t. P. — den Walser Gustl, weil er sich mit mesnerlicher Gründlichkeit mit der Sozialdemokratie beschäftigt, das heißt, unsere Partei ols Zielobjekt für seine Kotwürfe ausgesucht hat. Diese Kommunisten, die in der Stunde, wo die Reakticn zum Schlage gegen die Republik rüstet, nichts anderes zu tun wissen, als mit dem ganzen Auf. gebot die sozialdemokratische Partei zu lästern, mit der die Republik ste-ht und fällt, sind so ganz nach dem Ge schmack der Christlichsozialen. „Diesen Kommunismus
der Tiroler Arbeiterschaft zu zerstö. ren, seine weite Brieftasche öffnet. Vielleicht gibt der Weihbischof Dr. Waitz der nunmehrigen Tätigkeit des früheren Pfarrmesners seinen befruchtenden Segen. — Die Arbeiterschaft wird freilich aus dem wütenden Bei fall, den die Schwarzen den Kommunisten zollen, die Er kenntnis ableiten, daß die sozialdemokratische Partei, die das Objekt der Geschimpfes der Links- und Rechtsbolsche- wisten ist, den rechten Weg geht. Innsbruck. Linkes Innufer. Gestern sprach
auf, am 17* Oktober nur für die sozialdemokratische Partei einzutreten. Alle Redner ernteten lebhaften Beifall. Am 17. Oktober werden die Frauen Innsbrucks ihre Pflicht tun und sozialdemokra tisch wählen. Hötting. Die am vergangenen Samstag im „Löwen", chöttingergasse, cbgehaltene Frauenversammlung war gut besucht. Die „Volksversammlung der Höttinger Na tionalsozialisten" hätte das doppelte Aufgebot gebraucht, um unserer Frauenversammlung gleichzukommen. In die Berfammlungsleitung wurde Gen. Scharr, Genossin Ari
, die in ihrem Jahrhunderte alten Bc- sichen anstatt „Friede auf Erden" nur Krieg, Not und Elend, Kummer und Sorgen dem armen Volke aufge bürdet haben. Nur Selbsthilfe kann uns retten. Ge- ^nossin T autsch er sprach mit rührenden Worten als leidende Mutter zu den Frauen. Gen, Hein sch for- dert« zur regen Agitation der Frauen auf, die am Wahl- tage sich alle zur Arbeit für die Partei einstellen sollen. Mach kurzem Schlußwort und Appell an die Frauen, das Gehörte hinauszutragen unter die Massen, schloß Gen. Scharr um halb
, welcher für die kommenden Nationalratswahlen kandi diert, sprach als Erster über aktuelle Fragen und bewies durch seine zündende, hinreißende Sprache, daß er der Mann ist, den wir brauchen und zu dem man volles Vertrauen haben kann. Reicher Beifall lohnte seine in- tercssanten Ausführungen. Hieraus ergriff Gen. Schei- b e i n das Wort und gab der Versammlung einen Ueberblick über die geradezu riesige Arbeitsleistung der Sozialdemokraten in der Nationalversammlung, sowie einen Ausblick über die Ziele der Partei