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Der Südtiroler
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Pagina 3 di 4
Data: 01.03.1925
Descrizione fisica: 4
Khe von zahlreichen Parteiführern und Parteigängern auf HZ intensivste zusammenhängt. Auch hier ist eine auffallende tznlichkeit mit den bolschewikischen Parteigebilden in die zugen springend. Diese Tatsache ist wichtig nicht nur für M Bestand und das Leben der Partei, die hiedurch wie M Eisenklammern zusammengehalten wird, sie ist nicht nur Mtig für die auf Sieg oder Verderben mit ihr verbun den Existenzen, sondern sie ist vor allen Dingen wichtig ßt den Moment einer drohenden Liquidierung

der Partei, seinem solchen Fall werden nämlich diese Elemente auch ^verzweifelten Schritten nicht zurückschrecken. Die Probe nuß Exempel im großen sehen wir in Rußland und in einem bescheideneren Maße auch schon in Italien. Der Mord §Matteotti, die Taten und Reden Farinaccis sind eben $ kleine Proben, die aber eine Auflage in größerem Maß- gh nicht ausschließen. Das unvorhcrsehbare ist der Anlaß; } ( r Begriff einer Gefahr für die Partei oder für die eigene Menz ist eine rein subjektive Sache, und daher

kann der jilingste Anlaß genügen, um solche Proben aufs Exempel jchulösen. Diese Proben können aber bis zu internationalen Aivicklungen führen, das beweist die Geschichte und gerade Diesem Moment liegt zum Teil der psychologische Grund tum imperialistischen Charakter aller dieser revolutionären Wlde. Dieser psychologische Grund kann auch zu ganzen tkt teilweisen Frontänderungen Anlaß geben. In einem kri- iip Moment hat Mussolini schon einmal von der Re ch» des Programmes der faschistischen Partei in Bezug

. Die Gerechtigkeit der italienischen Politik wurde geziemenderweise sowohl in Berlin wie in Wien von den betreffenden Regierungen und Partei führern anerkannt und es kann nicht angenommen werden, daß von diesen Kundgebungen gefordert werden könnten, welche lediglich — ohne einen Vorteil zu erzielen — die herzlichen und fruchtbaren Beziehungen stören würden, welche sich immer mehr zwischen Rom, Berlin und Wien ausbauen." Die radikale Schulpolitik, die von Senator Tolomei — wie wir oben sahen — als wirksames

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 24
Data: 18.04.1924
Descrizione fisica: 24
des Hittlervrozesses. Es ist ein merkwürdiges und vielleicht nicht von allen Seiten ungewolltes Zusammentreffen, daß der Hittlerprvzeß ausgerechnet unmittelbar vor den Wah len zum bayrischen Landtag und deutschen Reichstag zur Auskragung gekommen ist. Die Leute um Hittler und Ludendorff haben die Auflegungen, welche der Vrozeß ansgelösr, für die Wahlen tüchtig auszum'itzen verstanden. Die bavrische Volkspartei ist zwar trotz aller Anstürme der Gegner die stärkste Partei des Landtags geblieben

allen Terrors sind die beiden deutschen Kandidaten Tinzl und Sternbach gewählt worden. In EnglatÄ» hat das Ministerium der Arbeiterpartei mit immer größeren Schtvierigkeiten zu kämpfen, so daß man bereits vom Rücktritt Namsay Macdonalds spricht. Die Arbeiterpartei verfügt im Parlamente über keine verläßliche Mehrheit und ist rächt einmal die stärkste .Partei. Sie ist deswegen fortlaufend auf die Unterstützung einer anderen Partei angewiesen. Dabei macht sich natur gemäß gar nicht selten der unüberbrückbare

Gegensatz in den. Parteigrundfätzen geltend. Die Regierung hat im Parlamente bereits Niederlagen erlitten. Ueberdies hat Namsay Macdonald noch mit Unstimmigkeiten urrd Un einigkeit in seiner eigenen Partei zu kämpfen. Die Ar- Leiter verlangen von ihrem Führer die Einlösung der der Len Wahlen gemachten Versprechungen Mtd wollen mit dem Programm ihrer Partei Ernst machen. Das ist aber angesichts der Parteiverhaltnisse int Parlamente ftflitg unmöglich. MacdonaL wollte z. B. die gesetzliche Bestimmung

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Alpenland
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Pagina 3 di 12
Data: 20.05.1921
Descrizione fisica: 12
. Die Organisation hat ihren Mitgliedern den dringenden Rat gegeben, je nach ihrer Ueberzeugung eine politische Partei liste zu wählen, da sie in derartigen Sonderkandidaturen eme Schädigung der Kriegsopfer erblickt. ZV. PÄ@. Am 17. d. M. fand in Hötting beim „Bären" die zweite großdeutsche Wählerversammlung statt, die Herr Landes rechnungsrat D a n Z l in Vertretung der dortigen Orts gruppe leitete und zu der die Herren Bundesbahnrat Heißler und Werkmeister Ferstl als Redner erschienen waren. 'Dr. Heißler

erörterte das Programm der Großdentschen Dolkspartei in staatsrechtlicher, kultureller und wirtschaft licher Hinsicht. Redner wandte sich dann gegen den Vorwurf, daß die Großdeutsche Volkspartei eine Partei der Kapitalisten sei und bewies schlagend den Unsinn einer derartigen Behaup tung. Die Großdeutsche Volkspartei unterscheidet im Gegen sätze zur sozialdemokratischen zwischen den verschiedenen Arten des Kapitals. Kapital kann gewonnen werden durch ehrliche Arbeit, durch produktive Tätigkeit

für die Großdeutsche Partei abzugeben. Die Aus- führungcn des Redners machten sichtlichen Eindruck auf alle Anwesenden. Mit Dankesworten schloß der Vorsitzende gegen 11 Uhr nachts die Versammlung. AchtMg! ErstzdeWche leÄwiistilwf»! Stimmzettel sind, soweit sie nicht cm den Orten angelangt sind, sofort bei den Bezirksleitungen anzusprechen. (Kns- stein, Kitzbühel, Innsbruck usw.) Am besten durch Boten ab holen lassen! Hetteees aus «Mer Zeit. Neben den großen politischen Parteien, welche ihre Wahl werber

ihr sündiges Haupt gestreut haben, so daß ein höherer geistlicher Würden träger es geradezu als seine oberhirtliche Pflicht hielt, die selbe der christlichsozialen Partei als Wahlwerberin für den Landtag dringend zu empfehlen. Doch fand diese Bewerbung merkwürdigerweise nicht das richtige Verständnis. Da mußte denn wieder eine neue Partei herhalten,. welche von der untevnehmungslustigen Wahlwerberin, die 'sich in letzter Zeit viel in legitimistischen und deutschfeindlichen Kreisen bewegt

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Volksrecht
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Pagina 2 di 6
Data: 23.11.1921
Descrizione fisica: 6
durch die Verminderung der Wählerzahl wieder aufgehoben sei und somit gegen das bisherige Zensus wahlrecht keine wesentliche Verbesserung eintritt, damit die Interessen der Besitzenden gewahrt bleibey. A.uS diesem Grunde hat wohl auch der Deutsche Verband keinen Finger für ein besseres Wahlrecht gerührt und der Bozner RathauSmehrheit den Verrat am eigenen. Entwürfe cingeflüstert. Hatte Herr Dr. Tinzl eine Ge meindewahlpauke für feine Partei beabsichtigt, dann ist sie jedenfalls recht kläglich ausgefallen. Nun folgte

Teleki, die alle aus Siebenbürgen stammen und dort ihre Besitzungen haben, sollen an einer Personalunion mit Sfhunftmcii arbeiten und darin von der Partei der rumänischen Bojaren, vor allem von dem berüchtigten Bratramr, unterstützt tverden. Die ungarische Aristokratie und . die nrmä- nischcn Bojarerr vereinigt unter einem Hohenzollern, dies »väre so die richtige Lösung der Agrarfrage nach dem Wunsche der Großgrundbesitzer und auch der erste Schritt zu der Wiederherstellung Großnngarus

, das nicht durch die Einfuhr eitles Königs), sondern nur durch die Entfesselung der demokratischen Kräfte-des Landes der Genesung entgegengeführt wer den kann. Kleine pvMische Nachrichten. Moskau gegen die italienischen Sozialisten. Der „Avanti' kommentiert den Beschluß d«8 Exekutivkomitees der dritten internationale, die italienische sozialistische Partei end« gültig auS der Moskauer International« auözuschließen. Dieser Beschlustmachte In Italien keinen Eindruck. Die sozialistische Partei bedauere nur, das) das Komitee

sich selber und die Sache der Weltrevolutiow bloßgestellt habe. Die italienische kommunistische Partei umfasse >rur noch 40.000 Mitglieder und werde in der italienischen Arbeiterschaft niemals boden ständig werden. Das Pölt'orbunöSsekretartat noch Wien ei,«geladen. Wie die schweizerische Depeschenagentnr erfährt, har der Delegierte der österreichischen Regierung- bei' der- intenrationalen ArbeitS- konftrenz Dr. Jeder er dem Sekretariat des Pölkerbunöis ein Schreiben überreicht, worin üa8

- konferenz der Sozialdemokratischen Partei deS 'abzutretenden Gebietes getagt. AIS Ergebnis dieser Konferenz ist zu be richten, baß sich die Sozialdemokratie alö politische Partei für di« Zukunft vollste Bewegungsfreiheit sichett und sich nur nach rein sozialistischen Gesichtspunkte,, orientieren wird. Sie lehnt die politische Vereinigung ml, irgendeiner nicht sozialistischen Partei ab, will sich dagegen wohl an den deutschen Kulturbestrebungen beteiligen. 6? kommt nur ein Anschluß

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 18.04.1923
Descrizione fisica: 8
zu haben. Das Auftreten der Abgeordneten und ihre Dar legungen machten in der Versammlung einen unge mein sympathischen Eindruck. Der allgemeine Wunsch lautete auf baldiges Wiedersehen. Der Kongreß der Vsvolari. Turin» 14. April. Während der Nacht und bis in den Vormittag hinein hatten Ausgleichs verhandlungen zwischen den drei Richtungen in der Partei, der Rechten, dem Zentrilm und der Linken, stattgehabt. Als erster sprach dann in der Vormittags sitzung Rampolli aus Palermo, der den An trag stellte

, dem Generalsekretär Don Sturzo in allem umfassende Vollmachten zu geben. Dr. Degasperi aus Trient verteidigte sich vor allem gegen die Angriffe des rechten Flü gels, der ihm zum Vorwurfe machte, daß die Partei zu wenig mit der gegenwärtigen Regie rung arbeite. Der Redner erklärte, daß die Par tei vom ersten Momente der Regierung Musso linis an loyal an ihrer Seite gewesen sei. — Nach Degasperi sprach Don Sturzo, der sich gegen den Vorschlag Rampollis und gegen die Tagesordnung Ferrari aussprach

der Sieg Don Sturzos Unbehagen. Auf liberaler und teils auch demokratischer Seite erwartete man mit Bestimmtheit einen Durchfall Don S t u r z o s. Paris, 14. April. „Excelsior' veröffent licht ein in Rom stattgehabtes Interview mit Don Sturzo, in dem dieser erklärte, daß die ital. Volkspartei sowohl gegen alle Gewalt als auch gegen die faschistische Wirtschaftskonzen- tration in Staatshänden sei. Die Partei arbeite mit Mussolini, einerseits, weil es außer dem Faschismus und 'der Nopolaripartei

eigentlich keine Partei in Italien «mehr gebe und ande rerseits, weil mit einem Falle Mussolinis Ita lien in Chaos und Anarchie versinken würde. Auf die Frage, ob die Popolari auch Musso lini folgen würden, wenn dieser mit Frank reich eine Allianz abschlösse, erwiderte Don Sturzo, daß dies von den Zielen einer solchen eventuellen Allianz abhängen würde. Wären diese Ziele eine Zertrümmerung Deutschlands, dann würden die Popolari Mussolini auf keinen Fall Gefolgschaft leisten. Eine Erklärung des Vatikans

. Das offizielle Organ des Vatikans „Offervatore romano' veröffentlicht folgende Erklärung betref fend die neue aus Popolarikreifen abgespaltene Partei: Was die neue Partei „Unione Nazio - nale' anlangt, welche von verschiedenen Zeitungen als die katholische Partei und die Partei der Katho liken bezeichnet wird, sind wir zwecks Vermeidung von Mißverständnissen ermächtigt zu erklären, daß der Hl. Stuhl dieser Neugründung ebenso vollständig ferne steht, wie er der Gründung politischer Parteien immer ferne

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 7 di 14
Data: 21.05.1926
Descrizione fisica: 14
Gymnasialausschusses wird ab gesehen, da gegenwärtig kaum noch größere Verhandlungen bevorstehen. Herr Stadtrat Flögl erklärte namens der großdeutschen Par tei, daß er bei den Verhandlungen in der Gymnasialfrage den Eindruck gewonnen habe, daß die Volkspartei die Errichtung eines Gym nasiums schon lange vorbereitet und wahr scheinlich deswegen auch für die Auflösung der Handelsschule gestimmt habe, uni einer ihr genehmeren Schule Platz zu machen. Die groß deutsche Partei wird darum die ganze Sache mit mehr

Zurückhaltung weiterverfolgen. Herr Pizebürgermeister Henggi erwiderte darauf, daß hier ein großer Irrtum vorliege. Bei der Auflösung der Handelsschule hat die Voiks- partei durchaus nicht die Errichtung eines Gymnasiums vor Augen gehabt. Ganz wenige Herren, die außerhalb des Gemeinderates stehen, haben erst zu Beginn dieses Jahres an die Errichtung eines Gymnasiums gedacht, vor bereitende Verhandlungen gepflogen. Die ent scheidende Besprechung fand erst am 25. März dieses Jahres statt

für die Demonstration. Die Polizeidirektion veröffentlicht einen Be richt, demzufolge sie bei Führern der rechts radikalen Partei in Berlin Hausdurchsuchun gen vornehmen ließ. Hiebei sei massenhaft Ma terial vorgesunden worden, das auf Putsch? pläne zwecks Ausrichtung der Diktatur und einen Angriff auf Berlin hinweist. Die 'Neuyorker Polizei hat den reichsten Taschendieb der Welt, Tom Shaw, verhaftet. Man erzählt, daß die Villa, die der König der j Taschendiebe in Neuyork besitzt, einen Wert i von mehr als 100.000

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 09.05.1924
Descrizione fisica: 8
v. LiMeroiti). 5. Neuwahl: a) des Partei- obmwmes'. b) der 3 Obmann-Stellvertreter uns des Kassiers-, c> von 7 Borstandsmitglie- dem: die der Vertreter und Ersatz-Vertreter im Deutschen Verband. 6. Promnzial-Ber» seiiung (Referent Jason Oberhammer). 7. Parteiorgans ation (Referem Michael Mal ssrcheiner). 8. Kirchliches Eigentum. 9. All- fMges Politische Übersicht und TAigleit bis zum Wahllampf. Um g Uhr wird die Tagung vom Abgeord neten und Obmann der Voikspartei Dr. Karl Ti^zl. eröffnet

gesamtpolitischen Geschehen m Italien und die Tätigkeit de.' inneren Partei-Entwicklung. Nach außen hin konnte die Partei Stellung nehmen gegenüber den Erstdeutschungs-Be- sirebungen, die nach dem Programm Tolo- durchgeführt wurden, wie des Verbot des geschichtlichen Ländernamenz und die i Einführung der ttmenifchen Amtssprache, Die Partei formulierte dann die Stellung zur Wahlroform und zur Ehegeseygeoung tmd betonte namentlich !n letzterer Einsicht, l daß die staatliche Gesetzgebung die Lehr« oer ! Kirche

beachten müsse, die besagt, daß ots N?e nicht eine bloß staatliche Einrichtung !ei. ^ Des weiteren hat die Partei eine Vertretung ! zur interparlainentarischen Völkerbund-Ligen- ! Ilnioit nach Kopenhagen mtsandt, Es wurde daselbst darauf hingewiesen, das? die Poliük der Regicrimo den deichen Minderheiten in Italien gegenüber nicht jenen Grundsätzen . entspreche, wie sie Italien ielbit seinerzeit j nach Mschluß der Friedensverträge durch ! SalanÄra vertreten habe. Die einschneidend- > sten Maßnahmen

der Entnationalisierung seien das Verbot des Landesnamens, die > Wegnahme der deutschen Schul? und das j Verbot deutscher In- u.id Aufschriften im ! Unterlande, sowie die Einführung der ita- ! lienischen Amtssprache. Ueber die innere Täl-igke.t der Partei be schränkt sich der Redner auf den Hinweis, wie 'chwierig, ja wie nah-M unmöglich akke Ver sammlungen polütisä)er Ilarur gemacht wur den. Man verfolgte da.n-t den Aweck. den tnnigen Zm'ainmenhang zwischen Parteilei tung und Parteimitgliedern zu lösen, roas jedoch

dank der festen Einmütigkeit zwischen dem Volk u. seinen von ihm gewählten Ver trauensmännern mißlang. Eine sehr rührige Tätigkeit hatte die Partei anläßlich der neuen Steuergesetzgebung entsaltet. Es wurden Steuervorträge und eigene Steuerkurse ab- ' gehalten, so daß es größtenteils der Volks- l parte! zu danken ist, wenn die Einführung ! der neuen Steuergesetzgebung ohne allzugro- ^ ßen Schaden für die heimische Volkswirtschaft ! durchgerührt wurde. Die Partei hat in Ver

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Der Südtiroler
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Pagina 7 di 8
Data: 15.09.1927
Descrizione fisica: 8
einige, wenn auch nicht neue, so doch bemerkens werte Feststellungen: „Die Vertreter der Regierung und Partei befinden sich nicht it Südtirol, um verschiedene Leute a la Sternbach oder Blätter Sie die „Dolomiten" zu schulmeistern und ihnen „gute Rat- Pge" zu erteilen, sondern haben in Südtirol ebenso wie in jeder Men Provinz des Königreiches die Aufgabe, jeden zu be- rttöfen und zu maßregeln, der sich nicht strenge an die Gesetze Das Fiasko der faschistischen „Revolution." Italienische Ginge st ändnisse an englische

nun iji seiner eigenen faschi stischen Partei auf Widerstände zu stoßen; vor einigen Tagen wurde er wegen einas in der „Gerarchia" erschie nenen Artikels vom faschistischen Parteisekretär der Pro vinz Trient, dem Abgeordneten Jtalo Lubelli, im faschi stischen Tagblatt „Jl Brennero" heftig angegriffen. Ins besondere wird Tolomei übel genommen, daß er für den getrennten Bestand der Provinz Bozen und Trient und für die Zuteilung des deutschen Bozner Unterlandes bis Salurn zur Provinz Bozen eintritt

der italienischen Nation handle, dürften keinerlei wirt schaftliche Erwägungen Platz greisen. Das italienische Volk habe diesem Bewußtsein durch den Beschluß, daß jede Provinz dem italienischen Staate ein Flugzeug zum Ge schenk mache, Ausdruck verliehen. Die bisher eingeleiteten Spendensammlungen würden auf einen vollen Erfolg die ser Aktion schließen lassen. Ueber 1,280.000 Faschisten. Nach dem Amtsblatt der faschistischen Partei betrug am 6. d. M. die Mitgliederzahl der männlichen Faschisten 1,052.000

, die der Frauensaschisten 75.087, der Jungmäd chenfaschisten 19.039, der „Kleinen Italienerinnen" 126.137 und der faschistischen Universitätsgruppe 8854. Der faschistische Amtston. Das Amtsblatt der faschistischen Partei dementiert die tendenziösen Meldungen über eine angeblich weitere Lira- Aufwertung und sagt, das Losungswort ist: Aus un bestimmte Zeit und jedenfalls für nicht lange nicht unter 89 und nicht über 90. Das Blatt schließt mit der Berner-- kung, für die Urheber und die Verbreiter dieser zersetzen

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 15.05.1924
Descrizione fisica: 12
auch find und wie sehr eine un klug« Polttik uns gegenüber am Wesens- bsstwnde unseres Volkstums rüttelt, der innere Mdsftiand gegen jeden Angriff aus unsere natürlichen, menschlichen und bürgerlichen Rechte wird nicht versagen, sondem wird umso gestählter werden, je mehr man ihn belastet. Das Lebe« und Strebe« der Partei. Um S Uhr wird die Tagung vom Abgeord neten und Obmann der Bolkspartei Dr. Karl Tinzl, eröffnet. Di« vorgeschlagene Tages ordnung wird genehmigt. Dr. Tinzl begrüßt die Erschienenen

Partei-Entwickliung. Nach außen hin konnjx die Partei Stellung nehmen gegeniiber den Entdeutschungs-Be- stvebungen, die nach dem Programm Tolo- meis durchgeführt wurden, wie das Verbot des geschichtlichen Landesnamens und die Einführung der itaienrschen Amtssprache. Di« Partei kennzeichnet« dann die Stellung zur Wahlreform und zur Ehegesetzgobung und betonte namentlich in letzterer Hinsicht, daß die staatliche Gesetzgebung di« Lehre oer Kirche beachten müsse, die besagt, daß üte Ehe nicht eine bloß

staatliche Einrichtung lei. Des weiteren hat die Partei eine Ver tretung zur interparlamentarischen Union nach Kopenhagen entsandt. Es .wurde daselbst darauf hingewiesen, daß die Politik der Regierung den deutschen Minderheiten in Italien gegenüber nicht jenen Grundsätzen entspreche, wie fie Italien selbst seinerzeit nach Abschluß der Friedensverrräge durch Salandra vertreten habe. Die einschneidend sten Maßnahmen der Entnationalisierung seien das Verbot des Landesnamens, die Wegnahme der deutschen

Schule und das Devbot deutscher In- und Aufschriften im Unterlande, sowie die Einführung der ita lienischen Amtssprache. Ueber die inner« Tätigkeit der Partei be schränkt sich der Redner auf den Hinweis, wie schwierig, ja wie nahezu unmöglich alle Der- fämmkunge« poliKscher Narur gemacht wür-' den. Man verfolgte damit den Zweck, dm innigen Zusammenhang Mischen Parteilei tung und Parteimitgliedern zu lösm, was jedoch dank der feftm Einmütigkeit zwischen dem Volk u. seinen von ihm gewählten Ver

trauensmännern mHlang. Eine sehr rührigd Tätigkeit hatte die Partei anläßlich der neuen Steuergesetzgebung entfaltet. Es wurden Steuervorträge und eigene Ste-uerkurse ab gehalten. Die Partei hat in Ver- trauensmäunerverfammlungM di« Organisa tion und die innige Bindung an die Leitung ne-u belobt. An dieser Tätigkeit hat das Se kretariat der Volkspartei immer wesentlichen Anteil genommen, so daß dasselbe eine Not wendigkeit für die ersprießliche Weiterent- ! Wicklung der Partei geworden ist. Das Se kretariat

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 10
Data: 30.05.1923
Descrizione fisica: 10
Volkspartei. Hierauf erstattete er den Tätigkeitsbericht. Zaseinsrecht und Tafsius- nottveMgM 5m Partei. Er führt aus, daß die Tätigkeit der Partei Zufolge der politischen Lage nicht mehr so sehr nach außenhin in Erscheinung trat, wie in früheren Jahren, sondern daß sich dieselbe mehr in der Stille, aber nicht weniger inten siv vollzog. Es wurden 130 Versammlungen abgehalten. Die Inanspruchnahme des Se kretariates wurde reger, die Korrespondenz umfangreicher. Bon grundsätzlicher Wichtigkeit

der Erde zurückgehallen, wie wir alle hoffen, durch den Wandel der Zeiten zu neuer Entfaltung gebracht werden. Ohne diese unsere Partei wäre unser Land brach und unser Volksleben lahmgelegt. ZÄnn wir sie erhalten und pflegen, beschützen wir in ihr die Wurzeln einer besseren Zukunft. Ich richte daher den Appell' an alle Lands leute. wie bisher unserer Partei die Treue zu halten und mit aller Kraft zur wirksamen Vertretung ihrer Grundsätze beizutragen. Niemand möge sich etwa durch den Zwei fel beirren

dieser Rechte und um die bleibende Sicherung unseres Volkstums wird die Volkspartei, ferne von jeder Ungesetzlichkeit und gehässigen Verhetzung, aber zähe festhaltend an den er erbten Grundsätzen, auch weiterhin ver trauensvoll ausharren.' üassabericht. Der Parteikassier Ing. Bruno Frick be richtet über die auch dieses Jahr mit Erfolg i durchgeführte Finanzierung der Partei und gibt der Hoffnung Ausdruck, daß Mitglieds beiträge. Spenden, Beiträge zum Wahlfond auch weiterhin den Bedürfnissen der Partei

entsprechend einlaufen. Er dankt allen jenen, die ihm im ganzen Lande zur Seite standen und bittet sie, auch weiterhin unermüdlich tätig zu sein. Der Bericht wurde mit Beifall zur Kenntnis genommen. Man schritt nun an die Wahl des Partei- vorstandes. Abg. Dr. R e u t - N i ko l u s f i wurde nun einstimmig abermals zum Obmann der Partei gewählt. Die einmütige Wahl und der Beifallssturm, der das Ergeb nis begleitete, bewies, wie. sehr sich Dr. Reut das Vertrauen Südtirols gewonnen hatte. Dr. Reut erklärte

aber, die Wahl aus beruf lichen Gründe, nicht annehmen zu können und dankte für das ihm entgegengebrachte unbedingte Vertrauen der Tiroler Bvlks- partei. Beim neuen Wahlgange erfolgte e i n- stimmig die Wahl des Abgeordneten Dr. Karl Tinzl zum Partei-Obmann. Mit lautem, freudigem Beifall wurde das Resultat begrüßt. Nach der nun erfolgenden Wahl des Par- teivorftandes. in der Dr. Reut als 1. Ob» mannstellvertreter erscheint, erklärte derselbe, sich wie bisher in Stellvertretung des Ob mannes der Partei

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 02.06.1923
Descrizione fisica: 8
des südtiroli- schen Lebens anerkannt, ist sie förmlich die Heimstätte aller unserer guten Ueberlieferungen und die treue Bewahrerin jener Keime, die heute von den Unbilden der Witterung im Dunkel der Erde Zurückgehalten, wie wir alle hoffen, durch den Wandel der Zeiten zu neuer Entfaltung ge bracht werden. Ohne diese unsere Partei wäre unser Land brach und unser Volksleben lahm gelegt. Wenn wir sie erhalten und pflegen, be schützen wir in ihr die Wurzeln einer besseren Zukunft. Ich richte daher den Appell

an alle Landsleute, wie bisher unserer Partei die Treue zu halten und mit aller Kraft zur wirk samen Vertretung ihrer Grundsätze beizutragen. Niemand möge sich etwa durch den Zweifel beirren lassen, ob nicht etwa doch zwischen unse rer Weltanschauung und unserem n a tionalen Kampfe ein Widerspruch liege. Wenn es auch sicher eine starke Gemeinschaft zwischen allen Menschen gibt, welche über ihrem Dasein ein höheres Ziel erblicken und wenn auch zwischen Nationen, die derselben religiösen Gedankenwelt angehören

, in gut deutscher, in tiro lischer Art.' Der Beifall, welcher den Worten des Partei obmannes folgte, kam vom Herzen und wollte säst kein Ende nehmen. Es folgte sogleich das Referat des Abge ordneten Grafen Toggenburg „Politische Uebersicht'. Der Referent sprach lichtvoll und vornehm wie immer. Auch dieser Redner griff in seinen Schlußausführungen, die wie ein Hohes Lied erklangen, auf die Heimatliebe, die im Schoß der Familie zu hegen und fortzupflanzen ist und in einen Appell an die Einigkeit unseres

um die Wiedererlangung dieser Rechte und um die bleibende Sicherung unseres Volkstums wird die Volkspartei ferne von jeder Un gesetzlichkeit und gehässigen Verhetzung, aber zähe festhaltend an den ererbten Grundsätzen auch weiter hin vertrauensvoll ausharren. Es folgte der Kassabericht, vorgetragen von Herrn Partei-Kassier Ing. Bruno Fr ick. Herr Parteisekretär Michael M alfer t he i- . ner gab geschäftliche Mitteilungen und berührte Organisationsfragen. Der Jahresbeitrag wurde vom Parteitag wieder mit 2 Lire

ist. Besonderer Dank gebührt den Ortsgruppen-Vorständen und Kassieren für ihre Mühewaltung. Der Parteitag bittet alle Manda tare der Tiroler Volkspartei, für unsere geliebte Hei mat und ihr braves Volk in Treue und Opfermut einzustehen, heute und immerdar. Die Resolution wurde mit Stimmeneinhellig keit zum Beschluß erhoben. Die Wahl des Parteivorstandes hatte eine längere Debatte zum Vorspiel, die aus dem Bemühen entsprang, den bisherigen Partei- Obmann Mg. Dr. Eduard Reut -Nicolussi zur Beibehaltung

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 02.04.1924
Descrizione fisica: 8
und mit großem Beifall aufgenom- '^In Margreld trat ein gewisser Herr Dr. De- aafperi als Gegenredner auf, der in anerken nenswerter ruhiger Weise seinen Gegenstand punkt darlegte, aber wenig Anklang fand. In Kurtatsch vertat ein ital. Steuer beamter aus Neumarkt das faschistische Pro gramm, aber den Beifall der zahlreichen Wäh ler ernteten die Ausführungen der deutschen Rebner. j Eine glänzende Versammlung fand in Tra- > mW statt, wo der dortige große Saal des Thea ters g^rängt voll Wähler

war. Es erschienen auch dort einige Faschisten, als deren Wortfüh rer der frühere Reg.-Kommissär von Neumarkt, Dr. Trenner, auftrat' und für die faschistische Partei Propaganda machte. Auch diese Rede war in noble Form gekleidet, was anerkannt wird. Beifall der deutschen Wähler konnte sie aber ! keinen finden. ^ s Alle drei Versammlungen verliefen ohne jede > Störung und Aufregung und bekundeten den einmütigen Willen der Wähler für das deutsche Programm und unsere deutschen Kandidaten, mit einem Worte

,- Protestierte Dr. Änzl, was von den Faschisten lär mend aufgenommen wurde. Dr. Tinzl verließ dann sofort mit sämtlichen deutschen Wählern den Saal, womit die Versammlung beendet war. Die in Auer abgehaltene Wählerversamm lung beim „Elefant' war ausgezeichnet besucht. Als Redner der Edelweißliste entwickelte Ba ron Di Pauli unser Programm, Has kein Partei-, sondern ein Volksprogramm sei. Er wies besonders auf die Wichtigkeit einer ent sprechenden Lösung der Schulfrage hin. Eine Trennung von Familie

, welche jedoch als öffentlich zu gänglich erklärt wurde, so daß sich außer den Vertretern der einzelnen Gemeinden Ober- vinschgaus noch zahlreiches anderes Publikum, im ganzen etwa 100 Personen, eingefunden hatten. Zunächst entwickelte Dr. Karl Tinzl das Programm unserer Heimatliste. Nach ihm ergriff Herr Garzetta von der fa schistischen Partei das Wort und versuchte, für z die faschistische Liste Stimmung zu machen, i freilich mit den denkbar ungeeignetsten Mitteln. Die Antwort, die er erhielt

^ schlagenden Ausführungen widerlegte er das Märchen, als ob die bisheri gen Abgeordneten ihre Mitarbeit verweigert oder keinen Versöhnungswillen gehcckt hatten, erinnerte an die vielen Erklärungen, in denen die Abgeordneten immer wieder ihren Willen zur Mitarbeit betonten, und an die tatsächliche, bedeutende und fruchtbare Mitarbeit, die von ihnen in Wirklichkeit geleistet wurde. Er wies auf die Verhandlungen des letzten Jahres mit der faschistischen Partei hin. welche den Frie denswillen auf unserer Seite

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 10
Data: 02.04.1924
Descrizione fisica: 10
und mit großem Beifall ausgenom men. In Margreld trat ein gewisser Herr Dr. De- gasperi als Gegenredner auf. der in anerken nenswerter ruhiger Weise seinen Gegenstand punkt darlegte, ccker wenig Anklang fand. In Kurtatsch vertat ein ital. Steuer- beamter aus Neumarkt das faschistische Pro gramm, aber den Beifall der zahlreichen Wäh ler ernteten die Ausführungen der deutschen Redner. Eine glänzende Versammlung fand in Tra mm statt, wo der dortige große Saal des Thea ters gedrängt voll Wähler

war. Es erschienen auch dort einige Faschisten, als deren Wortfüh rer der friihere Reg.-Kommissär von Neumarkt, Dr. Trenner, auftrat und für die faschistische Partei Propaganda machte. Auch diese Rede war in noble Form gekleidet, was anerkannt wird. Beifall der deutschen Wähler konnte sie aber keinen finden. Alle drei Versammlungen verliefen ohne jede Störung und Aufregung und bekundeten den einmütigen Willen der Wähler für das deutsche Programm und unsere deutschen Kandidaten, mit einem Worte

, protestierte Dr. Tinzl, was von den Faschisten lär mend ausgenommen wurde. Dr. Tinzl verließ dann sofort mit sämtlichen deutschen Wählern den Saal, womit die Versammlung beendet war. Die in Auer abgehaltene Wählerversamm lung beim „Elefant' war ausgezeichnet besucht. Als Redner der Edelweißliste entwickelte Ba ron Di Pauli unser Programm, das kein Partei-, sondern ein Volksprogramm sei. Er wies besonders auf die Wichtigkeit einer ent sprechenden Lösung der Schulfrage hin. Eine Trennung von Familie

zeigten. Auf Donnerstag, den 27. v. M., war nach Mals eine Vertrauensmännerversammlung ein berufen worden, welche jedoch als öffentlich zu gänglich erklärt wurde, so daß sich außer den Vertretern der einzelnen Gemeinden Ober- vinschgaus noch zahlreiches anderes Publikum, im ganzen etwa 100 Personen, eingefunden hatten. Zunächst entwickelte Dr. Karl Tinzl das Programm unserer Heimatliste. Nach ihm ergriff Herr Garzetta von der fa schistischen Partei das Wort und versuchte, für die faschistische Liste

des letzten Jahres mit der faschistischen Partei hin. welche den Frie- A denswillen auf unserer Seite aus klarste be kundete und an der mangelnden Bereitwillig- ■ keit auf der andern Seite in die angebotene Hand einzuschlagen, scheiterten. Nachdem er den offenkundigen Widerspruch zwischen der Auf forderung zur allgemeinen Liebe und den aus- ! gesprochenen Drohungen festgestellt und den - Angriff auf die Geistlichkeit zurückgewiesen i hatte, die ihre Weisungen von anderen Stellen j zu empfangen

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Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
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Data: 31.03.1924
Descrizione fisica: 8
Sprecher und der Gegen redner aufgeführt haben. Die Versammlung hat für die Edelweißliste als Werbeerfolg erster Klasse gewirkt. Das war der allgemeine Ein druck, Versammlung in Völs. In Völs verlief die Versammlung ähnlich, aber doch etwas ruhiger, so daß die anwesenden Organe der Sicherheitsöehörde in Völs nicht zu intervenie ren brauchten. Baron Sternbach machte auch in Völs den allerbesten Eindruck und erntete reichen Beifall. Die Versammlung ist ebenso wie die Kastelruther als ein voller Erfolg

wurden eingehend behandelt und mit großem Beifall aufgenom men. In Margreid trat ein gewisser Herr Dr. De- gasperi als Geaenredner auf. der in anerken nenswerter ruhiger Weise seinen Gegenstand punkt darlegte, aber wenig Anklang fand. In Kürtatsch vertat ein ital. Steuer beamter aus Neumarkt das faschistische Pro gramm, über den Beifall der zahlreichen Wäh ler ernteten die Ausführungen der deutschen Redner. Eine glänzende Versammlung f<md in Tra min statt» wo der dortiae große Saal des Thea ters

gedrängt voll Wähler war. Es erschienen auch dort einige Faschisten, als deren Wortfüh rer der frühere Reg.-Kommifsär von Neumarkt, Dr. Trenner, auftrat und für die faschistische Partei Propaganda machte. Auch diese Rede war in noble Form gekleidet, was anerkannt wird. Beifall der deutschen Wähler konnte sie aber keinen finden. Alle drei Versammlungen verliefen ohne jede Störung und Aufregung und bekundeten den einmütigen Willen der Wähler für das. deutsche Programm und unsere deutschen Kandidaten

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