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Alpenländer-Bote
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Pagina 8 di 16
Data: 04.05.1930
Descrizione fisica: 16
, aber, wie der Bürger meister in seinem Schlußwort bemerkte, nicht allseits gründlich behandelt. Daß die Frage nicht allseits gründlich behandelt wurde, zeigt der Umstand, daß es in all den Jahren — die Frage ist nicht erst gestern aufgetaucht — außer der christlichsozialen Partei keine andere Partei der Mühe wert gefunden hat, sich mit der Angelegenheit zu beschäftigen, daß keine andere Partei in der Lage war, eine andere, geschweige denn eine bessere oder auch nur gleich gute Lösung vorzu schlagen

dürfen! So sieht die Vertretung der armen Leute in der Pre- genzer Stadtstube aus! Wenn es nun aber doch zu einem guten Schluß gekommen ist, wenn die Bewohner von Vorkloster und Rieden doch einen .konfessionellen Friedhof erhalten, wenn doch eine Finanzierung mög lich wurde, die die kleinen Leute nicht stark belastet, so haben wir das zu verdanken in erster Linie der christlichsozialen Partei, die schon durch Jahre hindurch die Frage mit Gründlichkeit nach allen Seiten hin studiert und die Lösung

zwischen Vormund und Mündel. Ich wollte Sie warnen, Sie ober weisen mich zurück." Die Witwe bezwang ihre Heftigkeit, als sie diese wohlberechneten Worte mit Pathos sprach: aber trotz dem verfehlten sie ihre Wirkung vollständig. Einen Augenblick noch zögerte Valerie, dann aber zog sie die Glocke und befahl dem eintretenden Diener mit ruhiger Stimme: „Sagen Sie dem Grafen St. Berry, daß Miß Gloon Mylord ersuchen läßt, nach dem Frühstückszimmer p kommen, wenn es ihm möglich fei." Der Diener entfernte

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 10.03.1922
Descrizione fisica: 8
Richtung verboten. Die Zahl der^andidaten für die 234 Wahlbe zirke beträgt schon mehr als 500. Täglich tauchen - die Namen neuer Kandidaten und neuer Parteien, auf. Der eigentliche Wahlkampf wird hauptsächlich zwischen folgenden Parteien stattfinden: Christliche Landwirte-, Bauern- und Bürgerpartei (Partei des Grafen Bethlen und v. Szabo de Nagyatad), Christ liche nationale Partei (Huszar-Haller), Andrassy- Friedrich-Partei, liberale Rassay-Partei, unabhän gige 48er Partei (im Hintergrunde Graf Michael

Karolyi und Benesch), demokratische Partei und so zialdemokratische Partei, welch letztere vollständig unter dem Kommando der Wiener umstürzlerischen Flüchtlinge aus Ungarn steht. Die Führer der kommunistischen Bewegung in Deutschland. Es ist kein Geheimnis, daß die Kommunistische Partei Deutschlands, wie übrigens auch die ande ren kommunistischen Parteien, von landfremden Ausländern geleitet wird, dieniemals Ar beiter waren und nicht die geringste Erfahrung in der Arbeiterbewegung besitzen

— das sind die Führer der kommunistischen Bewegung in Deutschland. Mit vollem Magen veröffentlichen diese Leute klägliche Aufrufe zugunsten des hungernden russischen Vol kes! Nur selten erfahren die gewöhnlichen Sterbli chen in der Kommunistischen Partei allerhand ge heimnisvolle Namen, hinter denen sie zum mindesten Halbgötter vermuten. Leute, die jeden Augenblick bereit sind, ihr Leben für die deutsche Arbeiterschaft zu lassen. Da hört man von einem Felix, James, Heinrich, Leo, von einer Ruth, von einem Berger

der deutschen Arbeiterschaft natür lich besonders geeignet. Aus Deutschland ausge wiesen, jedoch ebenfalls gegen Kaution der „be freundeten' russischen Bolschewisten auf freien Fuß gesetzt. Berger alias Maslow, russischer Staats angehöriger, während des Krieges in deutschen Diensten, jetzt Vorkämpfer für die Weltrevolution, und Führer des linken Flügels der Kommunisten partei Deutschlands. Schmidt alias Dr. Gu- ralski. Aus Deutschland ausgewiesen, aber immer noch unbehelligt in Berlin, mit Bela Kuhn

wandern — selbst ein Wohlleben führen. Solche Leute wären natürlich in jeder anderen Partei unmöglich, da aber die Finanzierung der kommunistischen Partei von Rußland aus stattfindet, können all diese Leute ungestraft ihr Unwesen treiben, ohne daß die „einfachen' Parteimitglieder ihre heldenmütigen Führer überhaupt nur kennen, geschweige denn in der Lage sind, deren Tätigkeit zu kontrollieren. („Münch. Augsb. Abdztg.') ?ndere Hilfe versagen wurde, ^richtete er die Frage

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 16.09.1929
Descrizione fisica: 8
JSofomifett* Montag, den 16. September 1929 Nr. 111 —Sekts 3 die definitiv ins Leben -er Partei üLergcga,»- gen find. Ich gedenke da des Doprlarwro» des intersyndikalen Komitees, dem Keim des Nationalrates and der zukünftige Provinzial- standeräte» der fasciftifchen lln>vrr>i<ätsmili^ der Fascistisiernng des Sportes, der Reform des Statutes der nationalen fafeistischen Partei auf Grund der Direltiven unserer Doktrin, der Fürsorgewerke, der Reichsunion der Reserve offiziere. Ungeheure

zahlenmäßige und nora- lische Kräfte, die sich außerhalb des Rahmens des Regimes befanden, find durch die Arbeit S. E. Turatis in dasselbe einoerleibt worden. Er hat die Aktion der Partei auf alle Bevöl- kernngsfchichten ausgedehnt. Run kommt die dritte Periode, die schon angefangen hat» und in welcher nur das Tempo beschleunigt werden muß. Das größte Verdienst Augusto Turatis ist aber das: die Etaatsdoktri» innerhalb der Partei verwirklicht zu haben. Wenn er den Faseisten zuruft: -Ihr habt den Staat stark

ge wollt, nehmt ihn so an, verehrt ihn/ so druckt er damit in feierlichster Weise die Grund- erfordernifie des Staates im allgemeinen und des fafeistischen Staates im besonderen aus. Damit ist das Lob für Turnt! abgeschlossen und nun zu einem anderen interessanten Argu ment unserer Versammlung: Die Partei! Einige Artikel, gut in ihrer Substanz, aber ziemlich unklar in der Form, haben allzu »veit gehende und eigenartige Auslegu—z gefunden. Die faschistische Partei Man sprach von einer Selbstaushebung

der Partei. Hier, besser als in Haag, gilt das Wort grotesk und lächerlich. Diejenigen, die solche unvernünftige Hypothesen aufstellen, sind entweder gewissenlose Leute oder Verräter oder fie wollen fich rächen und die Partei, die die Revolution gemacht hat, aus der Welt schaffen. Sie möchten dem Regime die geistige Macht nehmen und ihm nur die materielle Kraft las sen. Traurige Gemeinheit oder offenkundige geistige Minderwertigkeit wäre in diesem Falle ein Pleonasmus. Es handelt sich nicht darum

, zu erfahren, ob die Partei weiter bestehen solle oder nicht; denn wenn die Partei nicht bestünde, so würde ich sie erfinden, wie fie ist» zahlreiche diszipliniert, glühend und mit strenger Ein teilung. Es handelt sich darum» die Partei in den Staat einzustellen. Aber das ist ja schon getan worden — o gedankenloses Volk des Anti- fafeiomus — schon im Jahre 1821 in den pro grammatische» Erklärungen des Fafeiomus, die Michele Bianchi in der Kammer in Erinnerung gebracht hat und dann noch einmal — merkt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 06.04.1926
Descrizione fisica: 8
Sette 2 Diensrag den 6. April 1926 Nr. 78 * DvlkS-Zritiin« Die Verfasiung sieht vor. foafj dem Volksentscheid ein Volksbegehren vorausgeht. Dieser Teil der Aufgabe, das Volksbegehren, ist nun mit glänzendem Erfolg zum Abschluß gelangt. Die Einleitung des Volksbegehrens erfolgt durch einen ZulassungSantrag, der von 5000 Reichstagswählern oder einer politischen Partei, die mindestens 1O0.O00 Stimm berechtigte vertritt, gestellt wird. Nachdem dies geschehen, be- : ginnt erst die eigentliche

Aufgabe. Denn die antvagstellenden Parteien sind verpflichtet, auf ihre Kosten das Verfahren des Volksbegehrens durchzuführen. Sie müssen die Bekannt machungen zum öffentlichen Anschlag den Gemeinden zu- - schicken, ebenso die Eintragungslisten. Zwischen der Kommu nistischen und der Sozialdemokratischen Partei wurde ver einbart, daß jede Partei gesondert ihre Agitation betreibt, daß die Kosten für die Durchführung von den Parteien je zur Hälfte zu tragen seien. An rund 60.000 Gemeinden in Deutschland

mußten beide Parteien Eintragungslisten und ■ Plakate versenden; dazu kam ungeheures Agitationsmaterial für die Organisationsleitungen. Um einen ungefähren Be griff von dieser gewaltigen Arbeit zu haben, sei nur aufge zählt, daß die Sozialdemokratische Partei Deutschlands neben 300.000 Eintragungslisten und 30.000 Begleitschreiben, die in 40.000 Kuverten an die Städte, Gemeinden und Gutsbezirke versandt wurden, den Bezirksorganisationen der Partei un ter anderem zwei Millionen Broschüren, 850.000

Plakate, Referentenmaterial und Rededispositionen in einer Auflage von je 20.000 Stück, 13 illustrierte Entwürfe für Flugblätter und Handzettel und rund je 100.000 Sondernummern zweier Zeitschriften zur Propaganda überwies. Die Kommu- nisten hatten einen ähnlichen Versand. Das stellt starke An forderungen an die Geldmittel der Partei, die in außer ordentlichen Beiträgen und durch Sammellisten in opferwil liger Weise aufgebracht werden müssen. Der Gesetzentwurf zum Volksentscheid, der beim Reichs

Straßenexzesien der belgischen Fa schisten einen rücksichtslosen Kampf gegen den italienischen Faschismus führt, veröffentlicht das Faksimile eines Rund schreibens der Brüsieler Ortsgruppen der italienischen fa schistischen Partei zum siebenten Jahrestag der Parteigrün dung. Der Inhalt des Rundschreibens, bas aus den üblichen grotesk-schwülstigen Phrasen besteht, ist gleichgültig. Wich tig ist aber die Taffache, daß laut Briefkopf die Adresse der „Brüsieler Fascis" identisch ist mit der Adresse des italie

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 13.10.1926
Descrizione fisica: 6
Màh, Wl 15. Oità MS .UlpSstMung' SeW S bi« « Toten, di» da mit einem Kreuzlein ver planet waren, zu Lebenden, wurden diese Tra- Zödlen zur Wahrheit -- Bergwelt umschloß ,,ns durch die Vergangenheit zur (Segenwart. Da standen Namen, die einen guten Klang hat- in der Welt der Bergsteiger. „Agostini Franz'. Dahinter ein schwarzes Kreuz und dabei: „Abgestürzt am Preuhriß, Kleine Zinne, 2S. August 1025.' Ae Srganlsàn un» Marchi« der Mftischm Partei Das Glaànsbetennlà Kam. tS. — Der Fafewnm

die Aniiinätion sich gestählt! Hatten. Die Partei ist der wesentliche Teil idiieseì Or ganisation undi die Funktion der Partei.ist für die Vitalität des Regimes unerläßlich. In harten Stunden wurde die iParteiortmung von der Notwendigkeit Ves Kampfes diktiert und das Volk erkannte ide« Duce an den Zei chen seines Willens, sedner Kraft! und feiner Tat. Im Eifer des Kampfes ging die Tat immer der Norm -voraus. Iside >Ei!appe mar von einer Eroberung gekennzeichnet mud Nie Versamm lungen

sind. Aber nicht nur die Toten grüßen aus diesem Buche, es sind auch andere Namen drin, von gu ten Freunden, die'noch die Kamine erzwingen und die Wände durchqueren. Oft und oft kommt der Name „Hruschka'. Und dabei taucht das be Die Hierarchie der Parket. Die Würden der fascistischen Partei sind folgende: 1. Der Du«, 2. der Generalsekretär der Partei, S. der Sekretär des Prooinzoerbandes, 4. der Sekretär des Meto di combattimento. Die Organe der fascistischen Partei sind folgende: 1. Der Große Rat, 2. oas Relchsdirektorimn

, 3. der Neichsrat. II. Der Große Rat ist da» oberste Organ der fascisti' schen Partei. Er bestimmt die Richtlinien, die die Partei auf, allen Gebieten des nationalen Leben» zu befolgen hat. Der Große Ral. III. Der Große Nat besteht aus: 1. Dem Duce des Fascismus (Präsident), 2. aus den Ministem, 8. aus den Unterstaatssekretären des Mlnlsterprasidlums, des Innern und des Aeußern, aus den Vertretern der fascistischen Senatoren, die vom Duce bestimmt wer» darf erst nach der Ratifizierung ausgeführt werdin

. Jeder Beschluß mich mit den notwendigen Dokumen ten versehen sein. Der Bestrafte hat das Recht, inner halb 14 Tagen nach der Bekanntgabe zu rekurrieren. Die Ausstoßung. XXXM. Der Fasrist, der von den Reihen der Par tei ausgestoßen wurde, ist ein Verräter der Gache und muß aus dem politischen Leben verbannt werden. Ohne dl« Ermiichiigung des Generalsekretärs kann kein Fascio aufgelost werden^ XXXlv. Jeder Fascist, der aus der Partei ausge- toßen wird, verliert nach der Ratifizierung der Strafe ämtliche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.01.1922
Descrizione fisica: 8
Konsolidiernl.g Mittel europas vorbeyeite. VMMe TsMM«. Wmm« die ««ptsf&en Grast« ?Sr Habsturg ß«S! Der Kampf der Karlisten gegen Horthy. Aus B u d a p e st meldet der Berichterstatter der „Arbeiter-Zeitung" seinem Blatt: In der ungarischen Nationalversammlung wird jetzt immer häufiger die Person Horthys in die Debatte einbezogen. Insbesondere der Abg. R a k o v s z k y, den Karl zum Minister- Präsiden: en ernannt hatte, wendet sich gegen Horthy. Die Partei der Kleinen Landwirte be antwortet die Angriffe

. Zur Konferenz ist die österreichische Delegatton mit Legationsrat Lutsch und Generalkonsul Hein an der Spitze bereits in Graz eingetroffen und hat im Einvernehmen mit der Landesregierung dis Burg als Konferenzort bestimmt. Eine neue politische Partei in Ungarn. Die unter Führung Stephan Friedrichs sichende Partei hat den Namen «Christlichnationale Landwirte- und Bürger partei" angenommen. Der Partei sind u. a. die Abg. Stephan Rakovszky, Markgraf Pallavicini, Graf Anton Sigray, Prinz Ludwig Windischgrätz

, Edmund Bemtzki und Stephan Szcmegy beigetreten, so daß die Zahl der der Partei angehörenden Abgeordneten auf 15 gestiegen yt * -y Die ungarische Nationalversammlung. — Ein neuer Putsch in Sicht. Aus Budapest wird gemeldet, daß Abg. Friedrich in der Nationalversammlung vom 13. h. ausführte, man spreche davon, daß eine Karlbrigade an geworben werde, die Königin Zita und Erzherzog Otto, die sich bereits in Oedenburg oder gar in Budapest be fänden, auf den Thron setzen wollen. Mit Rücksicht

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Volksrecht
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Pagina 1 di 8
Data: 28.08.1921
Descrizione fisica: 8
in der italienischen Partei. Noä) ist die Wunde, die der Kongreß von Livorno der sozialisiischen Bewegung in Italien geschlagen hat, nicht ganz vernarb!, nnd schon wird die italienische Partei von einer neuen gefährlichen Krise aufs heftigste geschiillell. Genau wie vor dein Parkeilag in Livorno haben sich innerhalb der Partei wieder mehrere Richtungen herausgebildet, die bereits die Form besonderer Parlei- gebilde innerhalb der Partei angenonunen haben. Aber während in Livorno der Streit von außen hcrcingelragen

worden war, entspringt er heule der nationalen Politik der Partei selbst. Denn der große überraschende Sieg, der nach den lebten Wahlen die Sozialisten als stärkste Partei in' das Parlament einziehen ließ, hat die in der Partei lebendigen Tendenzen nicht etwa verwischen lassen, sondern diese in ganz besonderer Zuspitzung hervorgekehrt. Kälten die Sozialisten nur eine geringfügige Man- dalzahl erhallen, so wäre niemand unter ihnen in die Versuchung gekominen, die natürliche Opposilionsstellung

gegenüber der Bourgeoisie im Parlament aufzugeben. Jetzt aber hat innerhalb der neuen Parlamenlsfraklion die Meinung platzgegrifsen, daß die. sozialistische Partei ihre parlamentarische Stärke nach jeder Richtung hin ausnützen muffe und gegebenenfalls selbst nicht davor znrückschrecken dürfe, geineinsam mit bürgerlichen Parteien unter gewissen Zusicherungen die Regierung zu über nehmen. Merkwürdigerweise hat diese Strömung, die auf dem Kongreß in Livorno völlig ausgelöscht schien. gerade

in der sozialistischen Parlamentsfraktion einen nicht unbeacht lichen Einfluß gewonnen. Unter den Befürwortern dieser Taktik befinden sich sogar manche hervorragende Mit glieder, die noch in Livorno auf dem äußersten linken Flügel der Partei gestanden haben. Zu dieser Entwicklung - hat nicht zum geringsten Teil der Fascismus beigelragen, der alle verfassungsmäßigen Rechte aufgehoben und da mit die Kampfstellung der Sozialisten ungleich erschwert hat. Die zur Teilnahme an der Regierung drängenden Teile

der italienischen Partei sind daher zu einem großen Maße von der Koffnung geleitet, durch Eintritt in die Regierung die Wiederherstellung verfassungsmäßiger Zu stände erreichen und dem polüisch und gewerkschastlich organisierten Proletariat günstigere Kampfmöglichkeiten schaffen zu können. Eine weitere Erwägung bildet die über Italien hereingebrochene Wirtschaftskrise, die wiederum in erster Linie aus die Arbeiterschaft drückt und sich am sinnfälligsten in dem fast beängstigenden Anwachsen der Arbeitslosen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 07.09.1923
Descrizione fisica: 16
. stattsinden können. Durch Ein beziehung oeS oberen Glorietreleiches wäre weiter für ! Wasser- (im Winter für Eis-) Sport vorgesorgt. Wahlsonds. 99. Ausweis. Südbahnbedienstetete Innsbruck 566.310 Kronen; Südbahnwerkstütte Innsbruck 1,746.000; Arbeiter der Dachpappenfabrik Dörr 43.000; Arbeiter der Oelgasanstalt Innsbruck 18.000; Partei- sekretariatsangesteUte, 4. Monatsrate 31.000; Personal der 1. Tiroler Arbeiterbäckerei, 5. Rate 583.000; Personal der Stubaitalbahn. 3. Rate 80.000; Arbeiter der Bäckerei

Ihnen einen Versuch mit T£4ie £aäs®r»Feigen- kaääee von Adolf I. Titze in Linz, den heute an erkannt feinsten Kaffee-Zusatz. 16 Versammlungs-Kalender. Partei. ^ Landesparleiverireiung für Tirol. Montag den 10. September abends 6 Uhr wichtige Sitzung im Partei- ■ selretariat. Sozialistische Gewerbetreibende und Kaufleute. Am Freitag den 7. September 8 Uhr abends Versammlung mit Vortrag im Vereinslokale Gasthaus „Schubert", ■ Anichstraße. Kirchberg. Am 8. September um 2 Uhr nachmittags im Easthause „Zur Traube

" Parteiversammlung. Refe rent aus Innsbruck. Bezirksorganisation Kitzbühel. Sonntag den 9. Sep tember vormittags. 9 Uhr findet in Kitzbühel im Ar- , beiterheini eine Vertrauensmännerkonferenz für den Bezirk Kitzbühel statt. Tagesordnung: Die Na tionalratswahlen. — Partei- und Gemeindefragen. — Anfälliges. Alle Lokalorganisationen im Bezirke haben bestimmt Delegierte zu entsenden. Gewerkschaften. Zentralverein kaufmännischer Angestellten, Ortsgruppe Innsbruck. Freitag den 7. September 8 Uhr abends im -Schwarzen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 30.05.1922
Descrizione fisica: 8
-Friedrich-Gruppe, die nationaldemokratische und liberale Partei, die Unabhängigkeit-, Bauern- und Bürgerpartei unter Karl Rassay, die 48er und Unabhängig- keitspartSi unter dem Grafen Th. Batthyanyi. die 48er Landwirtepartei unter Führung 'des Bauern Alexander Eerczeg, die Landesverteidi- gungspartei unter Führung Ferdinand Urmane- zys, die landwirtschaftliche Partei unter Füh rung Dr. Gustav Gratz, die sozialdemokratische Partei, die Wolfs-Partei, die ungarische Volks partei, die Partei

der Kriegsinvaliden, die alte Friedrich-Partei, die Partei der freien Königs wähler, die Landespartei der Gewerbetreiben den, die nationalsozialistische Partei, die Partei der Kriegsgedienten, die antisemitische Partei, die 48er agrar-sozialistische Partei, ferner tre ten eine ganze Reihe von Parteilosen, aus. Die nationale Bürgerpartei unterstützt die Regierung außerhalb der Regierungspartei. Die Ernst-Huszar-Gruppe vertritt eine gemä higte, legitimistische Richtung in der Königs frage und hat dieser Haltung

einen Wahlpakt mit der Regierung zu verdanken. Die antise mitische Wolss-Partei hat derzeit die Herrschaft in der Stadtvertretung inne. Die genannten Parteien gehören zu denjenigen, die außer der ^eigentlichen Regierungspartei die Regierung unterstützen, die übrigen Gruppen sind entschie den oppositionell. Die Christlichnationale Ver einigung unter Stephan Haller ist mehr katho lisch und stävker legitimistisch betont als die Ernst-Huszar-Gruppe, mit der sie in der alten Nationalversammlung eine einheitliche

Partei gebildet hatte. Hart an diese Partei schließt sich die Friedrich-Andrassy-Gruppe, die den extrem- legitimistischen Standpunkt verficht. In dieser /Partei nehmen außer Stephan Friedrich Gras Julius Andrassy, Markgras Georg Pallavicini, Graf Anton Sigray, Graf Cziräky, Stephan Rakovszky, Georg Szmreesanyi Platz. Die durchaus legitimistisch gesinnte Hocharistokratie unterstützt diese Gruppe aus dem Gebiete ihrer ausgedehnten Domänen. ^ ! An erster Stelle der liberalen Opposition steht

die Unabhängigkeits-, Bauern- und Bür gerpartei unter Führung Karl Rassays, dann die nationaldemokratische und liberale Partei. Die Achtundvierziger - Unabhängigkeitspartei führt der gewesene Minister Gras Theodor Batthyanyi. Die Achtundvierziger-Landwirte partei ist ein Sprengstück aus der ehemaligen Kleinlandwirtepartei. Die Landesverteidigungspartei vertritt irre-5 dentische Ziele. Die wirtschaftspolitifche Partei Knüpft sich an den Namen Dr. Gratz, der im süd lichen Wahlkreis von Budapest eine starke

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 01.11.1922
Descrizione fisica: 8
und auf die deutsche Schule, die gewalt tätige Unterdrückung der Freiheit unseres politischen Lebens und die Bedrohung der Person durch die Gewaltanwendung einer bewaffneten Partei. Ja, die Regierung fördert zum Teile solche Akte auch geradezu heraus durch deren nachträgliche Ge nehmigung. Hiedurch ist in Südtirol ein Zustand der Recht losigkeit geschaffen, welcher die schärsste Klage und Verwahrung unseres Volkes herausfordert^ um so mehr als dieses sich stets strenge im Rahmen der bestehenden Gesetze gehalten

. Partei der öftere. Monarchisten. ,. Am 24. d. M. hat die Parter der österreichi- Mn Monarchisten den politischen Parteien in Oesterreich in einem Schreiben ihres Präsidiums Gründung Kenntnis gegeben. Damit ^ sie zum erstenmal offiziell an die Oeffentlich- getreten. Der Vizepräsident der Partei Sek- ^A^chef Dr. Albin Schager machte einem Mit- ^ ^ ,,N. W. Journal' Wer die bishe- Pe Entwicklung sowie über die politischen ^?^r Partei folgende Mitteilungen: konservative Gedanke, der in der Be- lkerung

auch nach der Ausrufung der Repu- k blik nicht verschwunden ist, ist «durch die in der Republik herrschenden Verhältnisse immer mehr in den Vordergrund getreten und es haben sich daher schon bald nach dem Umsturz verschiedene monarchistische Gruppen gebildet, die den mon archistischen Gedanken verfochten. Zur Grün dung einer wirklich wohlsundierten Partei, der hervorragende Vertreter des alten Oesterreich angehören, ist es aber erst gekommen, als durch den Tod des Exkaisers Karl die Bewegung ganz bedeutenden Zuzug

fand. Die weitesten Bevöl kerungskreise forderten in zahllosen Zuschriften an die als Monarchisten bekannten Persönlich keiten, daß neben den anderen Parteien auch eine ausgesprochen monarchistische Partei tätig sei, zumal die monarchistische Betätigung in der Republik ebensowenig verboten sein könne, wie die kommunistische Bewegung. Die Gründung der Partei der österreichi schen Monarchisten erfolgte im Frühjahr 1922. Die Partei ist vorläufig nicht in die Öffentlich keit getreten

, weil «die Organisationsarbeiten vor diesem öffentlichen Auftreten durchgeführt werden sollten. Diese Organisationsarbeit ist nun vollendet. Die Partei besitzt nicht nur in Wien, sondern auch auf dem flachen Lande in Niederösterreich sowie in Steiermark, Ober österreich, Salzburg und Tirol eine Gesamtzahl von 42 Ortsgruppen und außerdem noch min destens 30.000 noch nicht in Ortsgruppen orga nisierte Mitglieder. Die Gesamtzahl aller Mit glieder der Partei der österreichischen Monarchi sten dürste 200.000 Personen bereits überstie gen haben. Erst

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 16.09.1921
Descrizione fisica: 6
einiger politischer Parteien voraus, von deren Beschlüssen ein« Neuorientterung einzelner Parteien <$tt erwarten ist. Den Reigen eröffnet der Kongreß der Sozialistischen Partei; dann wird jener der Bolkspartei, der Faschisten, der Demokraten und Reformisten folgen. Es steht noch nicht fest, ob sich nicht auch die Kommuni stische Partei zur Abhaltung eines Kongresses entschließen wird. Das Hauptinteresse der politischen Kreise wendet sich dem bevorstehenden Kongreß der Sozialistischen Partei

zu, da von dessen Beschlüssen nicht nur schwerwiegende Neuorientierungen der übrigen Parteien abhängig bleiben, sondern von ihrer praktischen Durchführung auch eine Neuorientierung der ita lienischen inneren und äußeren Politik zu erwarten ist. Turati, der Führer der Sozialistischen Partei, hat erft- jüngst in dem die Borarboiten zum Kongreß einleitenden Par teiaufruf auf die Notwendigkeit einer radikalen Aenderung der Parteitaktik hingowiesen. Auf diese als logisches Resultat der Umgruppierung in der Kanrmer im Interesse

der imierpoliti- schen und wirtschaftlichen Sanierung sich ergebende Notwendig keit haben wir verschiedentlich hingewiesen. Durch die jüngst weniger intransigente Haltung der Sozialistischen Partei in der Kammer und die daraus sich ergebende Annäherung der Sozialistischen Partei an das Zentrum (Bolkspartei) und den linken bürgerlichen Flügel ist auch bereits eine günstige Basis geschaffen für ein der Allgemeinheit sehr nützliches Ergebnis aus dem Mschwenken von der bisherigen sozialistischen Taktik

, die sich auf die Berweigerung jeder parlamentarischen Mitarbeit, auf die bloße Kritik und schroffe Ablehnung der bürgerlichen Thesen und die schärfste Opposition in der Kam mer beschränkte. Am linken Flügel der Sozialistischen Partei wird auch heute noch ein scharfer Kampf gegen die Strömun gen am rechten Flügel und Im Zentrum geführt, welche die Partei zur Mitarbeit im Parlament und zum Eintritt in die Regierung führen werden. Doch diese Strömungen werden aller Doraussicht nach die Ueberhand gewinnen. Dafür sprechen

die aus der eben ln Mailand beendeten Tagung der Leitung der Sozialistischen Partei und der Leitung der Föderation der Gewerkschaften gefaßten Beschlüsse, aus Grund welcher der Partelkongreß im Oktober verhandeln wird und die gleichzeitig ein klares parlamentarisches und Regierungsprogramm be inhalten, das den ersten Schritt im neuen Fahrwasser bedeutet und dem daher in Italien große historische Bedeutung zuge messen wird. In diesen Beschlüssen wird klargelegt, dag die innerpolitischen und wirtschaftlichen

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 25.10.1928
Descrizione fisica: 12
Der deutsche Zentrumsführer Prälat Kaa» gab dieser Tage einem Pressevertreter inter essante Ausschlüsse über die außenpolitischen Ver hältnisse, soweit das Deutsch« Reich in Mit leidenschaft gezogen ist. Er erklärte, dah zwischen Deutschland und Rußland keinerlei Art von Geheimabkommen «ingrgangen worden sei, ft Reue Spitze der Rechks-Oppositton Die Deutschnationale Partei in Deutschland hat letzten Samstag in der Person des Geheim- rotes Hugenberg ein neues Haupt bekom men, nachdem der bisherige

Parteivorfitzende Aba. Graf W e ft a r p in dieser Eigenschaft zu rückgetreten ist. Den Vorsitz der Reichstags- fraktlon hat der Graf einstweilen beibehalten. Die Wahl Hugenberg» ist mehr als ein Per sonenwechsel. Der Name Hugenberg bedeutet ein neues Programm, einen neuen Kurs der Deutschnationalen Volkspartei» und dieser Um stand gibt dem Beschluß eine weittragende poli tische Bedeutung. Kugenverg» Wollen ist bekannt. Er verkörpett die radikalste Richtung seiner Partei. Er ist Gegner der bisherigen

koalitionsbereiten Hal tung seiner Partei» die auch in der Republik zur Mitarbeit bereit war; er bekämpfte und ließ in der ihm gehörigen und ergebenen Presie die deutsche Außenpolitik und ihre Führer aus da« heftigste bekämpfe,». Es heißt, daß die Wahl KugenSergs unter Zu stimmung der bisherigen Parteispitz« und mit überwältigender Mehrheit erfolgt sei. Dabei möge ja auf Seite mancher deutschnationaler Politiker die Üeberlegung mitgesprochen haben» daß Kugenverg als verantwortlicher Partei führer

von selbst genötigt sein werde, sich in seinen Wünschen zu mäßigen und in eine mitt lere Linie einzutreten. Es fragt sich, wie weit solch« Hoffnungen in Erfüllung gehen werden. Geheimrat Hugenberg wird in den Kreisen seines Anhanges wie seiner Gegner als der „Herr Über Presie und Helm- bezeichnet nämlich über die Organisation „Stahlhelm-. Ms solcher versügt er über die Machtquellen der Partei. Aus seiner Gegner schaft gegen die sogenannte Verständigungs politik hat er nie ein Hehl gemacht und stets

mit geflisientlicher Offenheit gezeigt, daß er Entgegenkommen und Kompromiße verabscheue. Soeben noch ließ er in seinen Blättern gegen „die mittlere Linie- der deutschnationalen Par- teipolitik der letzten Jahre schreiben und der „Lokalanzeiger- verkündete am Tage nach der Wahl, daß Hugenberg auch als Parteiführer das „unerbittliche Gewissen- der Partei bleiben werde. Hugenberg ist der Anreger des auf Ab schaffung des Parlamentarismus hinzielenden Volksbegehrens des „Stahlhelms'; seine poli tische Idee

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 12.10.1923
Descrizione fisica: 4
des Blatte?. 1 Unmöblierte ungezieferfreie Wohnung, besteht aus 3 bis 4 Zimmer und Heller Küche, vo ruhiger Partei gesucht. Bevorzugt Oberm<ii> Zuschrifien unter „1474' an die Verrvaltm des Blattes. U I vssckSMlckes Papiersäcke, gute Qualität, jede Größe, per L 3.80; Grausäcke zu >/z, 1 und 2 kx per k L 3.-- zu haben in S. Pötzeibergera Pai'iki Handlun g. Zum Bimnenversand passende Kai tons um 40 ct finden Sie in S. Pötzelbergers Papierhn» lung. Llumentreppavicr, 2 m lang, In verschiede!« Farben

, als ihr von der großen Entente die soge nannten Befreiungsschulden erlassen werden. Angeblich wird Dr. Benesch der Reparation^ Kommission namens der Kleinen Entente eine derartige Erklärung abgeben. Inzwischen zeigt es sich, daß die Bemühungen der Regierung, die Rechtsradikalen unter Führung von Julius Gönkbös mit Rücksicht auf Die Anleihvverhand- lungen und die Versprechungen, die Graf Beth- len in Genf gemacht hat, in Ruhe zu erhalten, mißlingen. Gömbö-z erklärte ln einer Hauptver sammlung der Partei, es sei

, zu L 1.40 in S. Pötzelbergers Papiri Handlung. kraulköpse liefert jedes Quantum, B. Amor Meran, Laubengasse 117. IN Untsrrickt Erfahrene englische Sprachenlehrerin, beste R ferenkeni, gwt> besondere Kurse an Lehre (innen). ZNschr. unter „Miiß Nr. 1454' c die Verw. des Bl. 1K kssIitZtsn Realltatenbüro, Versicherungsagentur Brun Wöll, Meran. Goetyestraße 12, 2. Stock. 7M Villa mit Herrschastswohnungen und großer Garten, in ruhiger, sonniger Lage, zu vei Adresse In der Verw. des Blattes. M I ^uncts unc

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 31.03.1923
Descrizione fisica: 8
können wir uns ange sichts der nächste:, Zukmst, wo alles auf Umformung und Umänderung hinweist, , wohl nicht zurufm. Das geplante Abkommen zwischen dem Deutschen Verbände und der nationalen faschistischen Partei. Italien. Di«? Berufs,lusübnrig 5er im Auslasse promo vierten Lerzte. In 5er Minist-cratssitzung vom 16. März , wurden uni^c andrem euch ein Dekretentwurf i genehmigt, womit gegenwärtig? Text des ! Art. 2 des Oesedes vom l6. Juli ISIl) über die ! Ausübung des Berufes sel'.ens der im Auslande ! pronwv

nachsuchen. Aorbsdingun^ für die Gewährung oer Bemfsausvbung isi natürlich die gewährte Gegenseitigkeit des Staates, dem der betreffende Arzt angehört und die Eintrugung desselben in die zuständig« Aerztekammer. De? deutsche verband teilt folgendes mit: Das Uebereinkommen. welche-; zwischen drm Deutschen Verband und der faschistischen Partei Hzxlant und bereits bis zur Frage der endgülti gen Genehmigung gediehen mar, bildet seit dem Tage, an welchem es durch den großen Rat der faschistischen Parrei

wurde offenbar auch auf Italienischer Seite als un^r- wünscht und dem staatlichen Interesse abträglich empfunden. Da die Italienische Regierung aus den zahl reichen' offiziellen Aeußerungen des Deutschen Verbandes und seiner Abgeordneten die lieber- zeugung gewonnen baben mußte, >dah hie deutsche Bevölkerung Südtirols stets 'ein fried fertiges «Verhältnis zwischen den leiden Natio nen angestrebt batte, so war es nur begreiflich, wenn die faschistische Partei als Mittler n kür die Negierung

der Versammlung ging dahin, daß einem Abkommen in der beantragten Fas sung von deutscher Seite zugestimmt wcvd°n könne. Dieser Entwurf bedurfte nun der Bestätigung der faschistischen Parteileitung. Diese erfolgte jedoch nicht, da der Große Rat der Faschisten- Partei das geplante Übereinkommen ablehnte. >In den letzten Tagen hat nun der bisherige Regional5eleg!erte der faschistischen Partei leitung für die Provinz Trient Erklärunaen veröffentlicht, mit welchen alle wichtigen Be stimmungen des gedachten

Abkommens im Wortlaute wiedergegeben werden. Dadurch ist der Deutsche Verband verpflichtet, seine bisherige Im-ückhaltuug auszugei'en und auch seine Gelinde vom genauen Inhalte der geplanten Vereinbarung In Kenntnis zu setzen. Der Entwurf lautet: Zwischen der nalionaien faschistischen Partei einerseits und den beiden im Deutschen Ver bände vereinigten deutschen Parteien, der »Tiroler Volkspartei' und der ..Deutschsrei- heitlichen Äolkspartei' anderseits, wird hier mit abgeschlossen folgendxs allgemeines

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 14.08.1926
Descrizione fisica: 6
Seite L .Zllpenzettung' Samstag, den tt. August 1yy Götterdömmerung in Moskau Von Axel de Vries. Der Prozeß der inneren Zersetzung der Kom- nmnisVZschen Partei, der lskch schon vor dem Tode Lenins abzuzeichnen begann, setzt sich in be- schkeuniigtiem Tempo fort. Der Tod einzelner Führer aus der Zahl der alten Garde des Kom munismus >iist blHer zeitlich jedesmal mit àem Aibschniivt in diesem Zersetzungsprozeh zusam mengefallen. Bald nach dem Tode Lenins trat zum erstenmal das Böstreben

nach einer Frat- tionÄbildung iin der Kommunistischen Partei mit einer Stärke zutage, -dlüe ein Verheimlichen dreiser Bestrebungen nach «außen Hin nicht mehr möglich machte. Wohl -gelang es noch anfangs» dieise Mfferongen mne-rhaW der Partei beizule gen!, wenn auch einige Personen,, u. -a. Trvtzki, gsmaßregeld Werden mußten. Doch Mit der Zeit, als das Fehlen der Führerpersönlichkeit Lenins sich immer stärker bemerkbar machte, wurden -immer tiefere Keile in den ^anfangs unverletz bar scheinenden Panzer

der kommunistischen Partei und- ihire geiistilge àheitliche Struktur ge trieben. Der Kampf gegen Sinowjew und seine «Oppo sition! à Petersburg Wen noch einmal die Stärke der PardeidiszWn -beweldsen zu avollen, gelang es doch damals der Leitung der Zentralpartei, die Sinowjew^Opposttion verhältnismäßig leicht mundtot zu machen. Doch schon damals mußte es auffallen, daß die Differenzen >in die Kreise der engsten Mitarbeiter Lenins. ìn die alte Garde hinübergegriffen «hatten. Die treuesten Anhän ger Lenins

waren nicht mehr Mbg, die diszipli nierten Kämpfer fügten sich nicht mehr einem einheitlichen Befehl. Wenn man sich in dem Be richt, der vom Zentralkomitee der kommunisti schen Partei' über ihre Sitzung vom 23. Aull ver öffentlicht worden ist, hineinließ, so wird man' fi-àn, daß diesmal «im Vorgehen der Opposition eine Verleugnung laller der Prinzipien festzu stellen ist, durch die die kommunistische Partei groß geworden nnd dank denen die lkommuni- stWe Partei zu diesem schlagkräftigen »Instru ment geworden

ist. Diie .geistige Grundlage der kommunistischen Partei, der ordensmäßige »Zu sammenhang seiner Mieder, d>er so stari? an die Gemeinschaft der mittelalterlichen Orden erin nerte, scheint vernichtet. Denn innerhalb der ikvmmunistischen «Partei selbst ist eine neue tEe- /Helmgesellschaft, die der Opposition, gebildet Mor den, die mit allen «Mitteln «liner Gsheimgssell- scharfe «arbeitet «und die schon daran gegangen ist, -sich sine mikitärbsche Truppe zu schaffen, «um manu militari ihre Ansicht

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 25.09.1920
Descrizione fisica: 6
diese als Wahlparole auf dem Gebiete der Außenpolitik ansgeben. Die Aussichten der Großdeutschen Bolkspartet bei den kommenden Wahlen seien gering und besonders der Umstand, daß dle Wrokdeutschen sich ganz in chlukgedankons gestellt haben, habe ihre ch verringert. Es zeige sich, daß der cher dem Deutschen tm Reiche fremd ge- . daher begreiflich, daß die christltchsoziale Partei den Anschlußgebanken mehr unb mehr fallen lasse, und daß tm Schoße der christlichsoztalen Partei die defini tive Ablehnung des Anschlusses

erschie ne» und es ist 'elbllvecständUch. daß sie ausnahmslos zur An- schlußfrage Stellung nehmen. Als erste Partei sind die So zialdemokraten mit einem Wahlaufruf htzrvorgetceten. tn dem es heißt: den Dienst des An Aussichten wesentl Durchschnittoösterre genüderstehe: es-sei „vom Tage de« Zusammenbruches an haben ivlr es tmmev wieder gesagt: Deutschösterretch ist. auf sich selbst ge stellt. kein lebensfähiger Staat: unüberwindliches, wirt schaftliches Elend wird unser Los fein, solange

. Die Wahl vom 17. Oktober muß zeigen, daß keine Partei vor dem Urteil der Wähler be stehen kann, die nicht einheitlich und geschlossen, offen und unzweideutig sür die Bereinigung Deutschösterreichs mit dem großen Deutschen Reich, sür die Einheit und Freiheit des ganzen deutschen Volkes eintritt!' Fn dem Wahlaufrufe der natlonalsozlalistischen Partei wird gesordert, daß dis auswärtige Politik Deutschöster« retcho sich vor allem von der„kleineu Ententepolltik' abkehre und als einzige auswärtige Politik

und links, nicht nach augenblicklichen Par tei- und Machtverhältnissen. Eins muß das ganze deutsche Bolk werden, e i n Volk, e i n Reich I' Daß der Anschlußgedanko eine lebendige, politische Kraft ist. der sich keine Partei entgegonzustemmen wagt, zeigt auch der Wahlaufruf der christltchsozialen Partei. Die Christlich- sozialen erklären, daß jeder Plan, der dle Einigkeit und Geltung Deutschlands gosöhrde, abzulehnen sei: dak wir der Stunde harren, die uns die Freiheit nationaler Selbstbestim mung

ivleder gibt und uns den Zusammenschluk der Prüder im Reiche ermöglicht. Die chrlstlichsoztale Partei ist die ein zige politische Richtung in Dentschösterelch. die den Anschluß nicht mit allen Kräften fördert. Der an der Spike der christ- lichsozlalen Partei stehende Nationalrat Kunschak hat vor einiger Zeit eine bemerkenswerte Rede gehalten. Er sagte: „Fch kenne die Verhältnisse in der christlichsozialen Partei und weih, dak es in der christlichsozialen Partei Leute gibt, die sür den Anschluß

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Volksrecht
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Pagina 5 di 8
Data: 01.01.1922
Descrizione fisica: 8
, wenn nicht schlimmer, als politische Knechtung. Gesundes Volkstum und Wassenarmut sind Begriffe, die einander ans schließen. Jeder, der die Massenarnrut be kämpft, ist sozial, möge er welcher Partei immer ange hören. Die weit verbreitete Furcht vor einem wirklichen Sozialismus ist ganz unbegründet, da dieser weiter nichts ist, als eine erweiterte Ausdehnung der Gesamtinteressen über die Einzelintercssen. Eine große Zahl solcher An fänge sind ja iic allen Kiilturstaaten schon vorhanden. Ob aber die Lösung

und ein zwölfgliedriges Kornitce mit den Vorarbeiten beauftragt. Beit gcestrn werden in Bozen den von den Ita lienisch-Bürgerlichen aus' der Wählerliste hinausrekla- nnerten Wahlberechtigten vom Magistrat die Verstän digungen zugestellt. Bereits heute tonnten wir feststel len, daß auch sehr viele Ansager unserer Partei unter den Betroffenen sind. Wir fordern alle jene Parteian- hänger, welche eine derartige Verständigung ■ erhalten haben, aut, uns davon zu benachrichtigen. Wer- sich nicht wieder hineinreklamiert

ging eine Mitteilung durch j die bürgerliche Presse, laut welcher die siozialdemokratischs Partei Südtirols als Mitglied in die italienische sozialistische Partei ausgenommen wurde. Diese Aufnahine wird aber nach den führenden, richtunggebenden und neutralen Organen des Deutschen Verbandes nur vollzogen, »venu die Südtiroler Parteigerrossen den Tftel „Sozialdernokraten' ablcgcn und sich sozialistisch nennen, ihre Presse unter die Kontrolle der Parteileitung stellen, die Beschlüsse und das Prvgrainm

der Partei Italiens anerkenwm. Bon woher die Südtirvler „bestunterrich teten' Blätter diese Meldung haben, wissen wir nicht aber das eine steht jedenfalls fest, daß es den Herren sehr unangenehm ist/ daß die -sozialdemokratische Partei Mitglied der Reichspartei Italiens' geworden ist, und nicht die Hilfe jenes Verbandes benötigt, der bei den Pfingstwahlcn öffentlich erklärt hat, er brauche die Hilfe der Sozialdemokraten Jtalims nicht, man werde alles allein luachen. Bis heute allerdings snrd die vier

Herren die Einlösung ihrer Versprechurlgen schuldig geblieben. Zur Austlärung sei uitseren Parteigenossen mit geteilt, daß die ganze Notiz auf unrichtiger Infor mation beruht. .Unsere Südtiroler Partei ist schon seit dem 1. Jänner 1921 Mitglied der italieniichen Par tei. Von einer Preßkontrvlle oder der Mlegung des Titels Sozialdemokraten ist in dem Schreiben der Par- teileitung überhaupt nichts enthalten. Daß ein Mit glied einer Partei auch das Programm anerkennen muß, liegt doch klar auf der Hand

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 4
Data: 16.11.1920
Descrizione fisica: 4
Lesung über beuf und Wttrc^ des Verfassungsausschusses (Beilage '41), betreffend die Aejnderung Lex LandtagSwahkordnnM- bie Wogen des nationalen Wahnsinnes auch in Italien ebenfalls verebbten und Giolitti mit ruhiger Sand die «VerhandlmVen mit Jügoflavien vorbereitet Hitte, konnte endlich ein nachbarliches Verhältnis ange» bahnt werden find Giolitti gelang, was zwei Jahre Wer daS Gemeindestatut der Stadt Innsbruck. — 5« Erste Lesung über die Regeulmg der LehrergeWts^age. — &i Zweite , Lesung Wer

. 3 'anerkennt, daß die Inseln Eherso und Lufsin, . , die kleinen Felsinseln Istriens und die Inseln Lagosta! Dr. Frey und und Mrlagjoffa an Italien fallen. Die übrigen Inseln I trauensleuten der des ehemaligen Oesterreich-Ungarn werden Jügoflavien 'meürschaftten die Für die Lhristlkchuattouale Partei erklärte Abg, Stephan Friedrich, er habe dieUeberzruguug, daß manche Fakwren m Laude die Schuld daran tragen, daß dle Entente so ntt» geduldig geworden sei. Die ungarische Ratio» solle sich Wiede» Mim Bolle

näher», welche das gleiche Kreuz trage, nämlich »em germanische» Bolle. Tr wolle de» fremde» Leuker» keine« LirbeSblick zuwerfe» und sich durch dm EuteMebluff nicht zum Karre» halten lassen. Er bezweifle, daß die Ratioualver» ammluug zur Ratifikation berechtigt 3m Namen de» ThrstMchuatiouale» Partei verwahre er sich gegen die Ratt» fikatiou und werde de» Frieden-Vertrag niemals anerkenne«. Nachdem Präsident Wtudtschgrätz, Abgeordneter Dw orcak im Ramm der Slowake», Ltugauer im Name» der Westuogaru

. Im 'Einvernehmen mit der, jugoslawischen Regierung veröffentlicht die tschechoslo wakische Regierung den Text der mit der jugoflawischjejtk Regierung ^ürch Minister Dr. Benesch in Belgrad am 12. August abgeschwssenen Defensivkonvention. Darin heißt es: 'Im Falle eines provozierten Angriffes durch Ungarn gegen «inen der beiden PeS^ragsieils ver-i pflichtet sich der andere, zum Schutze der überfallene» Partei gemäß der im zweiten Artikel dtefex Konven tion getroffenen Vereinbarung beizutragen. K^ine der beiden

Vertragsparteien kann eine andere Allianz mit irgend einer dritte» Macht ohne vorherige Verständigung der anderen Partei abschließen. Djie Konvention gilt, für zwei Jahre und wird der Gesellschaft der Natione» zur Kenntnis gebracht. , Der Friede von Trlanon (Reuilly) ratifiziert. Budapest, 13. November. Dle Nationalversammlung verhandelt den Friedens- Vertrag vou Triauon. Der Referent des auswärtigen Aus- schuffrs Karl Hnfzar verlas eine Erklärung, worin das FriedeuSdokument als eine Okroyirruug

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 06.02.1930
Descrizione fisica: 8
vormittags wurde die Leiche des Ouadrumvirs S. C. Bianchi im Beisein der Mi nister und Unterstaatssekretäre, des Kammerprä» sidenten, des Parteisekretärs, des administrati ven Sekretärs der Partei, der Vkelekretäre der Partei, und der Mitglieder des Groben Rates, des Reichsdirektoriums der Partei» der Präfek- ten und der Verbandssekretäre von lüilabna. so wie des Bruders und der Schwester des Verstor benen, in den Sarg gelegt. Die Schwester oes verstorbenen Ministers streute Blumen auf den Toten

, des Senates und der Kam mer mit brennenden Fackeln. Hinter dem Sarg gehen Admiral Moreno und Graf Sant Elia in Vertretung S. M. des Königs, dle Präsidenten des Senates und der Kammer, die drei überlebenden Ouadrumvirn Balbo, De Bono und De Vecchi, der Partei sekretär, die Vertretung des Großen Rates des Fascismus, die Minister u. Unterstaatssekretäre und eine dichte Gruppe von höchsten Persönlich keiten der Regierung und der Partei. Um IS Uhr marschierte der Zug vom Pa lazzo Littorio zur Iesuskirche

. Die Leitung des Trauerzuges lag in den Händen des Vizesekre- tärs der Partei On. Starace. 112 Aeroplane Eine Abteilung von Karabinieri in Gala uniform zu Pferd eröffnet den Zug. Ihnen folgen die Soldaten des 112. Sturmbataillons, eine gemischte Kompagnie von Finanzern und Metropolitanpolizisten» eine Kompagnie des 8. Genieregiments, eine Batterie des 13. Ar- verschiedenen Minister die letzte Ehrenbezeugung tillerieregiments, eine Schwadron des stolzen Kavallerieregiments „Piemonte Reale', ein Bataillon

des 1. und 2. Grenadierregiments mit erweisen wollten. UrlMe»M Roma, S. Februar. Das Leichenbegängnis des verstorbenen Oua drumvirs Michele Bianchi, an welchem Regie- gierung, Partei und Volk in einmütiger Trauer teilnahmen, trug den Charakter einer macht vollen. erhabenen Trauerfeier an sich. Sämt liche öffentlichen Gebäude und zahlreiche Pri vathäuser hatten auf Halbmast geflaggt. Alle Geschäfte waren zum Zeichen der Trauer ge schlossen. Schon in den ersten Nachmittags- stunden sammelte sich eine zahlreiche Menschen menge

-, verbände auf der Piazza Chiesa Nuova, von wo aus die Verbände um 14.30 Uhr abmar schierten, um sich in den Zug einzureihen. Auf der Piazza Venezia und ein Stück die Via Na zionale hinauf standen die SS Standarten der Provinzialverbände der Partei mit den Ver- bandssekretären, die Universitätskohorten, die Vertretungen sämtlicher bewaffneter Korps der Garnison der Hauptstadt» sowie die Legionen der Miliz, die Sturmtrupps der Miliz und die Avanguardistenlegion der Hauptstadt. Die hohen Würdenträger

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 29.03.1927
Descrizione fisica: 8
in der Uniform des »Ca-' porale d'onore' der fascistischen Miliz. Außer dem hatten sich zahlreiche fascistiche, militärische und sämtliche Zollbehörden zur Feier einge funden. Nachdem durch Trompeten das Habt Acht!- Zeichen gegeben worden war, »verbrachte Luigi Grassink im Namen der Balilla und Ävanguar disten dem Vertreter des Reichsdirektoriums den Gruß und überreichte dem Generalsekretär das Zertifikat des Ueberganzcs von SVW Ävanguardisten der Provinz in die Miliz und in die Partei. Darauf erfolgte

und der Ge wehre an die neuen Faseisten, Soldaten der Partei und des Vaterlandes. Die Musikkapellen intonierten indes die „Giovinezza'. Darauf verlas On. Maraviglia mit lauter Stimme die Formel des Schwvres. Weiters verlas der Vertreter der Partei die Botschaft des Duce, die von der ganzen Versammlung mit einem mächtigen Alala begrüßt wurden . In einer kurzen Rede sprach On. Maraviglia in erhebenden Worten über das Fest der Ju gend und gedachte der jungen Schwarzhemden, die das neue Italien verkörpern

der Delegierte der Partei. On. Dino Alfieri, kn Begleitung des Verbandssekretärs Graf von Rol?'.llante und des Podestà. Admiral von Sambuy, ein. Konsum Ferri verliest.unter absolutem Schweigen die. Eidesformel der Partei und der Miliz. Die Re» kruten antworten mit der sakramentalen For mel:.,.Ich schwöre' und das anwesende Publi kum bricht in unendlichem Beifallsjubel aus. Darauf ergreift Dino Alfieri das Wort und hebt hervor, daß die Gedenkfeier dieses Jahres einen ganz soldatischen Charakter trage

und gerade deswegen.einem Ritus gleiche, wie jener . Ritus des allen Roms, der die Uebergabe der, Mannestoga an die Jünglinge begleitete . 'Gemäß dà neuen fascistischen Stile, will Al fieri, keine lange Rede halten, fondern den Jünglingen bloß in Erinnerung bringen, dak sich die jungen Rekruten der Partei, denen heute in ganz Italien das.Gewehr überreicht wird, denselben- sich würdig erweisen müssen; denn c- ist dasselbe Gelyehr, .mit dem die glorreichen Soldaten Italiens, mtèr der Führung, des ersten

sekt, der Podestà, der Komandeur des Armee korps und zahlreiche andere Persönlichkeiten zu gegen. st. Neapel, 27. — Anläßlich der Feier des achten Zahltages der Gründung der Fasci ist die ganze Stadt in Flaggenschmuck. Im Beisem der Behörden fand die Zeremonie des Ueber- ganges der Ävanguardisten in die Partei und der Balilla in die Avanguardistenformationen statt. An der Zeremonie nahm auch >er komman dierende Aomiral der Seestreitkräfte der Ver einigten Staaten in offizieller Form

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