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Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 10.05.1922
Descrizione fisica: 6
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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 10.04.1923
Descrizione fisica: 6
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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 05.05.1927
Descrizione fisica: 8
>»ung von ruhiger Partei gesucht. Zuschriften unter „164' an die Verw. 164 -6 2—4 möblierte Zimmer, Parterrewohnung od. 1. Stock, voii einem Herrn auf längere Zeit gesucht.' Offerte» unter „191' au die Verm. ' ' 191. g Suche möbliertes Siidbalkonzimmer, Hochparterre, «« - 'Adi ' j kliMUMliWWei I » s»iliiii»»»»»AIZeàel'lsKeiii»»i»»»iiii« z z Mli!>«Mellckml»i.ttviàkà>»si-8àllMA«àii » » » Alalie posiiiotei AlaZzerliok 5 i komstrà - PLvekIV/1 z? i z llllolss Völlllz à M àeil. MslàHW à vsiiillkliillW

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 01.10.1923
Descrizione fisica: 8
, doch wird in der Regierung nahestehenden Kreiden versichert!, d>aß man bestimmt auf eme Verstän- dvguwg der beiden Staatsmänner hoffe. In der Innenpolitik brachte die Vorwoche eine schwere Kreise in der faschistischen Partei, Me lchren Grund wohl einzig und allein nur in persönlichen EiteMelten und i>n Herrschsucht ge wisser Proviinzgötte? des Faschismus hat. Die wegen :einer Zeitunigspolennik erfolgte Aus- toHimg des Präsidenten d>es stiaaMchen Ver- ickerungÄ'nstitutes, Massimo Rocca, war Mus. olinil nicht genehm

und verlangte er hierauf ohnsweiiters die Demission nicht nur des Gene- raksekretaviates, sondern des gesamten Exvkutiv- ausischiusses der Partei. NichtÄdestoiweniger aber ist der Große Rad der Partei sAr 12. Oktober zur Sitzung einbewfen worden. Es wird aber sedientfaNs zur Absägung einiger Partei!großen komimen, da Mussolini entschlossen W, die Par tei unbedingt zu rsinigeni. Wenn aber die Feinde des Faschismus wogen dieser Krise be reits Hosianna rufen,, so iwerden sie sich jedeiv- sMs, wie schon frülhev

Äfters, arg täuschen, denn rgilsche A en j- wird Übrigjens MussoHinii Nim? dankbar sein, gerade die energische Aktion des ParteMhrers und Ministerpräsidenten ist eine Gewähr dafür, daß die Partei als solche Mund, ist. Die Nation wenjn er in der Mn «gewohnten energischen Weiiise die Partei endlich vom «illen Mitläufern und Ausnützern derselben reilnkgt. Er genießt jedenfalls dve Sympathie und d>ie Zustimmung des weitaus größten Teiles der Nation und wird es 'ihm daher cmch <nichi schwer falllen

einberufene Sitzung der Vertrauensmänner der Partei bis auf wÄteres verschoben. Der Exekutivausschuß ist sür heute vormittags zu einer Sitzung zusammenberufen, in der er leine Demission geben wird. Der Große faschistische Rat beginnt seine ordentliche Herbstsession am 12. Oktober. Nachlässigkeit und Verantwortlichkeit Griechenlands. Ianina, 1. Oktober. (Ag. Br.) Am Sams tag hat die internationale Unlersuchungskom- Mission über die Mordtat von Ianina ihre Schlußsitzung abgehalten, in der der abschlie ßende

«s ein politisches Volk, so würde es seine inneren Ge gensätze, seine Verfaffunasfragen und anderes vorläufig in «Inen Aktenschrank legen, um sie In ruhiger Stunde wieder hervorzunehmen. Davon Ist leider keine Rede. Man kann natürlich zu geben, daß die Frage, weiche Haltung es jetzt Frankreich gegenüber einnimmt, sehr wohl tren nend wirken kann, aber nichts hindert, -sie ruhig und sachlich miteinander zu erörtern. Solche Meinungsverschiedenheiten gewaltsam auszu tragen, nützt nur dem gemeinsamen Feinde

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Dolomiten
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Pagina 2 di 12
Data: 30.10.1929
Descrizione fisica: 12
hatte bekanntlich am 27. ds. zur allgemei nen Ueberraschung mit 30 gegen 12 Stimmen (es war nur die Hälfte der 101 Mitglieder an wesend) grundsätzlich der Teilnahme an der Regierung zugestimmt. Die letzte Entscheidung stand jedoch dem Nationalrat der Partei zu, der auf Dienstag einberufen war. Dieser hat nun eine Entscheidung getroffen, welche die Uneinig keit der Partei wieder aller Welt recht deutlich vor Augen führt. Er hat mit 1590 gegen 1751 Stimmen nach heftiger Debatte der Kam- mersraktion die Teilnahme

die Grundlagen für ein neues Ministerium zu schaffen versucht. Die sozialistische Kammcrsraltion mißbilligte in einer Sitzung am Dienstag mit -13 gegen 11 Stimmen die Entscheidung des Nationalrätes und verlangte die Einberufung eines National kongreffes der sozialistischen Partei auf den Christtag. Kw-sgans Ser Kommunisten in der Tschechoslowakei. Prag. 29. Oktober. Bei den Wahlen zum Abgeordnetenhaus sind 7.390.000 Wähler zur Urne gegangen, 280.000 mehr als bei den Wahlen im Jahre 1925. Nach den bisherigen

Ergcbniffen halten die bürger lichen Parteien im allgemeinen ihre Stellung. Etwa 190.000 Stimmen gewinnt die tschechische Agrarpartei, die aber teilweise ausgewogen werden durch die Verluste der Slowakischen Dolkspartci. Die größten Verschiebungen weist der linke Flügel auf, wo die Kommunisten 190.000 Stimmen verloren haben. Die tsche chische sozialdemokratische Partei errang einen dcnikichen Erfolg. Sie rückt im Abgeordneten haus an die zweite Stelle vor, hinter die tschechische Aararpartei

. Die Nationalsozialistische Partei mit Denesch und die Deutsche Sozial demokratische Partei haben ebenfalls Stimmen zuwachs zu verzeickmcn. Die Minister und füh renden Männer aller Parteien wurden wieder gewählt. T n k a. Listenfübrer der Slowakischen Volkspartei in Kafchau, ist durchgefallen. Die endgiltigen Ergebniffe werden erst in acht Tagen bekannt werden. Die geschlagene Regierung Prag, 29. Oktober. Ministerpräsident lldrzal hat am 28. ds. dem Präsidenten der Republik mit Rücksicht auf die Wahlen, in welchen die Regierung

gang lind den Witterungsverhältnissen über den: als recht stürmisch berüchtigten Aermel- kanal wäre, so daß in diesem Ouerkanal ein ruhiger rmd rascher Schiffsverkehr abgewickelt werden könnte. Die Kosten für die Ausführung des Zwil- linsgdammbaues würden sich fteilich auf das Sümmchen von 80 Millionen Pfrmd (nahezu TA Milliarden Lire!) gegenüber 30 Millionen Pfund stellen, die die Avisführung des Unter wassertunnels fordern würde. Grausige Lat eines Kriegsbeschädigten Am 26. Oktober wurde

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 01.06.1926
Descrizione fisica: 8
ÄescheM darzubringen. Diesem ÄvMtee gehören eine Reihe von Damen der höchstein .Gesellschaftskreise vn. Polen Energische, symptomatische vrklSrungen yilsudskis gegen die Nomokratie (Telègraphìscher Sivendien^) jst. Warschau, ài. Mai. Oeste-M nachmittags um fünf Uhr bot der Ministerpräsidentt Partei den Wsrmetern der vìechts- und LiinksParteien einen Tee M, an ^ dem auch Marschall PilsMsi teilnahm. Er legte diaM fein« Ansichà Der die PrZsider»- ànwaihil bar. Whi die yaupiu-rsachs der gegen? miirtilgM

. Als ich ihn aufforderte, gegen die Partei zu kämpfen, sagte er nlir, daß er. es verisuchen svolle, aber er meinte, daß er «nicht die Kraft dazu haben lwerde. Ich muhte es gestatten, daß die Nationalveufaimnlung ein- berufMi werde.. sb«r gebe euch mein Ehren« «vari/ daß G? wckseinM^z «Mm« mm könnt, istiye «tch rà vorher daß der Laàag im ganzen Lands besdgehaßt ist. Geht keine Berpflichkmgen àr den zukünftigen Präsidenten ein, denn er muß über den Par teiein Istehen» er muß die gesamte Nation dar- stellen

. Im gegenteiligen Valle könnte Pch nicht gegen die öffentliche Meinung, die sich everv- tuell gegen den Landtag richten wàde rruftre- à Der LMldtag muß weniger Privilegien halben. Bezüglich mewer Kandidatur könini ihr ma» chen «ms ihr wollt. Für mich ist die Zahl der auf mich entfallenden Stimmen vollkommen gleichgültig. Ich übe Leinen Drink auf mein« Wähler aus. Sucht jedoch Kandidaten» die nicht Mitglieder irgend einer Partei seien. Ich fürchte jedvch, dag nach der PMsidenàmxchl alles wieder den alten Gang

langwahrende Besprechungen. .Die Nationalpartei und die christlichi-demokra- Msche Partei haben zu ihren Präsidentschafts kandidaten den 7Sjährkgen, ehemaligen Pro fessor der Krakauer Universität, Bobrzynski, aus ersehen. Derselbe >war bereits unter Oesterreich Minister und Landeshauptmann von Talizien. Alle Linksparteien haben sich hingegen für die Kandidatur Pilfudsky ausgesprochen, dessen Wahl auch in Men politischen Kreisen als sicher angenommen wird. Im gärigen Lande herrscht «vollkommene Ruhe

. An politischen Kreisen rief diese Erklärung große Erregung hervor. Die Folgen dieser àtschei» dllnig sind in ihrer MNzen Tragweite gar nicht zu «übersehen. In der Landeshauptstadt herrscht vollkommene Mche. Letzten NachBchtein zufolge besteh! die Möglichkeit, daß PilsudM a>uf Be trüben der Partei doch noch seinett Entschluß zuriicktziehen werde. Dasportugiefische Kabinett demissioniert (Telegraphischer Tivendienst.) js«. Lissabon. M. Mai. Das KabiiwU hat seine Emission eingereicht. Der President der Republik

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 01.03.1923
Descrizione fisica: 6
. Am 26. ds. wurde eine der heikelsten «Fragen der italienischen Innenpolitik glücklich über wunden. Die^zwei nationalen Parteien der Fa schisten und Äationalisten haben durch die Be mühungen einer vom Ministerpräsidenten Mussolini eingesetzten gemischten 'Kommis sion cine Vereinbarem^ getroffen;, wodurch die nationalistische Partei m der faschistischen aus gehe. Die faschistische Partei hat der nationalisti schen in vielen «stücken ein großes Entgegen kommen gezeigt und ihr eine angenehme Brücke zum Uebergang

in den Faschismus geschlagen. Nach den getroffenen Abmachungen verzichtet die nationalistische Partei auf jede politisch« und soziale Handlung und erklärt ihr Aufgehen in der nationalen 'Faschistenpartei. «Unter der Lei tung der faschistischen Partei und dem Vorsitz von Benito Mussolini wird >in Rom ein In» stitut für nationale Kultur errichtet, dessen Auf gabe es sein wird, den Nationalismus zu Pfle gen. Die in der nationalistischen Partei einge schriebenen Mitglieder werden ohne weiteres und von «Amts wegen

in« die faschistische Partei eingeschrieben, ausgenommen jene Aälle, die eine eigene Kommission als nicht in die faschisti- scke Partei aufzunehmen, bestimmen wird«. Die Faschisten ihrerseits anerkennen «den Partei altersvorrang der Nationalisten für jene, welche sich besondere politische Verdienste erworben haben. Die nationalistischen Syndikate gehen ebenfalls ohne weiteres in den entsprechenden faschistischen auf. Im Großen Rat der nationa len faschistischen Partei und in den übrigen lei tenden Stellen

Partei auf bewahrt und bei allen.«öffentlichen! Feierlichkei ten im Umzüge herumgetragen werden. Wie die naitonalistlsche Partei selbst, so geht auch die Jugendvereinigung der Partei, mit jener der faschistischen Partei auf. Die Jugendvereinigun gen «werden eine blaue Krawatte und 'das fibwarze Hemd tragen. Auch die zwei Gruppen der Faschisten und Nationalisten im Parlament verschmelzen sich zu einer, der faschistischen. Alle Stand arben und Fahnen der Nationalisten wer den in Rom am Sitze

der faschistischen Partei aufbewahrt «werden. Die diese Bedingungen ausgearbeitete Kommission wird bis zur endgül tigen Durchführung der Vereinbarungen in Tä tigkeit bleiben. «In dieser Vereinbarung hat 'sich zweifellos die ganze Kraft und Anziehungskrast der faschi stischen Partei gezeigt und wurde Italien, be sonders der Süden, «vor schweren inneren Er schütterungen, die die bestchenden Eifersüchte leien zwischen den beiden Parteien in nächster Zeit unzweifelhaft hervorgerufen hätten, be wahrt. Much fllr

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 18.05.1928
Descrizione fisica: 12
Wahlkreisen). Parteien, di« in einem Wahlkreis allein leinen Abgeord netensitz erhalten, können unter Umständen durch Z«sammenleg«ng ihrer Stimmen au» den Wahl- kreisverbänden ein Mandat erlangen. Die dann noch übrig bleibenden Stimmen» sei es, daß die abgegebenen Stimmen für ein Mandat nicht ausgereicht haben, oder daß das Mandat über stimmt worden ist, werden der Partei auf die sog. Reichsliste angerechnet. Um jedoch zu ver hindern, daß sich der Reichstag in eine verufs« ständische Körperschaft auslöft

oder in sonstige Interessengruppen zu stark zersplittert, ,st die Bestimmung getroffen, daß keiner Partei auf die Reichsliste mehr Mandate zugeteilt werden dürfen, als sie auf den WahNreislisten errungen hat. Au» diesem Grund ist die Wichl von Split- terparteien auch so hoffnungslos. Bei der letzten Wahl sind ungefähr 899.999 für solche Parteien abgegebene Stimmen vollständig unberücksichtigt geblieben, als» «ine Zahl, mit der 13 Abgeord nete hätten gewählt werden können. Die jeweilige Stärke de» Reichstages

davontrugen, heißt Jrigoyen. Das endgültig Vereinigt« Ergebnis der Prüft» dentschaftswahlen in ganz Argentinien ergibt, daß für die Wahlmanner der Partei Jrigoyens 838.999, für die „Einheitsfront', d. h. die Geg ner Jrigoyens, 432.999 Stimmen abgegeben wurden. Di« Partei Jrigoyens hat infolge dessen 249 Wahlmänner erhalten, die Opposition 127. An der Wahl Jrigoyens ist somit nicht länger zu zweifeln. Dr. Hipolito Jrigoyen, der vom argentinischen Volk mit «ine» so großen Mehrheit mit dem höchsten Amt

1924 hmzugekommenen neuen Wahlberech- tigten mit etwas über fünf Millionen ein- setzen. Auf der anderen Seite sind in der gleichen Zeit von den anderen Wahlgämgen. besonders von den älteren, über zwei Mil lionen Wähler' gestorben. Das bringt eine unleugbare Ungewißheit über den voraus sichtlichen Wahlausgang: denn im allgemei nen treten mit Ausnahme der extremsten Parteien keine allzu großen Verschiebungen in den Wählergruppen ein. Bor allem ist es Eigenart des Deutschen, immer wieder die Partei

auf über 80 Prozent aller Wahlberechtigten. Den besten Hinweis übri gens, daß ein ruhiger Wahlkampf stark« Wahlbeteiligung nicht ausschließt, haben wir erst vor kurzem in Frankreich erlebt, wo die Wahlen unter größter BeteMigung der De« völkerung vor sich gingen, ohne daß vorher größere Wahlkämpfe ftattgafunden haben. Es ist anWnehmen, daß man in Deutschland das Gleiche erleben wird.

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Volksbote
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Pagina 1 di 16
Data: 12.08.1926
Descrizione fisica: 16
'Gftnto cörrente cön la Dosti T i 11 . O'. 0 . P. Der Anfang vom Ende. Die innere Zersetzung der Kommunistischen Partei Rußlands, die sich schon vor dem Tode Lenins zu zeigen begann, setzt sich in be schleunigtem Tempo fort. Der Tod einzelner Führer, aus der Zahl der alten Garde des Kommunismus ist bisher zeitlich jedesmal mit einem Abschnitt in diesem Zersetzungs vorgang zusammengefallen. Bald nach dem Tode. Lenins trat zum ersten Mal das Be streben nach einer Sondergruppenbildung

in der Kommunistischen Partei mit einer Stärke zutage, die eine Verheimlichung dieser Be strebungen nach außen hin nicht mehr mög lich machte. Wohl gelang es anfangs noch», diese Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Parte.r beizulegen, wenn auch einige Per-^ .daqnrterj ^Mreunser-' lWarlscheinende Gefüge der Kommunisti- ,scheu Partei Rußlands und in ihren einheit lichen geistigen Aufbau getrieben. Der Kampf gegen Sinowjew, den einstigen Leiter der Kommunistischen Internationale, und gegen seine Anhänger

in Petersburg schien noch einmal die Stärke der Parteidis ziplin beweisen zu wollen; gelang es doch da mals der Oberleitung der Partei, verhältnis mäßig leicht, Sinowjew samt seinem Anhang mundtot zu machen. Doch schon damals mußte,es auffallen, daß die Meinungsver schiedenheiten in die Kreise der engsten ehe maligen Mitarbeiter Lenins, also in die sog. alte Garde hinübergegriffen hatten. Die treuesten Anhänger Lenins waren nicht mehr einig, die disziplinietten Kämpfer fügten sich nicht mehr

einem einheitlichen Befehl. Wenn man. sich in den'Bericht hineinliest, der vom Zentralkomitee der Kommunistischen Partei über seine Sitzung vom 83.: Juli veröffent-, licht worden ist, so wird man finden,, daß. diesmal im Vorgehen der Opposition eine Verleugnung. aller jener Grundsätze festzu stellen ist,' durch'welche die Kommunistische, Partei groß geworden und dank denen sie, zu einem so ungeheuerlich schlagkräftigen. Werkzeug geworden ist., Die geistige Grund lage der Kommunistischen Partei, der enge

Zusammenhang ihrer Glieder, scheint, ver nichtet. Denn innerhalb der Kommunistischen Partei selbst ist eine neue Geheimgesellschaft gebildet worden, nämlich die der Opposition, die mit allen Mitteln einer Geheimgesellschaft arbeitet und die schon darangegangen, ist, sich eine militärische Truppe zu schaffen, um mit' bewaffneter Hand ihre Ansicht gegen die eben harschenden Kreise in der Partei zur Gel tung zu bringen. Die geistige Voraussetzung für einen Bürgerkrieg innerhalb der Kom munistischen Partei

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 09.01.1924
Descrizione fisica: 8
. Des weite ren verteidigte er die Partei gegen den Vor wurf, daß sie nur die Macht übernehmen wolle, -um dem Sozialismus in England zum Siege, zu verhelfen. Besonders wandte sich der Redner gegen alle Ausschreitungen und zwar auch gegen die sozialistischen. Die neue soziali stische Ordnung könne nicht von heute auf mor gen durchgeführt werden. Macdonald bekannte sich als Anhänger ruhiger Entwicklung und meinte, daß jeder Fortschritt nur durch langsames Arbeiten erreicht werden kann. Jeder Schritt müsse

. Der liberale Führer Asquith war zur Sit zung nicht erschienen, da er leicht erkrankt ist. Vor der Sitzung hatte die Parteileitung der La bour Party eine Versammlung, in der die volle Einigkeit zwischen der Partei und ihrem Füh rer Macdonald festgestellt und beschlossen wurde, zu keinen extremen Mahnahmen zu greifen, um sich das Vertrauen des Volkes zu sichern. . London, 9. Jänner. (Ag. Br.) Der Arbei terführer Macdonald hat bei . der gestrigen ersten Sitzung des neuen Parlaments die Programm rede

seiner Partei gehalten. Er führte darin U- a. aus: Die führenden Persönlichkeiten der Arbeiterpartei hatten an und für sich nicht die geringste Lust/ Minister zu werden. Kein ver nünftiger Mensch wünsche eine verwirt- s ch ästete K o nk ur s mas s! e zu . überneh men. Trotzdem sei die Partei zum Beschlüsse ge kommen, die Regierung zu übernehmen. Mac donald legte dann die Gründe dar, die für die Regierungsübsrnahme sprechen und die in der Hauptsache in der Herstellung des Friedens in der Welt bestehen

vorher wohlüberlegt werden. Hauptprogramm sei Friede nach außen und Einheit nach innen. Durch die Möglichkeit, daß England eine Arbeiterregierung bekommt, brauche sich nie mand verleiten lassen, sein Kapital ins Ausland zu schaffen. Um den Frieden, in Europa, von dem man noch sehr weit entfernt sei, wiederherzustellen, werde sich die Arbeiterpartei an alle Männer und Frauen der Welt um Unterstützung wenden. Jedenfalls werde die Partei sofort nach der Regierungsübernahme versuchen, ihr Pro gramm

. Zu diesem Zwecke müsse -auch der Völkerbund ausgebaut wer den, damit er in allen Staaten zum nötigen Ansehen kommt. Äm Schlüsse seiner Rede er klärte Macdonald noch ausführlich, daß seine Partei die Innenpolitik der russischen Re gierung nicht gutheiße, trotzdem aber aus der Anerkennung der SowjetregiZerung beste hen müsse. Die Rede erntete mehrmals und besonders am Schlüsse stürmischen Beifall und fand auch bei anderen Parteien eine wohlgefällige Auf nahme. Erkenntnis der schwierigen Lage. Der Londoner

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 04.11.1920
Descrizione fisica: 8
lenken, fr'ctcf) von den Millionen, die Rußland über den Westen ausschütten werde. Aber nur über die Kommunisten, denn: „Wer nicht Kommunist ist. must abaeschüttelt werden.' Die nun folgende Abstimmung ergab 237 Stimmen für die kommunistische Linke gegen 156 Stimmen für die alte U. S. P. lieber Aufforderung Crispiens verliest die Neuste sofort den Saal Die Trennung der Unabhängiaen Sozial- demokratischen Partei Deutschlands war vollzogen. Nun müssen die Listen, die Zeitungen und Kassen

doch keme Aussicht, dast die Kommunisten die Neberlcgcnsteit. die sie bei der Abstimmung in Halle erziel- ten. bei dem endgültigen Ergebnis auch nur annüsternd er reichen werden. Tenn zur Schaffung einer starken kommu nistischen Partei in Deutschland gestört mestr als der russische Rubel, als die Sympathien mancher Arbeiterkreise für Mos kau, da ui aestört vor allem der Glaube an die Wcltrevolu- tion und blindes Vertrauen zu den russischen Führern. Aber gerade dieses stat In lestter Zeit in Deutschland

der deutschen Unabhängigen zertrümmert hat. ..Es ist Wahnsinn.' schreibt die Berliner „Freiheit', „dast die deutsche revolutionäre Arbeiterbewegung gespalten ist durch einen Anstost von austen. dast sie gespalten wird nicht wegen innerhalb der Partei unüberbrückbarer Gegensätze. Gegen- laste wurden erst hervorgerufen durch den Anspruch Mos- kaus, der die deutsche Arbeiterbewegung mit der anderer Länder in ein Instrument des Exekutivkomitees der rus sischen Kommunisten verwandeln will.' Däumig und Hoffmann

haben eine neue Partei der deut schen Sozialrevolutionäre geschaffen, die ist nun da und wird ihre Stelle einnehmen unter den politischen Kräften des Landes. Graste revolutionäre Erfolge aber werden ihr nicht befchieden fein, seist nicht. Tenn der deutsche Arbeiter ist der Unruhen und der Revolution müde und hat kein Bedürfnis »ach Ruhm, der auf der Straste gesucht werden must. Tie deutsche Arbeiterschaft verlangt nach Ruhe und will Fort schritte sehen in Arbeit und Aufbau, nicht in weiterer Zer- störung

. Auch die revolutionären Arbeiter sind des Streites der Führer müde: und wenn es dafür noch eines Beweises bedürfte, so sei an die Interesselosigkeit erinnert, die selbst einem Ereignis von so groster Tragweite wie dem Parte in Halle entgegenqebracht wurde. Die Lertreter für Halle wurden von den eingeschriebenen Mitgliedern der U. S. P. gewählt, lim nur einige Hochburgen dieser Partei zu nen nen in Essen wurden 4615 Stimmen abgegeben gegen fast 51,000 Stimmen bei der Reichstagswahl vor drei Monaten, in Elberfeld

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 10
Data: 18.02.1925
Descrizione fisica: 10
Provinzialkongretz hielt gestern der Abg. Farinaeci eine große Rede, in der er auch über seine künftige Tätigkeit als Gene ralsekretär der faschistischen Partei zu sprechen kam. Seine Ernennung zum General sekretär stelle den Triumph seiner Anschauun gen und seiner von ihm immer verfochtenen Tä tigkeit dar. Sein Pacteiletterprogramm bestehe darin, in allen Prooin^en Cie Richtlinien und Methoden des Faschio von Crcnwna durchzufiih- ren, nämlich: Ehrlichkeit, Disziplin, Kampf ge gen die Schmarotzer innerhalb

der Partei, Kampf gegen die Oppositionsparteien. Des wei teren wolle er: höchste Selbstlosigkeit, Unterstüt zung und Ausbau des Syndikalismus, Unter stützung der faschistischen Wiederaufbauarbeit in den Provinzial- und Gemeindeverwaltungen. „Die Opposition' — fuhr Farinacci weiter — „meint vielleicht, daß unsere kommende Arbeit : mit dem Gummiknüttel und mit Gewalt ge- : macht wird. Nein! Den ersten Appell, den ich in > einigen Tagen an alle Faschisten Italiens rich- i ten werde, wird strengste Dsisivlin

verlangen, j Als mich Mussolini zu diesem arbeitsreichen \ Amte berief, hat er mir und der Partei genau ; das Programm vorgezeichnet „Wir haben eine > Schlacht gewonnen, wir müssen nun auch den « Krieg gewinnen,' sagte er. Ich bin überzeugt, j daß der Fasckism'« nur Nircfi einen Machtakt ' der Nation die Rühe und das Wohlergehen ! sichern und die inneren Feinde unschädlich ma- j chen kann. Damit uns aber der Sieg sicher ist l und wir vor der Geschichte die ganze Berant- j wortlichkeit übernehmen

sollte. Ja, ich will wünschen, daß •- mein Generalsekretariat meine politischen An- I sichten korrigiere. Dazu braucht es aber, daß die j Opposition zu ruhiger Kritik zurückkehrt. Man \ höre auf, den Faschismus und feine Führer mit , Füßen zu treten, man höre auf mit der Hem- * mung der großartigen Arbeit unserer Regie rung, es unterstütze uns die Kammer und es un terstütze uns mit mehr Verantwortlichkeit der Senat.' Wir wollen um jeden Preis unser Ziel erreichen. Wir wollen die großen Probleme des Fa schismus: Presse

-, Banken-, Bürokratie-» Ge heimbünde-, Gewerkfchaftsfrage zu einer Lö sung bringen. Heute, nachdem wir uns von ge wissen Seitengängern, die uns durch zwei Jahre gehindert haben und nur auf unsere Macht zählten, befreit haben, sind wir sicher nach der Schlacht auch den Krieg zu gewinnen. Dazu müssen uns aber die Faschisten getreu folgen : und weder der Partei noch der Regierung Un- j gelegenheiten machen. Die Faschisten dürfen sich j nicht mit den Wahlen und Wahlkreisen abgeben, ' bevor die Partei

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 02.03.1921
Descrizione fisica: 8
- und Dongebiet sich sammelnde Armee des Generals Dennikm bildete das Werkzeug T^ alteu zaristischen Systems und fand in der ^Uigen Kosakmdevölkerung — durchwegs gruud- »esttzende Bauern — willige Anhänger im Kampfe die Bolschewiken. Die politische Tendenz der 25Ugm Führer — das alte Zarenrußland in seiner Tiroler BoMdleu. Eine neue politische Partei im Trentmo. Wir berichteten vor kurzem, daß in einzelnen Orten des Valsugana sich die „Danneggiati' d. t. die durch den Krieg betroffenen Besitzer als eigene

Partei konstituieren wollen. Die Volkspartet trat dagegen auf und der geistliche Führer Don Silvino Pontalti, Kaplan in Lavarone, wurde sogar ver haftet. Nunmehr erfolgte unter der Direktion Pont' altis, der offenbar wieder freigelassen wurde, in Lavarone die Gründung als politische Partei. Die Bemühungen der Volkspartei, der neuen Bewegung entgegenzutreten, blieben fruchtlos, die Versammlung desprach, nachdem man sich über die Volkspartet abfällig geäußert hatte, die Frage

der Kriegsschädenentschäoignng. Es wurden die Wahlen in die Sektion sowie in die Landesorgamsation vorgenommen. Mit Ausnahme der Volkspartet er» klärten sich die anderen politischen Parteien für die neue Partei, die nunmehr ihre Agitation auf das ganze Trentino ausdehnt. Die „Internationale' in Trient begrüßt die neue Partei. Betriebseröffnung der Guntschabahn. Nach mehr als 5^/s jähriger Einstellung wird die Guntschnabahn am 1. März l. I. wiederum dem Betrieb übergeben. Fahrordnung: a) An Wochentagen: Von 8 Uhr vorm. bis 12 Uhr

es zu förmlichen Feuergefechten zwischen den Truppen uud AÜfstänidtschen, so daß Maschinengewehre auf führen. Der Versuch, Barrikaden zu errichten, miß lang. In Sesto Fioreutino legten die Sozialisten Brand an den Sitz der Kriegervereinigung. Am Abend war Florenz ruhiger. Die Enttntehilfe (!) für Deutsch- öflerreich. Seit Samstag hat man sichere Kunde darüber, daß die Hilfsaktion der Entente für Deutschöster reich bereits tatkräftig eingesetzt hat. Es ist nämlich bekannt geworden, daß die Westmächte bereits

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 03.11.1927
Descrizione fisica: 12
über die Vor gänge am 18. Juli in Wien, nicht nur zu den Kommunisten, sondern auch zu den Christlich sozialen und Hakenkreuzlern übergehen. Labmett Poincare bereits tot? In Paris war der Kongreß der radikal- sozialistischen Partei. Er war deswegen von weittragender politischer Bedeutung, weil die radikalsozialistische Partei wegen der Zahl ihrer Anhänger und wegen ihrer machtvollen Wahlorganisation der stärkste politische Faktor in Frankreich ist: ohne sie gibt es keine Kammermehrheit. In der Schlußsitzung wurde

die program matische Erklärung der Partei verlesen, in der es über die Außenpolitik heißt: „Getreu dem Genfer Protokoll soll Frankreich inner halb des Völkerbundes weiter für die Ab rüstung und die Vorbereitung der internatio nalen wirtschaftlichen Annäherung arbeiten. Die französische Regierung soll außerdem mit Deutschland durch gerechte Regelung der zwi schen beiden Ländern schwebenden Schwierig keiten die Grundlage zu einer Annähe rung suchen. Gerechte Bürgschaften, beson ders auf dem Gebiet

für sich beanspruchen könnte. Die Regierung hat sich entschlossen, in der Kammevsitzung vom 27. Oktober die ganze Frage des abgedankten Kronprinzen uni der neuen Ordnung der Dinge einer Diskussion des Parlaments zu unterziehen. Lehrreich war dabei die Haltung der verschiedenen Par teien. Für die liberale Partei ist Earol durch seine Wucht, durch di« wiederholt ausgespro chenen Derzichtleistungen für immer für ein« Stellung im rumänischen Staat gestrichen. Alles was, nach ihrer Meinung, jetzt zu tun übrig bleibt

Trotzkis und Sinowjews aus dem Zentralexekutivkomitee der russischen Kommunistischen Partei, der kürzlich erfolgte, nachdem Trotzki und Wujowitsch vorher schon aus dem Vollzugsausschuß der Kommunistin chen Internationale ausgeschlossen worden waren, hat die letzte Möglichkeit einer Einigung zwischen der Mehrheit und der Opposition in Rußland zerstört: der Endkampf, der in fünf Wochen auf dem Par teitag in Moskau zum Abschluß gebracht werden soll, hat eingesetzt. Die Redner der Opposition

, ob es der eben in Moskau wieder eingetroffene Rakowski, oder der Sowsetbot- schafter in Rom. Kamenew, ist, von Trotzki und Sinowjew selbst nicht zu reden, werden einfach niedergebrüllt. Kamenew soll sich bereits unterworfen haben, Sinowjew hält sich sehr verdächtig im Hintergrund, Trotzki dagegen will nicht kapitulieren, sondern scheint ein Ende mit Schrecken einem Schrek- ken ohne Ende vorzuziehen. Nachdem Pre- obraschenski, Lenins nächster Mitarbeiter, nachdem Wujowitsch aus. der Partei selbst ausgestoßen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 21.04.1928
Descrizione fisica: 16
bei getragen zu haben. In Wahrheit war die Lage so, daß die sozialdemokratische Partei keine Wahl hatte. Man hatte sonst die durch das Gesetz von 1919 hergestellte schwindel haste Form des Proporzes aufrecht erhalten müssen, mit ihren Prämien für die absolute Majorität (die Lifte, die eine Stimme mehr als die Mehrheit erhielt, bekam alle Mandate), mit ihren Prämien für die relative Majo rität (die Liste mit den meisten Stimmen erhielt viel mehr Mandate, als ihr zukamen) und mit der schändlichen freien

Liste, welche die schmutzigsten Wahlmanöver gegen jeden Kandidaten ermöglichte, den man auf diese Weise „köpfen" konnte, selbst wenn seine Partei ihn als ersten oder zweiten auf die Liste gestellt hatte. Alle diese Mängel des Gesetzes von 1919. und dazu die Unmöglichkeit, im Senat eine Mehrheit für einen richtigen Proporz zu finden, haben die französischen Sozialdemokraten gezwungen, lieber als die Aufrechterhaltung des bestehenden Gesetzes aus sich zu nehmen, zurückzukehren zum Abstimmungssystem

der „stag nierenden Sümpfe", wie es gelegentlrch Aristide Briand verächtlich nannte — bevor er selbst leidenschaftlich dafür eintrat. Dieses nuU zur Anwendung kommende System hat wenigstens in einer Richtung einen Vorteil für eine arme Partei, deren Organisation im Vergleich mit der der Brn- derparteien in England, Deutschland, Oesterreich, Belgien und Skandinavien noch recht schwach ist. Es ermöglicht, daß die persönliche Tätigkeit eines Kandidaten, besonders wenn er ein bekannter

und bei der Arbeiterklasse beliebter Genosse ist, durch eine intensive Bearbeitung eines Wahl kreises, die höchstmögliche Wirksamkeit hat. Daneben muß man freilich anerkennen, daß die neue Wahlkreiseintcilung einen großen Nachteil für die sozial demokratische Partei hat. Bei der Abstimmung nach Be- zirkslisten erstreckte sich unsere Aktion natürlich mit ver schiedener Wirksamkeit über ein ganzes Departement, wo bei die vorgeschritteneren industriellen Zentren mit ihrer stärkeren Organisation den rein agrarischen

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Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 18.10.1928
Descrizione fisica: 16
können, daß das Völkerbundsstatut ein Schwindel und der Locarnovertrag eine Falle gewesen sei. In seiner Rede über das Innenpolitische Programm der Liberalen Partei stellte Lloyd George fest, daß die Partei an keinerlei Koalition mit rechts oder links denken werde. Die Liberalen würden eine unab hängige Politjk treiben und nicht noch ein mal, wie während der Zeit der Arbeiter regierung, ihre Unterstützung verkaufen. Für den Fall, daß weder die Konservativen noch die Sozialisten eine absolute Mehrheit im nächsten Parlament

erreichen, würden die Liberalen der Nation ihre Dienste nicht ver sagen. Man müsse sich jedoch darüber klar sein, daß eine Zusammenarbeit mit den an deren Parteien nicht ohne Bedingungen mög lich sei. Die Liberale Partei werde sich jedem' Versuch widersetzen, einen sozialistischen Staat aufzubauen. Mit dieser kampflustigen Rede wird Lloyd George zweifellos viele Hoffnungen auf eine Koalition mit der Arbeiterpartei zerstört haben. Ausverkauf in Rutzland Der Moskauer „Wirtfchaftsboke' veröffentlicht

, , Chicago und Philadelphia, ergibt sich eine kleine Mehrheit für Smith. Da bei dieser „Probe« abstimmung- die Stimmzettel auch eine Frage nach der früheren Parteizugehörigkeit enthalten, so hat stch herausgestellt, dah fast die Hälfte derer, die für Smith stimmen, bisher der Repu blikanischen Partei ««gehört hat» als deren Kandidat Hoover anstritt. Der christlich gewesene Marschall Feng Der christlich gewesene Marschall Feng. Der seit vielen Jahren unter dem Namen des „christlichen Generals- bekannt

stößt man auf idiotische Institu tionen; alle beschäftigen sich mit irgend welchen idiotischen Dingen und belästigen einen mit den blödesten Fragen. Nein, im Irrenhaus sind die Leute viel klüger und ruhiger, und ich wünsche, hier zu bleiben.' Der „enttäuschte' Irrsinnige bewohnt aufs neue feine frühere Zelle und scheint voll kommen zufrieden zu sein. * Drei Sieuercxekukore aufgefresien. Beim Sie:: einziehen auf einer von Papua stämmen bevölkerten Insel versetzte der holländische Polizeichef

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 25.08.1928
Descrizione fisica: 6
und den Rapport sämtlicher Präfekten des Kö nigreiche«, veröffentlicht Arnaldo Mussolini im „Po polo d'Italia' folgenden Artikel: „Für den kommendcn September find äußerst wichtige politische Vereinigungen angekündigt: Die Sitzung des Reichsdirektoriums der Partei, jene des Grogeil Nazistischen Rates, während die Präfekten der einzelnen Provinzen turnusweise zum Rapport beim Duce im Viminale berufen werden. Wir bcsinden uns in einem Jahre, das noch voller Neuheiten ist, von eineni sprungiveiscn Fehlen

des Gleichgewichtes gekennzeichnet ist, Reprisen und Aus gaben kennt, in einem Jahr in dem die Kraft und der menschliche Wille häufig mit internationalen Er eignisse», die ganz verschieden bewertet werden kön nen, zu rechnen hat, oder gar sich der blinden Wut der Naturgewalten gegenübergestellt sieht. Deshalb ist es notwendig, eine Bilanz für die Zukunft aufzustellen, feste Punkte zu fixieren und Direktiven zu ziehen. Die Partei hat es verstanden, in diesem Jahre ihren Platz mit Würde zu behaup ten

und auf allen politischen, sportlichen, wirtschaft lichen und moralischen Fronten zu behaupten. Es gibt auch Leute, die sich durch Zwischensälle in ein zelnen Provinzen aus der Fassung bringen lassen, oder sich wegen der offenen oder geHelmen Feind seligkeiten kleiner Größen In einigen Provinzen Sor gen machen. Dabei darf aber nicht vergessen werden, daß das nicht als Horizont für ein großzügiges Auf bauwerk, noch als Thermometer, an welchem man die Vitalität einer Partei ablesen kann- betrachtet werden darf

. Aus der Disziplin des Fascismus ist eine neue Erziehnngskrast entstanden, die sich In tausend und abertausend Formen im bürgerlichen Leben äußert, die über keine Statistik verfügt, noch für ihren Fort schritt und Ihre Ausdehnung Reklame schlägt. Beson ders unter den Jungen und Allersüngften wächst eine neue Kraft heran, die die neue Generation vielleicht viel besser werden läßt, als wir es sind. Die Partei war bei allen Manifestationen geistiger und materieller Natur zugegen. Der Sekretär der Partei, On. Turati

, hat keine lärmvollen, demonstra tiven Revuen abgenommen, vielleicht aus persönli cher Eitelkeit oder um der Eitelkeit der Partei willen. Er hat besonders in den letzten Zeiten die Themen für seine Reden aus der Tiefe geschöpft, hat der Menge zum Herzen gesprochen und immer und über all ein leuchtendes Beispiel von Nüchternheit, Blir- gersliin und Stil gegeben. Die leiteuven Persönlich keiten der Partei in den Provinzen hatten in seiner Nähe immer den Eindruck gehabt, es mit einem moralischen Ordner größten Stiles

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 20.07.1926
Descrizione fisica: 6
der Weltmärkte zu verteidigen. Und nun die Kampagne der Einschränkung, ange» ordnet vom Premlerminister und durchgeführt vom Reichswlrtschaftsminister Bellào. Gleichzeitig schreitet dl» Partei unter der Leitung ihres Generalsekretärs Augusto Turati an die Neu ordnung ihrer Reihen und ihr« Anhänger unter» stehen immer mehr ulnd mehr direkt der Regierung welche die verschiedenen Initiativen selber in dio Hans nlmmt. ' Mit dem SyMkatsgesetzg und der Errichtung der Gewerkschaften vollzieht sich der gesamte

enorme Komplex der sozialen Organisation -nicht mehr im Rahmen der Partei sondern im Geflige des Staates. So betont auch die Miliz, in die erst kürzlich wieder 20.000 Fascisten aufgenommen wurden, stets mehr ihren militärischen Charakter außerhalb der Partei. Kurz und gut der Fascismus , der «inst sei-ne klarste Auslegung i-n der Partei hatte, -greift immer weiter um sich in allen seinen Offenbarungen und Gestalten des Volkslebens und verleiht der ganzen Nation seinen persönlichen Stempel

. Die fascistlsche Idee, geschaffen und verteidigt von der Nartei, ist Staatsgeseg geworden! und Hat dem sadistischen Staate Leben gegeben. Die Ausgaben der Partei werdenl voll und ganz vom Staate übernommen, während die Partei in febstloser Weise sie, eins -nach der anderen abtritt, ole Miliz, die Gewerkschaften usw., um selber als eines der -Verwaltungsorgane als einer der beratenden und disziplinierenden Faktoren im Gefüge des fascistischen Staates -weiterzubestehen. Noch im Jahrs 1S2S Mrts dle -fascistlsche

Partei aus eigenem den vor allem politischen Kampf gegen die Oppositionen und trat somit schon w enge Berüh rung mit dem Staate. Heute hingegen führt der Staat als solcher, der unterdessen durch und durch fascistisch -geworden ist, sowohl durch die Gesetze, als <mch durch di« Männer, die ihn verkörpern, die Kampagne für die Lira, für das Getreide und für die Disziplimerung des Ver» brauche«. Ebenso ist es der fascistlsche Staat, der den Kampf gegen vie polltischen Parteiàrreste weiter führt

mit dem Gesetze gegen die politischen Flücht linge, jenen Kampf, der noch im Vorjahre in den Händen der Partei lag. ? Das Jahr 1V26 bedeutet also in der Geschichte -des Fascismus, in der Geschichte Italiens, das Jahr der vollkommenen Fascistlsierung. Der Lärm auf dem politischen Schlachtfeld ist verstummt. Das große Schöpfungswerk, aus Italien ein« Großmacht zu schaffen, hat begonnen. Bei einer Nation, welche die Mnmt anstrebt, ist da« wirtschaftliche Problem innig mit -dem polltischen verbunden. DI« Lösung

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 10.11.1927
Descrizione fisica: 6
dcs^ Blattes bedingt Bezahlung der Vezligspreise ?Ille Aiueiiiciisieiicr» eigens Jahr VI fase. Zeitrechnung Nie zweite Sitzung des „Großen Rates' Starke der Partei - JireZtiven siir das Jahr Vl -- Fascistische KooperativSewegung Roma, 8. — Heute abends um 22 Uhr trat der Große fascistische Rat zu einer Nachlsitzung zusammen. Anwesend waren die Exzellenzen Federzoni, Ciani, Fedele, Giuria!!, Rocco, Volpi, Guardo. Grandi, Bottai und der Generälsekretär der Partei Augusto Turati

Erklärungen ab, die einstimmig genehmigt wurden. 1. Vor allem wird mit gro ßer Befriedigung die numerische Stärke der angedeutet. Weilers Ist der Große fascistische Rat über die Leistungen der Miliz bei den Di visionsmanövern sehr befriedigt, während deren sich das Bestehen eines kameradschaftlich-herzli chen Verhältnisses zwischen Heer und Miliz her ausgestellt habe. Der Große fascistische Rat macht neuerd-ngs aufmerksam, daß sämtliche in die Miliz einge schriebenen Soldaten auch Mitglieder der Partei

sein müssen. Der Rat spendet den Legionen, die am 30.' Oktober nach Roma gekommen sind und die Ehre hatten, vom Duce in Revue passiert zu werden, seinen Beifall. Ebenso ungeteilten Beifall findet das Werk des Prof. Di Marzio, Generalsekretär der Fasci im Auslande. Fascistische Korporationen Nach Anhören des Berichtes des On. Dino Alfieri konstatiert der Große fascistische Rat die Wirksamkeit der sascistischen Korporationen, die Partei am S. November 1927 im sechsten Jahre durch folgende Ziffern

dokumentiert sei: Im des Regimes zur Kenntnis genommen. Die Mttgliedszifsern an diesem Tage waren: Männ liche Fascisten 1,029.376, weibliche Fascisten 76.345, weibliche Jugendgruppen 19.321. kleine Italienerinnen 128.497, Universitätsgruppe 8854 Weiters stellt der Große fascistische Nat mit Befriedigung fest, daß erstens die Wahl der lei' tenden Persönlichkeiten von höherem Orte aus, laut den neuen Normen des gegenwärtigen Sta tutes der sascistischen Partei, die besten Resul tate ergeben hat, daß zweitens

die Reimgungs- arbeit mit der Ausschließung.von 2000 leitenden Persönlichkeiten und ungefähr 30.000 gewöhn lichen Parteimitgliedern, die mehr oder minder unwürdig waren, in den Reihen der Partei zu stehen, geendet hat, daß drittens die Partei, so wohl im Zentrum, als auch in den Provinzen «>uf der Höhe der ihr zugewiesenen wirtschaftli chen Aufgabe gestanden hat, daß viertens die Partei sämtliche Bereinigungen, die ihre Zu stimmung abgegeben haben, fest in der Hand hat und oine strenge Kontrolle

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