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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 08.02.1922
Descrizione fisica: 4
Bundesprüsi- deuten Dr. Hämisch von seinem Besuche Masayks in Lana bei Prag, erschien eine Abordnung des Kon greßes der tschechoslowakischen (lies tschechischen) Land wirte in Oesterreich, begleitet von einer ganzen Schar tschkchischnationaler Abgeordneter und Senatoren aus Prag, beim Bundespräsidenten in Wien und unter breiteten ihm folgenoe Forderungen: „Bekanntgabe, wann und welche Schulen für die tschechische Minderheit in Oesterreich ervchtkt werden. Bestimmungen über die Verwaltung

der Universitärslehrkanzel für Slawistik und Errichtung eines Lehrstuhles für slawisches Recht und die Rechte der Sukzeff-onsstoaten. Sofortige Einberufung einer Minderheitenkonferenz. Schaffung eines Mindrrheitmbeirates im Bundeskanzler amte und Zuerkennung des Rechtes, in die staatliche Institution der Landeskulturräte Delegierte zu entsenden." Nach dem Berichte tschechischer Blätter befürwortete der Führer der Abordnung, der Wiener tschechische LandtagSabgewdnete Machai, die Schulforderungen der außerhalb Wrens wohnenden

tschechischen Stadibedöl- kerung, namentlich der von Linz und Wiener-Neustadt. Weiter vermeldet der tschechische Bericht: „Bundelpräsident Hainisch versicherte die Deputation des Wohlwollens der österreichischen Regierung und versprach, dm Forderungen Beachtung zu schenken." MüRch«er KrrvdgeSNrrg gegen La«a. In München fand vor einigen Tagen eine Ver sammlung von Vertretern parteipolitischer und vater ländischer Verbände statt, die der bayerische Ordnungs- ölock zu gemeinsamer Stellungnahme

, daß man dem Parlamente vorerst einen Gesetzentwurf unterbreitet. Man zweifelt nach Mitteilung der „N Fr. Pr." nicht daran, daß das Parlament diesem Gesetzentwürfe die Zustimmung erteilen wird. Dis Verabschiedung dieses Gesetzes dürfte im Laufe des nächsten Monats (also im März?) erfolgen. Die Kredilfrage. 500 MrMorrsA tschechische Krsrrerr ats AarteheAs- — 100 WiMone« tschechischem Kronen sr5s Worfchsrß. Prag, 5. Februar. Die zwischen den Vertretern der Tschechoslowakei und der R puvlik Oesterreich in Prag geführten

Kreditverhandlungen haben zu Verein barungen geführt, die den Parlamenten der beiden Staaten zur Genehmigung oorgelegt werden. Der wesentliche Inhalt der Vereinbarungen ist folgender: DaS Anlehm beträgt 500 Millionen tschechische Kronen und ist nach verfassungsmäßiger Genehmigung aus zuzahlen. Die entsprechenden Vorlagsn werden rasche- stens der parlamentarischen Erledigung zugeführt. Der Kredit wird binnen 20 Jahren zu tilgen sein. Zur sofortigen Erleichterung der wirtschaftlichen Lage OssterreiÄs

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 4 di 4
Data: 13.03.1937
Descrizione fisica: 4
Berge erstarkte das Deutschtum wieder. Die kaiserlichen Wirt schaftspolitiker ließen Meder deutsches Bür gertum emporkommen. Damit brach die zweite Periode der Durchtränkung des Tschechentums mit deutscher Kultur an. Maria Theresia und Kaiser Josef II. haben durch die Verbesserung der Schulbildung dem tschechischen Volk den Weg zum natio nalen Wiederaufstieg geebnet. Auch der tschechische HistorikerPekar hat erkannt, daß das Tschechentum Kaiser Josef seine Wie dergeburt zu danken

habe. Der Äosefinismus war Bahnbrecher der tschechischen National literatur und Wegbereiter westlicher demo kratischer Ideen. 1791 wurde an der Universität Prag ein Lehrstuhl für die tschechische Sprache und Literatur errichtet. Die Förderung der tschechischen Literatur durch den geistigen Einfluß der deutschen Romantik ist be kannt. Mit Hilfe deutscher Schulen aller Arten steigen Tausende von Tschechen in den gebildeten Mittelstand auf. Alle älte ren Führer der Nation sind durch die deut schen Schulen gegangen

. Österreich errichtete aber nun zahlreiche tschechische Mittel- und Fachschulen, eine tschechische Universität und Technik, alle nach deutschem Vorbild. Beim Zusammenbruch brauchte der tschechoslowa kische Staat nur die von Österreich geschaf fenen Organisationen der Verwaltung und Schulen zu übernehmen. Die Sudeten deutschen brachten ihm eine vollkommen durchgebildete Wirtschaftsorganisation zu. Er führte durch Machtmittel den deutschen wirtschaftlichen Besitzstand in tschechische Hände. Dies gilt

für alle Zweige der öf fentlichen und privaten Wirtschaft. Furcht bar ist die jahrelanger Arbeitslosigkeit ent sprungene Not in der deutschen Industrie landschaft. Das tschechische Volk hat sich mit großer Zähigkeit und Tatkraft, ge schult an deutschen Vorbildern, auch eine achtenswerte nationale Kultur geschaffen. Aber wie in der Hussitenzeit ist es iß die von Deutschen geschaffenen Wirtschastsstel- lungen eingerückt, ohne sie selbst zu bäum. Wenn den Deutschen das Schicksal anderer Minderheiten, völlig

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 15.04.1919
Descrizione fisica: 4
ist vor der Schlecht am Weißen Berg deutsch ge wesen. Bis zu der erwähnten Schlacht seilen Deutsche nur. ähnlich wie im Königreich Polen, städtische Ansiedler und Handwerker, aber nie mals autochthone Landbvölkerung gewesen. N>. ch der besagten Schlacht begann die Gege n- reformatio?!. Die tschechische Intelligenz und der tschechische Adel wurden hingerichtc? und ihre Ländersien und Güter in den Adels stand erhobenen deutschsprechenden Günstlingen des Wiener Hofes verliehen. Die zwangsweise Unterdrückung

des Protestantismus ging pa rallel mir der zwangsweisen Unterdrückung der lschecho-slowakischen Literatur und Kultur. Zur Zeil Napoleons l. bestand eine tschechische Kul tur und Literatur nur unter den protestan tischen Slowaken Ungarns. In Böhmen und Mähren konnte man offiziell das Bestehen einer tschechischen Nation überhaupt leugnen. So wie vor hundert Iahren das Bestehen von Tschechen überhaupt von der österreichischen Regierung negiert wurde, so wird heute das Bestehen von Tschechen im sogenannten

mit der bureau- kratischen Bevormundung der lokalen Behörden, daß die Lohnarbeiter und Pächter dieser Ge biete es wagen, ihre wahre Nationalität kundzu geben. Soweit Deutschböhmen industrialisiert ist und diese Industrie nicht etwa wie in den Erz- gebirgstälern alteingesessene Heimarbeit ist, be ruht nach tschechischen Angaben die ganze In dustrie aus tschechischen Arbeitskräften. Auch der deutsche Großgrundbesitz benützt ausschließlich tschechische Pächter und tschechische Landarbeiter, weil der deutsche

Mehrzahl der Lohnarbeiter tschechisch- sozialistisch und nichr deutsch-sozialistisch sei. Deutsche Lohnarbeiter in größeren Massen gebe es mir in den alteingesessenen Heimindustrien. -Die Tschechen schließen'daraus, daß ein Aus geben diese gemischt-nationalen Gebiete be deuten würde, daß der tschechische T-taat die jenigen seiner Mitbürger, die sozial tieferstehen- den Schichten angehören, also nach moderner Auffassung in erster Linie des Schutzes bedürf tig sind, im Stiche lassen müßte. ? Die dritte

zur Evi denz ergeben, daß in diesen Gebieten tschechische Bevölkerungshälften sich befinden, die durchweg den niederen Volksschichten angehören. Es ist unzweifelhaft, daß Böhmen in seiner nat ü rlich e n V e g r e n z n n g durch die drei mächtigen Randgebirgsketten eine M itteleuropa b e h e r r s ch e n d e st r a- regische Position bed e u l e r. Man stellt sich in französischen, italienischen und eng« tischen Militärkreisen aus den Ztandpnntt, daß diese strategische Bastion Mitteleuropas

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 11.09.1919
Descrizione fisica: 8
, daß die Tschechen ihre Macht dazu benutzen würden, um die Durchsetzung Deutschböhmens mit tschechischen Elementen mit allen Mitteln zu fördern. Zunächst wurde damit begonnen, durch Entlassung und Maßregelung deutscher Beamter für die Tschechen Platz zu schaffen. Für das tschechische Studiertenproletariat bestehen also jetzt die besten Aussichten. Es gibt kaum eine Behörde in Deutschböhmen, deren Leiter nicht ein Tscheche wäre. Meist läßt es dieser an jedem Takt der deutschen Bevölkerung gegenüber fehlen

. Die Präsidenten der Kreisgerichte, die Vorstände der Eisenbahnstationen, die Finanz Bezirks-Direklionen der politischen Behörden sind durchwegs Tschechen: wo das noch nicht der Fall, ist dem deutschen Vorstand ein Tscheche gewisser maßen als Aufsichtsorgan beigegeben worden. In den letzten Monaten sind wieder zahlreiche tschechische Beamte für Deutschtböhmen ernannt worden, so sür Leitmeritz, Brüx, Reichenberg und Schlaggenwald. Der Vertschechung Deutschböhmens sollen weiter tschechische Schulen dienen

und es werden alle Mittel angewandt, um die für die Miuderheits- schule erforderliche Anzahl von vierzig Schülern aufzubringen. Tschechische Mittelschulen werden im nächsten Jahre in Lundenburg, Jglau und Znaim (Mähren) sowie in Reichenberg in Deusch- böhmen eröffnet werden. Ebenso dürfte eine tschechische Mittelschule in Hohenelbe geschaffen werden, wo ein Teil des dortigen Realgymnasiums sür eine tschechische Volksschule bereits beschlag nahmt worden ist. Auf der Bahnstrecke Dux—Saaz—Pilsen wurden

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 17.04.1900
Descrizione fisica: 6
durch die Wüste des Nationalitätenstreites wandern müssen, bevor es das gelobte Land der Verständigung erblicken wird.' Einmal wird es ja geschehen, daß sich Deutsche und Tschechen die Hände reichen werden; aber nahe scheint dieser ersehnte Augenblick nicht zu sein. Der deutsche, wie der tschechische Politiker erklären die Verständigung für eine unerläßliche Nothwendigkeit; der deutsche und der tschechische Politiker aber sehen der näch sten Zukunft mit dem größten Skeptizismus entgegen. Herr Dr. Kaizl sagte

, daß die Aussichten auf eine Verständigung nicht übermäßig große seien, und Herr Prade meinte, sie sei in der Sprachenfrage geradezu unmöglich. Herr Dr. Kaizl verlangt, daß die innere tschechische Amtssprache auf dem Verordnungswege, den noch die Deutschen perhorresziren, eingeführt werde; Herr Prade wieder besteht auf der deutschen Vermittlungssprache und betrachtet das Pfingstprogramm als einen „dloo', als ein Ganzes, welches als solches anzunehmen oder abzulehnen ist, dasselbe Pfingstprogramm, das Herrn

Dr. Kaizl als Kriegserklärung ge gen das tschechische Volk erscheint. Herr Dr. Kaizl hat die Obstruktion für den Fall angekündigt, als das Parlament bei sei nem Zusammentritt noch nicht die interne tschechische Ämtssprache als kait aLvoiuxli vorfinde, und Herr Dr. Prade hat sich selbst zustimmend zitirt, indem er sagte, zuerst müsse der Absolutismus hereinbrechen, damit für Oesterreich eine neue Zukunft erstehen könne. Die Obstruktion, die so oft todtgesagt wurde, droht also nach Ostern

Mittelschuten hat den Polen wieder ein Licht aufgesteckt über die Herzenswünsche ihrer Bundesgenossen. „Slowo Polskie' schreibt, „die Tschechen haben sich wieder als die Anbete? Rußlands zu er kennen gegeben, die sie immer waren. Nur die Krakauer Politiker konnten sich dem Wahne hingeben, daß es gelingen könne, eine Soli darität zwischen Polen und Tschechen herzu stellen. Uns überrascht der tschechische Russo- philismus durchaus nicht und wir haben im mer vor ihm gewarnt.' Auch der „Dziennik Polski

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 11.01.1922
Descrizione fisica: 6
alle Ehre. Aber praktische Bedeutung kommt ihm insolange nicht zu, als tschechische Gesandte, sa die ganze tschechische Außenpolitik zusammen mit Frankreich darauf binarbeitet, daß eine solche Ge sundung Deutschlands ja nicht eintrete. Man denke an das Wir ken des tschechischen Sachverständigen Hodac in der oberschlest- schen Frage und an di« letzten Aeußerungen Osuskys zu Paris. Nachdem Präsident Masaryk noch über neun andere Punkte gesprochen hatte, kam er eingehend auf das deutsch- tschechische

Proolem zu sprechen. Masaryk gehört nicht zur Gilde jener tschechischen Vogel' Strauß-Politiker, die glauben, das deutsch-tschechische Problem 'gering achten und über 3’/» Mil lionen Sudetendeutscher zur Tagesordnung übergebenzu kön nen. Für Masaryk ist dieses Problem die wichtigste, ja einzige Frage dieses Staates. Wenn der Herr Präsident diesem Pro bleme eine solche Beachtung schenkt, so 'ist dies keineswegs eine besondere Verbeugung vor den Deutschen, sondern zeugt nur von seiner Einsicht

sind durch die Zufriedenheit der Bürger, nicht durch die Sprach« fest', so müßte uns Präsident Masaryk doch darlegen, wie er diese Zufriedenheit der deutschen Mitbürger erzielen will, wenn er deren primärste Forderung zu erfüllen, nicht gewillt Ist. Daß Masaryk den Deutschen einen Anteil an der Verwaltung und der Regierung zubilligt, kann die Deutschen nicht befriedigen, denn, wie er selbst sagt, handelt es sich dabei um eine Selbstverständlichkeit und würde ja nur der tschechische Staat daraus den Vorteil ziehen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 10
Data: 30.05.1923
Descrizione fisica: 10
des alten österreichischen Wirtschafts gebietes, sowie Zollmaßnahmen und tarifarische Kunststücke des tschechoslowakischen Staates und ins besondere seine Politik und Verwaltung ihr den Absatz zum Großteil verschlossen haben. ' Unter sol chen Umständen hat die Wirtschaftskrise einen ver hängnisvollen Umfang angenommen und hiermit natürlich auch die Arbeitslosigkeit, insbesondere in den deutschen Gebieten des Staates. Daß man den Staat zum Nationalstaat, das Tschechische zur Staatssprache erklärt

. Unter dem Schein einer sozialen „Bodenreform' Hat man auf Millionen Hektaren deutschen Grund besitzes die Hand gelegt, um so in deutschen Gebieten tschechische Legionärsiedlungen zu ermöglichen. Die angeordnete Verstaatlichung der fast durchwegs deut schen Grenzwälder soll weitere Millionen von Hek taren Land unmittelbar an der bayerischen, säch sischen und preußifch-schlesischen Grenze vertschechen, oder wie man dies nennt, „militärisch sichern'. Über wiegend deutschen Städten hat man, teils durch künstliche

Eingemeindung tschechischer entlegener Orte, teils durch Einführung des Soldatenwahlrech tes und Zufuhr ortsfremder tschechischer Soldaten auf Kosten der Steuerträger, tschechische Gemeinde verwaltungen verschafft; auch manchen Reineren Orten ging es nicht besser, und da und dort, wo trotz alledem eine tschechische Vertretungsmehrheit nicht zu erzielen war, arbeiten noch immer behörd lich eingesetzte tschechische Verwaltungskommissio nen; vom tatsächlich noch bestehenden Ausnahmezu stand in der Slowakei gar

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 12.04.1922
Descrizione fisica: 8
bis zuin Jahre 1929 dikta torische Rechte über die tschechische Armee. Deshalb habe auch Herr Poincare das Abrüstuugsthema von der Konferenz van Genua ausgeschlossen.- —- In Deutschland gibt es nun wieder Leute, die Wer diese Meldung wie aus den Wolken gefallen sind. .Die rechtsstehenden Blätter lachen freilich über solche Einfalt. Es sei staunenswert, daß es in Deutschland Menschen geben könne,-die sich ernstlich mit der Poli tik beschäftigen, die Entwicklung der politischen Dinge seit Jahren verfolgt

es nicht so, dann könnte es nicht geschehen, daß die große tschechoslowakische Gefahr, der Druck dieses tief in das deutsche Land dringenden fremden Bolzens so gleichgültig hingenommen würde. Freilich gellt dem deutschen Volke in dieser Beziehung Berlin mit bösem Beispiel vorau. Bezeichnend war z. B. die Ausnahme, die der tschechische. Sozialist Neiuez in Berlin finden konnte, wo er eine große Werbever sammlung für die Sudetendeutschen durch seine Sprüche von der Notwendigkeit der Völkerversöh nung so zu beeinflussen vermochte

sie selbst ohne die reiche und von der Landes in ihrer Wirkung noch vervielfa- Unterstützung, eine -politische Macht bends tschechische Einfluß auf Paris, der von marsch nicht erst geschaffen, sondern mii lebt zu werden brauchte, nachdem schon 1 leon IH. sich durch den Tschechen Riexi Annehmlichkeit einer selbständigen Tsi in der deutschen Flanke hatte überzeuge! ini Weltkriege und erst-recht in dem s. Frieden so groß geworden, daß Prag Ac Wien so ziemlich alles durchzusetzen rc ihm paßt. Sein neuester Plan gcht darc

in Deutschösterreich heute noch ansässig splitter der Tschechen, Ungarn und Äc>r dem Namen Slawen zusammenzufassen so zu einer gewissen Bedeutung zu ver^ diese Weise soll Österreich zu einem tM ridor gemacht ^werden, der Deutschland Verbindung mit Ungarn, Jugoslawin weiteren Südosten absperrt. In der Tschecho-Slowäkei selbst ^ Deutschland politisch und wirtschaftlich Mitteln bewährter Verhetzungskunst gcc tschechische Broschüre hat auf der eM Illustration, die in der oberen HäW dürstig aussehenden deutschen

Kriegers nnten als höflicher Reisender mit Glam und Musterkoffer abgebildet ist und p deutscher Waren abschrecken soll. Aber u beschränkt sich durchaus nicht nur au' schaftliche Gebiet, sondern der tschech'. nismus, den man heute bei dem vorm gen Rußlands als Vorkämpfer des v beträchten muß, hat viel weiter wird ja von den Tschechen selbst Min Es-gibt eine tschechische Karte „duro^ essenzonen', auf, der die TMW--- über den Böhmerwald nach^l'!.^ greift, ja Regensburg und Pajiau , türlich

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 12.03.1919
Descrizione fisica: 8
, samen Verfahrens müde sind, das oft mehrmonatige i . „ Fristen ;ur Regelung der geringsten Fragen zwischen z ^ie Tschechen übernehiiie» keine Siaatsnhuldcn!? 'Arbeitgebern und Arbeitern erfordert, Sie wollen j Die ()je>an.!ko.neren; vom >!. ds. beriet über das En- aktivere und direktere Mittel. Die 'Anhänger des Si> -^'ueielegramni betreffend die Auszahlung der Mar; siems der Shop Stewards sind begeistert und meinen, iLk^'ons der österreichischen Schulden, Der tschechische die Zulunft gehöre

des italienifchen ^riegsmini- (->efüh! der 5tlafsenfoltdarilar zwischen den Arbeitern in-^'iluug der .nafiung fiir die öflerreichisch-nngarischen steriiiin.' gerieten bei.n ,>uiamn!enbrnch der österr.-tinga- ten Fabriken zu beleben. Ihr ^,iel ist die /zerbeisührnng'^>^al'.nchl!ld.'.! nicht vraj.idiziert würde. Die tschechische rischen .>ronl iiber >!tini> Offiziere, darunter der Einheit der Arbeiterpartei, indem einerseits beden- »'.'e^iernna ini^sse vielmehr eine» Ersai; snr den dnrch d.e ^zener.tle

nicht Mehr entsprechend ansehen. Die Be- Staate.! das gleiche tun. > tschechische Kommandant das Kommando: „Feuer!', als die Deutschen das Lied „Deutschland', Deutschland über Die deutschsprachige Bevölkerung des Äolschecs »»t> .^sinu^len. In Re.chenberg gaben tschechische Laibachg -Legionäre aus den deutschen Umzug, an dein sich bei In Sleruberg Jnsaininciislösze» über M wcgüng dcr Shop Stewards ist bezeichnend, denn es handelt sich nicht u». die Aufhebung, sondern um die !'icsorm der britischen Trade

Unions, der stärksten der Velt. unter Berücksichtigung der Erfahrungen ^des^ Krieges, und es handelt sich ferner darum, sich ihrer Lei- ' i es ^ Hai der Pariser Koiifereii.; ein Memorial zugesandt, ' .ZO.nij» Personen beteiligten, Schüsse ab. ei-^ in dein sie sich über die Unterdrückung der sprachliche» b.'i Troppan .onroen bei den Zusammen tung zu bemächtige», um mit neuer Kraft und neuen ^ und kulturellen Eigenart durch das slowenische Regime Zirilpersonen und mehrere tschechische Soldaten getötet

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 04.02.1922
Descrizione fisica: 12
wird gleichzeitig über eine Anleihe für Oesterreich verhandelt. Finanzminister Dr. Gürtler ist gestern in Prag eingetroffen, um die Verhandlun gen weiterzuführen. Für den Fall, als sich der tschechische Kred hen wake t auf lange Zeit verzögern oder wegznbleiben dro» . , , , ganz ollte, wird die österreichische Regierung der Tschechoslo- die von ihr verlangten besonderen Sicherstellungen ge währen. Die Liquidierung des tschechischen Kredites Ist aller dings an die Ratifikation des Kreditabkommens

durch das tschechische Parlament gebunden, das erst Ende März Zusam mentritt. Big dahin könnte die Tschechoslowakei nur einen kleinen Vorschuß, etwa 100 Millionen Kronen, gewähren. Aus Lorchon liegen keine bestimmten Meldungen vor. Die Meldungen über die französische Kredlthllfe haben, wie gesagt, bereits an der gestrigen Wiener Börse einen Einfluß auggeübt. Die österreichische Regierung schweigt sich vollkommen aus. Ihre Mitglieder tragen aber einen bewundernswerten Opti mismus zur Schau. Deutsche

geschlagen als uns, sie bangen Tag für Tag um den Fortbestand ihrer völkischen Eigenart. Der tschechische Staat hat ihnen bis jetzt nur schon« Worte gegeben, ist aber von jeher gegen jede Regung deutscher Eigenart rück sichtslos vorgegangen. . Alle Umtriebe, die auf die Knebelung des Deutschtums ausgingen, fanden den offenen und geheimen Schutz der Regierung. Mit einem solchen Volke können wir keinen Vertrag schließen, der uns jo eng mit ihm verbindet. Wir können nicht Hand in Hand mit dem Todfeinde

unserer, deutschen Brüder gehen! Wir leben in bitterer Not; aber auch in dieser Not laßt uns treu bleiben und nicht um einen Bisten Brot di« verraten, die uns so treu zur Seite gestanden sind. Wenn wir auch arm sind, so dürfen wir uns deshalb nicht aller Würde entäußern und uns unter Aufgabe deutscher Volksgenossen Vorteile ver schaffen. Die Deutschen Böhmens. Mährens und Schlesiens! werden diesen Staat, den tschechische Machtgier geschaffen hat, niemals gutwillig anerkennen

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 03.04.1926
Descrizione fisica: 8
mit einer Mehrheit von sechs Stimmen. Wiston, Jnterimssekretär des Schatzamtes an Stelle Mellens, hat erklärt, daß keine Verhand lungen über die Schuldenrückzahlung mit ande ren Staaten begonnen werden würden, bevor nicht das italienische Abkommen ratifiziert sei. Die tschechische Delegation warte schon aiuf die Eröffnung der Besprechungen u. auch der franz. Delegierte wolle im Auftrage seiner Regierung die Verhandlungen auf der von Caiiàux ge schaffenen Basis wieder aufnehmen. Wistons Ausführungen erklärten

, die das Allerheiiigste Sakrament nach Amerika begleiten werden. Desgleichen werden Vertreter der päpstlichen Ritterorden des goldenen Sporns, des heiligen Grabes, des heiligen Sylvester an den Feier lichkeiten teilnehmen. Tschechoslowakei Das tschechische Militar braucht Geld Prag, 8. April. Das tschechische Ministerium für nationale Verteidigung hat beschlossen, die Verhandlun gen über die Aufnahme einer nationalen An leihe In der Höhe von vier Milliarden tschechi scher Kronen einzuleiten. Deutsch-tschechischer

Handelsvertrag Prag, 8. April. Die deutsche und die tschechische Regierung haben sich geeinigt, die Verhandlungen über einen Handelsvertrag einzuleiten. Die münd lichen Besprechungen werden ehestens beginnen. Balutasorgen in Belgien f. Mailand, 2. April. Zum Sturze des belgischen Franken erklärte -, der Finanzminister in Brüssel, daß der panische ' > Schrecken der öffentlichen Meinung keineswegs gerechtfertigt sei und es vollkommen nutzlos sei, die Franken ins Allsland zu tragen und zu glauben

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