physical description: 28
aus dem Besitze entzogen und zwar: a) in Gesellschaft des Julius Leubner als Diebesgenossen am 14. September 1908 zwischen 7^ und 8 Uhr abends im Hotel „Meraner Hof' in Untermais dem Kommerzienrat Gustav Wernecke aus Magdeburg und dessen Gattin Anna aus versperrten Koffern verschiedene Wertsachen und zwar: 1. eine gehäckelte Börse mit minde stens 25 Zehnmarkstücken, 2. mindestens 60 Fünfzigpfennig- stücke, 3. eine Brieftasche mit 2 Postkarten, 4. eine lederne Geldtasche enthaltend 14 Hundertmarkscheine

, sich mit Benützung der erwähnten Wasserrinne und des in ihrer Nähe angebrachten Blitzableiters auf den Balkon des ersten Stockes zu schwingen. Reichliche Blutspuren im Zimmer bewiesen, daß der Täter sich bei seiner Arbeit verletzt haben mußte. In der Zwischenzeit Wurde vom Stadtpolizeiamte Salzburg auf 2 Männer namens Heinrich Burkart und Ju lius Leubner als mutmaßliche Hoteldiebe aufmerksam ge macht. Die Bozner Sicherheitswache stellte nun fest, daß sich am 14. Septencher 1908 nachmittag ein Julius Leubner

und Heinrich Täuber im Postgasthof „Erzherzog Heinrich' in Bozen einlogierten, welche sich gegen Mend entfernten, um halb 3 Uhr früh zurückkehrten und am 15. September vormittags abreisten. Da sich die Namen Julius Leutner und Heinrich Burkart in den Meldezetteln vom 9. September des Gasthofes „goldenes Kreuz' in Meran vorfanden, schloß man, daß diese beiden ihre Hände bei den zwei Meraner Hoteldiebstählen im Spiele gehabt haben könnten und leitete die Verfolgung gegen sie ein. Am 29. September 1908

, gestand er diesen Diebstahl und erklärte auch den Diebstahl im Me ranerhos mit seinem Komplizen, dem Russen Julius Leubner aus Lods verübt zu haben. Bei diesem GFtändnisse verblieb Burkart auch gelegentlich seiner gerichtlichen Einvernahme und gab über die Begehung der Diebstähle des Näheren fol gendes an. . - Er habe den Julius Leubner Ende UWust 1903 in In*

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Der Bote für Tirol
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Page 17 of 20
Date: 28.06.1889
Physical description: 20
. — Attlmayer Max 961. Bachlechnsr Ernst 961. — Baer Ludwig 1213. — Ballmann Heinrick 783. — Bau Hermann 1315. — Bazzanella Alban 863. — Becchinin Julius v, 1127. — Bergmeister Friedrich 863. — Bertagnolli Eligius 863. —- Bertamini Johann 961. — Ber- tolini Ernst 1213. Cammerlander Rudolf Freih. v. 1213. — Chizzali Anton 983. — Covi Alois 863. Del-Rio Karl N. o. 863. — Desfanta Jakob 983. Falfer Josef R. v. 1213. — Fedel Johann 983. — Federa Andreas 1245. — Feistmantel Jefef 983 Festi Hermann 1213. — Figl

Alois 983. — Fran- cescati Alois 961. Galvagni Guido 961. -— Ganner Dr. Ferdinand 1255. — Grabmayr Josef v. 1143. — Guelmi Alois v. 863. Harrer Rupcrt 1213. — Hartmann Rudolf 131S. Haslmayr Dr. Vinzenz R. v. 973. — Haymerle Johann R. v. 1213. — Heid Karl 1213. — Hein richcr Dr. Emil 953. — Heinzl Oskar 1213. — Hellweger Josef 863. — Hennrich Eduard 1213.— Hoshansel Franz 1127. Joas Eduard 961. Krauß Julius 1213. — Kriegs«» Stesan Freih. v. 1213. Nachmüller Franz R. v. 1197. — Latzel Konrad 1213

. Maldoner Jgnaz 783. — Maly Medard 999. — Marchesani Ernst 953. — Marzani Conte Carl 863. — Mayer Arthur 961. — Meneguzzer Josef 863. Ottenthal Dr. Emil v. 1043. Perger Dr. Rudolf 1255. — Pflügt Max Edl. v. 1213. — Plagg Franz 983. — PSlt Dr. Gustav 1289. Red Julius 783. Sanicolo Dominik 863. — Sartori Dommik 1127. — Schweiger Josef 1213.— Senoner Tobias SSI. — Soini Karl 983. — Spath Dr. Karl 7S3. — Strele Richard R. v. 77S. — Sweth Josef 1213. Tomasi Franz 863. — Tribus Karl 783. Vetter von der Lilie

877. — Frizzi Quintilius 887. Giesl Heinrich Freiherr v. 887. — Glatz Dr. Julius 983. Hartig Amalia Gräfin 727. Komzak Karl 727. Ortner Nikolaus 953. Putz Josef 727. Nessel Franz 837. — Riccabona Filomena v. 973 — Riccabona Dr. Julius v. 1105. Stippler Johann 727. Waldburg Clemens Graf 973. 5. Veränderungen in der Armee und Lnndesvertheidigung. Seite: 831. Mai-Avancement 887. 897. 905. 1027. V. Anzeigeblatt. Bekanntmachungen. -Abänderung der Bezeichnung der Station Beztahov 78S. Dampfschiffahrt

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 31.03.1890
Physical description: 12
-Ordensdamen 441. 2. Ernennungen und Versetzungen. Anfelm Josef 411, 441. —Atzwanger Johann 289. Bachlechner Karl 387. — Bachmann Johann 161. — Baur Dr. Anton 493. Caminades Josef 195. —^ Carnelli Karl 347. — Kosler Peter 353. — Comployer Dr. Adolf 91. — Eysar Julius 195. Daguoli Emanuel 17. — Danieli Adonis 161. — Defant Robert 195. — Dillinger Anton 129. — Dnda Hermann 340. Feder Johann N. v. 613. Ganahl Rudolf 191. — Grafs Anton Freih. v. 613. — Gravenegg Karl R. v. 219. —Gretzler Albin 289. — Großer

Dr. Ferdinand 387. — Schenk Wilhelm 17. — Schenk Dr. August 239. — Schiestl Karl 340. — Schlichter Karl 337. — Schumacher Anton 359. — Serravalle Anton 509. — Stanger Gustav 481. — Stapf- Ruedl Karl 563. — Staub Johann 411, 441. — Steinhardt Ernst 219. — Stieler Albert 17. — Strele Richard 411, 441. Tennti Thomas 411, 441. — Tiefenbrunner Johann 17. — Tiefenthaler Benedikt 340.,— Titze Rudolf 613. — Tomasini Richard 347. — Totz Julius 107. — Trasojer Adalbert 473. — Tremoli Fried rich 473. Untergasser Franz

289. Waitz Ambros 161. — Walde Karl 359. — Wel- poner Paul 441. — Welzhofer Julius 473. — Werudle Peter 17. — Widmann Rudolf 195. — Wildgrub er Arthur 17. Z. Anerkennungen, Standeserhöhnngen. Glanz Karl R. v. 289. — Gapp Wilhelm 411. — Goldegg Anton N. v. 643. Helfer Dr. Kaffian 387. — Hoyos Heinrich Graf 169. Jngenhaeff Adolf Freih. v. 289. Kinsky Ferdinand Graf 169. Merkl Rudolf N. v. 17. Sternberg Leopold Graf 169. Waideck Leopoldine Freiin v. 387. — Waitz Dr. Hieronymus und Dr. Franz 337

. — Widmann Gabriele Freiin v. 387. Zingerle Dr. Jgnaz Vinzenz 169. 4. Ordens- und Berdienstkrenze-Ver- leihnngen. Anderlan Maria v. 387. Eiberger Josef 63. — Erzherzog Albrecht Salvator 31. — Erzherzog Engen 517. Falk Marie 387. — Falkenhayn Julius Graf s. — Filippi Jakob 545. Gautfch Dr. Paul v. 9. — Gerstgrasser Peter 131. — Gritsch Alois 99. — Gfchwandtner Georg 603. Hoyos Ernst Graf 31. Josika Ludwig Freih. v. 31. Kaluschka Hugo 387. — Karolyi Julius Graf 31. — Klampfer Johann 257. — Knebel Albert

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 24.07.1912
Physical description: 8
, Franziskanergasse 9, 2. Stock, ord. an Sonn- und Feiertagen von 10—11, an Wochentagen von 2—4 Uhr, Telephon 196. Dejaco Julius, Laubengasse 57, ord. 8—11 u. 2—5 Uhr. Deluggi Heinrich, Laubengasse 69/11., ord. 10—11 und 4—5 Uhr. Grießer Alois, Museumstraße 32, ord. 8—i/z10 und 2—4 Uhr, an Sonn- und Feiertagen nur vormittags, Telephon 388. v. Hepperger Hans, Nerven-Spezialist, Defreggerstraße 8, ord. 11—12 und 2—3 Uhr. v. Hepperger Heinr., Dr.-Streiter-Gasse 30, ord. 2—3 Uhr. v. Hepperger Peter, Primararzt

. Rainer Josef, Sparkassegebäude (Talferg.), ord. 2—3 Uhr. Rudl Otto, Erzherzog-Rainerstraße Nr. 6, ord. 8—10 und 3-5 Uhr, Teleph. 361. v. Stefenelli Julius, Laubengaffe 46, ord. 11—12 und 2—4 Uhr, an Sonn- und Feiertagen 10—12 Uhr. Tauber Georg (Urologe), Spezialarzt für Blasen- und Harnleiden, Bahnstraße 158 (Hotel Gasser), ord. 10—11 und 3—5 Uhr, Sonntags 10—11 Uhr, Teleph. 120. Wachtler Guido, Primararzt der Abteilung für Augen kranke, Dr.-Streiter-Gasse 10, 2. St., ord. t/zll—12 und 2—4 Uhr

, Sonntags 11—12 llhr, Telepb. 123. Weberitsch Sebastian, Frauenarzt und Cyirurg, Spar kassegebäude (Museumstraße), ord. mit Ausnahme von Sonn- und Feiertagen 3—4 Uhr, Teleph. 204. v. Zieglauer Hugo, k. k. Bezirksarzt, wohnt Gilm- straße 5, Amtsstunden: Raingasse 15. Zahnärzte und Zahntechniker: Dr. Burtscher Johann, Defreggerstraße 10, 1. St., ord. 8—12 u. 3—6 Uhr, Sonntag 10—12 UHr. Dr. Dejaco Julius, Laubengasse 57, ord. 8—11 u. 2—5 Uhr. Dr. Desaler Anton, Erzherzog-Rainerstr. 11, ord. 9—11 u. 2—5 Uhr

: Dr. Paul v. Grabmayr, Laubengasse 71. Dr. Karl v. Hepperger, Laubengasse 24. Dr. Karl Kerschbaumer, Obstmarkt 2. Dr. Johann Kieser, Laubengasse 37. Dr. Anton Kinsele, Obstmarktt 10. Dr. Franz v. Kofler, Obstmarkt 10. Dr. Paul Kofler, Laubengasse 71. Dr. Paul Krautschneider, Kornplatz 4. Dr. Gottfried Marchesani, Laubengasse 37. Dr. Karl von Mayrhauser, Silbergasse 2 Dr. Hermann Mumelter, Laubengasse 9. Dr. Julius Perathoner, Obstmarkt 10. Dr. Viktor Perathoner, Laubengasse 7. Dr. Benedikt Pobitzer

kA 1'12 1'20 Weinessig per Liter —'32 —'40 Waschseife per kx —'60 —'84 Stearinkerzen per Paket —'60 —'63 Unschlittkerzen per kx 1'12 1'20 Brennöl per kF 1'— 140 Brennspiritus per Liter — 80 —'88 Petroleum per Liter —'40 —'44 Holz hartes per m» —'— 14'— Holz weiches m» —ll)'50 Steinkohle per 100 kA —'— 4'60 Braunkohle per 100 . . —3 80 Briketts per 100 kx 3 60 4'70 Koks per 100 kx 5 50 5^0 Holzkohle per kA — -24 Wozon am 27. Juni 1912« Der Bürgermeister: Dr. Julius P-rathou-r. Ms frukZskr»- uall

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 25.02.1898
Physical description: 8
Seite 6. Nr. 17. Freitag, „Brixener Chronik.' 25. Februar 1898. Kältern, 22. Februar. (Wählerversamm lung.) Heute morgens verkündeten uns Ptacale an allen Ecken und Enden, dass Dr. Julius Perathoner um 4 Uhr nachmittags sich vorstellen und zu den Wählern sprechen werde. Unter den Wählern war eine doppelte Stimmung. „Gehen wir nicht hin/ sagten die einen, „lassen wir ,ihn' mit seinen etlichen Freunden allem.' „Nein,' meinten andere, „gehen wir hin und sagen es ihm offen, dass

nicht zu ihrem Vertreter im Reichsrathe wollen. Perathsuers Gluck und Ende oder: Wie sich die Kälterer das Ausräuchern der ßtericaken vorstelle«! Ein Lustspiel »der Trauerspiel, je nach Geschmack, in sieben Acten mit einem Vor- und einem Nachspiel. Vorspiel: Ort der Handlung: Der Haupt platz von Kältern. An den Straßenecken fallen rothe Plaeate in die Augen, auf denen zu lesen ist, dass um 4 Uhr nachmittags Dr. Julius Perathoner, Bürgermeister der Stadt Bozen, sich den Kälterer Wählern im Gasthause „zum Stern

! Und weitn Ihnen Wahlschmerzen quälen, Ist ,Lagger'-Wafsev zu empfehlen!' Mit dieser Standarte durchzieht der Masken zug unter Katzenmusik den Marktflecken. Das Vorspiel'ist zu Ende. — Nunkommtdas Drama! ^ ^ Ort der Handlung: Der Saal des Sternwirtshauses. Auf der Rednerbühne ein Dsch mit fünf Sesseln für den Candidaten und seine Beisitzer. Dr. Julius ist bereits im Saale und sieht Mit Schmunzeln zu, wie sich der selbe immer mehr und mehr mit Herren und Bauern süllt. Erster Act: Saal und Galerien

Präsidium stürmern und Dr. Julius. Fünfter Act: Der Vorsitzende fordert zur Rrde auf mit den Worten: „Wenn also jemand etwas- reden will, soll er reden.' Pera thoner, der Mann der Rede, erhebt sich und spricht ungefähr Folgendes: „Verehrte Herren Sie sind heute durch die angeschlagenen Zettel eingeladen worden, hieherzukommen' :e. Beim dritten Satz seiner Rede betont Herr Pera thoner, dass er unmöglich mit den Czechen und Polen gehen, sondern mit den Deutschen halten müsse. — Rufe auf der Galerie

sich gewaltig empört, einer ruft gar nach Gendarmen. (!) — Ja, die Bauern haben von den Herren im Parlamente etwas gelernt! — Endlich wird Ruhe. Perathoner beginnt wieder: „Ich bin auch gut österreichisch und kaiserlich!' Rufe: „Märzfeier in Bozen! Obmann! Ha! Ha!' Neue Unterbrechung. Siebenter Act. Dr. Julius erklärt, dass er, wenn man ihn nicht hören wolle, aufs Wort verzichte. Allgemeine Rufe: „Nein, nicht sprechen! Abzug!' Der Vorsitzende erklärt hierauf' Mit meisterhafter Gemüthsruhe

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 4
Date: 13.06.1917
Physical description: 4
Schwendberg. Julius Mosens 50. Todestag. Julius Mosens, des Dichters des Andreas Hoser-Liedes, 50. Todestag wird im diesjährigen Herb ste gefeiert werden. In mehrere Städten soll der Gedenktag durch Aufführungen der vaterländischen Dramen Mo sens eine besondereWeihe erhalten.Jn derHeimat desDi'chters ist der Plan entstanden, in Plauen ein Mosen-Museum zu errichten. In unsrem Lande, dem ja Julius Mosen sein bekanntes Lied geschenkt hat. wird man den Gedenktag wohl auch nicht ganz unbeachtet vorüberziehen

, wo sich Mosen, wie im ganzen deutschen Lande, durch seinen unver gänglichen'Heldensang von „Andreas Hofer' ein dauerndes Denkmal im Herzen des trenen Volkes gesetzt hat.' Dr. Jsaae regt weiter hin an, das zu errichtende Mosen-Museum mit einigen bildneri schen Darstellungen der Hoferzeit zu schmücken, z. B. mit einer Kopie des Defregger'schen „Abschied Andreas Hofers von den Seinen'. —'So denkt man im Deutschen Reiche an die Beziehungen die den Namen Julius Mosens mit Tirol verknüpfen

. Ob man sich auch in Tirol derselben am 10. Oktober dieses Jahres erinnern wird? . Ein Gsdenkbuch für das Bozen-Grieser Soldatenheim. Ue- ber Ersuchen der Verwaltung des Bozen-Grieser Soldatenhei mes an der Fleimstälfront hat unser Kriegsfürsorgeamt für die ses Heim ein Cedenkbuch zur Eintragung bedeutsamer Besuche, gestiftet. Der Bürgermeister der Stadt Bozen Dr. Julius Pera- thonerhat dem Buche folgendes Geleitwort vorangesetzt: „Mö ge, was edle Fürsorge zur Erholung unserer Tapferen von der Fleimstälfront geschaffen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 28.04.1899
Physical description: 6
Nr 97 Schgraffer seine diesjährige ordentliche Haupt versammlung ab. Der Obmann Herr Bür germeister Dr. Julius Perathoner be grüßte die Erschienenen und wies darauf hin, daß der Berein in den fünfviertel Jahren seines Bestandes 6 öffentliche Versammlungen abhielt, welche weit hinaus über die Mitglie der des Vereines die öffentliche Aufmerksam keit erregten. Es handelte sich meist um die Stellungnahme in politischen Angelegenheiten, namentlich die Protestoersammlung gegen das bischöfliche Verbot

der „Bozner Zeitung' nahm einen glanzenden Verlauf. Der Schriftführer Dr. Willy v. Walter berichtete über die Vorkommnisse des abgelaufenen Bereinsjahres, Herr Dr. Kinsele über die Kassagebahrung, nach welcher der derzeitige Vermögensstand 242 fl. 14 kr. beträgt. Auf Grund des Er gebnisses der Ueberwachung der Rechnung Äurch die Herren Fritz und Oskar Tschur- tschenthaler wurde dem Kassier die Ent lastung ertheilt. Da Herr Dr. Julius Perathoner eine Wiederwahl zum Ob- manne ablehnte, und nachdem

ihm über An trag des Herrn Heinrich Lun der Dank für ^eine ersprießliche Mühewaltung ausgesprochen worden war, wurde Herr Dr. Anton Kin- sele zum Obmanne gewählt. Herr Dr. Julius Perathoner wurde zum Obmann- Stellvertreter gewählt, ferner wurden in den Vorstand die Herren Bürgermeister v. Piristi- Tramin, Dr. Willy v. Walter. Dr. Friedr. Sueti, Dr. Hocke-Lana, Gustav Trenkl, Heinrich Lun und Georg Diehm berufen. Stimmenzähler waren die Herren Direktor Meier und Lob. Nach einem glänzenden umfassenden

Vor berichte des Herrn Dr. Julius Perathoner in der Autonomiefrage der Italiener, in welchem der von uns gestern wiedergegebene Artikel deS „Alto Adige' schneidig abgeführt wurde, trat Herr Heinrich Lun dafür ein, daß auch die deutschen Gemeinden des Fersenthals und Lusarn auf das Entschiedenste geschützt wer den, welchem Appell sich auch Herr Professor Trenkl und Herr Dr. Sueti in wirksamer Weise anschlössen. Letzterer beantragte auch eine Entschließung gegen den „Alto Adige'. Schließlich wurden folgende

zu den Waffen der Roheit und frecher Verleumdung gegriffen hat.' Nachdem noch Herr Dr. Sueti ersucht hatte, daß der neue Ausschuß des Volksver eines bereits demnächst gegen die klerikalen Vorstöße auf die Schule Stellung nehmen Wöge und Herrn Dr. Julius Perathoner noch mals der Dank der Versammlung ausge sprochen worden war, würde die Versamm lung geschlossen. H ' ** Bq» der Post. Bon der hiesigen Geschäftswelt wird eS vielfach als Uebelstand empfunden, daß die gesammte Post, welche von halb, 8 Uhr Abends

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