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Year:
1870
Gebete und Betrachtungen für die heilige Communion
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Page 215 of 515
Author: / aus dem Franz.
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: VI, 508 S.
Language: Deutsch
Location mark: I 64.710
Intern ID: 318259
Erforschest, ist dann nicht die Verlassenheit dem bitterster And schwerster Schmerz? —Und wenn diese Berlaffenheit durch eine gezwungene, unwiderrufliche Trennung bewirkt Wird, ist sie dann nicht ein untröstliches Leiden? Das selbe aber empfindet das Herz Jesu im Tabernakel unauf hörlich. Er hat sich mit unfern Seelen durch das aller- stärkste Gefühl: die göttliche Liebe verbunden; durch das innige Band der genugthuenden Gnade und mit einer großen Zahl von Seelen durch die allervollkommste Ver

, oder . Welchen Trost gewahrst du ihm darin jetzt? Beantworte diese Frage mit Aufrichtigkeilt Wie viele Wochen, Mo nate, Jahre vielleicht hat unser Herr dich gerufen, er wartet mib dir geboten an dem hl. Mahle Th eil zu nehmen ? Wie M schreitest du gleichgitig oder zerstreut über die Schwelle des Tempels, ohne ihm einen Gedanken zu schenken, oder eine stille Huldigung darzubrmgen, wäh rend er mit ausmerksamem Blick dich suchte und lange Zeit begleitete, indem sein liebevolles Herz über diese Verlassenheit seufzte

? Bist du denn nicht die Braut Jesu Christi, und hat nicht sein Blut diese geheiligte Verbindung besiegelt? O mein Jesus, laß mich glauben, daß ein Herz auf Erden ist, das dein gedenkt und deine Wohlthatm um der Liebe w illen, die du ihm ein flöße st, nicht v erg ißt. — Während viele Menschen über die Schwelle des Heilig- IhumS kommen und gehen, ohne den Gott, der es bewohnt und das Herz, das sich nach ihnen sehnt, zu kennen, preise ich mich glücklich, daß du das Licht des Tabernakels vor meinen Augen hast aufgLhen lassen

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