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Tiroler Wastl
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Pagina 11 di 16
Data: 27.05.1921
Descrizione fisica: 16
Kraft und Schärfe Dührings eine wertvolle Ergänzung gefunden. Und wenn einmal in glücklicheren Zeiten ein Chro nist die soziale Geschichte unserer' Tage schreiben wird, so wird er trauernd berichten, daß ein Freundschaftsverhältnis beider Männer der Welt viel Unheil erspart hätte. GLOSSEN u. a. Die stärkste Partei — die Parteilosen! Das ist das erfreuliche, nicht herzlich genug zu be grüßende Ergebnis der jüngsten Wahlen in Tirol, die am 22. Mai vor sich gingen und der Neubesetzung der Sitze

. Das war nicht Wahlmüdigkeit allein, wie die Zeitungen der verschiedenen Parteien behaupten, es war auch nicht das schöne Wetter (denn bei schlechtem wäre das Ergebnis um kein Haar anders gewesen) — die Stim men. die abgegeben wurden, waren Partei stim men. und die fünfzigtausend Menschen in Tirol, die nickt wählen wollten, haben durch ihre Mahl- mthaltung eine stumme, aber sehr deutliche Mei nungsäußerung abgegeben. Sie haben nicht geschwie gen, weil sie, nach einem alten lateinischen Satz, zu stimmen

. sondern sie haben geschwiegen, weil sie kei ner der Parteien und Führer, die um Stimmen war ben, weiter ihr Vertrauen schenken können und wol len. Keine Propaganda und kein noch so vielver- svrechender Wahlaufruf war imstande, der großdeut schen Partei in Tirol eine Vertretung zu schassen, die auch nur annähernd dem Lärm ihrer Presse, der Zahl ihrer Versammlungen, den als hohl erkannten, von nationalistischem Chauvinismus erfüllten, mit den abgebrauchtesten Schlagworten arbeitenden Kan didatenreden ihrer Mandatswerber

entsprochen oder wenigstens die Zahl der für diese Liste abgegebenen Stimmen auch nur um ein paar tausend erhöht hätte. Selbst die Drohung, daß jeder, der nicht für diese oder jene Liste sei. ein Volksverräter wäre, war nicht mehr imstande, einen einzigen Menschen zu schrek- ken und wir haben nun nach Ansicht dieser Partei leute an fünfzigtausend „Volksverräter" im Lande, also beiläufig ein Drittel der erwachsenen Bewohner! Wenn sich alle jene, die dieser nach ihrer berechtig ten Unzufriedenheit

mit der Art, wie wir heute „re giert" werden, durch ihre Wahlenthaltung Ausdruck gaben, zusammenschließen würden zu einer „Vereini gung der Unzufriedenen", zu einer Partei der Mal kontenten. sie wären — wenn sie nur ein Kleines der Agitation der anderen Parteien in Bewegung gesetzt hätten, — die stärkste Partei im Lande Tirol, und rückt nur in Tirol, sondern im ganzen großen Gebiet der ehemaligen Monarchie! Freilich, die Unzu friedenheit als negative Kraft wäre allein nicht regie- rungsfäbw und das müßte

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Volksrecht
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Pagina 1 di 8
Data: 28.08.1921
Descrizione fisica: 8
in der italienischen Partei. Noä) ist die Wunde, die der Kongreß von Livorno der sozialisiischen Bewegung in Italien geschlagen hat, nicht ganz vernarb!, nnd schon wird die italienische Partei von einer neuen gefährlichen Krise aufs heftigste geschiillell. Genau wie vor dein Parkeilag in Livorno haben sich innerhalb der Partei wieder mehrere Richtungen herausgebildet, die bereits die Form besonderer Parlei- gebilde innerhalb der Partei angenonunen haben. Aber während in Livorno der Streit von außen hcrcingelragen

worden war, entspringt er heule der nationalen Politik der Partei selbst. Denn der große überraschende Sieg, der nach den lebten Wahlen die Sozialisten als stärkste Partei in' das Parlament einziehen ließ, hat die in der Partei lebendigen Tendenzen nicht etwa verwischen lassen, sondern diese in ganz besonderer Zuspitzung hervorgekehrt. Kälten die Sozialisten nur eine geringfügige Man- dalzahl erhallen, so wäre niemand unter ihnen in die Versuchung gekominen, die natürliche Opposilionsstellung

gegenüber der Bourgeoisie im Parlament aufzugeben. Jetzt aber hat innerhalb der neuen Parlamenlsfraklion die Meinung platzgegrifsen, daß die. sozialistische Partei ihre parlamentarische Stärke nach jeder Richtung hin ausnützen muffe und gegebenenfalls selbst nicht davor znrückschrecken dürfe, geineinsam mit bürgerlichen Parteien unter gewissen Zusicherungen die Regierung zu über nehmen. Merkwürdigerweise hat diese Strömung, die auf dem Kongreß in Livorno völlig ausgelöscht schien. gerade

in der sozialistischen Parlamentsfraktion einen nicht unbeacht lichen Einfluß gewonnen. Unter den Befürwortern dieser Taktik befinden sich sogar manche hervorragende Mit glieder, die noch in Livorno auf dem äußersten linken Flügel der Partei gestanden haben. Zu dieser Entwicklung - hat nicht zum geringsten Teil der Fascismus beigelragen, der alle verfassungsmäßigen Rechte aufgehoben und da mit die Kampfstellung der Sozialisten ungleich erschwert hat. Die zur Teilnahme an der Regierung drängenden Teile

der italienischen Partei sind daher zu einem großen Maße von der Koffnung geleitet, durch Eintritt in die Regierung die Wiederherstellung verfassungsmäßiger Zu stände erreichen und dem polüisch und gewerkschastlich organisierten Proletariat günstigere Kampfmöglichkeiten schaffen zu können. Eine weitere Erwägung bildet die über Italien hereingebrochene Wirtschaftskrise, die wiederum in erster Linie aus die Arbeiterschaft drückt und sich am sinnfälligsten in dem fast beängstigenden Anwachsen der Arbeitslosen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 30.10.1922
Descrizione fisica: 8
des Anschlages zu verhindern. Wir hoffen, daß diese Maßnahmen ausreichen. Die Zeitungen seien aufmerksam gemacht wor den, daß die Partei der Faschisten beschlossen habe, eine Kontrolle der Presse einzuführen. Der „Corriere della sera' versichert, er werde, solange die Möglichkeit hiezu besteht, gegen die sen Beschluß schärfstens protestieren. Für diesen Artikel haben die Faschisten dem „Corriere della sera' das Erscheinen eingestellt. Ein Appell des Papstes. Der hl. Vater richtete unter dem Datum

, 30. Okt. In der Nacht aus gestern besetzten die Faschisten die Präsektur und die öffentlichen Gebäude. Cittavecchia, 29. Okt. Die Stadt ist von Tausenden von Faschisten besetzt' Die so zialistischen Koperativen wurden zerstört. Partei öer österreichischen Monarchisten. Am 24. d. M. hat die Partei der österreichi schen Monarchisten den politischen Parteien in Oesterreich in einem Schreiben ihres Präsidiums von ihrer Gründung Kenntnis gegeben. Damit ist sie zum erstenmal offiziell an die Öffentlich keit

getreten. Der Vizepräsident der Partei Sek- tionschef Dr. Albin Schager machte einem Mit arbeiter des „N. W. Journal' über die bishe rige Entwicklung sowie über die politischen Ziele der Partei folgende Mitteilungen: „Der konservative Gedanke, der in der Be völkerung auch nach der Ausrufung der Repu blik nicht verschwunden ist, ist durch die in der Republik herrschenden Verhältnisse immer mehr in den Vordergrund getreten und es haben sich daher schon bald nach dem Umsturz verschiedene monarchistische

Gruppen gebildet, die den mon archistischen Gedanken verfochten. Zur Grün dung einer wirklich wohlfundierten Partei, der hervorragende Vertreter des alten Oesterreich angehören, ist es aber erst gekommen, als durch den Tod des Exkaisers Karl die Bewegung ganz, bedeutenden Zuzug fand. Die weitesten Bevöl kerungskreise forderten in zahllosen Zuschriften an die als Monarchisten bekannten Persönlich keiten, daß nÄ>en den anderen Parteien auch eine ausgesprochen monarchistische Partei tätig sei, zumal

die monarchistische Betätigung in der Republik ebensowenig verboten sein könne, wie die kommunistische Bewegung. Die Gründung der Partei der österreichi schen Monarchisten erfolgte im Frühjahr 1922. Die Partei ist vorläufig nicht in die Öffentlich keit getreten, weil die Organisationsarbeiten vor diesem öffentlichen Austreten durchgeführt werden sollten. Diese Organisationsarbeit ist nun vollendet. Die Partei besitzt nicht nur in Wien, sondern auch auf dem flachen Lande in Niederösterreich sowie in Steiermark

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 01.11.1922
Descrizione fisica: 8
und auf die deutsche Schule, die gewalt tätige Unterdrückung der Freiheit unseres politischen Lebens und die Bedrohung der Person durch die Gewaltanwendung einer bewaffneten Partei. Ja, die Regierung fördert zum Teile solche Akte auch geradezu heraus durch deren nachträgliche Ge nehmigung. Hiedurch ist in Südtirol ein Zustand der Recht losigkeit geschaffen, welcher die schärsste Klage und Verwahrung unseres Volkes herausfordert^ um so mehr als dieses sich stets strenge im Rahmen der bestehenden Gesetze gehalten

. Partei der öftere. Monarchisten. ,. Am 24. d. M. hat die Parter der österreichi- Mn Monarchisten den politischen Parteien in Oesterreich in einem Schreiben ihres Präsidiums Gründung Kenntnis gegeben. Damit ^ sie zum erstenmal offiziell an die Oeffentlich- getreten. Der Vizepräsident der Partei Sek- ^A^chef Dr. Albin Schager machte einem Mit- ^ ^ ,,N. W. Journal' Wer die bishe- Pe Entwicklung sowie über die politischen ^?^r Partei folgende Mitteilungen: konservative Gedanke, der in der Be- lkerung

auch nach der Ausrufung der Repu- k blik nicht verschwunden ist, ist «durch die in der Republik herrschenden Verhältnisse immer mehr in den Vordergrund getreten und es haben sich daher schon bald nach dem Umsturz verschiedene monarchistische Gruppen gebildet, die den mon archistischen Gedanken verfochten. Zur Grün dung einer wirklich wohlsundierten Partei, der hervorragende Vertreter des alten Oesterreich angehören, ist es aber erst gekommen, als durch den Tod des Exkaisers Karl die Bewegung ganz bedeutenden Zuzug

fand. Die weitesten Bevöl kerungskreise forderten in zahllosen Zuschriften an die als Monarchisten bekannten Persönlich keiten, daß neben den anderen Parteien auch eine ausgesprochen monarchistische Partei tätig sei, zumal die monarchistische Betätigung in der Republik ebensowenig verboten sein könne, wie die kommunistische Bewegung. Die Gründung der Partei der österreichi schen Monarchisten erfolgte im Frühjahr 1922. Die Partei ist vorläufig nicht in die Öffentlich keit getreten

, weil «die Organisationsarbeiten vor diesem öffentlichen Auftreten durchgeführt werden sollten. Diese Organisationsarbeit ist nun vollendet. Die Partei besitzt nicht nur in Wien, sondern auch auf dem flachen Lande in Niederösterreich sowie in Steiermark, Ober österreich, Salzburg und Tirol eine Gesamtzahl von 42 Ortsgruppen und außerdem noch min destens 30.000 noch nicht in Ortsgruppen orga nisierte Mitglieder. Die Gesamtzahl aller Mit glieder der Partei der österreichischen Monarchi sten dürste 200.000 Personen bereits überstie gen haben. Erst

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 18.05.1928
Descrizione fisica: 12
Wahlkreisen). Parteien, di« in einem Wahlkreis allein leinen Abgeord netensitz erhalten, können unter Umständen durch Z«sammenleg«ng ihrer Stimmen au» den Wahl- kreisverbänden ein Mandat erlangen. Die dann noch übrig bleibenden Stimmen» sei es, daß die abgegebenen Stimmen für ein Mandat nicht ausgereicht haben, oder daß das Mandat über stimmt worden ist, werden der Partei auf die sog. Reichsliste angerechnet. Um jedoch zu ver hindern, daß sich der Reichstag in eine verufs« ständische Körperschaft auslöft

oder in sonstige Interessengruppen zu stark zersplittert, ,st die Bestimmung getroffen, daß keiner Partei auf die Reichsliste mehr Mandate zugeteilt werden dürfen, als sie auf den WahNreislisten errungen hat. Au» diesem Grund ist die Wichl von Split- terparteien auch so hoffnungslos. Bei der letzten Wahl sind ungefähr 899.999 für solche Parteien abgegebene Stimmen vollständig unberücksichtigt geblieben, als» «ine Zahl, mit der 13 Abgeord nete hätten gewählt werden können. Die jeweilige Stärke de» Reichstages

davontrugen, heißt Jrigoyen. Das endgültig Vereinigt« Ergebnis der Prüft» dentschaftswahlen in ganz Argentinien ergibt, daß für die Wahlmanner der Partei Jrigoyens 838.999, für die „Einheitsfront', d. h. die Geg ner Jrigoyens, 432.999 Stimmen abgegeben wurden. Di« Partei Jrigoyens hat infolge dessen 249 Wahlmänner erhalten, die Opposition 127. An der Wahl Jrigoyens ist somit nicht länger zu zweifeln. Dr. Hipolito Jrigoyen, der vom argentinischen Volk mit «ine» so großen Mehrheit mit dem höchsten Amt

1924 hmzugekommenen neuen Wahlberech- tigten mit etwas über fünf Millionen ein- setzen. Auf der anderen Seite sind in der gleichen Zeit von den anderen Wahlgämgen. besonders von den älteren, über zwei Mil lionen Wähler' gestorben. Das bringt eine unleugbare Ungewißheit über den voraus sichtlichen Wahlausgang: denn im allgemei nen treten mit Ausnahme der extremsten Parteien keine allzu großen Verschiebungen in den Wählergruppen ein. Bor allem ist es Eigenart des Deutschen, immer wieder die Partei

auf über 80 Prozent aller Wahlberechtigten. Den besten Hinweis übri gens, daß ein ruhiger Wahlkampf stark« Wahlbeteiligung nicht ausschließt, haben wir erst vor kurzem in Frankreich erlebt, wo die Wahlen unter größter BeteMigung der De« völkerung vor sich gingen, ohne daß vorher größere Wahlkämpfe ftattgafunden haben. Es ist anWnehmen, daß man in Deutschland das Gleiche erleben wird.

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 04.11.1920
Descrizione fisica: 8
lenken, fr'ctcf) von den Millionen, die Rußland über den Westen ausschütten werde. Aber nur über die Kommunisten, denn: „Wer nicht Kommunist ist. must abaeschüttelt werden.' Die nun folgende Abstimmung ergab 237 Stimmen für die kommunistische Linke gegen 156 Stimmen für die alte U. S. P. lieber Aufforderung Crispiens verliest die Neuste sofort den Saal Die Trennung der Unabhängiaen Sozial- demokratischen Partei Deutschlands war vollzogen. Nun müssen die Listen, die Zeitungen und Kassen

doch keme Aussicht, dast die Kommunisten die Neberlcgcnsteit. die sie bei der Abstimmung in Halle erziel- ten. bei dem endgültigen Ergebnis auch nur annüsternd er reichen werden. Tenn zur Schaffung einer starken kommu nistischen Partei in Deutschland gestört mestr als der russische Rubel, als die Sympathien mancher Arbeiterkreise für Mos kau, da ui aestört vor allem der Glaube an die Wcltrevolu- tion und blindes Vertrauen zu den russischen Führern. Aber gerade dieses stat In lestter Zeit in Deutschland

der deutschen Unabhängigen zertrümmert hat. ..Es ist Wahnsinn.' schreibt die Berliner „Freiheit', „dast die deutsche revolutionäre Arbeiterbewegung gespalten ist durch einen Anstost von austen. dast sie gespalten wird nicht wegen innerhalb der Partei unüberbrückbarer Gegensätze. Gegen- laste wurden erst hervorgerufen durch den Anspruch Mos- kaus, der die deutsche Arbeiterbewegung mit der anderer Länder in ein Instrument des Exekutivkomitees der rus sischen Kommunisten verwandeln will.' Däumig und Hoffmann

haben eine neue Partei der deut schen Sozialrevolutionäre geschaffen, die ist nun da und wird ihre Stelle einnehmen unter den politischen Kräften des Landes. Graste revolutionäre Erfolge aber werden ihr nicht befchieden fein, seist nicht. Tenn der deutsche Arbeiter ist der Unruhen und der Revolution müde und hat kein Bedürfnis »ach Ruhm, der auf der Straste gesucht werden must. Tie deutsche Arbeiterschaft verlangt nach Ruhe und will Fort schritte sehen in Arbeit und Aufbau, nicht in weiterer Zer- störung

. Auch die revolutionären Arbeiter sind des Streites der Führer müde: und wenn es dafür noch eines Beweises bedürfte, so sei an die Interesselosigkeit erinnert, die selbst einem Ereignis von so groster Tragweite wie dem Parte in Halle entgegenqebracht wurde. Die Lertreter für Halle wurden von den eingeschriebenen Mitgliedern der U. S. P. gewählt, lim nur einige Hochburgen dieser Partei zu nen nen in Essen wurden 4615 Stimmen abgegeben gegen fast 51,000 Stimmen bei der Reichstagswahl vor drei Monaten, in Elberfeld

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 24.01.1925
Descrizione fisica: 10
- dia» vom Untersuchungsausschuß de» Senate» tn Sachen gegen De Dono hat vorgestern nun auch Sen. De Blair seine Demission als Mitglied diese» Ausschusses gegeben. «dg. Ranieri an» der faschistischen parte» ausgeschlossen. Rom, 24. Jänner. (Ag. Br.) Das Presseamt der faschistischen Partei teilt mit, daß der Ab geordnete Nemo NanierI wegen wiederholter .schwerer Jndisziplin' au» der Partei gestrichen wmde. Mahregeln zur Stützung der Lire. Unter dieser Bezeichnung brachten wir vor. gestern

an eine neue Koalition mit d«n Sozialdemokraten, mW was dergleichen Eouloirgeschwätz mehr ist. Angeblich soll die christltchisoziale Partei gewillt sein, von der großdeutschen Partei Aufklärun gen zu verlangen und diese zur Verantwortung zu ziehen. Ml die» sind natürlich Ausgeburten der üppigen Phantasie jüdischer Parlaments- journalisten, die in dieser par-lamentÄosen Aeit nicht wissen, was sie ihren Blättern berichten sollen. Im übrigen geht aus einer Unterredimg des Abg. Dr. Frank über den Zweck der Ber

liner Reise deutlich hervor, dich es sich den Großdeutschen keineswegs um irgend ein Husa renstückchen gehandelt hat oder um eine Ge fährdung der Sanierung oder mn eine Fronde gegen die chrWrchsoziale Partei, sondern daß es sich tn erster Linie um einen Höflichkeitsbesuch bei den verwandten nationalen Parteien han delte und im übrigen um eine größtmöglichste Annäherung zwischen Oesterreich und Deutsch land, was für eine großdeutsche Partei eine solche SÄbstloerMnÄlichkeii islt, daß man sich baß

« Universität zum Ehrendoktor promovieren lassen, wie der Zinkt' Zwischenrufe der So zialdemokralen: »Zum theologischen Doktor!' Ein Christlichsozialer: „Uber nur für da» alle Testament.' Stürmische Heiterkeit. D erSkern des Kommunismus verblaßt. Bon L. O. Froffard. kommunistischem Abgeordneten, Pari». Die ISIS gegründete kommunistische soge nannte S. Internationale umfaßte bei ihrem Entstehen nur die russische Kommunistische, die damalige vereinigte italienische sozialistische Partei und die extremsten

oder solcher, die eine zu unabhängige Sinnesrichtung zeigten, zu ent ledigen. Das Geheimnisvolle, das die Revolution um gab, tat für die Kommunisten Wunder. Auf vom Kongreß in Halle evklärte die Partei der Unabhängigen Sozialdemokraten Deutschlands, die über 600.000 Mitglieder zählte, ihren Bei tritt zur S. Internationale. Einige Wochen spä ter tat in Frankreich der Kongreß von Tours dasseibe. In der Tschechoslowakei bildete sich eine starte kommunistische Partei. In den Bai- kani'taaten wurde Her Kommunismus

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 23.10.1920
Descrizione fisica: 8
. Unsere Opposition, sagte Seitz, wird streng sachlich und ohne Demagogie geführt werden; aber die Richtschnur unseres Handelns werde aus schließlich durch die Interessen der arbeitenden Volksmassen bestimmt werden. Der Präsident kündigte an, daß die Natio nalversammlung, der gesetzlichen Vorschrift gemäß, für den 10. November einberufen werde; dann werde die größte Partei des Hauses die Wahl der Regierung in die Wege zu leiten haben. Wenn man von einer Beamtenregiernng spreche, so werden diejenigen

^ Entwurf auch Rechnung getragen hat. Was die Frage der Seßhaftigkeit anbelangt, so schließt sich die Partei ebenfalls dem Entwürfe an, wonach unter der Voraussetzung, daß die Wahl im November stattfindet, nur derjenige wahlberech tigt ist, welcher am 1. Jänner des Wahljahres in Bozen seinen Wohnsitz hatte und bis zum Tage der Wahlausschreibung beibehielt Findet die Wahl aber das erste Mal in einem alweren Monat statt, so wäre für diese erste Wahl ein entsprechen-, der anderer Termin der Seßhaftigkeit

Dauer der Seßhaftigkeit ist ein Erforder nis des Schutzes des nationalen Besitzstandes. Die Partei hält den Ausschluß der Personen, welche im Dienste der Gemeinde oder eines Ge meindeunternehmens stehen oder Armenversorgung genießen, von der Wählbarkeit dem modernen Em pfinden nicht entsprechend. ^ . 3. Privilegierte B au erumandate. .Die Tirols Volkspartei findet den hiefür ge gewählten Ausdruck für nicht zutreffend, denn es ^ handelt sich hier nicht um die Erteilung von Frwilegien

, sondern um die Einhaltung einer Zwischen den zwei Vertragsteilen bei der Einge meindung von Zwölfmalgreien vereinbarten Ver pflichtung. Die Partei stellt sich auf den Stand punkt der Vertragstreue und verlangt, daß nun das gegebene Wort auch eingelöst werde. Hiebei bleibt vorläufig noch offen, ob die im Entwürfe vorgesehene Art der Lösung dieser Frage als glück lich zu bezeichnen ist, oder ob nicht vielmehr die Frage insbesondere durch Ausschaltung der Zwei teilung des Wahlbezirkes viel einfacher zu lösen Ware

Konflikte bisher hier weitaus milder verlaufen find als im Reich. Die hiesigen Arbeiter habeu sich beispielsweise der von der Metallindustrie ausgehenden Bewegung, die zur Besetzung fast aller großeu Betriebe von Mine bis Neapel geführt hatte, nicht angeschlossen. Zum Verständnis dieser auffallenden Tatsache st ein kurzer Ueberblick über die in Triest bestehen- )en politischen Parteien und über die innerhalb dieser Parteien herrschenden Strömungen notwendig. Eine Partei, die die Gesamtheit der erwerben

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Volksrecht
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Pagina 2 di 8
Data: 23.10.1921
Descrizione fisica: 8
werden. Auf ein gerechtes Volts ivahlrecht von Kerschbaumers Gnaden konnten wir bis znin St. Nimnierleinstag warten. Deshalb hoffen mir, im Okegensatz zur „Landeszeitung', daß die Mehrheit des Bonner Gemeindelvahlrechtes den Weg zu einer Ver abschiedung des eigenen Wahlrechtes freimacheii wird. Dis österreichische Sozialdemokratie. Das Jahr 11)20/21 zahlt zu deil glän.',e,lösten im Aufstieg der österreichischen Sozialdemokratie. Ten gc- lvaltigen Mitgliederznwnchs im legte» Jahre die Partei vermochte Iör>.2!)7 neue

Mitglieder zu gelviuueu, also die Zahl der Parteimitglieder von 335.S63 auf •l‘.)U60, um 46.63 Prozent, z» vermehren haben wir bereits ausreichend gewürdigt. Es sei inin die Be sondcrheit der Beivegnng dargeta». Die Kraft, die in der Partei ruht, tritt am an schanlichsteii in dem steten Wachstum ihrer Organiia livne.n in allen ihren Gliedern in Erscheinung. An dem Aufstieg der Partei haben alle Länder ihren stolze» Anteil. An der Spiee der Partei marschiert, dem Volks- eeichttim der Stadt gemäß

Mitglieder beschrüntl geblieben war: an männlichen Mitgliedern gewann es 6.18 Prozent dazu. Tie Beivegnng des lebten Jahres erhält ihre be sondere Bedentnng durch den starken Zustrom an Frauen. In der österreichischen Sozialdemokratie sind 118.906 Fronen politisch organisiert. Im vorigen Jahre waren es erst 76.709 Francis. Weit mehr als die Hülste, 55.01 Prozent, sind rm letzten Fahr der Partei ge wonnen worden. Und wieder ist es Oberüsterreich, das den größten verhältnismäßigen Anteil an der Ver mehrung

, ans ein Viertel, itiib doch lehrt diese statistische Betrachtung, lvclch ungchenres Arbeitsfeld noch ansge- breitet liegt, das mit erhöhtem Eifer betreut werden. Nlllß. Bei den letzten Nationairatslvahlen haben 4,023.605 Männer und Frauen ihre Stiulmcn der sozialdemokra- lischeil Partei gegeben. Aber mir 49l.t60 Männer und Frauen silid organisierte Mitglieder der .Partei. ' Es zeugt voit einer geivnltigen Organisationsarbeit. wenit annähernd die Hälfte der sozialdemokratischen Wähler schaft

- - 48.03 Prozent - in den politischen Partei körper cingesügt ist. In manchen Wahlkreisen ist sogar, weit ntehr als die Hälfte der sozialdemokratischen Wäh lerschaft politisch organisiert: so im Wahlkreis Wiener- Nenstadt aiinäherild 60, in Salzbilrg und Oberösterreich mehr als 58, im Wahlkreis Stockeran niehr als 57, ut Sleierinark mehr als 56 Prozent. Selbst von der geivaltigen sozialdemokratischen Wählerschaft Wiens sind 43.19 Prozent politisch organisieec. Weit günstiger lvird das Bild

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Volksrecht
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Pagina 1 di 8
Data: 22.04.1923
Descrizione fisica: 8
der Ziveidentigkeit. Mil «inein Wort: es bleibt alles beim alten, Fragt sich Imir, wie lange die Perhältnisse diese Passivität ge- lüattrn werden. Das Hauptproblem des Parteitages war selbstber Imindlich das P e r h ä l t » i s z n m F a s e i s m n s. Tenn lobgleich die Partei in der Regierung vertreten ist, ist I'ie keineswegs Regierungspartei, und über ihre Ein- lilelliing zum Kabinett Mussolinis herrschen die ent ststg,'»gesetztesten Meinungen i» ihren Reihen. Ter rechte >,Hügel, zn dem die meisten bekannten

hat das Zentrum gesiegt. Das ist in, wesentlichen ein Lieg seines Führers Ton Stnrzo, der ohne 'Zweifel der stärkste Mann der Gesanitpartei ist. Wer dieser Sieg war auch dir einzige Möglichkeit, „in eine Spaltung zn verhindern. Tennoch ist es »och leineSwegs sicher, ob die Einheit völlig erhallen bleiben wird. Zwar hat die Linke iin Bewnsttsein ihrer Stärke erklärt, an der Partei sesthalken zn wollen, aber einige Persönlichkeiten der. Rechten haben bereits vor der Tagung ihren Austritt erklärt

dieser Ueberzengung steht nnd fällt die Partei. Tie Gemeinsamkeit des katholischen Glaubens kan» in eine», Lande, wo 90 Prozent der Bevölkerung katholisch sind, ans'die Dauer nicht -über so krasse Gegensätze hinweg - Helsen wie das beispielsweise in Deutschland nnd Oester reich möglich' ist. Freilich nnterscheiden sich die Popvlari mit diesem Programm nicht sehr von de» 'Demokratisch- Sozialen. Aber ihre Anhänger, deren groste Zahl ihnen in wenigen Jahren eine entscheidende Bedeutung gegeben hat, sind doch ganz

nicht den Versuch, ihre Politik etwa mit der nationalistischen Phraseo« logie zu- begründen. Sie erklärte die Unterstützung des Faseismus ganz einfach als eine Notwendigkeit zur Er haltung der Partei. Woraus die Vertreter der Linken ganz richtig antwortete», ob die Ueberzengungen viel leicht für die Partei oder nicht die Partei für die Ueberzengungen da sei. Uebrigens waren die Anhänger des rechte» Flügels nicht sehr, zahlreich vertreten, otc bemühten sich, diese Tatsache mit der berühmten Ausrede zn bemänteln

, das; der Parteitag nicht richtig zusah meiigesetzt sei. Aber Tatsache ist, das; ihre Redner sich nur mit Mühe Gehör verschaffe» konnten, während die Redner der Linken immer ivieder die stürmische Zustim mung der Versammlung fanden. Es war dir ganze geschickte Regie der Zentristen nötig, um die Durchsetzung ihrer Forderung ans ^eine offene Oppositionsstellnng zn verhindcrn. Von der Teil nahme der Partei an der Regierung machte man darum nicht viel Wesens. Ter Pvpvlariminister Eavazzoni war nicht einmal persönlich

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 02.04.1926
Descrizione fisica: 6
4 — Kleiner Anzeiger: Siehe Bedingungen unter diesbezüglicher Rubrik Bezugspreise: Einzelnummer SO Centesimi Jährlich .... Lire 7ö — halbjährlich . . Lire 40'— Vierteljährlich . Lire LI — Monatlich. . . Lire ?'K0 Z> Abholen monatl. L. K.7ö Ausland doppelte Preise! fortlaufende Annahme des Blattes bedingt Bezahlung der Bezugspreise Alle Anzeigcnsteuern eigens Nummer LS Volzauo-Merrtno, freitag, 2. MprU 1^26 7, Jahrgang. Znland Das Programm des neuen Sekretärs der faschistischen Partei («eleo«. uol

»»s« v. Rom» 1. April. Der neue Sekretär der «faisciMchjen Partei de» mentiert «Journalisten gegenüber die Gerüchte «über eine Aendevung der revàtiionciren Di rektiven der Partei. Im Gegenteil werde der bisherige Weg weiter verfolgt werden. Es sei jedoch eine Wenderung in der allgemeinen Situation und dem Geltste des'Reiches zugun sten der Regierung eingetreten. Deshalb sei eine dementsprechend« kluge und energische Aktion der Partei vonnöten. Cr Wgt hinzu, daß orgfältig Äser die Anwendung der großen fyn

- l Malistischen Reform und über die anderen De» ' ehe, die den revolutionären fascistischen Geist repräsentieren, gewacht werde. Der Fascismus Habe in den vergangenen «sieben Jahren« der Arbeit, der Kämpfe und des Sieges wahrhaft ein« neue Mhrende Klasse «geschaffen. Viele, die bis jetzt M als einfache Soldaten gearbeitet hatten, werden vorwärts «kommen und neue Kader errichten. Es sei eine groß« aber schwere Zeit der Kämpfe, ober «auch des Aufwärts- streben«. Die Partei werde auch k Zukunft

. Der eine, der italienische Berthelot, der Generalsekretär des Außsttministeriums, Coàrini, der fünf Jahre lang das «Exekutivorgan der Außenpolitik Musso linis war; der andere, Farinacei, Generalsekre tär der fascistischen Partei, der die Seele der energischen Neugestaltung des Faseismus nach dem Matteotti-Zwischenfall gewesen ist. Handelt es sich nur um einen Zwischenfall? Farinacei bleibt eine große Nesevvekrast, die selbstverständ lich von neuem verwendet werden «kann. Jeden falls hat Mussolini freies Spiel

versteht, darüber erst 'schreiben zu wollen, hieße wohl «Eulen nach Athen tragen. Daß aber auch Oesterreich einen «Mann von ähnlichem, wenn auch nicht so bedeutendem Ka liber besaß, das haben hier die meisten! wohl schon vergessen. Dileser Mann war Karl Lueger. «Er hatte richtige Prinzipien, ver stand sie volkstümlich zu propagieren und hatte occher im Handumdrehen eine so starke, mit ihm durch dick und dünn gehende «Partei um sich ge sammelt und aus dorn Boden gestampft, daß sie ihn als Bürgermeister

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 20.05.1930
Descrizione fisica: 6
werden kann. Die Maschine, die mit doppelter Umschaltung ar beitet, verfügt über sämtliche musikalischen Zei chen. Patent und Modell der neuen Erfindung sind bereits von einer amerikanischen Schreib maschinen-Gesellschaft gekauft worden. SSriltllchsoziale Politik in Lesterreich Von Carl Vaugoin. österreichischem Vizekanzler und Heerc-zminist«? Obmann der christlichsozialen Partei Ich habe nach meiner Wahl zum Obmann dek christlichsozialen Partei erklärt, daß es sich erüb rigt, irgendein neues Programm aufzustellen

; die christlichsoziale Partei Österreichs hat ihr« festen Leitlinien, deren Befolgung besonders im letzten Jahrzehnt bewiesen hat, daß sic die richti geil sind. Die christlichsoziale Partei trägt seit mehr als zehn Jahren die Hauptlast und auch die Hauptverantmortung in den verschiedenen Regierungen Oesterreichs. Die Durchführung der Sanierung, die Währungsreform, der Neu aufbau der staatlichen Exekutive, die erst vor kurzer Zeit durch geführte Versassungsresorm, der eine Reihe grundlegender Gesetze zum Schutze

der Arbeits- und Versammlungsfreiheit — diese ganze Reihe von Erfolgen sind nicht zu letzt Erfolge der christlichsozialen Partei, die auch das außenpolitische Werk des Bundeskanzlers Dr. Schober unterstützt hat. Die Partei wird nicht stehen bleiben, sondern, ermutigt durch die vielen gelungenen Taten zum Wohle des ganzen österreichischen Volkes, um so eifriger allen jenen Fragen ihr Augenmerk zuwenden, die noch un gelöst sind. Die christlichsoziale Partei ist keine Klassen» Partei. Sie umfaßt all

« Bevölkerungsschichten und deshalb ist ihr jede Verhetzung der Klassen wie überhaupt der ganze zerstörende Klassen kampf bis ms Innerste fremd und verhaßt. Da her ist es auch eine der unaufrichtigsten und bös artigsten Untepstellungen. als würde in Oester reich unter der Mitwirkung der christlichsozialen Partei gegen die Arbeiterschaft regiert werden. Eine solche Behauptung verfolgt nur die egoi stischen Zwecke jener Partei, die die Macht über große Teile der Arbeiterschaft verlieren fürch tet

will, dem gilt unser Kampf, weil wir ol eine verantwortungsvolle Volks-Partei unfern Staat und unsere Wissenschaft nicht zugrunde richten lassen dürfen. So bleibt die bürgerliche antimariMsche Einheitsfront eine unerläßliche Voraussetzung nicht nur zur Behauptung der bisher in der Wiederaufrichtung Oesterreichs erzielten Erfolge, sondern auch zu deren vor allein in wirtschaftlicher Beziehung so nodven- digen Ausgestaltung. Sehr oft hört man jetzt das Wort vom Vor ränge der Wirtschaft vor der Politik

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 10 di 14
Data: 12.05.1921
Descrizione fisica: 14
Seite 10 »Der ZZktole? Donnerstag, den 18. Mai 1925. ßme lehrreiche Versammlung.' Aus Tram in wird uns geschrieben: Am 5. Mai fand hier die erste sozialdemokratische Versammlung statt. Als Redner waren die Herren Tappeiner und Richter Gruber erschienen. Die Ver sa-n-nlung war sehr gut besucht und verlies ruhig. Aus Rede und Gegenrede ergab sich, daß die so zialdemokratische Parke! niemals unsere Partei sein kann. Warum? 1. Die sozialdemokratische Partei in Slidtirol will eine Autonomie

, welche ihr den großen Ein fluß der italienisclM Sozialdemokratie über Süd- iiro! auszunützen gestattet. Also die Sozialdemo kraten. wollen sür Südtirol eine sozialdemokratische Autonomie. Die Partei, welche in der Südtiroler Frage nur an sich denkt und nicht an das Volk, kann nicht unsere Partei sein. Daher weisen wir die sozialdemolratische Partei ab. 2. Die Sozialdemokratie Südtirols verlang: die volle Sozislisierung, d. h. daß der einzelne Bürger nur mehr das behalten dars, was er für sich nnd skinc Familie

zu werden. Zierde und Glück für Südtirol ist es bisher gewesen, daß es einen gesunden, nichtige« Bauernstand gehabt hat. Daher wollen wir mit der sozialdemokratischen Partei, welche den freien Bauernstand gewaltsam verschwinden machen will, nichts zu tun haben. Ueberhaupt hatten die sozialdemokratischen Red ner wenig Sinn für den Bauen,stand. Der Richter Gruber wollte uns beweisen, daß wir Lauem tat sächlich «ur acht Stunden durchschnittlich im Tage arbeiten. Auch sonst leuchtete den Bauern

aus der sozialdemokratischen Partei wenig Liebe entgegen. Das sozialdemokratische Blatt in Südtirol sagt es ganz osfen, daß unsere Weinbauern eine kleine Einbuße leicht criragcn können, weil sie in der Kriegs- und Nachkriegszeit durch Wucherpreise so viel verdient haben. Das sozialdemokratische Blatt wendet fich dabei gegen den „Tiroler', weil sich diese Zeitung der Weinbauern gegen die Konkur renz des ausländischen Weinhandels angenommen hatte. 3. Die Sozialdemokratie stellt die gute Erziehung »nscrcr Kinder in Gefahr

reiche Juden als reiche Klöster. Wie habe» etwa die Juden ihr Geld er worben? Wir wissen es, wie. Warum hat Herr Toppeiner von den Juden geschwiegen? Weil die Sozialdemokratie von Juden geboren und von Ju den erzogen und von Juden geleitet ist, sowohl in Oesterreich wie in Italien. Auf der großen sozial demokratischen Zusamenkunft aus aller Welt, Heuer im Februar in Wien, waren unter 78 Länderver tretern genau 52 Juden. Die Partei, welche unsere Priester angreift und zwar mit Unrecht; die Par tei

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Volksrecht
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Pagina 1 di 12
Data: 18.12.1921
Descrizione fisica: 12
und die Klerika len stützt. Die Klerikalen sind ein wesentliches und tonangebendes Element des Kabinetts; sie konnten dein Ministerium ebenso wenig fehlet:, wie die Refor misten, deren Partei der Ministerpräsident selbst angc- hört; wichtig ist .aber die Haltm:g der Linksliberalen, die sich aus Gruppen und Grüppchen gerade in diesen Tagen zu. einer Partei zuscnmnengeschmolzen haben und als solche zum ersteninal cu:f der parlamentarischen Bühne allsgetreten sind. Diese neue Partei, die von den frü heren

bilrgerlichen Radikalen bis zu der: eigentlichen Liberalen (den einstige!: Zanardellianern) reicht, stellt den ersten Versuch da, alle zwischen der äußersten Rechten und der äußersten Linken stehenden Gruppen, die G i o- litti von außen zusaunnenzilhalten verstärckoen hätte, dürch innere Disziplin zusamlnenzühalteir und so an Stelle des. stets schwankenden Begriffs des Ministcrialis- . tims, unter dein sich bisher diese Fraktion«: einten, den einer liberalen Fortschrittspartei zu scheu. Die neue Partei

hat bei dieser ihrer ersten Abstimmung den dein italienischen Parteileben so widerstrebenden Grundsatz der Unterordmmg 'der Mii:derheit unter die Mehrheit durch geführt. Däß freilich die nach langer Zersplitterung wieder erstaiidene liberale Partei, deren eigentliches Kennzeichen der An t i llerikalisnms ist, gerade Arm in Arm mit den Klerikalen ein Ministerium schiritten muß, das ist leine , jener Ironien der Geschichte, wie sie das Chaos dieser Nachkriegszeit so viele gezeittgt hat.. Das. Käinmervotum hat auch insofern

gewissen An sprüchen an Reinlichkeit und Klarheit Rechnung getragen, äls sich die Opposition, je nachdem sie rechts ooer l:nkS stand, verschieden verhalten hat: die Linke hat gegen das Ministerium gestnumt, die Rechte hat sich enthalten. So stimmten'dagegen: die Sozialisten, die Kom munisten und die Republikauer. Die reformistische Par tei,-obwohl sie nichts von einer Verschmelzung mit der neuer: liberalen Partei hat wissen »vollen, stimmte na türlich 'für das Kabinett. Der Mstimmung enthielten

«: nach sein soll. In diesen: Sinne karm mar: - dar:n von ihn: fordern, daß er stark genug sei, seine eigenen Gesetze m^uwenden. Bor dieser Kritik hat die Regiermrg Bonomi nicht bestandm. Ein stärker bürgerlicher Staat ist durchaus nicht das Ideal der sozialistischer: Partei, aber trotzdem ist das mirtdeste, was d:e' Partei vor: der Regierung forderr: kann, daß der Staat technisch soweit funktioniere, um den Schutz seiner Gesetze auch den: Proletariat zukom- rnen zu lassen. Heute snnktiotriert er nicht so. Bon bürgerlicher Sette

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Volksrecht
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Pagina 1 di 4
Data: 18.01.1922
Descrizione fisica: 4
,nicht Aufgaben, die . aus''inneren Wirrnissen und Kämpfen' der -Partei ent springen. Denn die österreichische Sozialdemokr'atte ist, geeinigt geblieben und ist heute einiger als je. ' Trost ernster und tiefgehender taktischer. Meinnngsver- schichenheiten, die muh das österreichische Prdletariat :M Kriege und in der Ueberganszeit erfüllt haben, hat sich ' die Ärinderheit immer der Mehrheit unterstellt und'zur ; ’ praktischen Durchfiihrung kam. was das überwiegende Interesse der Arbeiterklasse

in jenem Augenblick förderte. Mo ,Schwierigkeiterr, mit denen die Partei und die Ar beiterklasse im äbgclaufenen Jahre zu ringen hatte, ent springen mis der Lage der jungen Rüpubük.' Wirtschaft lich' nicht lebensfähig und vhn. der Entente - mit laeveri wlitschäftlicheri Versprächuckgen'. hinstphaltcn- kämpft das Land 'in erster Linie um'- seine wrnschäftliche Existenz. Diese ist,zugleich die E x istenz d er, Arbeitertlasse selbst, Dae RepMir ist der Wagen,- insdem der Arbeiter ÄWHstWtMMweWMrWä^öMiWWünrpf^Wsinki

^ML - -i^Mrbeiter''1sösM iSihläsal.''-' ';.t --Mschcck'.die.iHMckimfnterssanckeü auf die Wirtschaft- lichest -,Nöte gerichtet-sein' »rußte, LliobÄl dem' Lands' und der Partei poli tische Kr i fest .nicht erspart. Karls iHab^burg und seine Mhänger hatten das Bur- t enland und vor allem seine Hauptstadt Oedenburg zum itackövrierseld der monarchistischen Restauration ge-' 'macht. Erst hinterher wurde darüber vylle Klarheit ge schaffen.- 'Die offiziellen imgarischen Truppen unter' Ostehburg und neben

ihnen, ein- großer Teil- der Banden warteten- auf -das. Stichwort Karls. ' Ententeoffiziere und, Enteittediploiiiaten scheiyen mit in der Verschwörung gewesen zu -sein. Die Budapester-- Machthaber, benützten allerdings die Truppen Ostenburgs' Zugleich, - um das Bü-rgeula nd zü retten und sie sairdon darin in einer Entyrtechacht, in I taliem eine wertvolle Stütze. Zeit-, -meilig schichren kriegerische Verwicklungen zu-drohen mch, die Partei bemühte sich, diese Gefahr abzuwenden. Sie' schlug eme redliche

Wirren' herausgeführt.' ' . h '• . Zurzeit- nimmt' allerdings unsere Partei.''M der Regjierpng dicht teil,, Wer 'dank, ihrer - WschlofsychÄt mid- -ihrer täglich.wachsestdeu MaE beinflußt' sie die Geschicke des Landes'Ä-^scheidender-Weise. Ihrer Umsicht innd -Zähigkeit- ist es zu- danken, daß', auch- bas, ' Politische P rb b-l-em der S-tapt W'ben etld'gültiw ge^ löst ,ist( Die Residenzstadt' her .Habsburger,^^ diese: Stadt [bet' fcrtiüdt Koflieferaitten besaß zwar das Recht eines .cigenew Statuts

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 14
Data: 23.09.1920
Descrizione fisica: 14
, daß die Anhänger der oppositionellen Gruppen nicht zu gleich Mitglieder der sozialdemokratischen Partei sein könnten. Demgegenüber beschlossen die opposi tionellen Gruppen, sich eigene Organisationen zu schaffen und sie nannten ihre neue Partei Unab hängige sozialdemokratische Partei Deutschlands. In den revolutionären Stürmen, die dem Welt kriege folgten, ging auch die so mächtige politische Weltorganisation des Sozialismus ganz aus den Fugen. Der seinerzeit auf dem Kongreß zu Paris 1889 gegründeten zweiten

nen, ganz nach marxistischem Muster, den kommuni stischen Zukunftsstaat nach reinstem Wasser aufzu bauen. Bon Rußland ging und geht nun die neue kommunistische Welle über ganz Europa, rief neue Spaltungen hervor. In Deutschland und Oesterreich bildeten sich selbständige kommunistische Parteien, die sich mit Rußland zur dritten Interna tionale zusammenschlössen. Bald schloß sich der kommunistischen Internationale auch die sozial demokratische Partei Italiens — au ßer dieser gibt es dort noch zwei

andere sozialisti- sche Parteien — Spaniens und Portugals an. In Frankreich bestehen derzeit drei sozialistische Par teien. In der sozialdemokratischen Partei, die seit ihrem Parteitag zu Straßburg im Feber dieses Jahres aus der zweiten Internationale austrat, drängt der linksradikale Flügel zum Anschlüsse an Sowjetrußland. Die deutschen Unabhängigen ma chen jetzt infolge der Moskauer Anschlußbedingun gen, wie eingangs erwähnt, eine schwere Krise durch, in der sich Rechts und Links wild befehden und die gar

leicht neue Parteigründungen zur Folge haben kann. Daneben gibt es in Deutschland noch zwei kom munistische Arbeiterparteien. Nicht viel besser sieht es mit den auch ohne internationalen Anschluß be stehenden sozialdemokratischen Parteien der Schweiz und der Vereinigten Staaten aus. Auch in Oesterreich blüht das sozialistische Sektenwesen ganz gut. Neben der kommunistischen Partei, die die Sozialdemokratie wild bekämpft, den Anarchi sten oder Herschaftslosen Sozialisten, gibt es einen stark

bolschewikisch angehauchten Flügel innerhalb der sozialdemokratischen Partei, dessen linkester Teil sich in der Sara, der Arbeitsgemeinschaft re volutionärer Sozialdemokraten Oesterreichs, gesam melt hat. Als diese Vereinigung gelegentlich des dritten Kongresses der dritten Internationale Le nin in einem Drahtgruße ihrer Treue u. Ergeben heit versicherte, wurde sie von diesem aufgefordert, sich der österreichischen Kommunistenpartei anzu schließen. Doch damit noch nicht genug. Die Arbei terschaft

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 4
Data: 07.10.1921
Descrizione fisica: 4
hat. die aber um so mchr durch lautes 'Geschrei und durch brutale Gewalt tätigkeit nach oben hin, auf die Eredaro-Regierung Pres sionen ausüben: Die abgehausten Trienter Rathauspa trioten, die alten Führer der Jrredenta, die Advokaten partei der „Liberia'. Warum, fragtsich der biedere Nichtpolitiker. protestieren denn diese Leute und wogegen? Hiezu zwei JNustrattonen aus der „Lib.': Die Li- bcraldemokratische Vereinigung von Trient erhebt „streng sten Protest' gegen die Ernennung eines Vkzekommissärs für Südtirol

haben. Das ge rade Gegenteil unserer Prophezeiungen ist eingetroffen.' Das Groß-Reinemachen in dev russischen Kommunistischen Partei. Die „Reinigung' der Kommunistischen Partei, die nunmehr auf Beschluß des Zentralkomitees der Partei in ganz Sowjetruhland eingesetzt hat. bietet bereits jetzt einen interessanten Einblick in die in *der Partei herr schenden Zustände. Wie die „Kraßnaja Gaseta' vom 16. Sept. berichtet, sind in Petersburg yj—Vi der Mit glieder aus der Partei ausgeschieden. Ein Teil hie

von ist freiwillig ausgetteten, der größere Teil ist jedoch ausgeschlossen worden. Unter den.Gründen für den Ausschluß werden im bolschewistischen Blatt genannt: Schiebungen, Diebstähle. Verheimlichung seiner Partei-Zu gehörigkeit. kirchliche Trauung. Faulheit üsw. Ein Partei mitglied wurde ausgeschlossen, weil es ehemals — Go- rodowoj (Schutzmannn) gewesen war. Er hat sich dem bolschewistischen Blatt zufolge als Parteimitglied durch aus bewährt und sich durchaus anständig aufgestihrr. Ueberaus zahlreich

sind, wie dieselbe^ „Kraßnaja ©afcta' in ihrer Nummer vom 15. Sept. berichtet.'die Anzei gen und Klagen, die von seiten der Bevöllerung ge gen die einzelnen Parteimitglieder einlaüfen. In jedem Stadtbezirke sind bis jetzt den Kommissionen, die mit der Reinigung der Partei bettaut sind, 100—150 Klagen eingereicht worden. Tin Bezirk weist sogar 400 — 500 Klagen auf. Die weitaus größte Anzahl von Klagen wird von den Arbeitern eingereicht, während die Intelli genz ,i~; schc t. Anz gen g gen miß i bige Mitgiedlv dev Partei

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 20.04.1926
Descrizione fisica: 8
. Mit Verspätungen kamen uns die Berliner Zeitungen von zwei Wochen her erst jetzt unter èie Augen und ersehen wir -aus denselben, daß sie sich mit der Demission Fari-naccis als Gene» ralfekretär der fascistischen Partei beschäftigten. Daraus geht zur Genüge Hervor, daß eine Elvisse auslä-nd-i-sche Presse -über die Ereignisse à Italien sehr Wecht informiert ist, obschon sie in Rom ihre 'Korrespondenten hat, und man muß dccher, unparteiisch beurteilt, mit Recht annehmen, daß 'sie von irgend einer Fälscher

- organWton aus Partelzwecken irregeführt wird. Der „TIag' sagt, daß die Demission Farinac- eis sin Beweis der !U>ne-inIgke!t im Innern der fascbstiifchen Partei ist, und d-aß Mussolini den Extremismus FariMccis nicht gerne sah, Wer den er übrigens sehr besorgt war und der ihn ja auch zu jenem Ausfall Wer den Brenner veranlaßte. Der ^Vorwärts' sagt, daß die Demission Fari-naccis In gang Europa mit Verwunderung aufgenommen wewen wird- und fügt bei: „Der Mann, der über die Regierungspartei seinen größten

, als all das von Mussolini an gekündigt und beschlossen wurde, noch nicht Ge neralsekretär war. sondern es mar hingegen Mussolini, der -von der Sezession der Aventinia- ner profitierend, die angekündigte Entwicklung der fascistischen Revolution beschleunigen wollte« und «r wollte der Sache auif den Grund gehen, wie er schon In sedner denkwürdigen Rà vom S. Jiwner 1LSS ankündigte, und nur weil Mussolini an der Spitze der Partei für jene Zeit der 'Offensive einen Mann von außer ordentlicher Energie

haben wollte, berief er zwei Monate nachher Farinacei in das Partei- setretariat. 2. Farinacci ist durchaus nicht mehr Ex tremist als Mussolini, der aus Ueberzeugung und aus Temperament hingegen — und er er klärte das 'auch im Senate -- mehr Extremist ist als fünfzig Farinacci zusammen, wenn man als HtttvMUvvH hse Te- Zas italo-englische Abessinien- Abkommen (Telegraphischer Eiyendienst.) st. Rom. 19. April. Um ungenaue Kommentare zu falschen Nach richten, die in der ausländische» Presse über die i-talo

— dieses Wort extremistischen Ge schmackes ist gerade -von Mussolini — zu errt-n- gen -suchte, erklärte er, daß er dieses hohe Amt oerlassen würde, sobald -alle Gegner vernichtet u. das sadistischer Regime in Gesetzen , -und Wind richtungen verwirklicht sein -würde. Die» ist nun nicht nur verwirklicht, sondern auch fest gesichert, und deshalb hat Farinacei den Posten einem anderen Verlassen, denn- die -fascistische Partei, die einen ausgesprochen militärischen Charakter hat, erneuert sich- das Kommando

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