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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 24.03.1923
Descrizione fisica: 8
, von ruhiger, kinderloser Partei, per sofort oder 1. Mai gesucht. Krösz, Goethestrcche 44. 2V26 Kleine sonnige! 2—Z Iimmerwohnung mit Zu- gehör, nröbliert oder unmöbliert, von ruhiger, kinderloser Partei für sofort zu mieten ge- sucht. Zuschriften erbeten in der Verw. des Blattes unter „stabil Nr. 2078'^ ^^'78 Per sofort wird kleine Wohnung, möbliert oder unmöbliert, in zentraler Lage, eventuell mit kleiiiem Landsitz, zu mieten gesucht. Zuschrif ten unter „Nr. 2114' an die Verwaltung dex Blattes. 2114

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 13.10.1926
Descrizione fisica: 6
Màh, Wl 15. Oità MS .UlpSstMung' SeW S bi« « Toten, di» da mit einem Kreuzlein ver planet waren, zu Lebenden, wurden diese Tra- Zödlen zur Wahrheit -- Bergwelt umschloß ,,ns durch die Vergangenheit zur (Segenwart. Da standen Namen, die einen guten Klang hat- in der Welt der Bergsteiger. „Agostini Franz'. Dahinter ein schwarzes Kreuz und dabei: „Abgestürzt am Preuhriß, Kleine Zinne, 2S. August 1025.' Ae Srganlsàn un» Marchi« der Mftischm Partei Das Glaànsbetennlà Kam. tS. — Der Fafewnm

die Aniiinätion sich gestählt! Hatten. Die Partei ist der wesentliche Teil idiieseì Or ganisation undi die Funktion der Partei.ist für die Vitalität des Regimes unerläßlich. In harten Stunden wurde die iParteiortmung von der Notwendigkeit Ves Kampfes diktiert und das Volk erkannte ide« Duce an den Zei chen seines Willens, sedner Kraft! und feiner Tat. Im Eifer des Kampfes ging die Tat immer der Norm -voraus. Iside >Ei!appe mar von einer Eroberung gekennzeichnet mud Nie Versamm lungen

sind. Aber nicht nur die Toten grüßen aus diesem Buche, es sind auch andere Namen drin, von gu ten Freunden, die'noch die Kamine erzwingen und die Wände durchqueren. Oft und oft kommt der Name „Hruschka'. Und dabei taucht das be Die Hierarchie der Parket. Die Würden der fascistischen Partei sind folgende: 1. Der Du«, 2. der Generalsekretär der Partei, S. der Sekretär des Prooinzoerbandes, 4. der Sekretär des Meto di combattimento. Die Organe der fascistischen Partei sind folgende: 1. Der Große Rat, 2. oas Relchsdirektorimn

, 3. der Neichsrat. II. Der Große Rat ist da» oberste Organ der fascisti' schen Partei. Er bestimmt die Richtlinien, die die Partei auf, allen Gebieten des nationalen Leben» zu befolgen hat. Der Große Ral. III. Der Große Nat besteht aus: 1. Dem Duce des Fascismus (Präsident), 2. aus den Ministem, 8. aus den Unterstaatssekretären des Mlnlsterprasidlums, des Innern und des Aeußern, aus den Vertretern der fascistischen Senatoren, die vom Duce bestimmt wer» darf erst nach der Ratifizierung ausgeführt werdin

. Jeder Beschluß mich mit den notwendigen Dokumen ten versehen sein. Der Bestrafte hat das Recht, inner halb 14 Tagen nach der Bekanntgabe zu rekurrieren. Die Ausstoßung. XXXM. Der Fasrist, der von den Reihen der Par tei ausgestoßen wurde, ist ein Verräter der Gache und muß aus dem politischen Leben verbannt werden. Ohne dl« Ermiichiigung des Generalsekretärs kann kein Fascio aufgelost werden^ XXXlv. Jeder Fascist, der aus der Partei ausge- toßen wird, verliert nach der Ratifizierung der Strafe ämtliche

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 01.10.1923
Descrizione fisica: 8
, doch wird in der Regierung nahestehenden Kreiden versichert!, d>aß man bestimmt auf eme Verstän- dvguwg der beiden Staatsmänner hoffe. In der Innenpolitik brachte die Vorwoche eine schwere Kreise in der faschistischen Partei, Me lchren Grund wohl einzig und allein nur in persönlichen EiteMelten und i>n Herrschsucht ge wisser Proviinzgötte? des Faschismus hat. Die wegen :einer Zeitunigspolennik erfolgte Aus- toHimg des Präsidenten d>es stiaaMchen Ver- ickerungÄ'nstitutes, Massimo Rocca, war Mus. olinil nicht genehm

und verlangte er hierauf ohnsweiiters die Demission nicht nur des Gene- raksekretaviates, sondern des gesamten Exvkutiv- ausischiusses der Partei. NichtÄdestoiweniger aber ist der Große Rad der Partei sAr 12. Oktober zur Sitzung einbewfen worden. Es wird aber sedientfaNs zur Absägung einiger Partei!großen komimen, da Mussolini entschlossen W, die Par tei unbedingt zu rsinigeni. Wenn aber die Feinde des Faschismus wogen dieser Krise be reits Hosianna rufen,, so iwerden sie sich jedeiv- sMs, wie schon frülhev

Äfters, arg täuschen, denn rgilsche A en j- wird Übrigjens MussoHinii Nim? dankbar sein, gerade die energische Aktion des ParteMhrers und Ministerpräsidenten ist eine Gewähr dafür, daß die Partei als solche Mund, ist. Die Nation wenjn er in der Mn «gewohnten energischen Weiiise die Partei endlich vom «illen Mitläufern und Ausnützern derselben reilnkgt. Er genießt jedenfalls dve Sympathie und d>ie Zustimmung des weitaus größten Teiles der Nation und wird es 'ihm daher cmch <nichi schwer falllen

einberufene Sitzung der Vertrauensmänner der Partei bis auf wÄteres verschoben. Der Exekutivausschuß ist sür heute vormittags zu einer Sitzung zusammenberufen, in der er leine Demission geben wird. Der Große faschistische Rat beginnt seine ordentliche Herbstsession am 12. Oktober. Nachlässigkeit und Verantwortlichkeit Griechenlands. Ianina, 1. Oktober. (Ag. Br.) Am Sams tag hat die internationale Unlersuchungskom- Mission über die Mordtat von Ianina ihre Schlußsitzung abgehalten, in der der abschlie ßende

«s ein politisches Volk, so würde es seine inneren Ge gensätze, seine Verfaffunasfragen und anderes vorläufig in «Inen Aktenschrank legen, um sie In ruhiger Stunde wieder hervorzunehmen. Davon Ist leider keine Rede. Man kann natürlich zu geben, daß die Frage, weiche Haltung es jetzt Frankreich gegenüber einnimmt, sehr wohl tren nend wirken kann, aber nichts hindert, -sie ruhig und sachlich miteinander zu erörtern. Solche Meinungsverschiedenheiten gewaltsam auszu tragen, nützt nur dem gemeinsamen Feinde

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 16.05.1924
Descrizione fisica: 8
Seite 2 und haben jetzt für die Kommunisten gestimmt, wäh rend auf der anderen Seite die ehemaligen Führer . der Unabhängigen, die es verstanden haben, auf den Listen der vereinigten Sozialistenpartei sich gute Plätze Au sichern, durch die Stimmen der eycmals mehrheitssozalistischen Wähler mitgewählt worden sind. Die kommunistische Partei hat sich in der letzten Zeit radikalisiert. Unter der Einwirkung aus Moskau, wo die deutsche Kommunistenparte: immer noch viel zu „bürgerlich' befunden wurde

, sind auch iwch die letzten Intelligenzen aus der Partei ent fernt worden. Der äußerste linke Flügel domi niert und das Kommando sührt jetzt Frau Ruch Fischer, eine der Radikalsten unter den 'Radikalen, die auch als Abgeordnete in den Reichstag einzieht, zugleich mit den bewährten Lärmmachern aus dein preußischen Landtag Scholen: und Katz. Schon nnt den 16 kommunistischen Abgeordneten im alten Reichstage war es manchmal recht schwer, fertig zu werden, mit den 62 im neuen können wir etwas crleben

Poincare. Die D eu ts ch^v ö lk is ch en werden im neuen Reichstag 32 Abgeordnete haben; im vorigen Reichstag hatten sie drei; sie haben sich also ver zehnfacht. Das ist ein ansehnlicher Erfolg. Aber im Vergleich zu dem Wahlerfolg, den die Deutsch völkischen angekündigt hatten, ist es doch ein recht schwächliches Ergebnis. Diese Wahlen, so hatten die Führer der Hitler- und Ludendorsf-Partei er klärt, würden der völkische BesreiungskampfDentsch- lands werden. Da Deutschland nur 32 völkische Ab geordnete

. Die Reichstagstribüne ist ein gefährlicher Ort; es fällt auf sie ein Helles Licht, das jede politische Unzulänglichkeit erbarmungslos enthüllt. Schwere Verluste hat die Deutsch eVolks- Partei erlitten. Von. 66 Abgeordneten im alten Reichstag ist sie auf 44 gesunken, hat also 22 Man- öoitos Gper „Nero'. Über die Uraufführung von Arrigo Boitos Oper „Nero', die am 1. Mai in der Mailänder Scala statt fand und der auch bei uns in manchen. Kreisen leb haftes Interesse entgegengebracht Mrd, schreibt E. Kappenberg

damit erklärt, daß sich die demagogische Wahl agitation der Deutschnationalen ganz besonders ge gen die Deutsche Volkspartei gerichtet hat. Das er klärt sicherlich vieles, doch nicht alles. Der eigent liche Grund für die Wahlniederlage der Deutschen Volkspartei liegt Wohl tiefer. Diese Partei hat un ter Führung Stresemanns unablässig zwi schen rechts und links geschwankt. Den Wahllampf im Jahre 1920 hat sie als Partei der Rechten ge führt, dann hat sie mit der Sozialdemokratie die große Koalition

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 30.05.1922
Descrizione fisica: 8
-Friedrich-Gruppe, die nationaldemokratische und liberale Partei, die Unabhängigkeit-, Bauern- und Bürgerpartei unter Karl Rassay, die 48er und Unabhängig- keitspartSi unter dem Grafen Th. Batthyanyi. die 48er Landwirtepartei unter Führung 'des Bauern Alexander Eerczeg, die Landesverteidi- gungspartei unter Führung Ferdinand Urmane- zys, die landwirtschaftliche Partei unter Füh rung Dr. Gustav Gratz, die sozialdemokratische Partei, die Wolfs-Partei, die ungarische Volks partei, die Partei

der Kriegsinvaliden, die alte Friedrich-Partei, die Partei der freien Königs wähler, die Landespartei der Gewerbetreiben den, die nationalsozialistische Partei, die Partei der Kriegsgedienten, die antisemitische Partei, die 48er agrar-sozialistische Partei, ferner tre ten eine ganze Reihe von Parteilosen, aus. Die nationale Bürgerpartei unterstützt die Regierung außerhalb der Regierungspartei. Die Ernst-Huszar-Gruppe vertritt eine gemä higte, legitimistische Richtung in der Königs frage und hat dieser Haltung

einen Wahlpakt mit der Regierung zu verdanken. Die antise mitische Wolss-Partei hat derzeit die Herrschaft in der Stadtvertretung inne. Die genannten Parteien gehören zu denjenigen, die außer der ^eigentlichen Regierungspartei die Regierung unterstützen, die übrigen Gruppen sind entschie den oppositionell. Die Christlichnationale Ver einigung unter Stephan Haller ist mehr katho lisch und stävker legitimistisch betont als die Ernst-Huszar-Gruppe, mit der sie in der alten Nationalversammlung eine einheitliche

Partei gebildet hatte. Hart an diese Partei schließt sich die Friedrich-Andrassy-Gruppe, die den extrem- legitimistischen Standpunkt verficht. In dieser /Partei nehmen außer Stephan Friedrich Gras Julius Andrassy, Markgras Georg Pallavicini, Graf Anton Sigray, Graf Cziräky, Stephan Rakovszky, Georg Szmreesanyi Platz. Die durchaus legitimistisch gesinnte Hocharistokratie unterstützt diese Gruppe aus dem Gebiete ihrer ausgedehnten Domänen. ^ ! An erster Stelle der liberalen Opposition steht

die Unabhängigkeits-, Bauern- und Bür gerpartei unter Führung Karl Rassays, dann die nationaldemokratische und liberale Partei. Die Achtundvierziger - Unabhängigkeitspartei führt der gewesene Minister Gras Theodor Batthyanyi. Die Achtundvierziger-Landwirte partei ist ein Sprengstück aus der ehemaligen Kleinlandwirtepartei. Die Landesverteidigungspartei vertritt irre-5 dentische Ziele. Die wirtschaftspolitifche Partei Knüpft sich an den Namen Dr. Gratz, der im süd lichen Wahlkreis von Budapest eine starke

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 16.09.1921
Descrizione fisica: 6
einiger politischer Parteien voraus, von deren Beschlüssen ein« Neuorientterung einzelner Parteien <$tt erwarten ist. Den Reigen eröffnet der Kongreß der Sozialistischen Partei; dann wird jener der Bolkspartei, der Faschisten, der Demokraten und Reformisten folgen. Es steht noch nicht fest, ob sich nicht auch die Kommuni stische Partei zur Abhaltung eines Kongresses entschließen wird. Das Hauptinteresse der politischen Kreise wendet sich dem bevorstehenden Kongreß der Sozialistischen Partei

zu, da von dessen Beschlüssen nicht nur schwerwiegende Neuorientierungen der übrigen Parteien abhängig bleiben, sondern von ihrer praktischen Durchführung auch eine Neuorientierung der ita lienischen inneren und äußeren Politik zu erwarten ist. Turati, der Führer der Sozialistischen Partei, hat erft- jüngst in dem die Borarboiten zum Kongreß einleitenden Par teiaufruf auf die Notwendigkeit einer radikalen Aenderung der Parteitaktik hingowiesen. Auf diese als logisches Resultat der Umgruppierung in der Kanrmer im Interesse

der imierpoliti- schen und wirtschaftlichen Sanierung sich ergebende Notwendig keit haben wir verschiedentlich hingewiesen. Durch die jüngst weniger intransigente Haltung der Sozialistischen Partei in der Kammer und die daraus sich ergebende Annäherung der Sozialistischen Partei an das Zentrum (Bolkspartei) und den linken bürgerlichen Flügel ist auch bereits eine günstige Basis geschaffen für ein der Allgemeinheit sehr nützliches Ergebnis aus dem Mschwenken von der bisherigen sozialistischen Taktik

, die sich auf die Berweigerung jeder parlamentarischen Mitarbeit, auf die bloße Kritik und schroffe Ablehnung der bürgerlichen Thesen und die schärfste Opposition in der Kam mer beschränkte. Am linken Flügel der Sozialistischen Partei wird auch heute noch ein scharfer Kampf gegen die Strömun gen am rechten Flügel und Im Zentrum geführt, welche die Partei zur Mitarbeit im Parlament und zum Eintritt in die Regierung führen werden. Doch diese Strömungen werden aller Doraussicht nach die Ueberhand gewinnen. Dafür sprechen

die aus der eben ln Mailand beendeten Tagung der Leitung der Sozialistischen Partei und der Leitung der Föderation der Gewerkschaften gefaßten Beschlüsse, aus Grund welcher der Partelkongreß im Oktober verhandeln wird und die gleichzeitig ein klares parlamentarisches und Regierungsprogramm be inhalten, das den ersten Schritt im neuen Fahrwasser bedeutet und dem daher in Italien große historische Bedeutung zuge messen wird. In diesen Beschlüssen wird klargelegt, dag die innerpolitischen und wirtschaftlichen

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 25.10.1928
Descrizione fisica: 12
Der deutsche Zentrumsführer Prälat Kaa» gab dieser Tage einem Pressevertreter inter essante Ausschlüsse über die außenpolitischen Ver hältnisse, soweit das Deutsch« Reich in Mit leidenschaft gezogen ist. Er erklärte, dah zwischen Deutschland und Rußland keinerlei Art von Geheimabkommen «ingrgangen worden sei, ft Reue Spitze der Rechks-Oppositton Die Deutschnationale Partei in Deutschland hat letzten Samstag in der Person des Geheim- rotes Hugenberg ein neues Haupt bekom men, nachdem der bisherige

Parteivorfitzende Aba. Graf W e ft a r p in dieser Eigenschaft zu rückgetreten ist. Den Vorsitz der Reichstags- fraktlon hat der Graf einstweilen beibehalten. Die Wahl Hugenberg» ist mehr als ein Per sonenwechsel. Der Name Hugenberg bedeutet ein neues Programm, einen neuen Kurs der Deutschnationalen Volkspartei» und dieser Um stand gibt dem Beschluß eine weittragende poli tische Bedeutung. Kugenverg» Wollen ist bekannt. Er verkörpett die radikalste Richtung seiner Partei. Er ist Gegner der bisherigen

koalitionsbereiten Hal tung seiner Partei» die auch in der Republik zur Mitarbeit bereit war; er bekämpfte und ließ in der ihm gehörigen und ergebenen Presie die deutsche Außenpolitik und ihre Führer aus da« heftigste bekämpfe,». Es heißt, daß die Wahl KugenSergs unter Zu stimmung der bisherigen Parteispitz« und mit überwältigender Mehrheit erfolgt sei. Dabei möge ja auf Seite mancher deutschnationaler Politiker die Üeberlegung mitgesprochen haben» daß Kugenverg als verantwortlicher Partei führer

von selbst genötigt sein werde, sich in seinen Wünschen zu mäßigen und in eine mitt lere Linie einzutreten. Es fragt sich, wie weit solch« Hoffnungen in Erfüllung gehen werden. Geheimrat Hugenberg wird in den Kreisen seines Anhanges wie seiner Gegner als der „Herr Über Presie und Helm- bezeichnet nämlich über die Organisation „Stahlhelm-. Ms solcher versügt er über die Machtquellen der Partei. Aus seiner Gegner schaft gegen die sogenannte Verständigungs politik hat er nie ein Hehl gemacht und stets

mit geflisientlicher Offenheit gezeigt, daß er Entgegenkommen und Kompromiße verabscheue. Soeben noch ließ er in seinen Blättern gegen „die mittlere Linie- der deutschnationalen Par- teipolitik der letzten Jahre schreiben und der „Lokalanzeiger- verkündete am Tage nach der Wahl, daß Hugenberg auch als Parteiführer das „unerbittliche Gewissen- der Partei bleiben werde. Hugenberg ist der Anreger des auf Ab schaffung des Parlamentarismus hinzielenden Volksbegehrens des „Stahlhelms'; seine poli tische Idee

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 17.05.1921
Descrizione fisica: 8
, von den entlegenen Berghöfen und den äußersten Talgrllnden herbeigeeilt find, umvorallerWeltsichals Deutschezubekennen und ihren unerschütterlichen Willen zu bezellgen, unter Ihren erprobten Führern den Kampf um die Erhaltung Ihrer heiligen nationalen Güter durchzufech ten, gebührt der heiße Dank des Vaterlandes. Sie baden verstanden, wag der Ernst der Stunde von ihnen ver langte uno Ihre Pflicht gegenüber ihrer Vergangenheit und ihrem Volke mit ruhiger Entschlossenheit erfüllt. Von nun an wird Italien

, daß die erdrückende Mehrheit des Südtiroler Volkes trotz der leidenschaftlichen und zuweilen mtt den häß lichsten Mitteln arbeitenden Agitation der sozialdemo kratischen Partei genügende politische Reife und Disziplin be wiesen hat, um den sozialistischen Ansturm ln die gebührenden Schranken zurückzuweisen. Die sozialistischen Führer haben versucht, die Wirkung der Strettniederlagen durch zügellose und gehässige Angriffe und eine skrupellose Ausbeutung der unglücklichen Vergangenheit wett zu machen. Vergebens

die Faschisten partei dort eine geradezu katastrophale Niederlage erlitten hat. Auch die Partei der „Liberia', die Llberaldemokraten, dürfte außergewöhnlich schlecht abschneiden und im besten Falle ihren Listenführer Dc. Bertolin! durchbringen. Die Popolari scheinen von den Sozialdemokraten stark bedrängt worden zu sein. Aus dem Königreiche selbst liegen noch keine Resultate vor. Das befürchtete Blutvergießen ist dort nicht eingetreten. Eine schwerwiegende Entscheidung. Der deutsche Reichstag

, wir alle abgelchnt. Wird das Ultimatum angenommen, de» müssen wir uns alle auf den Boden dieser Annahme stellen. Abg. Könen (Kommunist) verliest eine Erklärung sei», Partei, in der gegen die kapitalistUch-imperiallstische Politik pcc testiert und der Regierung das Vertrauen verweigert und i! das Recht bestritten wird, m Namen der deutschen Ärbeiterschck zu ahndeln. Die bayerische Dolksparlei gegen das Rlkimaliim. Abg. Dr. Heim erklärt namens der bayerischen Vvlkspcnt daß diese gegen das Ultimatum stimme

, die von Kiderlen-Wächter, der sich mit großen Gedanken trägt, » r Sinn hat, um seinem Land die Sympathien der jungen Bck kanmächte zu gewinnen, eines ist ganz sicher, nämlich, daß fest entschlossen ist, einen europäischen Brand zu vermeide Ende der vorigen Woche lief in den Kanzleien Europas i» Gerücht um, daß Herr Sazanow den Kampf gegen die 5)»' partei aufgegeben habe, die Rußland in einen Krieg treck- will, wiewohl der Boden des russischen Reiches durch die 9!» volution unterminiert und feine militärischen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 14.08.1926
Descrizione fisica: 6
Seite L .Zllpenzettung' Samstag, den tt. August 1yy Götterdömmerung in Moskau Von Axel de Vries. Der Prozeß der inneren Zersetzung der Kom- nmnisVZschen Partei, der lskch schon vor dem Tode Lenins abzuzeichnen begann, setzt sich in be- schkeuniigtiem Tempo fort. Der Tod einzelner Führer aus der Zahl der alten Garde des Kom munismus >iist blHer zeitlich jedesmal mit àem Aibschniivt in diesem Zersetzungsprozeh zusam mengefallen. Bald nach dem Tode Lenins trat zum erstenmal das Böstreben

nach einer Frat- tionÄbildung iin der Kommunistischen Partei mit einer Stärke zutage, -dlüe ein Verheimlichen dreiser Bestrebungen nach «außen Hin nicht mehr möglich machte. Wohl -gelang es noch anfangs» dieise Mfferongen mne-rhaW der Partei beizule gen!, wenn auch einige Personen,, u. -a. Trvtzki, gsmaßregeld Werden mußten. Doch Mit der Zeit, als das Fehlen der Führerpersönlichkeit Lenins sich immer stärker bemerkbar machte, wurden -immer tiefere Keile in den ^anfangs unverletz bar scheinenden Panzer

der kommunistischen Partei und- ihire geiistilge àheitliche Struktur ge trieben. Der Kampf gegen Sinowjew und seine «Oppo sition! à Petersburg Wen noch einmal die Stärke der PardeidiszWn -beweldsen zu avollen, gelang es doch damals der Leitung der Zentralpartei, die Sinowjew^Opposttion verhältnismäßig leicht mundtot zu machen. Doch schon damals mußte es auffallen, daß die Differenzen >in die Kreise der engsten Mitarbeiter Lenins. ìn die alte Garde hinübergegriffen «hatten. Die treuesten Anhän ger Lenins

waren nicht mehr Mbg, die diszipli nierten Kämpfer fügten sich nicht mehr einem einheitlichen Befehl. Wenn man sich in dem Be richt, der vom Zentralkomitee der kommunisti schen Partei' über ihre Sitzung vom 23. Aull ver öffentlicht worden ist, hineinließ, so wird man' fi-àn, daß diesmal «im Vorgehen der Opposition eine Verleugnung laller der Prinzipien festzu stellen ist, durch die die kommunistische Partei groß geworden nnd dank denen die lkommuni- stWe Partei zu diesem schlagkräftigen »Instru ment geworden

ist. Diie .geistige Grundlage der kommunistischen Partei, der ordensmäßige »Zu sammenhang seiner Mieder, d>er so stari? an die Gemeinschaft der mittelalterlichen Orden erin nerte, scheint vernichtet. Denn innerhalb der ikvmmunistischen «Partei selbst ist eine neue tEe- /Helmgesellschaft, die der Opposition, gebildet Mor den, die mit allen «Mitteln «liner Gsheimgssell- scharfe «arbeitet «und die schon daran gegangen ist, -sich sine mikitärbsche Truppe zu schaffen, «um manu militari ihre Ansicht

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 22.01.1928
Descrizione fisica: 8
, wenn sie auch gut bekannt sind, sicher nicht in die Sitten eingedrungen. Turati kommt bei jeder Gelegenheit auf me Sitten zu spreche,,. Und diesbezüglich wird keine Emp fehlung und keine Wiederholung übettneben sein. Der Generalsekretär der Partei kann nicht, vergessen, daß der Faseismus Italien regiert und. um dieses Land zu regieren, muß man wenigstens dessen würdig sein. S. E. Turati hat auch nicht gescheut, die Alo notom'e herauszufordern, da Scharfsinn und Tiefe des Gedankens den Parteimännern häufig

fehlen und hat dieses Argument in allen seinen Mitteilungen und Erklärungen wiederholt und «ingeflochten. Es möge uns gestattet sein, ihm zu danken. Uns, die wir die große Masse der Männer guten Glaubens vertreten, die außerhalb dev großen und kleinen Kontraste bleiben wallen, die von kleinen unì» leicht entstehenden Unstim migkeiten nichts wissen wollen, um nur an Nn« einzige Sache glauben zu können, die Augusto Turati mehrmals feiemch betont und wieder- holt hat: Daß die Partei auf ihrem Wege

zv müssen, verteidigt. Er hat das, was er zu sa gen hatte,.mit leisem Wohlgefallen gesagt. Man sah. daß er der Mann ist, der das sichere/Be wußtsein in sich trägt, dadurch, daß er ins Schwarze getroffen hat, eine große Schlacht voll kommen gewonnen zu haben. Der fasclstüche Syndikaiismus hat außerhalb der Reihen der Partei keinen Sinn. Aus diesem Grund« haben die intersyndikalistischen Organe definitiv jeden Klassenkampf eliminiert. ch ch » Am Ende seiner Ausführungen brachte On. furati den Fasciste

will und wie sie die Partei zur Errei chung der höchsten Ziele für das Vaterland auf dessen Wege zur Großmacht braucht. Nicht nur Männer des Wortes, sondern Männer der Tat. » » » Ueber die fascistische Versammlung im Sport palast kann man keinen Eindruck niederschreiben. Milano hat noch nie ein so imposantes Schau- sviel aus einem politischen Anlaß gesehen. Ko lonnen aller möglichen Fahrzeuge fuhren durch den nebligen Abend inmitten von unendlichen Reihen von Männern, die von allen Seiten her beiströmten. Mario Giampaoli

wird siegen! Und während die Menge in einen nicht einzu dämmenden Applaus ausbrach, sank Turati in sich zusammen, wie einer, der sein Ziel erreicht hat. Dem Generalsekretär der Partei war es ge- lungen in wenigen Minuten die größte aller je.stattgefundenen Parteiversammlungen zu be herrschen. Nicht mit seiner Redekunst zu beberr- schen, sondern mit seinem Herzen, mit welchem er die bescheidenen Männer, die Opfer bringen und hoffen, die kämpfen und glauben, emporge hoben hatten Und sie glauben

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Volksrecht
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Pagina 1 di 6
Data: 28.01.1921
Descrizione fisica: 6
$/ j > dxr Rabatt; Reklamen im Terlteil für die Petitzeile t Lire. — Erscheint di. ^ und zwar am Dienstag, Donnerstag und Samstag mit dem Datum des darousfo»^ Dr., U-' Bozen, Freitag, den 28. Jünner 1921 2, Jahrgang Dir Trennung zwischen Sozialdemokraten und Kommunisten vollzieht sich nun in aller Welt. Noch gab «S Länder, in denen radikale Sozialdemokraten und Kommunisten in einer Partei vereinigt geblieben waren. Aber die kommunistische Internationale wollte öaS nicht dulden. Sie hat von allen Parteien

und Antisymparhien, über Entwicklungstendenzen uüd Zu- kunftsaut-fichten streiten, aber man war im Grunde einig darüber, wa§ heute und morgen geschehen kann und ge schehen soll. Trotzdem führten die Neichenberger Kommu nisten seit Fahresfrist schon einen heftigen Krieg gegen die Partei. Auf dem Karlsbader Parteitag gelang es dem schon todkranken Seliger noch einmal, daS Gewissen der Kommunisten zu wecken, die Einheit der Partei zu retten. Aber kaum war der Karlsbader Parteitag vor über, setzte die Aktion

der Kommunisten von neuem ein. Schon vor dem so leichtfertig begonnenen, so kläg lich gescheiterten Generalstreik der tschechischen Kommu nisten erklärten sie offen, ihr Ziel .sei eö, sich mit den tschechischen Kommunisten zu einer Partei zu vereinigen. Der Generalstreik selbst gab ihnen dann den Vorwand,' alle Bande • der Parteieinheit offen zu zerreißen. Unbe kümmert um Partei- und Gewerkschastsbeschlüffe, prokla mierten sie in Reichenberg den Generalstreik, der' nach wenigen Tagen.ergebnislos abgebrochen

werden mußte. Sie erklärten nunmehr offen, sich durch die Karlsbader -Beschlüsse nicht mehr gebunden zu fühlen, sie eröffneten in Reichenberg einen heftigen Kampf gegen die Gewerk schaften und gingen in Komotau sogar so weit, eine eigene Zeitung zu' gründen und die Arbeiter zum Boykott des Parteiblattes aufzüfordern. Die Einheit der Partei bestand also nicht mehr. Der Reichsausschuß stellte nur eine bereits vollzogene Tatsache fest, als er erklärte, daß die Kommunisten der Partei nicht mehr ängehören

; und wenn sich Tqusende Arbeiter, von dem Zwiste an gewidert, aus den Kampfreihen zurückziehen, lauert auf sie schon der deutsche Nationalismus, für den tschechische Unterdrückungspolitik die Seelen, empfänglich macht. Aber so mutwillig die Kommunisten in -Deutsch- bvhmen die Arbeiterschaft' gespalten . haben, .noch viel größer ist das Verbrechen, das an dem italienischen Pro letariat begangen wurde. Denn eS hat nie eine soziali stische Partei gegeben, die anzugreifen die Kommunistische International« weniger Anläß

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Volksbote
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Pagina 1 di 16
Data: 19.11.1925
Descrizione fisica: 16
.313.906. Tschechoslowakische Gewerbepartei 287.889, Tschechoslowaki sche Nationatdemokraten 284.233. Deutschnationale Partei 240.892. Deutsche Nationalsozialistische Arbeiterpartei 167.312. Ehristlichsoziale Landespartei (Ungarische) 1VO.44S. die jüdische Partei (Zionisten) erhielt in kei nem Wahlkreis die Wahlziffer, geht daher leer aus, obwohl sie im ganzen 99.520 Stim men zählt, Nationale Arbeiterpartei (geht aus dem- Mben Grunde leer aus) 98.185, Agrarier und konservative (gehen leer aus) 38.327

, Autonome Landwirtschaftliche Partei in karpathorußland erhielt ein Mandat, 35.718, Slowakische Nationalpartei (geht leer aus) 35.493. Polnische Arbeiter-Volkspartei (erhielt ein Mandat) 29.889, Jüdische Wirtschaftspakte! (geht leer aus) 16.813, Ehrlstlichfoziale Partei in der Westslowakei (geht leer aus) 16.275. kleinbauernpartel (geht leer aus) 14.434, Ungarische Bäuerliche Landespartei (leer) 13 890 Deutsche Ireisoziale Partei (leer) 11.367. Unabhängige kommunistische Partei (kein Mandat) 7866

. . .. .... Bürgerlich? Partei (ohne Mandat) 4247. Bund des christlichen Landvolkes (Mandat- los) 2391, , ,, . ...» Gewerbepartei in Karpathorußland 1157. Insgesamt wurden auf dem Gebiete der Republik für die Wahlen in das Abgeord- netenhaus 6.659.939 Stimmen abgegeben. Rohbilanz. Die Verteilung der Mandate wird in drei Skrutinien (Ermittlungen des Wahlergebnis ses) entschieden. Würde eine glatte Aufteilung nüch der Wahlziffer möglich sein, so würden sich die Mandate, in roher Berechnung, bei- läufig folgendermaßen

erfol- » Neuwahlen zur tschechoslowakischen Natlonalvcrsammlung, die am 18. o. qleich- Abgeordnetenhaus und den ^Moiödi, sollte die tschechische Koali- llon (Regierungsmehrheit in Senat und Kam- mer) das Urteil des Volkes über ihre Tätigkeit wahrend der letzten fünf Jahre empfangen. Dieses Urteil ist geradezu vernichtend ausge- ÄL' f . ^'politisches Erdbeben hat sich in ^^P^^choflowakei ereignet. Es ist eine so Staates; die Wirkungen werden sich weit über die Grenzen erstrecken. Die größte Partei

. Die Herausforderung der Abreise des päpstlichen Nuntius und die Beleidigungen gegen den Batikan gpben ihm den Rest. Nun sollte das Volk entscheiden, wie es über das bisherige Regierungssystem denke: Das tschechische Volk, welcher der Rich tungen in der Regierungskoalition es den Vorzug gebe, das slowakische, ob es die oppo sitionelle Politik der autonomistischen Hlinka- Partei oder die der regierungsfreundlichen National -und Bauernpartei stütze, und unter den Minderheiten vor allem das deutsche, so weit

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 31.10.1929
Descrizione fisica: 8
2.— Inserate im Text Lire Todesanzeigen und Dank» sagungen . . Lire I.— KleinerAnzeiger: Siel)« Bedingunae» nnler diesbezüglicher Rubrik All« Anzeigenitcuern eigens Bezugspreise: Einzelnummer 2S Centesimi Jährlich. . . ìtire KV.-» Halbiährlich . Lire 32.--- Pisrteljälirlich, Lire lä.-» Monatlich . . Lire ÜL9 Zum Abholen monatl. 5.73 Ausland doppelte Preise « «e» Die Partei im Leben der Nation Roma, 39. Ottober. Tie Chronik des gestrigen Tages muß noch durch die Erwähnung «Ines liebenswürdigen

'n all die sen letzten Jahren für die Vervollkommnung der Partei, der bürgerlichen Miliz unseres Vater landes, in den Dienst der sadistischen Sache gè- pèlli hat. Der Parteisekretär war durch die Huldigung seiner Kameraden im Direktorium sichtlich ge röhrt und dankte ihnen mit bewegten Worten und verlieh seinen Wünschen sür ein gedeihliches Arbeiten in diesem neuen Jahre Ausdruck. Die Mitgliedskarten Ab Heuer wird bekanntlich die Erneuerung der Mitgliedskarten nicht mehr wie früher mit dem Beginn

des Kalenderlahres sondern mit dem Beginn des sadistischen Jahres zusammenfallen. Aer administrative Sekretär der Partei hat an sämtliche Provinzialoerbände die diesbezüglichen Dispositionen ergehen lassen. In einigen Tagen wird auch schon mit der Versendung der. neuen, Mitgliedskarten begonnen werden. Auch die Bilanzen der einzelnen Provinzial oerbände werden in diesen Tagen abgeschlossen und dem Zentralamte übermittelt werden, so- doß dieses nicht bloß die politischen, sondern auch die administrativen

sammlungen des Parteidirektoriums in Gegen wart des Regierungschefs zusammenkzssend die Lege der einzelnen Provinzen behandeln. , Im Desehlsblatte der Partei wird dann das Ver» zcicknis der neuernannten und der '^tätigten Berbandssekretäre veröffentlicht werden. Beschleunigter Rhylmus Auch die Versammlungen der einzelnen Fasci werden im Monat November und Dezember u. nicht mehr wie früher im Februar -àr März abgehalten werden. Der Rhytmus des sadisti schen Lebens wird, wie man sieht, ganz nach dem Willen

des Duce, beschleunigt. Das neue Statut der nationalfadistischen Par tei gibt in seinem Aufbau und Wonlaut klar dos Wesen und die Beschaffenheit der Partei in der gegenwärtiqen Stunde zu verstehen. Aun»'r der idealen Präzisierung enthält das n>n«? Sta tu! eine genaue Definition der Hierarchien, der Aufnaben und Pflichten Und das game Statut durchzieht ein tiefer moralischer Sinn, der be zweckt aus der Partei die Blüte des italienischen Volkes zu gestalten. Die Partei — die biirger- lick>e Miliz

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Volksrecht
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Pagina 2 di 6
Data: 23.11.1921
Descrizione fisica: 6
durch die Verminderung der Wählerzahl wieder aufgehoben sei und somit gegen das bisherige Zensus wahlrecht keine wesentliche Verbesserung eintritt, damit die Interessen der Besitzenden gewahrt bleibey. A.uS diesem Grunde hat wohl auch der Deutsche Verband keinen Finger für ein besseres Wahlrecht gerührt und der Bozner RathauSmehrheit den Verrat am eigenen. Entwürfe cingeflüstert. Hatte Herr Dr. Tinzl eine Ge meindewahlpauke für feine Partei beabsichtigt, dann ist sie jedenfalls recht kläglich ausgefallen. Nun folgte

Teleki, die alle aus Siebenbürgen stammen und dort ihre Besitzungen haben, sollen an einer Personalunion mit Sfhunftmcii arbeiten und darin von der Partei der rumänischen Bojaren, vor allem von dem berüchtigten Bratramr, unterstützt tverden. Die ungarische Aristokratie und . die nrmä- nischcn Bojarerr vereinigt unter einem Hohenzollern, dies »väre so die richtige Lösung der Agrarfrage nach dem Wunsche der Großgrundbesitzer und auch der erste Schritt zu der Wiederherstellung Großnngarus

, das nicht durch die Einfuhr eitles Königs), sondern nur durch die Entfesselung der demokratischen Kräfte-des Landes der Genesung entgegengeführt wer den kann. Kleine pvMische Nachrichten. Moskau gegen die italienischen Sozialisten. Der „Avanti' kommentiert den Beschluß d«8 Exekutivkomitees der dritten internationale, die italienische sozialistische Partei end« gültig auS der Moskauer International« auözuschließen. Dieser Beschlustmachte In Italien keinen Eindruck. Die sozialistische Partei bedauere nur, das) das Komitee

sich selber und die Sache der Weltrevolutiow bloßgestellt habe. Die italienische kommunistische Partei umfasse >rur noch 40.000 Mitglieder und werde in der italienischen Arbeiterschaft niemals boden ständig werden. Das Pölt'orbunöSsekretartat noch Wien ei,«geladen. Wie die schweizerische Depeschenagentnr erfährt, har der Delegierte der österreichischen Regierung- bei' der- intenrationalen ArbeitS- konftrenz Dr. Jeder er dem Sekretariat des Pölkerbunöis ein Schreiben überreicht, worin üa8

- konferenz der Sozialdemokratischen Partei deS 'abzutretenden Gebietes getagt. AIS Ergebnis dieser Konferenz ist zu be richten, baß sich die Sozialdemokratie alö politische Partei für di« Zukunft vollste Bewegungsfreiheit sichett und sich nur nach rein sozialistischen Gesichtspunkte,, orientieren wird. Sie lehnt die politische Vereinigung ml, irgendeiner nicht sozialistischen Partei ab, will sich dagegen wohl an den deutschen Kulturbestrebungen beteiligen. 6? kommt nur ein Anschluß

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 6
Data: 27.10.1921
Descrizione fisica: 6
der Sozialdemokratie geworfen, da diese Partei, i in Versprechungen skruppellos, sich als die Ge stalterin einer Neuen, bessern Welt anpries. Die Gewalt politik der Entente läßt Europa noch immer nicf/t zur Ruhe kommen. Die wirtschaftlichen Lebensbedingungen sind trauriger denn je. 'So erklärt es sich, daß die So- j.mlSomrtfi»AfiA * n Warnemünde mutzte eingestellt werden. Ebenso sind die Telephonverbindungen nrit Deutschland unterbrochen. In dänischen Häfen sind zahlreiche Fahrzeuge unter gegangen oder beschädigt

, Erziehung'), die besonderen Interessen dienen. Un-^ Higen'ausgefahrsn sind, kenterten ebenfalls, wobei ein abhängig von der ^Partei, redoch den-proletarischen Be-. ; ^ >w , r um; 2 efien fam. dürfnissen dienend, erscheinen überdies 49 Organe der Ge- j werkschaftsverbände in einer Auflage von 927.350 Exem- , plarcrc und der „Freie Genossenschafter' als das Organ: der. proletarischen Konsumvereine. Das Morgenblatt Und i das Abendblatt der „Arbeiterzeitung' .erscheinen in einer : Gesamtauflage von 105.200

der sozialdeinokratischen Partei zu wer den. Hueber hat einst Den Ausspruch getqn, es sei ein Stolz, daß 'es in Oesterreich niemals zu Reibungen zwi- Schiffbrüchigen und Strandungen während der zwei letz ten Tage. Insgesamt wurden 20 Schiffbrüche gemel det. (Zwei Motorboote, die zur Rettung von Schisfbrü- . _ i ausgefahren sind, kenterten < Teil der Bemannung ums Lehen kam Auch an der Ostseeküste hat der Sturm großen Scha den angerichtet. Zahlreiche Fischerboote sind gesunken. Bei Eabelsflach kenlerte der Schleppdampfer

sich die Ge- S, 0 .. J* 50 ™* öortjm zuruckkehren wchdeii. Für die j veraldirektloa der Schvriz. Bnudesbahuru auf dem Stand« !£??, o Bewegung hat der Bericht nichts Beun- ' Punkt, daß die WelrkrisiS zurzeit ihre» Höhepunkt erreicht h gende^. 4 .er einzige, ernste Gegner, den die Sozial- j habe, uud daß mit einer Rrubelebung de» Gü-erverkehrS tm demökratic in- Oesterreich hat, ist die christlichfoziale Par tei. Sie hat bei den letzten Wahlen die sozialdemokra tische Partei mit rund 200.000 Stimmen und 18 Sitzen im Nalionalrat

. Sie .hat natürlich keine dlhnung von den - i-gl. mbes chre Tochter m e.uem 'o^ u !eUtubI ^^6t. dl , viel ^ißer ^ iLlänen b's ffiatcr- sie frnat kick -nur immer und im- Hände um die Knie geschlungen, ^hr sonst so ruhiges, . dre.^lrchte Gestalt seiner Brailt planen 0 . 1 , ^aier^, >u. fragt l^nur^iinm^ uno^im^ *«at itt hieiem ütuoenftlni fcotftarabiae. > «bf i.™ Sm rmtfeu Mdi «m viel ruhiger als früher, aber zärtlich uinfängt sein Blick .... .. — Die tTeine Gesellschaft «S^utti.5, Jiu imyi Jiu/ iiut IIIIIUU UHU

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 28.09.1921
Descrizione fisica: 8
, von Blume zu Blume flattert. Selbstverständlich hatte sich dieser Umwandlungs prozeß mannigfach vorbereitet. Aber zutage getreten ist das neue Gebilde erst in Görlitz, und zwar, wie wir gleich hinzufügen wollen, nur mit Hilfe eines Kaiserschnitts. Die alte Partei ist daran ge storben, und die Parteiliteraten können Variationen anstimmen über das bekannte Thema: Die Sozial demokratie, ihr Ende und ihr Glück. Iu der Tat ist eZ eine neue Sozialdemokratie, die in Görlitz das Licht der Welt erblickt

hat. D^r letzte Rest sozialrevolutionärer Ideologie ist zer flattert, und übriggeblieben ist eine durch und durch opportunistische Partei. Darüber darf man sich nicht durch noch so radikale Töne täuscheu lassen. Die Stimme ist Jakobs. Stimmet aber die Hände sind Esaus Hände. , Erst in Görlitz hat die deutsche Sozialdemo kratie die Konsequenzen aus dör Bewilligung der Kriegskredite uud der Revolution gezogen oder, sagen wir besser, zu ziehen begonnen. Es ist ihr das blutsauer geworden, und mau wirb auszu

des Entschlusses ganz würdigen zu können, muß man sich in die Situaüou der sozialdemokratischen Führerschaft hineindenken. Die Sozialdemokratie faßt sich selber schlechthin als die proletarische Massenpartei auf. Aufgebaut konnte diese Riesenpartei nur werden durch die schärfste Agitation, die dem Gefühl und der Fassungskraft wie der wirtschaftlichen Lage dieser proletarischen Massen entsprachen. Man stellte Schlagworte iu den Dienst der Partei, aber bald stellte sich heraus, daß die Partei im Dienst

der Schlagwort«: stand. Man hatte in^ der Tat Angst vor seinen eigenen Schlagworten und vor der Pirkung, die sie in den breiten Arbeiterschichteu ausgewirkt haben könnten. Mit den Demokraten und dem Zentrum zusammen' zugehen, glaubte man den Arbeitern noch zumuten zu können, freilich anch schon mit heimlichem Herz klopfen. Denn: horch, der Wilde tobt schon vor den Mauern! Im Grunde waren es sogar zwei Wilde: die.Unabhängige Sozialdemokratie und die Kom munistische Partei. Um so gründlicher verwahrte mau

sich gegen jedes Zusammengehen mit der Deutschen Volkspartei. Wir untersuchen hier uicht, ob die Taktik der Deutschen Volkspartei der sozial- demokratischen Führerschaft das Spiel nicht oft sehr erleichtert hat. Jedenfalls war das Wettern gegen 28. September 1921 die Volkspartei die parteipolizeilich gestattete Opp» - sition. Hier hatten die reinen AgitatiouSbedürfuiffe uoch eiu uneingeschränktes Betätigungsfeld. Allein diese durchaus kurzsichtige uud nur durch den proletarischen Massencharakter der Partei er klärliche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 07.08.1925
Descrizione fisica: 8
; er gründete eine neue Partei, der er den alten Namen „Nationalisten' gab. Seine Gefolgschaft war zunächst nur klein, aber es gelang ihm, sie zu vergrößern, wobei mehrere Faktoren mitspielten. Beim Ausbruch des Weltkrieges entschloß sich das Ministerium nach ewigem Zögern, «ms Gründen, die hier nicht erörtert werden sollen, auf der Seite Großbritanniens in den Krieg einzugreifen. Dies war in manchen BureiÄreisen nicht nur unpopulär, sondern es führte sogar zu einem bewaffneten Aus stand. der «ber

so schlecht vorbereitet und organisiert war, daß es der Regierung ohne allzu große Mühe gelang, ihn medorzuschlo gen. Die Teilnahme der Union an dem Welt' kriege, der Einfall in Südwest- und Ostafrika, brachten dem General Hertzog und seiner Partei manchen Zuwachs. Hertzog unternahm nach dem Weltkrieg «inen Schritt, der uns heute sehr seltsam ain mutet. Er be>gab sich nach Europa und for derte, gestützt ans Wilsons bekannte vierzehn Punkte, von de? britischen Regierung die Wiederherstellung

' und hatten folgendes Ergebnis: Südafrika nische Partei 41. Nationalsten 44, Uniom- sten 2ö, Arbeiter 21, Wilde 3. General Smuts tat mm einen überraschen den Schritt. Er schlug den Univnisten vor, m die Südafrikanische Partei einzutreten, und es gelang ihm. sie dazu zu bewegen. Als Entgelt mußte er das Zugeständnis machen, drei Unwnisten in sein Mmstermm auszu nehmen. Anfangs 1921 löste Smuts das Parlament auif und schrieb Neuwahlen aus, die das Er gebnis hatten, daß seine Partei eine absolute Mehrheit

von 22 Sitzen erhielt. In den folgenden Jahren bröckelte die Südasrika-nischc Partei immer mehr ad. Als im Jahre 1924 der Partei ein bis dahin völlig sicherer Sitz bei einer Nachwahl ver loren ging, entschloß General Smuts sich zu einem nochmaligen Appell an das Land und schrieb für den 17. Juni Neuwahlen aus. Der Führer der Nationalisten. Genera! Hertzog. schloß mit dem Führer der Arbeiter partei, Oberst Creswell, «n Wahlbündnis ab. Als Bedingung für den Abschluß des Wahlaibkommens sonderte Oberst Creswell

von General Hertzog die schriftliche Erklä rung, daß er. falls seine Partei ans Ruder kommen soll:«, zum mindesten während der Dauer der Parlaments Periode (fünf Jahre) «ine Loslösung Südafrikas von Großbritan nien nicht anstreben werde. Diese EMänung hat General Hertzog abgegeben. Die Wahlen hatten folgendes Ergebnis: Nationalisten 63. Südafrikanische Partei S3, Arbeiter 18, Wilder 1. General Smuts und sein Ministerium tra ten daraus zurück und General Hertzog bil dete als Premierminister «m neues

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 6
Data: 04.01.1922
Descrizione fisica: 6
m hv auskennt. In diesem Chaos der Radikalen erstarkt natür lich um so mehr die politische Bedeutung der alten sozial demokratischen Partei, die es verstand, ihre gelichteten Reih n inzwischen wieder zu füllen und Zaster zu W.eß ch So bleibt schließlich sie auf der sozialistischen Seite ctk.r ruhende Pol, mit dem auf absehbarer Zeit politisch allein gerechnet werden kann, aber auch gerechnet Werber muß. Auf Eier nichtsozialistiWen Seite hat sich als der ruhende Pol ebenso wie früher das karholische Zentrum

bürgerlichen Parallele der sozialistisch n Dem kcat'e und inw.öglchst« Anlehnung an diese das ,.liberale Bürgertum' in die neue Zeit hinü- berretten zu können. So schien fast alles der m «gegründetest deutsch-demokratischen Partei zulaufen zu wollen, von dem bis dahin rechtsnationalen Friedberg bis,tzu Friedrich Naumann, also bis zum linkesten.Flügel der Freisinnigm. Di se nme Partei umfaßte da?» von Vorn- herein sehr verschieden geartete Elemente, und zwar.nicht nur in politischer, sondern, noch mehr

in wirtschaftlicher Hier wäre vor allem an den rechten Flügel der Deut- Brziehung. und das mußte um so mehr in die Erschei- scheu Volkspartei zu denken, eine Möglichkeit, die ftei- nung lretur, je mehr die Partei genötigt war, in dr Folge praktische Pokifik zu machen, und je mehr die konkret» Eii.z.'lsra^e» des pcl t.fchen und wirtschaftlichen lich nur im Zusammenhaagc mit weiteren Wandl«ngcft! im liberalen Lager — etwa ein« Verschmelzung des Gros Lebens wieder, an die Stell« der großen, aber nebelhafte

^ Schlagworte traten. Tie alten Rationalliberalen hatten sich, ^ wie gesagt, bereits großenteils der Demokratischen Partei gngeschlosi sen, als Stresemmrn in d« Deutschen B olköpartei der demokratischen nnt d« Deutschen Bolkspartei — ins Auge zu fassen wäre. Doch damit sind wir bet der Grenze unserer heutigen Betrachtung angelangt. Wo uns die Ge genwart schon schwierigste Probleme genug stellt und soviel! DunkZ und Ungewißheit uns umgibt, hak es keine» Zwech zukünftige LnLvick^ langen voraus,ehe» zu wolle

wir? die rückläufige Bewegung in Hessen, wo ei» Bauernbund plötzlich in beträchtlicher Stärke auftritt, daneben ab« auch das Verhältnis zwischen Bolkspartei und Demokraten (bis her 7:13, jetzt 11:5) völlig umgekehrt wurde. Wetz in allem muß man feststellen, daß die deutsche demokratische Partei, die zuerst als die große liberale Sammelpattei auf-, trat, heute Mühe hat, auch nur die bescheidene Rolle d« früheren freisinnigen Partei zu behaupten: die rück läufige Bewegung im Liberälismus ist heute siegreich.und

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 14.03.1928
Descrizione fisica: 8
beizuschließen aus der her- vorgeht, daß die ansuchende Person berech tigt ist, für die betreffende Firma zu zeichn en. Das Formular für das Ansuchen um Er öffnung des Postkontvkorrentes enthält «inen besonderen Absatz über die zu errichtende Kaution, in dem von der Partei der Be trag der Kaution eingesetzt werden muß. Die Geschäftsleute, welche ein solches obligatori sches Kontokorrent eröffnen müssen, sind nämlich verpflichtet als Sicherstellung für an fällige Gcbühreustrafen ein besonderes Kau tionsdepot

auf ihrem Postkcmdo zu eröffnen und ständig in der gleichen Höhe zu belassen. Das Depot muß für jene Geschäftsleute, deren steuerpflichtiges Einkommen der Ricchezza Mobile Kat. 8 zwischen 15.000 und 25.000 Lire (einschließlich) ist, 500 Lire und für jene mtt einem steuerpflichtigen Einkommen von über 25.000 Lire 1000 Lire betragen. Die Kaution ist, sobald das Postkontoamt Trieste die Partei von der Eröffnung des Kontos verständigt hat und ihr die Nummer desselben mitgeteilt hat. durch Einzahlung auf dieses Konto

, die bei jedem Postamte er folgen kann, zu erlegen. Auf der Rückseite des Erlagscheines, mit dem die Kaution eingezahlt wird, sind folgende Worbe zu schreiben: „Deposito vincolato di Lire (500 oder 1000) a favore dell' Amministrazione finanziaria.* Bei den Beifügungen über das eigen« Kontokorrent muß die Partei darauf achten, daß der Betrag von 500 bezw. 1000 L. nicht aMshastet wWd. lieber dies-! Summen hir«Ais fctrn dir Partei natürlich über ihr Guthaben frei verfügen. Die Kaution kann durch «inen Erlaß

der Finanzintendanz wegen Uebertretunyen der Bestimmungen über die Warenumfatzgcbühr, über die eine rechtskräfttge Entscheidung vor liegt, eingezogön werden. In diesem Falle muß du Partei innerhalb 15 Tagen fiir die Neuerstellung der Kautton Sorge tragen. Um eine Freigabe der Kaution kann die Partei bei der zuständigen Finanz intendanz anfuchen, wenn der Gewerbe- b-ctrieb enrgestellt wurde und deshalb m'cht mehr in der Ricchezza Mobile-Stsuerliste er scheint, oder wenn aus Grund einer Steuer- berobfetzung

des Steueranttes über die erfolgt« Streichung der Steuer oder Herabsetzung der selben eingebracht werden. Di« Partei kann erst dann über den Kauft onsbctrag verfügen, wenn sie amtlich von der Freischreibung ver ständigt worden ist. Jene Geschäftsleute, deren steuerpflichdisses Einkommen 15.000 Lire oder mchr beträgt und die schon ein Postkontokorrent besitzen, brauchen natürlich für die Bezah lung der Warenumsatzgebühr kein neues zu eröffnen. Jedoch müssen auch sie für die Be stellung der vorgeschriebenen

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