39 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1910/15_01_1910/InnsbNach_1910_01_15_12_object_7091774.png
Pagina 12 di 32
Data: 15.01.1910
Descrizione fisica: 32
gesucht. Offerte unter „I. K." an Prrcrners Ann.-Bur. P255 Anständiger Schlafkollege wird auf sosori oder 1. Februar für ein billiges Zimmer gesucht. Näh. Leopoldftraße 16, zweites Stöckl, 1. Stock links. 957 Gesucht auf Maitermin von ruhiger, stabiler Partei kleine Wohnung mit 2—3 Zimmern. Küche und Zubehör in der Karl-, Erler- oder Adamgasse, event. auch eine trockene Stöcklwohnug. Gefl. Anträge unter „Nr. 50 R. I." an die Exped. 958

JmtSKruSek Nachrichten SSt K. Nr. Samstag den, 16. Jänner 1916. Kinderlose, stabile Partei sucht auf Maitermin eine 1. oder 2. Stockwohnung mit 3 Zimmer, jedes mit separ. Eingang, Küche, Zugehör und Waschküchenbenützung. Angebote er¬ deten unter „15jährige Partei" an die Expedition L. Bl. 916 Befferer Arbeiter sucht bis 1. Februar oder bis 15. Wohnung mit zwei Zimmer und Küche. Offerte bis 20. Jänner unter „G. R. 14" au die Exped

. Mühlau, Reichsstraße Nr. 88 b, ersten Stock. Trambahnhaltestelle Reichs- straße. P236 Gesucht auf 1. Mai ruhige, reinliche Wohnung in sonniger irage, bestehend aus 3 bis 4 Zimmern nnd allem Zugehör von ruhiger Beamtensfamilie (4 Personen). Gest. Zuschriften mit Preisangabe bis 20. l. M. an die Expedition d. Bl. unter „Ruhiges Heim". ' 878 In Hall Nr. 320 Mittlere Fassergafse, ist ein unmöbliertes, heizbares, geräumiges, lichtes Parterre-Zimmer

39, ersten Stock, Stöckl. 943 Möbliertes Zimmer separ. Eingang ist mit oder ohne Verpflegung zu mäßigem Pre s zu vergeben. Adresse in der Exped. unter Nr. 946. Schön möbl. Zimmer und eingerichtete schöne, Helle Küche, Balkon, elektr. Licht und G.s samt sämtlichen Zubehör nur an bessere kinderlose Partei auf Lichtmeß zu vermieten. Adr. in Pirchners Ann.-Bur. P259 Wohnung mit Zimmer und Küche gesucht; oder eventuell ein kleines Zinshäuschen zu pachten

1
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1910/15_01_1910/OBEWO_1910_01_15_4_object_8033318.png
Pagina 4 di 18
Data: 15.01.1910
Descrizione fisica: 18
Das bauernfeindliche Ermächtigungsgesetz. Wie sehr sich einzelne Christlichsoziale schämen, daß die Angehörigen ihrer Partei für das bauern feindliche Ermächtigungsgesetz gestimmt haben, oder bei der Abstimmung davonliefen, das beweist der Abgeordnete Dr. Stumpf, der in einem an den „Tiroler" gerichteten Schreiben ausdrücklich feft- stellt, daß er nicht für dieses Gesetz stimmte, son dern, daß er damals, als das Ermächtigungsgesetz in Verhandlung stand, krank darniederlag und daher

man aus Schleis, 11. Jänner. (Abrechnung.) Die gründliche Verurteiluug der christlichsozialen Wirt schaftspolitik seitens' der Glurnser gelegentlich der Schöpfer-Walser-Versammlung, fand auch in den Nachbargemeinden freudige Zustimmung. Nament. \ lich hat allgemeine Heiterkeit erregt die kecke Be- , hauptung Schöpfers: „Die chriftlichsoziale Partei habe hiemals die Abschaffung von Steuern ver sprochen". Es ist nicht ausgeschlossen, daß die Führer dieser Partei gelegentlich auch in anderen Gemeinden hier herum

und Ungeleisteles. wahllos für eigene Rechnung in An spruch genommen. - Im nachfolgenden seien nun also einige Vor gänge erwähnt, wie man frühe r über die Vintsch gaubahn in den einschlägigen Kreisen handelte und dachte. Im „Allgemeinen Tiroler Anzeiger" vom 23. Juli 1908 Nr. 168 erfolgte eine Veröffent lichung des Landtagsabgeordneten Franz Habicher folgenden Inhaltes: „Die chriftlichsoziale Tiroler Partei präsentierte daher (weil nämlich Tirol bei den großen Investitionen seinerzeit so schnöde über gegangen

unserer Tiroler Reichsratsabgeordneten sein." Also fünfviertel Jahre vor den Schraffl'sche» Kompromißpackteleien in der Fleimstalbahnsache hatte in einem Promemoria der christlichsozialen Partei der Bau der Vintschgaubahn in erster Linie nebst ihrer Fortsetzung der Fernbahn allen anderen Tiroler Bahnbauten voranzu gehen, — damals war es Pflicht und Ehren sache, den raschesten Ausbau zu erwirken; — heute begnügt sich der Parteiführer bereits mit der leeren Forderung, auf die zugesicherten Bahnen

3
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1910/15_01_1910/OBEWO_1910_01_15_1_object_8033315.png
Pagina 1 di 18
Data: 15.01.1910
Descrizione fisica: 18
Dr. Schöpfer gegen Sie sich findet. Guggenberg scheint sich nicht mehr rechtfertigen zu können gegen Ihre be gründeten Angriffe und so muß der „Wasserreferent" im Landesausschusfe aushelfen. Also ein „Kloaken räumer" sind Sie! Aber, wo ein solcher Räumer notwendig ist, muß offenbar eine Kloake fein — und es scheint solche bei einer sicheren Partei genug zu haben, sonst brauchten Sie das traurige Geschäft nicht so lange zu üben. Nur zu und räumen Sie offen aus, decken Sie ohne Furcht und mit Mut

diese Krebsschäden auf, damit endlich dem armen, verblendeten Tiroler Volke das Bewußtsein kommt, daß solche Partei führer nicht die Philosophie, sondern den Volks geldbeutel als melkende Kuh betrachten!" Wir haben den Aufsatz des Herrn Prof. Dr. Schöpfer nicht gelesen, besitzen aber den Eindruck, daß derselbe sehr scharf und sehr persönlich ge wesen sein muß, denn ein unbekannter Freund hat es für notwendig erachtet, uns in den „Tiroler Stimmen" gegen Prof. Dr. Schöpfer zu ver teidigen

in Tirol beschämend- untätig seien und die Sozialdemokraten unter den Kleinbauern keinen Boden finden. Wörtlich heißt es dann: „Bleiben nur noch die Altkonservativen, die heute die rührigste Partei im Lande sind, die mit unleugbarem Geschick die Blößen ihres Gegners zu treffen wissen und trotz aller Enttäuschungen noch immer aus den Tag warten, der den Anbruch ihrer neuen Zeit bringen muß". Respekt! So was können sich die Konservativen gefallen lassen. 27. Von außerordentlicher Ehrlichkeit, das muß

5
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1910/15_01_1910/OBEWO_1910_01_15_3_object_8033317.png
Pagina 3 di 18
Data: 15.01.1910
Descrizione fisica: 18
führte BauernbundeSrat Pfeifer. Als erster Redner sprach Siegele über die Arbeiten im Reichsrat, legte die Gründe dar, warum er für das Er mächtigungsgesetz und die Handelsverträge gestimmt habe, kam dann auf die Von der christlichsozialen Partei erreichtes Erfolge zu sprechen, wie Tier seuchengesetz, Ausbeßerung der Mannschaft um 7 Millionen (von der Aufbesserung der Offiziere um 11 Millionen sagte er kein leises Wörtlein, wäre ja auch ein Erfolg des Bauernbundsobmannes Schraffl), Ernteurlauben

vor jedem weiteren Bahnprojekte mit allen Kräften zu ver- verlangen. Sonderbar ist es, daß zugleich der christlichsozialen Partei für ihre Wirksamkeit zu- zugunsten der Vintschgaubahn die Anerkennung ausgesprochen worden sein soll. Diese Politiker haben mit ihrem Fleimstalkompromiß der Vintsch- gaubahn wohl einen schlechten Dienst erwiesen und das Ihrige getan, um dem Ausbau eine Falle zu stellen. Wenn es gut ausgeht, haben das Verdienst doch nur wir anderen, die wir uns sofort und entschieden

war, vom Vorsitzenden mit einem „Hoch!" auf die Einigkeit geschlossen. Wählerversammtung in Prutz. Wie man uns unterm 9. ds. aus Prutz berichtet, fand dort- selbst an diesem Tagen eine sehr amüsante Wähler- Versammlung statt, bei welcher die Herren Abge ordneten des Bezirkes und mit ihnen ihre Partei- anhängec manch' Unangenehmes in Kauf nehmen *) Die „Tiroler Stimmen" haben in meinen Bericht hineingesetzt: „Wir wundern uns, daß dem Herrn Habicher auf seine Unwahrheiten Niemand widersprochen hat." Gewiß, «s wäre

und die Schraffl'schen Schlager sind zur Genüge bekannt. Ihr christlichsozialer Tätigkeits bericht war sonst maßvoll gehalten, das sei aner kannt. Jedoch ließ er durchblicken, daß die christ lichsoziale Partei der „soziale Erlöser" der Tiroler wäre. Nun, betreffs des Wortes „christlichsozial" werden die beiden Herren Abgeordneten doch die vortreffliche Bemerkung unseres Herrn Gemeinde vorstehers nicht vergessen, wie der deutsche Kaiser „christlichsozial" einmal erklärte. Zum Schluffe wies der Abgeordnete Schraffl

6
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1910/15_01_1910/OBEWO_1910_01_15_5_object_8033319.png
Pagina 5 di 18
Data: 15.01.1910
Descrizione fisica: 18
, so z. B. in Nauders, durch den Herrn Abgeordneten Haöicher, von seinen Tiroler Partei freunden und anderen anempfohlen worden war, kam nicht gar lange darnach ein Ministerwechsel, u«d die Herren Nenommierör, die sich letzther rühmten, nur sie hätten zum Unterschiede von den tatenlosen „Alten" für die Vintschganbahn etwas geleistet, stehen heute bekanntlich gleich diesen „Alten", trotzdem sie zum Unterschiede von den letzteren einer an geblichen Riesenreichspartei angehören, vor dem noch fraglichen Stückchen

Landeck—Pfunds, ohne mindestens prinzipiell die Anerkennung der Strecke Landeck—Mals als ein Ganzes mit ihrer politischen Macht erwirkt zu haben. Voraufgeführte gewiß dankenswerte Bemühung namentlich einiger Herren der Tiroler christlich sozialen Partei geben nun wohl der Anschauung recht, daß Schrafsi nur mit einem rücksichtslosen Hinwegschreiten über alle Anstrengungen der Ver gangenheit sich in den jämmerlichen Fleimser Kom-- promißhandel einlaffen konnte und dabei skrupellos

noch zu jenen Zeiten, wo die Wiener christlichsoziale Partei erst in ihrem Entstehen «nd Werdegang war, erfolgte dann endlich die ziel- und zwecklose, nur auf Hinhaltungen abzielende Vintschgaubahn-Trassiererei des Bureaus Jicinsky, ? bis es endlich und endlich unter der Leitung des heutigen Baurates Ritter von Chabert am 15. August 1903 gelungen war, das Detailprojekt der Strecke Meran—Mols fertigzustellen «nd am 31. August 1904 die Vergebung der Bauarbeiten dieser TeilstreBe an die Allgemeine österreichische

Baugesellschaft und an die Union-Baugesellschaft erfolgen zu lassen. Der energischen Leituug des ganzen Unternehmens durch Herrn von Chabert gelang es, die Bahneröffnung am 1. Juli 1906 feiern zu können. Die Behauptung, die damals noch nicht existierende Tiroler chriftlichsoziale Partei habe den Bau Meran—Mals in ihr Guthaben zu buchen, beruht demnach auf freier Erfindung. Das Renommieren, daß c§ erst die „Jungen" erwirkt hätten, daß Landeck—Mals trassiert werde, steht auch auf schwachen Beinen. Bekanntlich

7
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1910/15_01_1910/TST_1910_01_15_3_object_6309229.png
Pagina 3 di 6
Data: 15.01.1910
Descrizione fisica: 6
, da würde man erklären, daß das ein Blödsinn ist. Aber gegen die Kälterer ist den cb xistl icben Wahlmachern kein Vorwurf und kein Ver dacht zu schlecht. Es wird aber schon heimgezahlt werden.... Die Wiener Koadjutorfrage und die Christlich- sozialen. Aus katholisch-konservativen Kreisen in Wien wird uns folgender Beitrag zur Diskussion über die Wiener Koadjutorfrage zur Verfügung ge stellt : Es ist bekannt, daß bei der Besetzung einiger B i s ch o s s st ü h l e in den letzten Jahren die christlich soziale Partei

mit ziemlichem Ungestüm auf die Wahl der Kandidaten Einfluß zu nehmen versucht hat. In Tirol selbst hat man nach dem erfolgten Rücktritt des Fürstbischofs Dr. Aichner ebenfalls von christlichsozialer Seite den Versuch ge macht, einen Vertrauensmann dieser Partei auf den bischöflichen Stuhl von Brixen zu bringen. Alle Be mühungen dieser Partei waren aber in diesem Falle erfolglos. Wieder traten die Christlichsozialen mit einem Bischofskandidaten in die Oefsentlichkeit, ' als nach dem Tode des Bischofs

Dr. Doppelbauer der bischöfliche Stuhl in Linz verwaist war. Die Linzer wiesen aber jeden Versuch, ihnen von Wien aus einen Bischof aufzudrängen, mit Entschiedenheit zurück und es wurde ein Linzer Diözesanpriester der Nachfolger Doppelbauers. — Mit Rücksicht auf dieses Ver halten der christlichsozialen Partei möge man sich nun gegenwärtige halten, wie die Ernennung eines Koadjutors für die Wiener Erzdiözese in der Oeffent- lichkeit bekannt gemacht wurde. Es ist Tatsache, daß ein christlichsoziales Blatt

an die j Wiener Journalisten in gewiß aufrichtiger Weise sein ! tiefstes Bedauern ausgesprochen über die Behandlung, ! welche dem Weihbischof Dr. Marsch all nach einem arbeitsreichen Leben jetzt zuteil wird und man könnte nach dieser Haltung ihres Führers sogar glauben, daß die christlichsoziale Partei mit der Wiener Koad jutorsrage gar nichts zu tun harte. Aber Doktor Lueger ist bekanntlich durch seine Krankheit schon seit langer Zeit verhindert, von allem zu wissen, was in seiner Partei vorgeht. Da müßte

man sich eher an Dr. Geßmann halten, der jetzt eigentlich die führende Kraft in der christlichsozialen Partei ist und von ihm ist bisher nicht bekannt geworden, ob er die oben erwähnte Meinung des Dr. Lueger in der „Affäre Marschall" teilt! Zu der oben zitierten Aeußerung Dr. Luegers in dieser Angelegenheit wurde uns übrigens schon früher einmal eine Kritik zugesandt. Wir lassen sie nun folgen: „Die Wiener Blätter vom 25. Dezember berich teten über einen Empfang der Wiener Journalisten bei Dr. Lueger

8
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1910/15_01_1910/BRC_1910_01_15_2_object_151257.png
Pagina 2 di 8
Data: 15.01.1910
Descrizione fisica: 8
lassen sich die Mißverständnisse leichter be seitigen. Als Vorbedingung muß aber gelten, daß man alles bisher Vorgefallene auf beiden Seiten beruhen lasse, sich gegenseitig Vertrauen entgegenbringe, alle Parteirücksichten auf die Seite lege und nur das Wohl des Vaterlandes sich vor Augen halte. Nicht, was die eine oder andere Partei für sich her ausschlage, soll den Zielpunkt bilden, sondern die Frage, was Tirol am meisten nützt. Darum sollen auch die Unterhändler sich nicht als Parteimänner

, dessen Ausführung ich für möglich er achte: ich muß aber im voraus bemerken, daß ich hierüber mit keiner maßgebenden Persönlichkeit mich ins Einvernehmen gesetzt oder auch nur gesprochen habe, sondern daß ich lediglich meine persönliche An sicht kundgebe. Nach meiner Meinung wäre folgendes möglich: eine einige Partei im Lande mit einem einigen Programm. — — Die religiöse Seite des Programms kann so schärf und bestimmt als möglich, das heißt so klar und unzweideutig ausgeprägt werden, als es in der katholischen

Tiroler Abgeordneten sich in Wien (im Reichs rat) stellen. Hier ist nach den dermalen gegebenen Verhältnissen nichts anderes möglich, als daß sie der großen christlichsozialen Partei (der sogenannten Reichspartei) angehören. Jede andere Stellung würde uns nicht nur in wirtschaftlicher, sondern auch in religiöser Beziehung großen Schaden bringen. Man denke nur einmal ruhig nach, ob dies nicht der Wahrheit entspricht. Um aber jedes Bedenken Aengstlicher auszuschließen, könnte die Tiroler Gruppe

' statt. ^ findet im Abgeordnetenhaus zur Flottmachung 4. Bei einer Audienz des ungarischen Minister- des Parlaments eine Konferenz der Partei präsidenten ersucht der Monarch, das Kabinett führer statt. möge die Geschäfte weiter sichren. > 18. Erhebung des Ministers des Aeußern, Freiherrn 5. Der Kaiser eröffnet die Tanernbahn in der ^ v. Aehrenthal, in den erblichen Grafenstand. Strecke Spittal a. d. Drau—Bad Gastein. j 19. In Wien findet ein Ministerrat statt, in welchem 7. Der Monarch vollzieht

10
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1910/15_01_1910/BZZ_1910_01_15_1_object_451352.png
Pagina 1 di 16
Data: 15.01.1910
Descrizione fisica: 16
» auch dl» Anzeigen« Bureau» in Sie». «nzeige» find i« vor hinein »u bezahlens Manuskript» »«den nicht zurückgesandt. Nr U Gchristltituuz: Liatlerstr. IS. Samstag, den IS Jänner RS1O. Fernsprvhstelle: Nr. KS 70. Jahr«. Die heutige Rummer umfaßt 1« Seite«. Melle Kose«. KaS Ministerium Khuen. Graf Khuen hat sein Kabinett noch nicht gebil det, allein man kennt bereits die Richtung, die er einschlagen will: Sammlung der Reste der alten 1867er liberalen Partei um aus ihnen durch Neu wahlen ^eine neue 1867er Mehrheit

im ungarischen Abgeordneteuhause zu schaffen. Der unter Stefan Tisza mißglückte Versuch soll also erneuert werden. Es unterliegt, wie der „Wr. D. Korr'' geschrie ben wird, nun keinem Zweifel, daß die Situation in gewisser Beziehung heute günstiger ist als vor vier Jahren. Damals stand die'magyarische Öffent lichkeit durchaus gegen die altliberale Partei, wenn auch nicht so sehr aus staatsrechlichen als aus wirt schaftlichen Gründen und überdies hielten die Nicht- magyaren zum größeren Teil zur Opposition

; heute hat sich die Begeisterung 'für die Koalition wesent lich abgekühlt, da sie ebenso unfruchtbar und kor rupt gewesen ist, als die liberale Partei und sich auch zur Lösung der Wahlreformfrage als unfähig erwiesen hat; allein Graf Khuen hat schön im Wahlkampfe einerseits damit zu rechnen, daß mög licherweise die Kossuth- und Justhgruppe sich wieder vereinigen und - zweitens die katholische Volksparte alles aufbieten wird, um die Reorganisation der liberalen Partei zu verhindern; andererseits

14
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1910/15_01_1910/BZZ_1910_01_15_4_object_451358.png
Pagina 4 di 16
Data: 15.01.1910
Descrizione fisica: 16
. Dr. Pichler (Z) erklärte in einer dreistündigen Rede, die bayerische Regie rung sei im Widerspruch zu den Aeußerungen des Ministerpräsidenten in der Person des Finanzmini sters von Anfang an durch die zuständige Partei stelle unterrichtet gewesen, daß das Zentrum die Erbanfallsteuer ablehnen würde. Der liberale Red ner Dr. Günther erklärte sich durch die Mitteilun gen des Ministerpräsidenten nicht befriedigt und gab schließlich dem Wunsch Ausdruck, alle Nichtzentrums- parteien sollten sich in Bayern

. Budapest, 15. Jänner. (KB) Abgeordnete der Volkspartei erschienen bei sämtlichen Parteien mit der Anfrage, ob sie gegen das altliberale^Sy- stem in Opposition geben wollen. Die Verfassungs partei erklärte, sie müsse erst das Programm KhuenS abwarten, worauf die Kossuchpartei ihre Antwort nach Beratung mit der Verfassungspartei in Aus sicht stellte. Budapest, Z5. Jänner. (KB) Sowohl Kossuth als auch die Justhpartei zeigten Geneigheit zur Fusionierung der beiden Parteien. Eine^halbe Million verüutreut

zwischen dem Chorpersonal und der Diriktion der Oper' ist beigelegt. Das Chorpersonal nahm die Bedingungen der DireMon an. Großer Waldbrand. Zombor, 14. Jänner. (KB.) Der Srarische Wald bei dem Orte Palona steht seit zwei Tagen in Flammen. Der Schaden ist beträchtlich. Es scheint Brandlegung voMliegen. Wie der Buk U Zinl «>d Hmrlbtt« in Vsze«» übernimmt Wertpapiere i»Ltwchus > Lttiultiut vermietet Eiserne Schrankfächer unter dem Eigenverschluß der Partei. . Geldwechsel. LnfWMrt. Der deutsche Luftschiffverkehr

15
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1910/15_01_1910/TIR_1910_01_15_3_object_128139.png
Pagina 3 di 16
Data: 15.01.1910
Descrizione fisica: 16
SamStag. 15. Jänner 1910 .Der Tirols Getto und d en SchulauSschuß anzuweisen, eine diesbezügliche Gesetzesvorlage auszuarbeiten, und zwar sofort. Den Antrag zeichnet als Vertreter der größten Partei Landesausschuß Schraffl. Der LandeSschulinspektor Dr. HauSotter hat eine Vorlage über die Lehrer- gehaltSfrage ausgearbeitet, die ungefähr anderthalb Millionen Kronen jährliche Mehrkosten vorsieht. Gemäß dem Beschlüsse der Obmäunerkonferenz wurde denn auch folgender Antrag in der Landtags- fltzling

sein sollte, der in Meran dies: Erklärung abgab. WeiterS warnen wir die Bündler, sich am Wahl tage in einen Weinkeller durch konservative Agitatoren locken zu lassen! ES wurde nämlich in einer kon servativen VertrauenSmännerversammlung beschlossen, daß die .zweifelhaften' Wähln: — unter diesen sind die Anhänger des Tiroler Bauernbundes und der christlichsozialen Partei verstanden — am Wahl tage in Weinkeller zu locken wären; man solse ihnen dort Wein vorsetzen nnd dann ihre Stimmenabgabe zu Gunsten DissertoriS

überwachen. Die Zweck mäßigkeit dieses Vorganges wurde damit erklärt, daß sich diese Taktik in Tramin wiederholt bei Wahlen bewährthabe. Essollen also unsereBauern- bündler und die Angehörigen der christ lichsozialen Partei am Wahltage alle Verlockungen zu Bewirtungen zurück weisen, da sie nur zu dem Zwecke unter- nommmen werden, sie an der freien Stimmenabgabe zu verhindern! Z>er parlamentarische Arbeitsplan. Von parlamentarischer Seit: erfahrt die „Brürec Zeitung', daß der Termin v-s Zusammentrittes

16