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Pagina 4 di 4
Data: 25.08.1926
Descrizione fisica: 4
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Pagina 2 di 4
Data: 16.12.1924
Descrizione fisica: 4
haben würden, diesen- so gewagten Versuch zu machen. Der Kanzler meinte, er könne sich auch nicht vorstellen, daß die Deutsche Volkspartei und die Deutschnationalen eine Regierung bilden würden, deren Existenz vom Zentrum abhängig wäre. Jedenfalls wird also zuerst die Bildung einer Koalition der bürgerlichen Parteien ver sucht werden und falls dieser Versuch fehlfchlägt, wäre dann erst die große Koalition in Erwägung zu ziehen. Außer dem Zentrum scheint, wie der „Berliner Mon- tag" schreibt, auch die Deutsche Volk s- partei

» insbesondere auf die Gefahr hingewiesen wird, daß durch ein p l ö tz - lichesErscheinen der Opposition Ueberraschun- ge n eintreten könnten, die gewiß nicht im Sinne der tsche chischen Kcalitionspolitik gelegen wären. Mac-oval- ist gekränkt. London, 16. Dezember. (Priv.) Macdonald trägt sich mit der Absicht, als Führer der Arbeiterpartei zurück zutreten. Er fühlt sich durch die seit der Niederlage seiner Partei aus dem Schoße der Fraktion gegen ihn gerichteten Angriffe gekränkt und will eine leichte

verließen, als sie die Seepolizei nahen sahen. Ksrse und Börse. Wiener Börse. Wien, 15. Dezember. Der Verkehr setzte mangels Anregungen im ruhiger und schwacher Haltung ein. Die zu Beginn des Geschäftes in einzelnen Kulissenwerten durch einige ausländische Kauford-ers in Erscheinung getreten« Besserung hieb nicht lange vor oder wich bald einer durch Realisationen eingetretenen Abschwächung, so daß anfängliche Kurssteigerungen dieser Effekten völlig verloren gingen und noch dazu Rückgänge erfolgten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 08.01.1921
Descrizione fisica: 12
, wird gemeldet: Die Gruppen, der sozialistischen Mehrheit konstitu ierten gestern ihre Leitung. Sodann wurde der Wortlaut eines Ausrufes an die französischen Sozialsten sestgestellt, worin diese aufgefordert werden^ der Partei treu zu bleiben, die die Ueber- lieferumgen Jaures fortsehen werde. Schließlich wurde bestimmt, daß die Partei beim internatio nalen. Kongreß für den Wiederaufbau der Jnter- lmticmale. der am 23. Februar in Wien stattfin det, £>:urdj eine Abordnung vertreten sein werde. K»rze -Mische

der Vereinigung der Proletarier aller Länder, im Namen der Inter nationale ist den Proletariern Frankreichs auf Wunsch der Moskauer Bolschewiki dasselbe Schick sal bereitet worden wie den Proletariern Deutsch lands in Halle. Die französische Partei war nicht zuletzt durch einige verunglückte, von den „Radikalen" augeregte Riesenstreiks in ihrer Kampffähigkeit beeinträchtigt worden. Die letz ten Parlamentswahlen brachten große Mandats verluste. Aber die Partei war dennoch immer die „unifizierte

", die „geeinigte", sie hielt fest an jener in unendlichen Mühen errungenen gemein samen Aktion des klassenbewußten Proletariats, die nicht zuletzt das Werk der Energie und der Opferbereitschaft des großes Jaures gewesen ist. Nun zerfällt die „geeinigte" Partei zunächst in. drei Gruppen. Der rechte Flügel, der während des Krieges die Führung der Partei vollständig in der Hand hatte, die Gruppe Renaudel, Sein bat und Thomas, war schon im Jahre 1919 aus der Mehrheit der Partei zur Minderheit gewor

den. Die Führung der Partei siel der Opposition während des Krieges den Genossen Longuet, Mi stral und Paul Faure zu. Die neue Mehrheit batte Opposition von rechts und von links. Re naudel, der ebenso hartnäckig die Richtigkeit der Kriegspolitik an Seite der herrschenden Klassen verteidigte wie etwa Scheidemann in Deutsch land, blieb der Zweiten Internationale treu, auch nachdem der Kongreß von Straßburg bereits den Austritt der französischen Partei beschlossen. Neben dieser Opposition von rechts gab

tionären Proletariats auf die Dauer dienen kann. Die Zusammenfassung aller revolutionä ren Kräfte des klassenbewußten Wsltprvletariats ist notwendig. Diese Erkenntnis haben Longuet und seine Freunde,zum Angelpunkt ihrer Politik gemacht. Sie waren gewillt, der Einheit der fran zösischen Partei jedes Opfer zu bringen. Sehr schön hat Longuet das einmal ausgedrückt: „Ich bin bereit, für die russische Revolution alle meine Knochen zerschlagen zu lassen, aber ich werde mich mit allen Kräften wehren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 21.01.1924
Descrizione fisica: 8
Vorschlägen. Ebenso kann als gewiß angenommen werden, daß der König Macdonald mit der Kabinettsbil- düng betrauen und daß der Führer der Arbeiter- Partei die Berufung annehmen wird. Voraus sichtlich wird dann eine längere Unterbrechung der Sitzungen des Unterhauses eintreten. L o n do n, 18. Jänner. (Hav.) Im Unterhcvuse unterzog Thomas (Arbeiterpartei) die Haltung des Kabinetts in der Reparationsfrage einer schar fen Kritik. Er warf Frankreich vor. daß es sein GeK> an die Kleine Entente verleihe

von einer Verhaftung Tvotzkis. die in den bekannten MenMngsverschiedenheiten innerhalb dem Mos kauer Zentralkomitee der Kommunistischen Partei die Ursache haben sollte, wird von informierter russischer Seite in Wien mitgeteilt: Trotzki beftnidet sich in seinem Hause in Moskau, j Er hat bekanntlich einen einmonatigen Urlaub zur Wiederherstellung seiner Gesundheit erhalten. Das Gerücht von seiner Verhaftung stammt von einem in Paris hercmSgegebenen zaristischen Emigran tenblatt und rangiert in dieselbe Kategorie

von Erfindungen, wie das vor einigen Jahren wieder holt verbreitete Gerücht von der Verhaftung Le nins durch Trotzki und andere ähnliche Nachrichten aus derselben Quelle. Auch die Gerüchte von Zer würfnissen^ Zwischen Trotzki und dem Zentralkomi tee einerseits und dem Büro der kommunistischen Partei andererseits entbehren jeder Grundlage. Aus 'der kürzlich in Moskau abgehaltenen konrmu nistischen Parteikonferenz herrschten in Fragen der inneren Parteiorganisation Meinungsverschieden heiten; im Laufe

der Diskussion kam es aber zu einer Einigung. — Einer Moskauer Meldung zufolge wurde übri gens am Mittwoch anläßlich der Eröffnung der Konfereny der Kommunistischen Partei Sowjetruß- lanids auch Trotzki ins Präsidium gewählt. In !den Vorsitz wurden nämlich einstimmig gewählt: Lenin und feine Frau, Sinowjew, Stalin, Kame- neiw, Trotzki, Bucharm, Rikow, TomSki, Kalinin und andere. Kamenew eröffnete im Namen des Zentralkomitees die Konferenz und führte aus: Die Diskussion in der Partei hat die Partei ge stärkt

. Der Verlauf der Diskussion zeigt, daß die Partei geschlossen mit geschärften kommunistischen Waffen 'dasteht. Die Konferenz wird zeigen, daß unsere Gegner, die mit der Schwächung unserer Partei rechneten, sich geirrt haben, wie seit sechs Jahren. Somit wäre der Riß im Moskauer Zentral komitee wieder notdürftig verklerstert. Ob es auch wahr ist? Und aus wie lange? * • Römisch-katholisch geht vor. Man teilt der „A.- Z." mit: Das Bundesministerium für Unterricht (Kultus) hat der Bildung einer evangelischen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 13.03.1929
Descrizione fisica: 8
sein, den Prozeß heute zu beenden, so ist für morgen ein zweiter Verhandlungstag vorgesehen. Figuren im englischen Wahlspiel. A- B. London, 11. März. ! Das Spiel hat begonnen. Tie Figuren bewegen sich. j Von drei Seiten rücken sie vor auf dem Spielbrett: eine ! Mue, eine rot-blaue und eine rote Armee. Ziel ist der ' Palast von Westminster in der Mitte des Brettes. Die Partei, die unter Beobachtung der Spielregeln die Misten Figuren ins Mittelfeld hineinvngsiert, hat ge- Mmnen. Der Vormarsch vollzieht

Tages Premierminister. Churchill tfi der beste Redner der Partei. Er ist überhaupt allerhand. Dieser ehemalige Husarenleutnant, Kriegsberichterstatter, Han- delsminister, Innenminister, Marineminister, Munitions- Minister, Kriegsminister und Kölonialminister ist heute außer Schatzkanzler noch Maler, Schriftsteller und ein getragenes Mitglied der Maurergewerkschaft. Ein phäno menaler Arbeiter. Seine Schlagfertigkeit ist sprichwörtlich. Gelegentlich einer Unterhausdebatte schüttelte

der Hasen des Oberhauses. Die rot-blane Armee. David Lloyd George. Der Grand Old Man der englischen Politik von heute. Nicht als Parteiführer, son dern als Persönlichkeit, die schon zu ihren Lebzeiten ein gewisser historischer Nimbus umwittert. Der beste eng lische Redner der Gegenwart. Von seinen Freunden ver göttert, von seinen Feinden gehaßt. Lloyd George ist die liberale Partei. Die liberale Partei ohne Lloyd George wäre längst zwischen rechts und links zerrieben. Wird es ihm gelingen

, die Ueberreste der großen geschichtlichen Partei des neunzehnten Jahrhunderts zu sammeln und »um Siege zu führen? Die Aussichten find nicht eben glänzend. Aber seine Freunde nennen ihn den Waliser Zauberer. Wenn er aus diesen Ruinen neues Leben blühen lassen kann, dann ist er in der Tat ein Zauberer. Sir Herbert Samuel. Ehemaliger Innenminister m Lberkommissär in Palästina. Jetzt Vorsitzender der liberalen ParteiorganffMion. Lloyd Georges fähigster Adjutant. Ein geschulter Volkswirtschafter. Die rote Armee

. Raursay Macdonald. Führer der Labour-Partei. Erstrebt den Sozialismus in Etappen. Wirkt im all gemeinen mehr in der Volksversammlung als im Parla ment. Ist überzeugt vom kommenden Wahlsieg seiner Partei und verteilt bereits die Ressorts unter die führen den Genossen. Was Wahres an den Gerüchten ist, daß Macdonald aus Gesundheitsrücksichten nicht in der Lage wäre, gegebenenfalls das Amt des Premierministers zu übernehmen, läßt sich nicht übersehen. Diese Gerüchte be haupten sich, obschon Macdonald

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 03.01.1924
Descrizione fisica: 8
in einer Neujahrsbotschaft an die Primose-Liga, daß keine andere Parte: Anspruch darauf habe, die Regie rung zu übernehmen, da die konservative Partei immer noch die stärkste sei. Die konservative Par tei müfie ihren gesamten Einfluß einsetzen, um zu verhindern, daß Maßnahmen, die nur die Billi gung eines kleinen Teiles der öffentlichen Mei nung genießen, dem Lande aufgezwungen werden könnte. Der Arbeitsminister B a r l o w erklärte einem Vertreter der „Evening News", daß sich Aussichten auf eine Besserung des Handels

und Abnahme der Arbeitslosigkeit zu zeigen beginnen. — Die Offenbarung, daß die Regierung Baldwin am Ruder bleiben und die bisherige fruchtlose Po litik fortsetzen könne, ist wohl nur ein schlechter Silvesterwitz Eurzons. Auch Barlows Behaup tung von einer „Besserung des Handels und Ab nahme der Arbeitslosigkeit" dürfte einzig den Zweck haben, die englische Oeffentlichkeit über die Taten der Regierung irrezusühren. Die Arbeiter- Partei wird mit dem konservativen Spuk schon aufräumen. Sinowjew

gegen Trotzki. Die Krise der Rusti- schen Kommunistischen Partei hat, wie der Ost- Expreß meldet, selbst die in dem höchsten Partei organ, dem mit Einschluß Lenins nur aus sieben Personen bestehenden „Politbüro", zu scharfen Auseinandersetzungen geführt, die zum Teil sogar in der Presse ausgefochten werden. An dieser Po lemik der höchsten Parteifunktionäre sind vor allem Trotzki, Sinowjew und Stalin beteiligt, die alle drei Mitglieder des „Politbüro" sind. Stalin erhebt in der „Prawda" den Vorwurfs

gegen Trotzki, daß dieser in seinem Artikel „Der neue Kurs", in dem er sich für eine tiefgehende und ra- dckale Demokratisierung der Partei aussprach, in verhüllter Form die Parteiopposition bei ihrem Kampf gegen das Zentralkomitee unterstützt habe. Auch Sinowjew erklärt, man könne aus diesem „nebelhaften" Artikel fast herauslesen, daß Trotzki für die Duldung von Fraktionen mnerhalb der Partei eintrete. In einer Zuschrift an die „Prawda" verzichtet Trotzki „im Interesse der Partei" darauf

, auf diese Angriffe zu antworten. Diese Vorgänge haben Anlaß zu Gerüchten gebo ten, daß Trotzki aus der Parteileitung heraus gedrängt werden sollte. Eine Erklärung, die das „Politbüro" in der „Prawda" veröffentlicht, tritt diesen Gerüchten entgegen und betont die Notwen- digkeit der gemeinsamen Arbeit mit Trotzki in allen leitenden Organen der Partei und des Staa tes. Kurze politische Nachrichten. Zwischen dem deutschen Reichspräsidenten Ebert und dem österreichischen Bundes präsidenten fand anläßlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 01.03.1921
Descrizione fisica: 8
Man habe nichts anderes im Auge als die Wie derherstellung der Monarchie in Bayern und den Anschluß Oesterreichs an Bayern. (Erneute Pro testrufe.) Das Geld stamme anscheinend aus französischer Quelle. Man solle von Bayern aus die deutsche Einheit nicht untergraben. Seine Partei erwarte, daß die Reichsregierung die Rechte des Reiches gegenüber der bayerischen Regierung energisch durchsetzen werde. — Abg» Senn (Kommunist) wirft der Regierung vor, daß sie die Entwaffnung absichtlich hinausschiebe

wie die Bayerische Volks- Partei. Die Orgesch ist ebenso verdächtig wie Dr. Helm, wenn er Herrn Escherich verteidigt. Heim ist uns kein unverdächtiger Zeuge; er treibt die Politik der Hinterhältigkeit wie die bayerische Negierung; die von ihm gepriesenen Einwohner wehren sind heute zu reaktionären Schutztruppen geworden. — Reichskommissär für die Entwaff nung Dr. Peters hält die Anträge der Unab hängigen für unzweckmäßig, da das Gesetz selbst ja klar und deutlich spreche. — Hierauf wurde der Gesetzentwurf betr

wurden. Nun hat diese Regierung die un wichtigen Fragen nur die Befehle der Mos kauer Exekutive auszuführen hat, ein jähes Ende gesunden, sodaß die vielgepriesene Einigkeit einer erneuten Uneinigkeit Platz gemacht hat. Heber die entscheidende Sitzung der Zentralleitung in der letzten Woche berichtete am Samstag die Ber liner „Rote Fahne" in folgender Weise: Der Zentralausfchuß der Partei hat vom 22. bis 24. Februar in Berlin getagt. Gegenstand der Beratungen waren: Die Lösung des Bünd nisses

mit Sowjetrußland, das Verhältnis der Kommunistischen Internationale zur KAPD., die Frage der italienischen Parteispaltung, die Organisation des Exekutivkomitees der Koinmu- nisiischen Internationale, die Fälle Thomas und Gras-München. Die Entscheidung des Zentral- ausschusses in der Frage der italienischen Partei- spal'tung glaubten fünf Mitglieder der Zentrale wegen der von ihnen angenommenen Rückwir kung auf die künftige Entwicklung der deutschen Partei mit einem weiteren Verbleiben in der Leitung der Partei

offiziellen Oberhaupt der Partei, der in der radikalen Spaltung der italienischen Sozialisten einen Fehler sah und zum mindesten der Serati-Gruppe die Türe für die Partei offen lassen wollte. Aber Moskau war anderer Meinung, Sinowjew runzelte die Stirne und die Zentralleituug der deutschen Kommuni sten flog in die Lust. Das geistige Niveau der Führung hat durch den Wechsel jeden falls emp findlich gelitten. Bekannt sind lediglich die Na men Stöcker, Brandler, Sieders, die beiden leh- ier:n als maßlose

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 29.01.1927
Descrizione fisica: 16
solcher- ' art die Augen auswischen, ist nicht mehr zu überbieten. Wenn das Angestelltenversicherungsgesetz erst jetzt zu stande gekommen ist. so ist dies eben nur dem Widerstande der christlichsozialen Partei zuzuschreiben. In dieser Par tei haben die Arbeiter und Angestellten gar nichts zu sagen, da kommandieren nur die verschiedenenen Unternehmer und Bankmenschen. Nur und ausschließlich nur dem iahre- langen Kampfe der sozialdemokratischen Partei ist es zu dan ken, daß endlich

die Angestelltenversicherung Gesetz wurde und daß die Altersversicherung der Arbeiter beraten wird. Weil die Regierung das Zentratbankresundierungsgesetz. das Postsparkassegesetz brauchte, um die durch die chrrstlich- soziale Partei ausgeplünderten Staatskassen wieder einiger maßen zu füllen, hat die Regierung dem Entweder-Oder der sozialdemokratischen Partei nachgegeben und auch die Gesetzwerdung der Angestellten- und Arbeitewersicherung zugesichert. Nur dem Drucke der sozialdemokratischen Ab geordneten haben es Arbeiter

und Angestellte zu verdanken daß auch sie endlich eme. wenn auch noch so unzulängliche Altersversorgung erlangen. Das Hauptverdienst der christlichsozialen Partei besteh! lediglich darin daß sie diese Gesetze Jahre hindurch ver hindert und daß sie es zustande gebracht hat, daß z. B. das Angestellten-Dersicherungsgesetz noch so manche Mängel aufweist und die Beiträge der Angestellten ziemlich hohe sind, weil sich eben die Regierung weigert, größere Staats zuschüsse zu geben, obwohl sie für verkrachte Banken

bezw. der wirtschaftlichen Aerzteorganisation zusammen gestellt werden. Um eine obiektroe Durchführung dieser Zu sammenstellung zu bewerkstelligen, muß von einer vor- Ausrüstung ii. BeKlelifung für den Bergsport hörigen Einflußnahme der Partei im Feststellungsverfahren des Finanzministeriums und der Jnvalidenorganisationen abgesehen werden. Weiters wurde auf Anregung des Mi nisters Dr. Resch eine Bestimmung in die Regierungsvor lage ausgenommen. wonach aktive Beamte nicht Beisitzer

und Bayern sechs Waggon. Erportviehmurkt in Zell a. Z. Austrieb ea. 200 Kühe. Käufer waren g<^g da. Mit der Bahn gingen ca. 80 Stück am Warkttagp mit zwei Waggon E 20. ds. ab. und M»qr Aus der f artet. Generalversammlung der sozialdemokratischen Partei in Matrei. Am Sonntag den 16. ds. nachmittags 3 Uhr hielt die Lokalorganisation im Gasthof „Lamm" die Jah resversammlung ab. Nach Erstattung des Tätigkeits- und .Kastenberichtes wurde die Neuwahl vorgenommen und fol gende Genossen in den neuen Ausschuß

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Alpenland
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Pagina 2 di 12
Data: 07.03.1922
Descrizione fisica: 12
aus — mehr nicht. Trotzdem aber dürfen wir gegenüber dem Auslande jetzt nickt den Vorwurf auf uns laden, daß wir jene Hoffnungen, die sich uns im Augenblicke der Verwirklichung der ersten Vorschüße ergaben, durch politische Halsstarrigkeit vernichtet haben. Jede politische Partei muß im gegebenen Fall Opfer brin gen — Volkswohlfahrt und Volksgemeinschaft auf nationaler deutscher Grundlage nehmen in den Richtlinien der Groß- deutschen Partei die erste Stelle ein. Englands innerpolitische Lage

. Die Kabinettskrise beigelegt. TU* London, 6. März, E ige nd ra h t. Tie englische Kabinettskrise stimmt beigelegt zu sein. Lloyd George hat gestern über eine Stunde mit dem konservativen Führer Lord Birkenhead und dem libera len Minister Churchill verhandelt. Er folgte dann einer Einladung Lord Birkenheads zu einem Diner mit den be- deutendsten Mitgliedern des Kabinetts, die der konservativen Partei angehören. Ep. Paris, 6. März. Eigendraht. Der Korrespondent des „Temps" in London schreibt

, daß es nach der gestrigen Besprechung Lloyd Georges mit den konservativen Mitgliedern des Kabinetts keinem Zweifel unterliegt, daß diese bereit sind, ihn noch weiter zu unterstützen. Lloyd George verlangte aber Garantien dafür, daß die konservative Partei ihre Bemühungen, die Koalition zu sprengen, einstellt. Mau sprach davon, ab Lloyd George genügend Einfluß habe, um dieses Ergebnis zu er zielen, denn der mriomstische Flügel der konservativen Partei ist fest entschlossen, der Koalition das Grab zu schaufeln

. Man staubt nicht, daß Balsonr noch genügend Einfluß hat, uni !N seiner morgigen Rede seine konservativen Gesinnungs genossen an sich zu ziehen. «Daily Chronicle" bestätigt übrigens die gestrige Meldung, wonach Lloyd George entschlossen ist, aus alle Fälle üne längere Ruhepause eintreten zu lassen. Tie Krise könnte durch die Schwierigkeit verhindert werden, die der kouser- oativen Partei durch die Bildung einer rein konservativen Regierung erwachsen wird. Man gibt zu. daß Chamberlein nur als Führer

der konservativen Unionisten in Betracht wmmt, nicht aber als Führer der großen konservativen Partei Englands. Der Arbeiterführer Thomas gegen den Klasienkamps. London, 6. März. (Wolfs.) Der Arbeiterführer Thomas vrach gestern in Birkenhead über die innerpolitische Lage mb sagte, er hoffe, daß die politische Krise unmitelbar zu allgemeinen Wahlen führen werde. Das Land bedürfe mehr Venn je einer Negierung, die den Willen des Volkes wider, spiegle. Thomas wandte sich gegen den Klassen- k a m p f, wobei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 18.01.1923
Descrizione fisica: 8
Ecke Schulstraße Ecke Leopoldstraße Wieder eingetroffen und in reicher Auswahl lagernd s Beste warme Hausschuhe, hohe und niedere für Kinder und Erwachsene! Versammlungs-Kalender. Partei. ’ÜT Ortsausschuß Innsbruck, “lg® Heute 8 Uhr abends wichtige kurze Sitzung im , Arbeiterheim. Sektion Höttmgerau. Freitag den 19. ds. abends 8 Uhr beim „Rößl" Sektionsverfarnmlrrrlg mit Dor- - trag „Das rreue Mietengesetz." Referent Stadtrat Unternrüller. —- „Die politische und wirtschaftliche Lage." Referent

Sekretär Huber. Höttmg-Dorf. Am Samstag den 20. ds. abends ^ 8 Uhr findet beim „Stamser" die Generalversamm lung statt. Tagesordnung: 1. Berichte; 2. Neu wahl des Sektivnsausschusses; 3. Bortrag des Gen. Dir. Schauer über „Genossenschaft und 'Partei". Genossinnen, Genossen! Erscheint zu die ser wichtigen Versammlung! Häring. Soirntag den 21. ds. abends 8 Uhr 'Parteiversammlung beim „Altwirt". Referent: Gen. Wagner aus Innsbruck. Kitzbühel. Samstag den 20. ds. abends 8 Uhr im Arbeiterheim Partei

hochwertige Werk in der erprobten Einstudierung kennen zu lernen. Montag volkstümliche Vorstellung: „Die Fleder maus". Eigentümer: Sozialdemokratische Partei von Tirol. — Herausaeber: Simon Abram, Lmnsdruck. — Verantwortlicher Redakteur: i. V. Auauit Wagner, Innsbruck. - Druck und Verlag der Innsbrucker Buchdruckerei und Verlagsanlrcrlt in Innsbruck. Landesbildungs-Ausschuß der Tiroler Arbeiter-Organisationen in Innsbruck Freitag den 19. Jänner 1923 spricht Pxivatdozent Dr. Guido Hradil über Steine

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 23.10.1926
Descrizione fisica: 16
Wirtschaftskrise bewiesen die Berichte der Kreis- und Bezirkstechniker. daß die Arbeiter-Turm und Sportbewegung sich auch im 18. Kreise fest behauptet. Wohl ent stand durch Ab- nnd Auswanderung arbeitsloser Turner ein Ab- gang von 308 Turn- und Sportgeuossen. Aber bei einem Stand von 7117 Mitgliedern bedeutet dies dennoch keinen Rückschritt der Bewegung. Dies umso weniger, als Wiener Fest und die im mer größer werdende Förderung von Seite der Partei und Ge werkschaften sowie die weitere Ausbildung

Re- ! ferat des Genossen Mchr über die Jugendsrage. In großangelegter i Rede brachte er die Grundzüge des ganzen Jugendproblems, das j bisher weder die Turner, noch der Verband der jugendlichen Ar- ! beiter, aber auch die Partei und Gewerkschaften nicht restlos und ! erfolgreich zu lösen vermochten. Der Referent betont. daß die j Jugendfrage leider vielfach nur ein Streit der Organisationen, ! nur die Organisationssorm geworden sei und da.bei die Jugend : selbst zu sehr übersehen wurde. In ausgezeichneter

in einigen Gewerkschaften, ' Mandate zu erhalten. Gemäß der Geschäftsordnung konnte die Diskussion über jenen Beschluß betreffend die Zugehö rigkeit von Kommunisten zur Arbeiter Partei an diesem Kon gresse nicht wieder ausgenommen werden. Ein Antrag, diese Bestimmung aufzuheben und so zu ermöglichen, daß das Verlangen 'der Kommunisten nach Wiederaufnahme dem Parteitag vorgelegt werde, wurde mit 2,706.000 Stimmen gegen 306.000 ' abgelehnt. Bei der Behandlung des Abschnittes der Exekutive, der die Sozialistische Arbeiter

-Internationale betrifft, wurde von Robinson und Southall. welch letzterer in der unter kvmmilnistischem Einfluß stehenden „Bewegung des Anken Flügels" stark 'hervortrat, die Rückverweisung im Sinne der Anbahnung neuer Berhandlungen mit der kommunisti schen Internationale verlangt. Der Antrag wurde mit überwältigender Mehrheit abgelehnt. Die Debatte über das neue formulierte Agrarprogramm der Partei nahm einen ganzen Tag in Anspruch. Hiebei wurde der vor kurzem veröffentlichte eingehende Bericht der Konferenz

der Parteiexekutive in der Frage der Geburtenkontrolle. Sie erfolgte mit. einer kleinen Mehrheit, 1656 Stimmen gegen 1,620.000. Die Frauenkonferenz der Arbeiterpartei hat be reits zweimal Konferenzen der Partei empfohlen, zu fordern, daß das Verbot für von öffentlichen Behörden angestellte Aerzte, Aufklärung über die Geburtsbeschränkung zu ertei len, aufgehoben werde. Die Exekutive stand andererseits auf dem Standpunkt, daß diese Frage außerhalb des Bereiches der Partei liege. Die Abstimmung entschied

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Pagina 1 di 6
Data: 04.04.1930
Descrizione fisica: 6
N e u- ivahlen ihm keinen Vorteil bringen würden, Md daß er, wenn er schon einmal als Führer der klein sten Partei vorläufig noch A n s ch l u ß suchen muß, die sen ebenso gut oder besser aus der linken, als auf der rechten Seite des Hauses finden kann. Mit Labour läßt sich allerhand für die Liberalen erreichen, während ein Zusammengehen mit den Konservativen in der Haupt sache diesen zugute kommen würde. Daß ein förmliches Bündnis zwischen Labour und Liberalen geschlossen wor den sei, ist allerdings kaum

anznnehmen. wird auch von beiden Seiten in Abrede gestellt. In politischen Kreisen verlautet mehr oder weniger bestimmt, die Regierung habe den Liberalen die R e f o r m -es Wahlrechtes zugesichert. Das heute geltende Wahlrecht wirkt sich aus gewissen Gründen seit Jahren gegen die liberale Partei aus, die, wenn das von ihr erstrebte Verhältniswahlsystem in Kraft wäre, auf Grund der bei den letzten Wahlen auf sie entfallenen Gesamtstimmenzahl im Unterhaus durch etwa 150 anstatt -er tatsächlich gewählten

39 Mitglieder vertreten sein müßte, während die Stärke der beiden übrigen Fraktionen eine entsprechende Verminderung aufweisen würde. Sollte also die Regierung das Wahlrecht den liberalen Wünschen gemäß ändern, so hätte Lloyd George nach Durchführung -reser Maßnahme weit b e ss e r e Wa h la u s s i ch t e n als Mte. Als Gegenleistung für die Wahlrechtsreform soll Aoyd George der Labourregierung die Unterstützung mner Partei bei parlamentarischen Abstimmungen und -amit also die Existenzmöglichkeit auf Jahre

kann, so ist sie vor allem «nmal in der Lage, den Meuterern im eigenen Lager mit Mtigkeit entgegenzutreten und dem unhaltbaren Zu- siande ein Ende zu machen, daß ihre eigenen Leute ihr im parlamentarischen Kampf in den Rücken fallen. H ende r- wn und Thomas haben vor einigen Tagen dem linken mugel ihrer Partei gegenüber in einer Fraktionssitzung scharfe Töne angeschlagen. Sie stellten die Aufsässigen wr die Wahl, im Unterhaus nicht mehr gegen die Regie- Ä zu stimmen oder aus der Partei auszutreten. Die Sltzung verlies äußerst

des Reichskanzlers. DU. Berlin, 3. April. Im Reichstag gab heute der deutschnationale Partei- vorsitzende Dr. H u g e n b e r g die Erklärung oi\ daß die deutschnationale Fraktion die Dditzirauens- anträge gegen das Reichskabinett ab lehnen werde. Dies geschehe im Hinblick aus die von der neuen Re- giernng mit starken Worten angekünöigten Maßnahmen zum Schutze der schwer notleidenden Landwirtschaft nnd der in ihrem Dasein als dentsches Gebiet gefährdeten Ostprovinzen. Es sprachen dann der Nationalsozialist Graf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 22.12.1925
Descrizione fisica: 8
." Rom, 21. Dez. In einer Versammlung in Salerno er klärte der politische.Sekretär der faschistischen Partei Fa- rinacci, daß angesichts des großen Andranges (?) zur Ein schreibung in die Partei der große faschistische Rat sich damit besaßen werde, und zwar am 3. Jänner am Jahrestage der Mussolini-Rede in der Kammer über die Matteotti-Afsäre. Wer damals nicht für den Faschismus gewesen sei. habe in der Partei auch heute nichts zu suchen. Für 1926 sei die Aufnahme in die Partei gesperrt

. Die Mitgliederzahl dürfe eine Million nicht überschreiten und die Partei müsse auf dem revolutionären Boden verharren. Wieder ein Oppositionsblatt umgebracht. Rom. 21. Dez. Die „Epoca" stellt mit den: heutigen Tage ihr Erscheinen ein. Die Steuerherabsetzungen in Wien. W i e n, 21. Dez. (Korrb.) Der Wiener Landtag begann Ijeute die Beratung der bekannten Steuervorlagen, die eine Ermäßigung der Lustbarkeitsckbgabe, der Fremdenzimmer- abgabe un'd eine Auslassung der La-stkrastwagenabga'be. weiters eine Abänderung

.-Ag. der SU.) In seinem Re ferat vor dem Zentralkomitee der russischen kommunistischen Partei führte Generalsekretär Stalin aus, dre Wirtschafts politik der Sowjetunion bezwecke die Stärkung Sowjet-Ruß lands als einer selbstständigen, wirtschaftlichen Einheit und nicht als eines Anhängsels 'des Weltkapitalismus, doch müsse das Entwicklungstempo der Industrie in Einklang gebracht werden mit dem Entwicklungstempo der Landwirtschaft. Die Industrie habe im abgelausenen Jahre 95 Prozent des Vor kriegsstandes erreicht. Das Wachstum

. Gegenwärtig grbt es in Sowjet- Rußland 715.000 Arbeitslose gegen 765.000 im Vorjahr, doch besteht gleichzeitig eine unbefriedigte Nachfrage der In dustrie nach 420.000 qualifizierten Arbeitern. Stalin be rührte sodann die Organisationsfrage der Partei und wies aus ihr zahlenmäßiges Erstarken hin, wobei er feststellte, daß innerhalb von eineinhalb Jahren die Zahl der Mitglieder und Kandidaten von 446.000 auf 1,025.000 gestiegen sei. Die englische Arbeiterpartei lehnt die Verantwortung für Mossul ab. London

. 21. Dez. (Reuter.) Bei den Verhandlungen über die Jraksrage im Unterhaus versuchten Clynes und Thomas namens >ber Arbeiterpartei, Baldwin dazu zu der- anlaffen, sich mit einem allgemeinen Vertagungsansrag ohne Abstimmung einverstanden zu erklären und den Antrag auf Billigung des Verhaltens der Regierung in der Mofsulfrage fallen zu lassen. Baldwin lehnte dies ab. Die Arbeiter partei beschloß hierauf, das Unterhaus zu verlassen. fort der Korpsgeist und die Rücksicht aus die formale Ehre wach und machte

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 10
Data: 16.04.1924
Descrizione fisica: 10
wie die Schweiz nicht gleichgültig las sen. — In Frankreich finden die Parlaments wahlen am 11. Mai (acht Tage nach den deutschen Reichstagswahlen) statt. Die Pariser Kammer hat ebenfalls einen Abbau von 40 Mandaten vorge nommen. — In Dänemark sind bei den Wah len zum Folkething (Volkshaus) die Sozialdemo kraten zur stärksten Partei geworden. Sie zählen jetzt 55 Mandate, die anderen Parteien zusammen 93. — In Jugoslawien ist das Kabinett Pa sic zurückgetreten. — Griechenland ist nun osfizieN Republik geworden

s ch a b l o n e. Nach dem Kriege fiel der Achtstundentag der Arbeiterschaft von selbst in den Schoß, denn einerseits war eine Um stellung unserer gesamten Industrie erforderlich und andererseits war die Volksvertretung infolge des Umsturzes wesentlich arbeiterfreundlicher zusammen gesetzt. In Oesterreich hätte allerdings der Wille der Sozialdemokratie allein zur Einführung des Acht stundentages noch nicht ausgereicht. Das bezügliche Gesetz konnte n u r im Einvernehmen und mit Hilfe der christlichsozialen Partei geschaffen

Kommunisten 203,017 Vereinigte Nationale Rechte 197,509 Deutsche Block 73,818 Nationalliberale Landespartei ' 29,416 Christlich-Soziale 22,929 Beamtengruppe Kratofiek 19,480 Bauern- u. Gew.-Borschlag Unterfrank. 11,022 Heimattreue Koburger 7,833 Bayerischer Mittelstandsbund Südgau 6,823 Deutsche Volkspartei 5,635 Beamtenpartei 4,594 USP. 2,393 Mieterliste 399 Republikanische Partei 285 Gegenüber der Landtagswahl von 1920 hat im rechts rheinischen Bayern diesmal die B a y e r i s ch c V o lr s- Partei

156.000 Stimmen v e r l'o r e n. Diese Verluste treffen namentlich auf München, Nürnberg und andere Städte zu, während die Partei auf dem Lande sogar einen Stimmenzuwachs zu verzeichnen hat. Noch viel größer ist der Gesamtverlust der „Vereinigten Sozial demokratie"; diese verliert rund 300.000 Stimmen. Auch der Bayerische Bauernbund erfuhr einen Rück gang von 26.000 Stimmen, obwohl er sich diesmal mit dem Mittelstandsbund vereinigte. Daß die Hitlergruppe in diesem Wahlkampf aus den ersten Anhieb

gleich nahezu eine halbe Million Stim men erringen konnte, gibt diesem Wahlausgang das Ge präge politischer Verrücktheit. Der völkische Block ist die Partei des ärgsten Säbelrasselns und der blödsinnigsten Phrasen. Da sie im Eindruckschinden aber wirklich Großartiges leistet (siehe Hitlerprozeß) ist es auch leicht erklärlich, daß die meisten Stimmen, die der völkische Block erzielte, von der „Weiberleutseite" stammt. Nicht zu unterschätzen ist sodann der Erfolg der Kom muni

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 15.04.1921
Descrizione fisica: 8
zum Gesetz über die Landesverweisung und die Usbcrnahme des Vermögens des Hauses Habsdurg-Lothringen verhandelt werden. Von der Regierung wird der Entwurf eines Gesetzes behufs Bildung eines Jnteressentenbeirotes für das Ministerium für Verkehrswesen (Verkehrsbeirat) ein gebracht. Die preußische Landesversammlung beschäftigte sich in der Donnerstag-Sitzung mit den mitteldeutschen Unruhen. Es lagen zu diesem Gegenstände zehn Anträge vor. Die kommunistische Partei beantragte ein Mißtrauensvotum Freitag

den 15. April 1921 Nr. 85 für das Staatsministermm wegen dessen Polizeiaktion: die Partei lehne jede Verantwortung für die Attentate in Mitteldeutschland ab. Die svziatdernokratifche Partei stellte einen 21-rr..: auf Beschränkung der Sonder- gerichte und zollte der Schutzpolizei ihre Anerkennung: gemeine Verbrecher müßten ihrer Strafe zugeführt wer den. Der Rtdner der Unabhängigen verlangte die Aus hebung des Schießerlasses. — Die sozialdemokratische Landtagsfraktian hat neuerdings beschlossen

setzen und aber auch deren Einhaltung zu erzwin gen. Die Stadt Innsbruck zahlt zwei Drittel aller Landessteuern, ein Steuerstreik der Stadt würde ^unsere Landesregierung bald veranlassen, dafür Sorge zu tragen, daß die Kinder der Ar- men und Besitzlosen, die Kranken und alten Leute nicht wegen Mangel an Milch elend zugrunde gehen müssen. Der Antrag unserer Partei wurde dem Approvisiouierungsausschuß zugewiesen. Unsere Genossen werden dafür zu sorgen haben, daß so schnell als möglich eine gerechte

- und Einreisebewilligungen erteilt wer den, sonst werden uns die fremden Gäste alles wegess n und die Einheimischen können inmitten der guten Luft in der Schönheit unserer Berge verhungern. Man spricht ohnedies schon von. fabelhaften Preisen für Butter, Eier und Milch; wenn hier nicht mit Macht Einhalt geboten wird, kommt es im Sommer zu einer furchtbaren Ka tastrophe, d.eeu Folgen unabsehbar sein können.) Ebenso wichtig ist der Vorstoß unserer Partei, wegen der zu er. tuenden Wohnhäuser. Bekannt lich hat der Innsbrucker

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 27.05.1930
Descrizione fisica: 6
. Innenpolitisches Chaos in England. A. B. London. Ende Mai. Der Austritt Sir Oswald M o s l e y s aus der Regie rung ist mehr als eine innerparteiliche Angelegenheit. Er ist der erste Schritt auf dem Wege zu einer allgemeinen Mischen Umgruppierung, die sich schon seit eini ger Zeit vorbereitet. Mosley, der Schwiegersohn Lord Curzons, ist nicht der Salonsozialist, als den man ihn bei seinem Uebertritt von der konservativen Partei zur Arbeiterpartei hingestellt hatte. Er ist im Gegenteil in seinen Anschauungen

den Radikalen mit den schwieligen Fäusten vom linken Flügel der Partei weit mehr ver wandt als den Gemäßigten um Macöonalö. Dieser junge Aristokrat und der alte Demokrat Lansbury waren Sie Vertreter der „Sozialismus zu unfern Lebzeiten"- Richtung in einer Regierung, die zu abhängig von der Opposition ist, um auch nur an die Verwirklichung ihrer Papiertheorie „Sozialismus in Etappen" denken zu kön nen. Mosley hat jetzt, ein Jahr nach dem Amtsantritt der Arbeiterregierung, seiner Unzufriedenheit mit der offi

die Arbeiterregierung zugibt, daß sie M Problem der Arbeitslosigkeit ebenso ohnmächtig gegenübersteht, wie seinerzeit die von Macöonalö, Thomas Md Genossen so scharf kritisierte konservative Regierung, w gibt sie zu, öaß sie ihren Amtsantritt falschenVor» Ipiegelungen verdankt. Mosley hat das eingesehen Md sich zu denen in öer Partei hinttbergerettet, die Tho mas und Snowöen als „Kapitalistenknechte" hinstellen, Md hoffen, mit Unterstützung öer Mehrzahl öer soziali- Mchen Wähler zur gegebenen Zeit die Führung öer

Mtei an sich reißen zu können. Die ganze innenpolitische Lage ist zurzeit chaotisch jlnd in Fluß. Die Arbeiterpartei ist gespalten. Die tberale Partei hängt in der Luft. Die konservative Par- m weiß nicht, ob Baldwin oder Lord Beaverbrook ihr Mhrer ist. B e a v e r b r o o k gebärdet sich in seinen Blüt en — „Daily Expreß", „Evening Standard" und Munday Expreß" — als Diktator der Partei. In seinen Mtungen und in Versammlungen rührt er trotz vor hergehender Verständigung mit Baldwin erneut

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 19.04.1928
Descrizione fisica: 8
. In dieser Beziehung sind sie vorbereitet, wie die bekannten Jäger, die vor der Jagd schon die Beute samt Haut und Haar verteilt haben. Der ganze christlichsoziale Parteirummel ist für uns Sozialdemokraten insofern auch interesiant, als er zeigt, wie weit die Verfallserscheinungen in dieser Partei schon fort geschritten sind. Seipel, der Mann, der nicht einmal seine Partei zu führen versteht, in dessen eigenen Pferch die wider- streitenden Jnteresien derart zusammenstoßen, maßt sich noch immer

keine Partei organisation sein. Präsident Glücke! besprach sodann im Detail die Grund züge des neuen österreichischen Schulwesens. Erbitterter faschistischer Bruderkrieg. Die „Internationale Information" berichtet aus Mus- solinien: Wie die Prätorianergarden aller Zeiten, bekämpfen sich die italienischen Faschisten untereinander, da sie keine Gegner mehr finden, die sie ermorden, und Volkshäuser und Genossenschaften, die sie ausrauben können. Solange jedoch das faschistische Regime sich noch der Vorteile

, die durch das, was Giam paoli getan hat, sicherlich gerechtfertigt, aber angesichts ihrer eigenen Vergangenheit recht erstaunlich ist. Jedenfalls haben die sittlichen Anklagen der Gegner Giampaolis, der gegenwärtig der Herr der größten Stadt Italiens ist. Mus solini nicht gehindert, sich auf die Seite des Stärkeren zu schlagen und ihm zuliebe Faschisten zu opfern, die immer hin in der Partei sehr viel Einfluß besaßen. Aber der Duce genießt nicht mehr soviel Verehrung bei seinen Prätoria nern und seine Anordnungen

Lands knechte fürchtet er nicht weniger als die vergewaltigten Opfer seines Regimes. Zer faziawernokratisSe Präsidentschaftskandidat in Amerika. Wie aus Neuyork gemeldet wird, nominierte der sozia listische Nationalkonvent den Genossen Norman Thomas zum Präsidentschafts- und James H. Maurer zum Vize- präsidentschastskandidaten der sozialistischen Partei. Tho mas führte in seiner Rede, in der er die Nominierung an nahm, aus, er wisie natürlich, daß er nicht gewählt werden würde, trotzdem wolle

zum Theologie studium Zulassung zu finden und eine Zeitlang war er Pa stor der Brick Presbyterian Church in Neuyork. Im Jahre 1924 wurde er für den Gouverneurposten des Staates Neu- york kandidiert, im Jahre 1925 für den Bürgermeisterposten der Stadt Neuyork. Er ist einer der Gründer der American Civil Liberties Union. Weiters wird aus Neuyork noch gemeldet, daß der Na tionalkonvent der sozialistischen Partei ein Wahlprogramm angenommen hat. worin gefordert wird: Streichung dcr Kriegsschulden. Abschluß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 23.09.1925
Descrizione fisica: 8
Machtstreben be droht die Gesellschaft ständig mit Konflikten und mit Kriegsgefahr. Doch mit dem Druck und den Gefahren des Hochkapitalismus steigt auch der Widerstand der stets wach senden Arbeiterklasse, die durch den Mechanismus des kapi talistischen Produktionsprozesses selbst sowie durch stete Ar beit der Gewerkschaften und der Sozialdemokratischen Partei geschult und vereint wird. Immer größer wird die Zahl der Proletarier, immer schroffer der Gegensatz zwischen Aus beutern und Ausgebeuteten, immer

sind. Die Sozialdemo kratische^ Partei Deutschlands ist sich der internationalen Solidarität des Proletariats bewußt und entschlossen, alle Pflichten zu erfüllen, die ihr daraus erwachsen. Dauernde Wohlfahrt der Nation ist heute nur erreichbar durch ihr solidarisches Zusammenwirken. eignete Erhebungen pflegen zu lasten, ob und wo gegen wärtig in diesem Verwaltungsgebiet etwa Arbeiter-, Turn-, Wanderunterstützungsvereine, Liedertafeln usw. bestehen, aus welchen Elementen dieselben zusammengesetzt

, dieselben in ihrem Vorhaben gehemmt würden. Und selbst hiervon abgesehen, würde ein derartiger Verein nicht lange im Geheimen bestehen können, weil die Ortschaften Vorarl bergs zu klein sind, ohne nicht die Aufmerksamkeit der Zentralbehörden oder gar wohl des Militärs aus sich zu lenken. . Also war der Staat zumindest, was das ideale Vor arlberg betraf, in Sicherheit . . . Die Sozialdemokratische Partei kämpft nicht für neue Klaffenprivilegien und Vorrechte, sondern für die Abschaf fung der Klassenherrschaft

und der Klaffen selbst, für gleiche Rechte und Pflichten aller, ohne Unterschied des Geschlechts und der Abstammung. Von dieser Anschauung ausgehend, bekämpft sie nicht bloß die Ausbeutung und Unterdrückung der Lohnarbeiter, sondern jede Art der Ausbeutung und Unterdrückung, richte sie sich gegen ein Volk, eine Klaffe, eine Partei, ein Geschlecht oder eine Rasse. Den Befreiungskampf der Arbeiterklasse zu einem be wußten und einheitlichen zu gestalten und ihm sein notwen diges Ziel zu weisen, ist die Aufgabe

der Sozialdemokrati schen Partei. In ständigem Ringen und Wirken aus politi schem, wirtschaftlichem, sozialem und kulturellem Gebiet strebt sie zu ihrem Endziel. Politische Rundschau. Nie geforderte Ablösung der siebentausend Maschinen. Die gestrige „Sonn- und Montag-Zeitung" berichtet, daß die in den letzten Tagen aufgetauchte Meldung über die Note der Botschafterkonserenz, welche die Ablieferung von siebentausend Maschinen zum Gegenstand hat, vollständig richtig sei. Die Note ist aus den Bericht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 20.02.1925
Descrizione fisica: 8
. Die Leiche des Michael Grosz wurde im Mai aus der Donau gezogen. Von Müller fehlt jede Spur. Der gewesene Innenminister Beniczky erklärt, daß die Offiziere des Pronayschen Jägerdetache ments den Unglücklichen bei lebendigem Leib gerö stet hätten. Herriot wird von den Sozialisten weiter unterstützt. Der Kongreß der französischen Sozialisten in Grenoble hat nach einer Meldung aus Paris ein stimmig die Forffetzung der Unterstützungspolitik beschaffen. In dem Beschluß heißt es: Die Partei erklärt

, daß der parlamentarische Ausschuß den Auftrag erhält, die Unterstützungs- Politik fortzusetzen und deshalb der Regierung wei terhin die Unterstützung zu gewähren, die die de mokratische und reformatorische Tätigkeit der Regierung zur Voraussetzung hat. Welchen Wert auch die Partei der Unterstützungspolitik beimessen mag, so wird sie sich dennoch gezwungen sehen, der Regierung ihre Unterstützung zu entziehen, wenn sie mit ihr über Fragen des Friedens und der interna tionalen Ordnung oder über lebenswichtige natio nale

Probleme in Konflikt gerät. Die Partei hat durch die Befolgung der Unter stützungspolitik keineswegs eine neue Taktik einge schlagen noch ihre traditionelle und notwendige Stellung als Partei jemals ausgegeben. Nützliche Beschäftigung für die königliche Familie! Die englische Reaktion ist entsetzt, die Reaktionäre auf dem Kontinent sind empört. Ein Ereignis, das man im modernen parlamentarischen Leben Eng lands nicht kennt, spielte sich in dieser Woche im Unterhause ab. Zum erstenmal wurde der Prinz

Sozialversicherung einschließlich der Landarbeiter- Versicherung Bundessache sein müsse. Die tschechische Regierung in der Klemme. Prag. 18. Feb. Die Blätter beschäftigen sich mit der durch den Dringlichkeitsantrag der deut schen sozialdemokratischen Partei wegen des slowa kischen Hirtenbriefes geschaffenen innerpolitischen Situation. „Lidove Noviny" bezeichnen den Zusam mentritt des Parlaments, das seine Sitzungen am 7. März wieder aufnehmen soll, als zweifelhaft. Die Lage sei so verwickelt

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