der Trauer mit die Opfer des schwarzen Freitag gewidmet fein. Präsident M i k l a s vird Sie Tvcmerkundgebnng des Hauses verlesen. Die Sitzung dürfte nur von ganz kurzer Dauer sein. Es wurde m Ser Kanzlei des Hauses - nur eine beschränkte Anzahl von Karten für die Galerie ausgegeben. Borurittag fanden eine OLmännerkonferenz und Pürteikonferenzen statt, um das weitere Pro- Gramm des Nationalrates zu beraten. Die Partei- bespvechnngen zeigten, daß auf allen Seiten das Be streben vorherrscht, eine möglich
st ruhige Stim mung zu erhalten, fodaß ein würdiger und ruhiger Verlaus der letzten Tage der Sommersession voran s- weröen kann. Bemerkenswert ist, daß von chr ist lichsoziale r Seite die E i n b e r n f u n g des Salzburger 8 a n kl ag es beantragt wurde, daß aber der chriMchsoziale ö a n d t a g s k l n b beschloß, dem Antrag keine Folge KN Was Hörfing sagt. Die Verteidigungsrede bei der Magdeburger Reichsbanner tagmrg. KB. Berlin, 24. Juli. Auf der Reichstagung des Reichsbanners in Magdeburg, nahm
vor der A l t e r n a t i v e. entweder ans das R e ch t d e r K r i L i k zu verzichten oder ans seinen Oberp räsidentenposten. Er wolle von seinem Posten als Oberpräsiöent zurücktreten und ganz besonders auch deshalb, um der preußischen Regierung keineSchwierigk eiten zu machen. Die Haltung des 1 Reichsbanners bleibe unverändert. Er habe nun als Bun desvorsitzender größere Ellenbogenfreiheit »nd werde sie J für die Zukunft gebrauchen. In seinem Schlußwort erwähnte H ö r s i n g, daß die , Mtglieder der Zent rums Partei
. Was wird mit Trohki? Moskau, 24. Juli Die Plenarsitzungen de» Zentralkomi tees der kommunistischen Partei, die am 30. Juli beginnen und einen heißen Kampf um die Oppo sition Trotzkis bringen sollen, werden in allen Kreisen Moskaus mit der allergrößten Spannung erwartet, da es noch immer nicht entschieden zu sein scheint, ob man sich damit begnügen wird, Trotzki und Sinowjew aus dem Zentralkomitee anszuschlietzen, oder ob man die Stim mung für genügend vorbereitet hält, um aufs Ganze zu gehen
und sie aus der Partei zu entfernen. Außer Kamenew werden auch der Berliner Sowjetbot schafter K r e st i n s k i, der Pariser Botschafter R a k o w s k i und der Prager Gesandte Antemnmv Owsejenko an den Sitzungen teilnehmeri. Es gilt allgemein als un wahr s ch e r n l i ch, daß die O p p o s i t i o n, die s e h r stark anftritt, noch einmal, wie im letzten Oktober, k a p r t $t I i e t c n wird. ^ 100 Millioaeil-Dollar-Austräge für die öster reichische kleklrizMsmdustrie. AttsvLN der Enns-Wasserkräfte